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rr Nerlausik. Fllr WahrNeit und Nechtl Den Schwachen zum SchutzI ^ Den Müchttaen zum Lrutzl Iabrqcma 2 Zittau, den 31. März 1Y28 Kummer 13 HSjüeator, die ^»aueznee Vottzet und dte Dverinusitrcr Noirszettnnn SPL-Borlräge über Klassenkamv! (Arbeiterkorreipondenzf Adolsshütle. Vor turzem tonnlc man in der Lotwuer Bollszeitung >»> Bersammluiigskalendcr lcicu. das? dir SPD in allen Onsgruppen des Tfezirks Bautzen Borlräge hall über Klaiienkauips: icki war ganz crsiaunt und glaubte uickii icchi gelesen zu haben ttlasie»kamvi'> Wo jedem bekanni ist tag auj dem Parteilag zu Görlitz der letzte Rest van Klaisciilamps n Grai>e getragen wurde? 7'ck> will nun leben ebrlnb deiilen- >-en SPD Genauen und Proleten jragen. ob das Kiassenlüini's ist. wie es in Hamburg gezeigt wurde, welcker Kuhhandel ge machl wurde uin- die Fniterlrippen mit dein Bürgenunl. luder ,oll Vas Klasicnkainps lein, wen» alle iozialiflischen Journaillen briillcn mil der ganzen bürgerlichen 'Meute gegen Svwjeiruß- land, gegen den eiirugcn Arlnnier- und Vauernjlaai, deijen Prole- larier cs seriigbrachlen, im Klasienkamps ihre Ausbeuter zum Tcujet zu lagen. Oder nenn! man cs solche Taten, wie !!>-':> in der hoehgehendcn Inslation. als sich die Mailen dis ms Kiezn- bürgerium hinein auibauinlen und gewillt waren, die Negierung um Teuiel n jagen und die iopaldeniokniiisci'eii Führer niit tinein Ncichsabeibaugt El'en an der Spitze nichts Eiligeres tu run hatten, als rar diese Meute einzuipungen um von den lxtrogenen Mailen Nicki! kuiweggejegi u: wekden. die Reichs- wehr nach Sachicn und Thüringen ichickicn und die Klasien- lämpfer niederichlngen? Eder >>t da.- Kiasienstimpl ill der Froge der Amnestie. wo man manoorierl. inn losorrigc s,reil,eit für ourrcchic Klauenlampicr zu ermöglichen, und »ch hinter das Schtagwori versthanzl. ..»lchr für Fememörder" zu «riinmen? 'Wa lagen die LPD-Genaiscil zu den neuen Einhüllungen über, ichwarz-rnt goldene Fememörder die doch eure Führer decken? Wer har allen Gesehen, wie Ermächtiguirgsgeirtz u)w. im Reichs lag zugestiinmi. wie eure Führer, uird d>c Möglichkeit gegeben, die Massen im Klassenkamps nieder,»halten? -PT' Genoiie». glaubt ihr dag eure Führer es ehrlich meriren? 7'ä> sage » e l n. Sie heucheln nur unlcr dem Druck der Masten die iin.ncr mehr erkennen und zu verstehen geben, dag nur tue bestizeir.de Klasie herrscht und nicht di« von euren ,Führern io vielgepriesene Drmokralic. I:n Zeichen der nahen Astrhle», wo ihr wieder das Siimmvieh abgeben sollt, das; sie wieder Ministersessel drücken könne», sind sie bereit, euch mit .nlaiiettlainpsparolen tu sintern. Auch waren große Spallcn um Ged<rchliuviag Nora Luzemburgs gewidmel. Ich aber. SPD Genasten. frage euch: Haben eure Führer ein Rech» da;n. diele Kiastenkuinpjcrin zu ehren, die ihr Leben cinietjle zur Be- ircinng des Proletariats? Wer gab den Mordschergen tu ver gehen, als >919 in den IGnuartagen ut Berlin das klagen- bewugle Pralctariai sich alisrassle zum Kamm um die '.Nachi und gegen den Vcrrai eurer Führer, als der Vorwän-.