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tdtzl Kranken WMS ÄKnn in -festv !v- aus de aus au Hei s" jfv' brod habl sor V verehr! Concei anstali Aktien deren zur T tigen es da stehen! zen u werde Z Fran, heirat vorül fichtli des t Untci Frau i terbri deren d. Z I über. vdr WMg de» Schisse« in di« Heimath geschrieben. Seine Familie K-! findet sich zur Zeit noch in Sachsen, in der Nahe von Wurzen. - Der Khnjg von Neapel hat gegen die Literatur das russische Sp ft-m rsitgeinhvlmcn. Die Buchhändlcrläden werden genau untersucht, da Barkauf in denselben sür diese Zwischenzeit suspendirt, ja, man hat selbst Privatbibliocheken einer solchen Durchsuchung unterworfen. Dabei ist ei sogar verboten, Bücherballen, welche etwa vom Auslande anlangen, una- öffnet zurückzuschicken, vielmehr unterwirft man auch sie der Durchsicht der Censur. Ein großer Theil der Professoren aber und der Lehrer an if fentlichen Lehranstalten wird einem Examen hinsichtlich seiner RcchtgG- bigkeit unterworfen, und ist, bis er dieses bestanden, gleichfalls suspeiM t«n, bei dm BataMom« verblerd^tdm Krankm 88,008 Äkinn in dm Spitälern. Die vorherrschende Krankheit ist der TyphuS, und die Sterblichkeit steht zu dm Genesenden in dem Verhältnisse wie 2 zu t. Namentlich in Ungarn und Böhmen kochmch die meisten Krankmfälle vor, und die Konzentration an der sRchs^ch«t Gbrnze wird als eine dieses Siechthum sehr befördernde Maßregel betrach tet, indem die Truppen zu gedrängt in dieser armen Gebirgsgegend liegen, derm Einwohner selbst mit dem größten Mangel zu käm- psen haben and für ihre unfreiwilligen Gäste nichts zu thun vermö- gm> ; wmn der Würgengel sich ihnen nähert. Dazu kommt noch, daß die Militärverwaltung bei dem besten Willen die fast in Lum- M zerfallende Bekleidung der aus Ungam und Italien heimkchrm- den oder «ach Böhmen designirten Tmppm 'zu ergänzen nicht im Staude-siud, da uüsere Magazine leer sind, es cm Tuch und Lever stchkt und die Fabriken und Arbeiter nicht vermögen, so schnell, wie «8 Mhig, Material und Bekleidung zu beschaffen. Die ungeheue ren Bonäthe, welche die ungarische Insurrektion an Beklciduugsge- ^genstSndm und Kriegsmaterial anhaufte und die uns sehr zu stat- tm gekvminm wären, haben unsere Freunde und Bundesgenossen, die Russen mitgenommen. Kirchen nach richten. Prediger: Dom. 8vxage8. Vorm. Text: 2. Cor. 11, 21-31. Nachm. Text: Luc. 8, 4-15. M Dom: Vorm. Candidatcuverem, Herr Candidat Schultze von Hrm-I dorf. — Nachm. Betstunde. Petri: Borm. Herr Pastor Uhlmann. — Nachm. Herr Diae. N-I pelmann. . - ..^D Niedlai: Vorm. Herr Pastor vr. Hoffmann. Jacobi: Vorm. Herr Diac. Mäschel. r » Vom 22. bis 29. Januar wurden augemeldet: M Geborene: dem Büchsenmachermeister Reichel eine Tochter — tadl Drcchslermcister Gau eine Tochter — dem Doppelhäuer I. C. F. RHtal «ine Tochter — dem Lehrer Reichel ein Sohn — dem ZubußMÄstl» Dietrich ein Schn — dem Fleischhaucrmcister CH. G. Rothe ein Seht» — dem Leineweberobcrmeister Schmidt ein Sohn — dem Hüttenarbntal Köhler ein Sohn. Getraute: der Handarbeiter Friedrich August Günther mit AmMD Auguste Trommler — der Gerichtsexpedicnt C. A. Hartwig mit Jtmgfi. I Ernestine Laura Böhme. Gestorbene: des Strumpfwirkermcistcr