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swah! guthe 32. n. iertel- inzeln iähere yn. sfaat, mende ^ft ist nebst -ayner unter > einen Willen ' nicht »zeige. ugend etzem rar, » ' B. hbacke» Kohl. MterlMungs- und Intelligenz-Blatt. 30. Stück. XX. Jahrg. Sonnabends, den 21. Juli 1832. A» sage, wie es nur geschah, Daß ich, von Schmerz gedrückt, Dein liebes Antlitz gar nicht sah, Was mich so sehr entzückt? Ich habe stets nach Dir geblickt, Wiewohl vergebens nur; Dein Anschaun hat mich nicht beglückt, Kaum sah ich Deine Spur. Ich folgte gerne durch das Lhal, Durch Wald und Felder Dir; Ach! riefst Du nur das Einigemal: Hier bin ich, Lieber, hier! m O e r 1 l i ch e s. Am ersten Tage des diesjährigen hiesigen Scheiben-Schießens gelangte zur Konigswürde: Herr Glahrmeister Kirchner jun. Stimmt dis kürzlich erfolgte Wahl des-Bier- fyndici der brauenden Bürgerschaft mit dem dar über einge^angenen allergnädigsten Nescript überein? Die brauende Bürgerschaft bittet darüber öffent liche oder bei einer Zusammenkunft Auskunft zu haben. - A. Y. D ermischte s. Auch der dresdner Wollmarkt ist gut ausgefallen, Dämlich m Hinsicht des schnellen Absatzes und der Preise. Am zweiten Tage waren schon fast alle Borräthe verkauft. Dre hochfeinen Wollen stiegen zum Theil bis zu 25 Lhlaler der Stein / folglich 4 Thaler mehr als im vorigen Jahre. Im Ganzen waren 16,000 Stein Wolle empüssirt, aber sehr viel schon in den Schäfereien verkauft worden. — Mr mehrern Seiten wird auf den Vortheil der Kammwolle aufmerksam gemacht. Ein bekannter Kenner bemerkt, daß die feine Kammwolle nicht ilos von langwolligen Thieren, sondern auch durch bloßes Sortken gewonnen wird. — Nach amtlichen Berichten waren in Schlesien im letzten Winter allein an 500,000 Schaafs an den Blattern, der Klauenfäule u. s. w. gestorben. — In Kirchheim im Würtembergischen wurde der Centn er sächsische Wolle bis zu 210 Milden, deutsche Wolle bis zu 90 Gulden verkauft. Zn Nr. 29 der diesjährige» Mem wird «man chen Hausfrauen » der Vorwurf gemacht, daß sie gewissermaßen an versäumten und vernachlässig ten Dienstverhältnissen ihrer Männer ckls Eommu- nal-Gardisten Schuld trugen, weil dieses Institut angeblich «ihre Manner liederlich mache.H So steht in der Biene zu lesen: Dies ist nun aber eine offenbare Beleidigung gegen das ganze schöne und zarte Geschlecht, denn keine Frau wird unter die «manchen)) gehören wollen; und zugleich ist's eine Beleidigung für das stärkere, erste Geschlecht, denn die Manner werden als dem Pantoffel-Regi ment dienstbar und als Sclaven der Launen des schönen Geschlechts dargestellt. Jedenfalls sollten die Krauen sich öffentlich gegen einen Vorwurf ver wahren , der weder ihrer eigenen Ehre, noch der, ihrer Männer zum Ruhme gereichen kann. Mögen die Frauen sich einen Anwalt wählen, die Man ner werden schon antworten. Die Cholera reist bei den heißen Tagen immer schneller; sie ist in Pfaffendorf im Lurenburaischen, zu Scheveningen in Holland, in St. Apow, nur 6 Stunden von der rheinbaierischen Grenze, und auch in Töplitz in Böhmen ausgebrochen. In Metz haust sie fürchterlich; viele Einwohner verlassen die Stadt. In Halle ist sie vfficiel zu Ende. Der Magistrat in Zittau hat amtlich bekannt gemacht, daß in dem drei Stunden entfernten böh mischen Orte Pankratz die Cholera ausgebrochen und bereits 12 Personen erkrankt seyen. — In Brüssel führt sich die Cholera ziemlich gut auf; dagegen