- schrieb: ..Pielr Dole in einer Reih'. Karl. Rosa. Radeck und Kumpanei, 's ist keiner dabei, 's ist keiner dabei" und io einen Freibrie, abgab t»r Ermordung dieser Klauen- kampier? SPD-Gcnosteir uno Wähler' Macht euch die Wone der alten Führer ch, eigen: ..Man soll den Führern nicht aus den Mund iehen. an den Tate» sollt ihr he erkennen", und den Aus- >vruch Bebels als Makstab onkegen „Ich bin und bleib« der Tod- seind der besitzenden Klasse!" Rcihi euch ein in die rote Kampssronl plr Besreinng der Unterdrückten. Wir traben nichls zu verlieren als unsere netten, und so muß nn'eic Losung sein und bleiben: Nieder mit der Kaatitionspolitik. cs lebe der revolulionäre Klassenkampf! SPL-Praxis Markersdeki. I>l der Gemeinde Markersdori wohnt eine Familie nui !« Kindern in dem Gemeindehaus. Da der Mann nun schon iangere Feit, annähernd :> Monate, erwerbslos ist, war er »ich! in der Lage. seine Miete tu bezahlen und blieb einige Monate im Rückstand, was bei der grogen Kinderzahl „nd der langen Arbeilslohglei! gant eriiarlich ist. Ebwohl er in der Zwischenteil einige Wochen am Wasscilcltungsbau in der Gemeinde bcichasligt wurde. Kai man diesem Mann ge kündigt. wählend man andere Arbeiter, die keine Kinder haben und die Frau auch mit aus Arden geht, wcitcrbeschästigl. Jeder wird cinlchcn. das, das umgekehrte Verhältnis hier besser ange bracht wäre, aber nein, diese in eine solche minliche Lage ge- brachte Familie wurde rum Bürgermeister bestellt und dem Mann onheimgegebrn. dag er an seine Heimalsbehorde schrei ben soll, damit ire ihm Gels ;ur Miere und zum Unterhalt der Familie schicken soll, andeinialls wurde er mit der Familie aus- gewicsen Diese istaildlungswestc eines -PD-Lürgermciiters ,eigt. dag die Fnleresten der Arbeiter, die sich in einer kata strophalen Lage besindcn. von einer solchen Partei nicht vcrire- isn werden. Besonders hervortuheben ist. das; dieser LPD- Bürgermeister nicht davor tnrückichrccki. dies« Nkopsige Familie, weil sie Ausländer sind. auS)Uweiscn. Dieser Fall zeigt so richtig, dast die LPD e.nc kleinbürgerlich-nationale Parte! ist. Alle Arbeiter müssen crkrnnnen, dag mit einer solchen Partei gebrochen werden mu». Darum ergeht an euch die Mahnung, einzurreten in die KPD und mitzuhclsen im Kampfe gegen Elend und Not. Christliche» aus Hainitz Leit Fahresailjang arbeitet die Bclegschajl der Firma Grügiier u. Fallis. Flachsspinnerei läainig, Amlsb. Bautzen, ver- kürzt, und zwar eine Woche um die andere. 'Nur ein kleiner Teil arbciiei »och voll. Lo mug also die Mehrzahl der Arbeiterschaft mil dem ..ungeheuren Wochenlohn" von zirka 2«)—2-, Mark oicr- ebn Tage ausommen. Miete. Lichl u. a. m wilD augerdem gleich cmbelzaltcn. Der Betrirdsratsolnvann -chieiikrr war nicht der Mann, der Arbeiterschaft den rechten Weg aus diesem Elend zu weisrn. Als er Iah. dag cs mir seiner Macht zu Ende ging, dankie er ab Eine Träne wird ihm niemand nachgeweint haben. Um der Arbeiterschaft wenigstens ülxr die grösste Not hinweg- zuhelscn. liest der Deutsche Textilarbeitcroerband 2.M M. pro jüoch« an jctne Mitglieder anszahlen Die christlich« Firma de- nntroo''icic dies mit der Auszahlung von -t M. pro Woche an die Kichtor-innflerten. Der Zweck dieses Vorgehens liegt klar au/ der fäand' erstens wollte man dadurch erfahren, wer organi- Fn der Dlenvtagnuminer des Oberlauiiszer 2PD- Ergckns versucht die Bautzner Lozialdemvkralie. aus dem Terrorakt des 'Pvli.zeidezerncnleii Förster, der nicht nur die Pi-Kcklvrnussijstrung verbot, sondern auch eine gegen dieses Verbot gerichtete P r o t e st v e r I >r m in ! u n g. durch Koislinunulensteye Kapital zu schlagen Wie dies ge schieht. ist kennzeichnend für Geist und Methode der