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Gerichtsflelle und kn der Schänke asthier, kn der Schänke zu Zolkcwitz und in der Schänke zu Merschwitz aushängen , wird hiermit be kannt gemacht. Seußlitz, am 27. Juli 1835. Die Gerichte allda, L und H. A. Wittich, G.D. Frei will i g e S « b h a flat io ir. f's Auf Antrag des Bülgcrs und Sciler- meisters Heinrich Eniil Alexander Felker soll dessen allhicr an dem Pausitzcr Wege, am Fuße des Käferbcrgcs gelegenes» vor einigen Jahren zum größten Theile neucrbaukcs Wohn haus und Garten nebst Zubehör, dessen vhn- gcfähre Beschreibung an Gerichtsflelle allhicr einzufthen ist, und welches von den verpach teten Baugcwcrkcn allhicr, ohne Berücksichti gung der Abgaben , auf 3286 Thlr. 4 gr. — „ gcwürdcrt werden ist, - de n 17 fc n September 1835 an Gerichtsflelle all hier, unter denen an Ee- richtWelle ab hier einzufehenden Bedingungen , freiwillig an den Meistbietenden öffentlich ver steigert werden. Es haben die 'Kauflustigen sich daher an diesem Tage des Vormittags an unserer ge ordneten Gerichtsstelle cmzufindcn, über ihre Vermögens-Verhältnisse, so weit nöthig, aus- tuweiftn, ihre Gebote zu thuq und zu gewar- ten, daß dcfnftnigcu, welcher Mittags nach 12 Uhr das höchste, von Niemandem über troffene Gebot gerhan habe» wirb, das feil- tztbolcnc Grundstück werde zugcschlagen werden. Riesa, den 30. Juli 1835. Frciherrlich von Welck'sche Gerichte. Die Err!chtuug einer Bettfedor- eeinigungs-Anstalt in Greßenhayn betreffend. Die Hinterlassenen des verstorbenen Herrn Lieutenants von der Armee und Lehrers der Mathematik, Friedrich Lohmann , sind im Besitz des demselben allergnadigst verliehenen ausschließlichen Privilegiums zu Errichtung einer Anstalt zu Reinigung der Beufedern in Großenhayn, mit Benutzung des vom Herrn Lieutenant Lohmann erfundenen, nach dem Urtheile aller Sachverständigen seinem Zwecke vollständig entsprechenden Apparates» Sie beabsichtigen, dies Unternehmen m Großenhayn womöglich in Gemeinschaft mit einem daselbst wohnhaften Hausbesitzer aus« zuführen, der ein Souterrain nebst darüber befindlicher Stube dazu Anrichten lassen und selbst die Oberaufsicht über die Anstalt füh ren könnte. Die Erfahrung bei den bereits errichtete» Anstalten dieser Art liefert den sichersten Beweis, daß durch den Rein-Ertrag in einigen Jahren das ganze zur Einrichtung erforderliche Kapital gedeckt wird, woraus sich das Vortheilhafte eines solchen' Unter nehmens anr Deutlichsten ergiebt. Der unterzeichnete General-Bevollmächtigte der verchitw. Frau Lieutenant Löhmann und des Herm Vormundes der Löhmannscher» Kinder wird auf portofreie Anfragen nähere Auskunft ertheilen. Dresden, den 25sten August 1835. Advocat Wilhelm Emst Krause. Em Wohnhaus fleht aus freier Hand zu verkauf n z das Nähere ist za erfragen auf der Nadcgasse in Nr. 360. Gegen billige Vergütung können wieder Knaben , die eine hiesige Lehranstalt besuchen, oder Mädchen,, die sich in weiblichen Arbei« ten u derql. ausbikden fasten, in einer Familie ausgenommen werden. Näheres Webergasse Nr. 144. , 1 Treppe. Dresden, im September 1835. Em Paar Wagenpferde mit Geschirr, acht melkende Rühe , drei Rüstwagen, Dungbrcte, Aernke-Leilcrn, Acker-Geschirr, verschiedenes Stroh und Getreide und mehr andere ähnlichL Gegenstände find auS freier Hand zu verkaufe» vor dem Meißner Thore bei Karl Richter.