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Aebki^ Wft, tief das Misstraue« gegen das bis» h«ige UMsuchungßvHfghr««^ yamenM bei . he« Maigugeklagte«, wWtG geht hervor^daß her, vop dE l^zigff, Kriminalgerichte in Haft befindlichen ÄNKklagte« H> bereit erklärt hm,, lfeher so lgngf tn,H<K bleibe«, z« wollen, bG das neue.Strafprozeßperfahre« eirMüh^.M.Mch dM Untersuchungsprozeffe abgMtheilt^zu werde«. An Folg^deffe« hat. dxm VerneHnM hach E^Mimdiesen Tagen, bfi- dem Mini-, sterium der Justiz nachstehende Vorstellung eingereicht: ,„Jgr Verein^ mit andere« seiyer-Kollegen zu Leipzig, Vertheidfgern der -Maian- geMgtey, hgt,-der Unterzeichnete die Stäudeverftlmmlung um Ver wendung dafür beiur Anstizministerium erst^t, daß diest^ Angeklag te« .nach mundlichföffentlichem Verfqhrm mit Schwurgericht abgeur- thellt w«den. mögen, Für den Kall aber, daß daS königl Mini- strrivM .dex Gewährung dieses Antrages noch jentgegen sein sollte,, stellt der Unterzeichnete, und zwar mit dem Ersuchen, hierauf, da ihm die.Äkten zur-Vertheidiguug vorliegeu, sofort Entschließung zu fäfim, he« weiteren Antrag : an das.Krimfnalamt und ArUsamt zü LeipH glhhald ^u verordnen, die ihm übergebenen MaicylgeNag- ten,' sotten'ste"hqmit^^efta^ in seiner Gegenwart sich einver standen erflären^sy.l^mg« in Haft zu behalten^ bis sie «ach SrschÄ- nen des «e««n Stxä^ozeßgesetzes für l>as Königreich Sachsen vor I die dannzu eröffnender: ersten Assise« gestellt werden können. Zu- I gleich erbietet sich der unterzeichnete Vertheidiger, selbst für die wei- I ter entstehenden Haftkysten einzustehen, und zu diesem Zwecke auf I Verlangen eine Kaution von 1000 Thlrn., auch jede größere Summe I zu leisten. Das Mißtrauen dieser Angeklagten gegen das,,bisherige I Strafverfahren, dessen Vorhandensein hier -sich neu offenbaren wird^ »der Umstand, daß eine längere. Hast- ichennder Angeklagte sie wünscht, »Gesetz und Menschlichkeit nicht bericht; mdlich die Erwägung, daß Idie vermehrte Kostenlast das Staatsvermögen hier nicht drückt, lassen Jan einem günstigen Resultate dieses Antrages nicht zweifeln, ünd »machen jede weitere Begründung entbehrlich." Münster, 1. Febr. Es wir- den Meisten unbekannt sein, »daß in unserm Münsterlande seft etwa einem halben Jahre ein Je- Muitenhaus sich befindet und zwar auf einem Gute einer Frau Iven Nagel-Vornholz unweit -Warendorf. Ditz Dame, reich und sehr Istreng katholisch, hatte vo? längeren Jahre« auf ihrem Gute ein »Hospiz mit 12 Betten eingerichtet, in welchem zwei barmherzige »Schwestern des hiesigen Klosters den Dienst versaht. ^UchMdas »Aussichlsrecht in dem Hospiz trat später-em Konflikt zwischen der »ehrwürdigen Mutter in Münster und jener Dame ein, in-Folge deffew die Schwestern ctbberufe«! wurde« «Nd^ daZ Hdsptzizle«:'st«itz , Seib demISomwür M I. ist das HauS^Ö- Jefttiftt^aweS Mit bi»«» LaLmbrudeic eingeräissnti Dieselbe« mciche«"vW^doMMib zahlreich» AuSMgi zu- zweien c^chrdrUr« in die bmachbMetrDttbr Mt-halt« doch Missionen ab. Jhi Einfluß stÄgt Mi Mmlj«agSsoMn,kM find- gewättdtv^ «M rÄnerischem DÜM rHWMtUMttWMirsÄß münstrrländische« Pfarrer dagsge« besitzen^ dmeWhttittlich beide Eü genschasten s«Lsehr -geringem^ Grade. Wie Sache üchxn «Wche Ächt-uffbekäM HhpuBiM! «isoUP PtzjM scheinm sogar sprzftllil Klstruktionen erchiÄt-W^seim e'RüchMriM sich daß-Fakmm-Ächo erklär«-daß vckt'dM ÄkbgmbltÄlÄvvrM Muitm M einen Ort riMüStd ^ sie oM MiNehk-Vch Adüestt ihnen, dem fie rmbedingt gehorche«, über die Kirche nicht nur - fimtz der« auch über Haus, Küche Md Keller des PstttterS ohne wMrO disponirm. Dieser nimmt ihnen gegenüber eim völlig M1erge»tzdi neto Stellung ein. Ebenso wenig kann die Regienmg MMterriepk tet von der Existenz dieser Jünger LöholM sein, ihre Lttndräthe uM Amtleute müßte« dmn blind sein. Man scheint fie aber absichtlich zu ignoriren, ob auS Furcht- ob aus Sympachie/ läßt sich schwer- bestimme«. Vom Standpunkte der Religionsftckheit und des- Ässo-- zlationsrechts aus kann man wohl gegen die Existenz von Jesuiten»! Häusern keine begründeten Einwendungen machen. Auch hab «aÄ nicht zu fürchten, daß diese Nachtvögel den Kampf mit den PredV gern der freien Vernunft aushalten könnten, geschweige , daß fie tÄ demselben siegen würden. Es müssen aber die Waffen cust beÜmv Seiten gleich sein, daß nicht die eine Partei staatlich an der E«tsnl-- tung ihrer ganzen Macht, an der Entwickelung ihrer Lehre btSntN» die äußersten Konsequenzen gehindert werde: Dies Verhältnlß d steht gegenwärtig nicht. Jene Herren ziehen ungefährdet! von- etnom. Orte zum andern, diSponiren über Kirchen und Gemeinden — diese. Partei hingegm kann sich nur unter großen Sch'wieÄgkeften'We^! hcmpt-assoziirm, ihr Treiben wird von regierungswegen argwöhnisch! betrachtet, die Ausbreitung ihrer Lehre in Schulen wird gehindnt. , Griechenland: Die triestiner Post bringt heute Nachrichten > aus Athen, vom Ä. Jan., die so ernster! Natur find, daß fich'ihr^ Aüsgaüg nicht berechnen läßt. Am sd. Jan. ffkdas dnglischi'MSi sieben Kriegsschiffen und sechs 'Dämpxern -bestehende Geschwader der'naheliegenden Bai von SalamiS vor Anker ^gegangeN.^'Nvtt't DaÄpfer fuhten i« den Häsen von Piräus ein ; Äm IS. WWdt' -dte- gäüzr FlüttMe als quaräntäneftei'ettlärt: Am IS. -ÄachjNittrtgs! unt^L M bMb' fich der brfttische Gesandte Th. Whse in- Beglei-i tükst M Pizeavmiräls Sir W. Parker zu SoNdos",-dem MlNksteSi dÄ ^Auswärtigen, und machte-ihm die-müMiche-Mitthnlung-MA ek)'-fti''F°M"ebm erhaltenet'<>AuftrSge voii seiner- Regienmg, anf^