LPD überhaupt. Nach einer hämischen Anpslauinerei Piscators, die in ein scheinbares Lob gehüllt ist, heizt der Anikelschrei- ber gegeir die Wanderlruppc uitd leister sich einen wunder baren ..Dreh". Er schreibt, dast die Koniiilunistei! einen grenzenlosen Nenifall erlebt hätte», wenn sie nicht ... durch sperr» Dr. Försters Verbotsakuon ..gerettet" worden waren. Zunächst einmal wäre der ..Neinsall" bei k>W vor verknusten Karten in Bautzen wobl nicht jo grast gewesen, insbesondere, wen» inan berücksichtig!, dast es sich bei der Wandertruppe um Laien handelt. Für die SPD wäre er sehr unangenehm gewesen, und so ist es auch zu verstehen, weshalb dir SPD grundiätzlich das Pcrbot der 'Uujsiihrung deckt. Die BoUszeitung für die Lberlausist schreib: wörtlich: „Trotzdem kann sich das 'Verbot der Russührunq immer noch aus gesetzliche Unterlagen stützen!" Damit wird dem Bürgermeister Förster, den man nur zum Scheine und unter dem Druck der Empörung der Arbeiter „ailgreisl". tatsächlich das Stichwort zur Verteidigung seiner Terrorinastnahmen gegeben. An dieser skandalösen Tatsache ändert auch nichts der nunmehr erhobene Protest gegen das Verbot der Versammlung, das allerdings derart öffentlich gesetzwidrig ist, dast wohl auch Herr Förster seinen Rüssel von der Behörde erhalten wird. Natürlich nicht wegen seines Terroraktes, sondern nur wegen der Unge schicklichkeit und Plumpheit beim Kamps gegen die Kommu nisten. Er wird wohl in sozialdemokratische Schule ge- sieu in. und zweuen» wollte man die Organisation zerschlagen. Als -ich jedoch Orgonistert« an die Firma um Unterstützung wandien. wurden sic abgewicse». Demnach must die Firma den Streich vou langer Hand vorbereitet baden und sogenannte ..ichwarze Listen" führen, denn jo ohne ivcitrrrs kann man nicht wissen, wer organisiert ist und wer nicht. Um den Zusammen bruch des IrrtilardeiPerverbandes in diesem Betrieb« zu ver- hindern, verlangte der Betriebsrat unier Führung des neuen Obmannes die 4 M Unterstützung sür jeden Arbeiter ohne Aus- nähme. Der Fabrikbesitzer Porack verweigerte dies. Das aus- gezahlte Geld sei sein Privatverm^en. mit diesem könne er machen, was er will. Da stellte sich denn heraus, dast di« not- leidenden Schlotbaron« ganz gewaltige Summen au» den Knochen der Arbeiter herausschinden, denn sonst konnten sie nicht ohne weiteres etliche Tausender springen lasten. Aus Nächstenliebe entspringt die (hederlaune keineswegs, die wahre Triebfeder ist der Klostenkamps. Seit Anfang Marz gehen nun die Kurz, ardcitcr stempeln. >o erhallen st« wenigstens zwei Tage ver gütet Es wurde aber auch nur vier Tage gearbeitet. Der Ostcrfcieriage wegen verhandelte der Betriebsrat mit der Firma. Plan einigt« sich dahin, dag die letzten vierzehn Tage pro Woche drei Tage gearbeitet wird. Nun endlich must verlangt iverden. dast die Organisation energisch gegen di« 5x»,mtzer Reaktionäre vorgcht und nicht nur vom grünen Tstch« Befehle ausgibt. Zwei Familien erhielten ihre Wohnung gekündigt. Es kam zu einer Auseinandrrsetzung vor dem Mietgericht. Di« Firma klagt« aus sosortig« Räumung. Dl« Gründe waren aber zu offensichtlich, io dast sich seldst dt« Klastenaenosfen des Militär- verrinsgenerals Reigmann nicht dazu entschliegeir konnten, der Klag« stattzugeben. Die Firma verliest als Geschlagene das Feld und hatte austerdem die Kosten zu tragen. Au» den Schriftstücken dreier Stteitgeichtcht« ist klar ersichtlich, dast die Firma „schar ze Listen" führen must. Und da sie ihr Ziel nicht erreichst', bleibt auch der von ihr grimmig gehasttv rote Teufel in yainitz. Wir stellen das mii Genugtuung fest. Hoffentlich fällt Neistmann vor Acrger nicht über eine Karre, er könnte jchliestlich einen Unfall erleiden Kerlsbors. Am vorigen Sonntag. 