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nimidüE A-nZH. I Lnu Nl!^ NvjkM h-1 eil -''i^ 77!'l »«. irr. ihnen durchaus weißmachen will- Heubner sei nicht wählbar- hee thvren lassen - sondern fest und treu zu ihm halten, wie dieBüfget zu dem wackeren Bürger- wie die Brüder zu dem Bruder. Wir Wep- Tageblatt. Berantwortl. Redactcur: Aart Jütiu's DdotsHier in Die Wahl Heubner s ist von mehreren Seiten angefochten worden; insbesondere auch von FretbcrgE erscheint tli,lich frllh « Uhr, »it-A«rn«hwe dn S-««- und Festtage. — tzrei, tzawMelch 22-/, Äge. Jnstrate die gejhatt. Zeile 5 Pf. mehreren Gewcrbtreibenden in Nr. 12V v. Bl. Zur Widerlegung die ser Opposition Folgendes: Nach tz. LV der Ausführungsverordnung zum Wahlgesetze sollen wir nach bestem Wissen und Gewissen abstim- mm. Wenn man nun Heubner für den tüchtigsten der vorgeschla- gmen Wahlcandidaten hält, so muß man ihn wählen, will man anders nicht gegen sein Gewissen handeln. Man wirft dagegen ein, Heubner sei nicht wählbar. Aber bei der Erwägung, wem wir unsere Stimme geben, haben wir nur nach unserem besten Wissen und Gewissen zu handeln, nicht aber darnach zu fragen, ob Der, welcher nach unserer innersten Üeberzeugung der Würdigste ist, nach dem Gesetze der Wahl unwürdig ist. Tritt unsere Üeberzeugung und das Gesetz in Widerspruch, so ist es nicht Sache der Staatsbürger, ihre Üeberzeugung nach dem Gesetze zu mo deln, sondern das Gesetz hat nachzustehen. Der freien Üeberzeugung Jedes gern ihren Lauf lassend- fordere ich nicht zur Wahl weder Heubner's auf noch irgend eines Anderen. Aber Diejenigen wählen gewissenlos, welche Heubner für den Tüch tigsten halten und dennoch einem weniger Tüchtigen ihre Stimme geben. Bürger von Freiberg, wählt nach Eurer besten Üeberzeugung! Wer Glöckner, Otto, v. Berg für tauglicher befindet, wähle sie; wer aber Heubner höher als Diese stellt, der wähle ihn, der Muß ihn wählen, sonst wählt er wider sein besseres Wissen und Gewissen, wählt wider die ausdrückliche Vorschrift obigcn'Gesetzes. Politisches. Die Dresdner Zeitung berichtet aus Mibttg, 1. Oktbr.: Seit einigen Tagen blüht ein neues Leben in und außer unseren Mauern, denn die Landtagswahlen sind vor der Thür und die alte treue Berg stadt will abermals ihren früheren Ruhm bewähren, will den edelsten und besten ihrer Bürger, ihren cingekcrkerten Heubner wählen. Ja, ihren Heubner will und wird sie wählen, von dem sie weiß, daß er nie für eine elende, habsüchtige Idee gekämpft, sondern daß sein hochherziges Streben zu allen Zeiten und zu allen Orten das Glück und vaS Wohl seines theueren Volkes war. Die Wenigen Unter uns, die ihn deswegen schmähen und verleumden, find geächtet von der gebildeten Mehrheit der Bevölkerung und ihre Asterreden verhal len nutzlos, wie die Menschenstimmen in der weiten Wüste. — Der Handwerker , der Landbebauer, der Bergmann re. alle lieben ihren Heubner, und werden sich weder durch dieDrohungen tyrannischer Beamter, noch durch die Salbadereien der volksfeindlichen Presse, die den Heubner in die zweite Kammer wählen, und wenn er nicht be stätigt wird- so werden wir ihn wieder und immer wieder wählen. Grimma, 3. Oktober. Vorschlag der Kandidaten Mir LatidtzM der demokratischen Partei in Folge einer Vereinigung: Jur zweMt Kammer : 28. Bezirk Amtsaktuär Nake.in Leisnig- 27. Bezirk tDb Maliger Bürgrrmstr. Helbig in Bbrna, 2Ü. Bezirk Brauer Oe in Grimma. Zur ersten Kammer: Gasthofsbefitzer Oehmigen m Nerchau und Gutsbesitzer Kallvfen in Clennen. Alles bewährst Männer der Partei! > Math 4. Oktober. Am vergangenen Montage fand Seitens Vst liberalen Partei hiesigen OrtS eine Wahlbesprechung statt. In Wge derselben haben nach vorhergegangener Erwägung dir Stimmung des hiesigen sechsten Wahlbezirks, sowie behufs det Wahl zur ersten mcr unter Einschluß des vierten und fünften BcjiriK, soweit vieWKü- mung in letztgenannten Bezirken hier bekaükt sein köknte- für die erste Kammer Gutsbesitzer Unger zu Oehlisch UUd Gutsbesitzer El Sm er zu Alt-Eibau, für die zweite Kammer der frühere LandgerichtSakttwr Welz zu Löbau die meiste Aussicht gewählt zu werden: Ddm hat sich jedoch vor wirklicher Aufstellung derselben aw Kandidaten noch vorerst dahin geeinigt, eine Wahlbesprechung unter den im sechsten Wahlbezirke befindlichen GeMcindevorständtn und OrtSrichtern näch sten Sonntag zu veranstalten, um die allgemeine Stimmung hinüber genauer kennen zu lernen und sie zu benutze«: . 75) FraaWtin, 2. Oktober. (Landtagswahl.) IN der heutigen Versammlung der Vorstände der hiesigen AmtSgeMeiNden beschloß matt, sich für die Wahl zur ersten Kammer für Hrn. geh. RegierüNgSräth Re ich r-EifeNstuck, sowie fit Hrn. Landrichter Göhler iä Herms dorf, für die Wahl zur zweiten Kammer für Hrn. JustizänitUMst» Voigt allhier empfehlend auszusprechen, welches wir unsern Milwäh lern zur gefälligen Beachtung hiermit bekannt machen. , In den ThaMder, Wiirrnchr und M-Hostrr Bezirken empfiehlt die BolkSpart ei folgende Candibaten für die Wahlen zu deal be vorstehenden Landtag: Für die zweite Kammer im 62. ^Rohvrner) Bezirke VeN Pastor Flemming in Oberreinsberg; im66.(Tharan- der) Bezirke denÄdv. L. Fritzsche in Tharand : (WitSdrufet) Bezirke den Gutsbesitzer Ehmann in Deuben- Mm die erste Kam mer im 62., 66. und 67. Bezirke den Erbrichter Jungnickel aus Reinholdshain und den Adv. Bormann auS Tharaud. Schttiettbllg, 4i Oktober. In einer, heute, hier gehaltenen Ppchp rathung der Wähler im M. Wahlbezirk (Oederan) hüt sich di,« SM-