Hofmann Tochter, Amalie Äi-1 guste, im 5. Jahre — des Buchhändler Rcimmann Sohn, Emil Augvst, W 14 Wochen — des Schwadron-Sattlers Netto Tochter, Mathilde Marits 19 Jahre — des Rcßhändlers Meutzner hinterlassene Tochter, EmM - Pauline, im 63. Jahre — des Hüfner Zimmermann in Langhennersdois- Wittwe, Johanne Dorothee, iin 74. Jahre — des Doppelhäuer Woll" Feuilleton. * Der Flüchtling Lehrer Oskar Reim aus Oederan hat eine gute Lrhrerstelle in Zürich erhalten. Seine Frau ist ihm vor kurzer Zeit dort hin nachgefolgt. , . * Als der Reichstagsäb'geöddnekc^kadtrath Dietsch aus Annabcrg Htön Stuttgart in seine Heimath zurückkam, ward er in sein Amt nicht 'lsieder zuMstssen, unddas Justizministerium wollte ihn auch nicht als Ädvskät immiitrieuliten. 'Er verließ Anuabrtg und ward kurz darauf steck- - ^brieflich dersiilgis, weil «in Preßprozeß wider ihn anhängig wurde wegen 'Einsendung einiger Aufrufe des Frankfurter Märzvereins an das Adorfer 'Wochenblatt. Dieser Steckbrief und 'die gegen Wigard und Roßmäßler wegen Stuttgart eingeleiteten Hochverrathsprozeffe mögen ihn bewogen ha lben, vo« der Rückkehr nach Sachsen abzusehen und über die Grenze zu gehen. Der Annaberger Stadtrath macht jetzt bekannt, daß Dietsch, welcher sek länger als vier MonatcnIaus Annabcrg sich entfernt und mit seiner -Familie Sachsen verlassen habe, ohne von seinem Aufenthaltsort irgend «iUe Nachricht dahin gelangen zu lassen, von seinem Amte als besoldetes -Mitglied deS Stadtraths entlassen worden sei. Der Vollständigkeit halber -dwge hier bemerkt sein, daß Diersch gegenwärtig wahrscheinlich in Nord amerika sich befindet und nicht mehr an seine Stadtrathsstcllc denkt, wenn anders eine durch den Bürgermeister Metzer von Treuen gemeldete Nach- ?richt über ihn richtig ist. Metzer war nämlich nach seiner Flucht aus 7 Dresden glücklich bis Antwerpen gekommen und dort zur Ueberfahrt nach Amerika in See gegangen und wollte bei dieser Gelegenheit gehört haben, baß einige Zeit früher Dietsch sich gleichfalls in Antwerpen eingcschifft habe. - Mttzer ist Ende November von Antwerpen abgegangen und hat unmittelbar zu Zug Wittwe, Johanne Marie geb. Lippmann, 59'/., Jahr — dti Tagarbeiter Müller Sohn, August Friedrich, 3'/? Wochen — des Obw ' stciger Albert Wittwe, Sophie Dorothee geb. Heil, 82 Jahre — des vad abschied. Soldat Michael Sohn, August, 1>/, Jahr — der Candidat beiW Medicin, Johann Traugott Fischer, im 64. Jahre — dcS TagearbeitaW Weinhold Ehefrau, Henriette Charlotte geb. Handdruck, im 29. Jahre des Doppelhäucr Grahl Wittwe, Johanne Rosine, 62. Jahre — des Ta- 1 gearbeitsr Andreas in Freibergsdorf Wittwe, Christiane Charlotte, 65 Iahst — die Hospitalpfründnerin Jungsr. Sophie Christiane Fleischmann i».- 84. Jahre. Auktion. Bon dem unterzeichneten königl. Kreisamte sollen die zur C-ncursm-ffe des Herrn Papiermühlenbefitzers Aart LiMgrd Lidl »» Faiberg gehörigen Kühe, Kalben, ein Bulle, prei Pferde — darunter ein Ponny — Schweine und Federvieh V j de« «. ^ebr««r d. I. »PN Vormittags 9 Uhr an in der Kahr scheu Papiermühle gegen sofortige baare Bezahlung versteigert werden, was andurch bekannt gemacht wird. Königl. Kreisamt Freiberg, Len 23- Januar. 1850. In Jnteximsverwaltung: , Krü»'