1ö Uhr. jaird dis die» jährige Jugendweihe für die Orte Berisdorf mrd tzörnitz statt. Schon lang« vor Beginn war der Saal überfülli. Ein Zeichen, da» die neue Zeit mit jungen Kräften auch in unserem ent legensten Zipfel Sachsens unaufhaltsam vorwärts schreitet. Auch bei uns wird einmal der frei« Geist siegen. Durch Gesang eines Liedes, gesungen vom Aroettergekmgveretn. wurde die Feier er- össnet, worauf die zehn jungen Menschen die Plätze einnahmen. Hierauf sprach ber Referent, Lehrer Weise. Heidenau, einen Vor- sprach, der den Uebcrgang zur Klaviermusik bildete, aus welcher heroorging, dast di« jungen Mcnfchrn. getreu der Mujtk: „Brüder zur Lonne, zur Freiheit, Brüder, zum Licht empor!" in ihrem jetzt beginnenden Lebensabschnitt wandeln sollen. Hierauf sprach Herr Lehrer Weise, ausgehend von dem sieghaiteit, alltährlick, wiederkehrcnden Frühling, wie nach uralten Gesetzen die Natur einen neuen Anfang nimmt, so werden die jungen, schul- entloiltnen Menschen auch einen neuen Lebensabschnitt beginnen. Er schilderte kurz noch einmal den widersprechenden Kottds begriff der Kirche und führte die Kinder Uber dis Schöpfung) . ge schichte st, drc herrliche Natur eirl Auch sie müssen u«t«r cc: nomine» werden müssen, »in endlich rafsinicrtcres Intrigen spiel gegen die fff- Bolschewisten zu lernen. VKrs diese indirelie Verteidigung des Aussiistrungsocrkotev durch die SPD Presse bedeute«, zeigt unwillkürlich der Artikel in der VolkszeiUing selbst bei der Zitierung dev Vautzner Bour- geoisblnltchcns Vautzner Nachrichten unverfrorene und geiadezu gemeine Art des Kampfes der hinter diesem Drzan sichenden Kreise zeigt folgender Satz: „Es »iüstte jeder, der dieses jüdisch.fommunistische. sitt. Iich-gcmcine Theater besucht, öffentlich an den Pranger gestellt werden .. So versucht die Bourgeoiskanaille Pogromstimmitng zu enis'asiien. Es wäre geradezu beschämend, wenn die Vauizner Arbeiterschaft sich ein solches Kesseltreiben weiter gefalle» liege. Der Gesellschaft mug das ausgerissene Schi»ölsi»aul gründlich »nd restlos gestopft worden vnd mu ihm auch dasjenige ihrer heimlichen, aber ebenso fkru- peUosen Handlanger in der Redaktion der Oberlausttzer Volkszeilung, die auch nicht davor zurückschreckt, ihre LHer einfach zu belügen. Denn drwustt erlogen ist die Behauptung, dast die Ko«««», nisten Herrn Dr. Förster zum Biiegermeister g«. wählt hätten. Die Kommunisten wuszten und wissen seit jeher, rvas sie von Dr. Förster und seiner Einstellung zu erwarten haben. Sie wissen aber auch, dag der Hag gegen die Kommunisten iiichl »ui aus Herrn Förster beschränkt ist. sie wissen also auch, iveshelb die Nolkszeitung bei aller „Kritik" das Ver« bot des Herrn Förster billigt. Kein Verbot, keine lügne rische. hinicrhällige Hetze kann jedoch die Kommunisten davon abhalicn, mii allen Kräften, io unzureichend sie benie noch sein »löge», an der Mobilisierung der breiten Massen aus allen Gebieten des öffentlichen Leben» gegen Vürgerblockdiktatur in jeder Form, aber auch gegen den Anker des Bürgerblmks. den sozialdemokratischen Rcformiv mus, zu arbeiten. strahlenden Sonne eine neue Zukunft bauen helfen! Mit der Mahnung, Kämpfer za werden für die grosze Idee des alle Menschen befreienden Sozialismus im Geist« unserer alten Vor tainpier schlitz der Re^n-r mit einem sinnvollen W-^eZpruch und Geschenk eines Buches mi> Widmung seine Ansprache Oberseisersdors. Eine Ingendweitze wurde am Sonntag oo> iimiag zum ersten Male in der neuen Schule veranstaltet. Dos grosse, festlich geschmückte Lehrzimmer war bis z»m letzten Platz gefüllt. Mit tiefer, innerer Ergriffenheit verfolgten alle An >vesenden die dem würdigen Ernst der Siunde angemessenen Darbieiniwk'i Gedicht-, mvü'alische und gesangliche Vorträge füllst'» die Feier aut aus Besonders Hervorzuheden ist dte Mu Wirkung der Lehrer Müller »nd Grahl. Diese Iligendweihe wurde mil dein gemeinsamen Gesang: „Brüder, zur Sonne, zin Freiheit" geschlogcn Nachmittags fand eine kleine Nachfeier in der Fcldschenke stau, lvelche ebenfalls einen guten lKcfuch aus wies. Turneriickie und musikalische Darbieiungen. sowie Gesang und Gedichte galren ein wirkungsvolles Programm 'An alle Arbeiter des Ortes ergeht der Ruf. weiter milzuhelsrn. de» Kannst gegen dte Kirche zu führen, und einzntrete» in den Verein siir Frcidcnkertiim und Feuerbestattung. Olbersdors. Am letzicn Sonnrag jaiid die Jugendweihe jur unseren Ort unier zahlreicher Beteiligung der 'Tzcoolkerung statt. l.Z Schüler und Schülerinnen standen vor dem Abschlusi ihrer Sckruljugend. Lehrer Schmidt wies in einer Rede aus die Kinderzcil uno die 'tzedeutnng der Stunde hin Gcwifz wird in dieser frühen Jugend die Noi und Grs Elend nicht in dem Maste an sie heran!reicn. denn schützend stand vor ihnen die Ansopje rang ihrer Eltern. Nun aber, wo sie i» der Lehre, in der Fabrik, als Dienstulädchen. Laufbursche und ur der Landwirt schaft. oft als körperlich austerst Schwache von srühmorgeno bis spätabends um ihr läalich Brot kämpst'" müssen, wird ihnen die grausame Wirklichkeit des Shsicms vor Augen gcstihri. Hier gibt cs eine gewaltige Aufgabe für die Organisation welche berufen ist, Liese jungen Proletarier im Sinne von Mar: Engels und Lenin als Kämpfer sür die große Sache der Arbeiter bewegung zu erziehen. Abends wurde eine Werbeveranstaltung von dem Sporlkancll in der Zcisigschenkc abgehalten. Gesang liche und sportliche Darbietungen, sowie ein gurgclungcncr Ein akier süllten der, Abend aui aus Bürgermeister Uf r ermahnte in seinen Worten die schulentlassene Jugend in die Arbeiter sporloerbände eiiizulretcn. Besonders „hoben" sich in dieser Ver anstaltung das S ch i u k c n k l op s e n und die Solotänze der Sozialdemokratischen Arbeiterjugend heraus Wie immer, so auch hier, zeigte diese Organisation, daß sie nicht berufen ist. im Sinne des Klossenkainpics dieic jungen Proletarier zu er ziehen. Wanderungen. Volkstanz« uno andere Spietereirn sind ihre besonderen Austzaben, junge Proiclaner in den Netzen ihre--» liberalen Kleinbürgertum» zu lange». Wir rufen der KPD und allen ehrlichen klassenbewussten Proletariern von Oib rsdors zu: Gründel eine Organisation des Kommunistische» IugcNduer- lwndes. daun solle» >eiie weiter als Scbinkcntlopser und Solo iänzer ihr Ileinbürgerliches Daieur jristen Die proletarische Jugend aber wird sich n«ch> ndhoiten lassen van ihrer proletari iihen Pi licht. , . , 'Peiaut'vokiilch: H. ist» a II n Fla M'I» igelEberslurrli