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Unterhaltungs- und Intelltgenzblatt IZter Jahrg* (Sonnabends, den zo. Juli 1825.) Abends o-Um- t wor- ückgabe editio« em ein Win- grün :inma- ms jn achen, he zu ist als »enden Meister Brands Weg in's Mal heur, oder Unglück. (Beschluß.) Am andern Morgen stand er zeitig auf, war aber verdrießlich , nahm die Km und rech- vete aus, wie viel Zeit verloren gegangen scy, sagte es seiner Frau, ärgerte sich aufs neue, toll, wenn man faullenzt? Bei der Arbeit wird .einem ganz wohl und leicht, man fleht doch Len Erwerb näher kommen, und die Nahrungs mittel fallen einem nicht auf den Hals." Dn hast Recht, entgegnete die Frau, aber bleib auch dabei, morgen ist's Geld alle, dann find die Nahrungssorgen da. — „Morgen schon? rief er; den Teufel auch! Das geht nicht mit ich er üben, ällen, icsen, billige m zu r an- ett hält, chens schlug vor Zorn und Unmuth den Baum zu Heftig, ruinirke das Zeug und die Arbeit, und sähe mit innerm Grimm, daß ihm nichts ge lingen wollte. Die Frau, die es hörte, kam denn etwa aus der Küche gelaufen, und sagte: was hilft denn das, Männchen? Eey doch ge lassen. — „Ei was! rief er, habe ich nicht Recht, mich ju ärgern?" und cs spann sich dann eine Unterredung über das nachtheilige Zaudern und Säumen an, die, wie immer, sobald nicht zu Ende kam. — „In der Zeit, rechten Dingen zu! — Nun wurde die häus liche Ruhe durch einen Streit unterbrochen, bis die Frau den Beweis führte, daß.sie nir gends zu viel ausgegcben, und zugleich zusam menrechnete, was Meister Brands Spazier- und Biergänge gekostet hatten. Er mußte dann schweigen, wurde aber durch die unan genehme Ankündigung um alle Arbeitslust ge bracht. Am folgenden Tage war er emsiger, aber das Geld auf die Neige. — Um die nothwendigsten Bedürfnisse kaufen zu können. dem scri- um au- bas an., sagte Meister Brand, in der Zeit liegt al les; und man darf ja nur die Zeit benutzen, darauf kömmt alles an; das zu thun, ist ja nur eine Kleinigkeit. Heute ist mir nun der Kopf einmal verwirrt; aber von morgen an, da sollst du sehen." — Den andern Morgen Kings denn wohl um vieles wackerer und eben deshalb auch weit besser von Händen. — st Eich, Frau, hieß es dann , ist man nicht sähe sich die Frau gezwungen etwas zum Ju den zu tragen. Während sie dahin ging, rech nete Meister Brand aus, wie viel abermals an Zinsen verloren gehe, und um wie viel fleißi ger er werde arbeite» müssen, um auch diesen Ausfall wieder einbringen zu können. — Die Frau kehrte heim, brachte aber nicht so viel, als man hoffte, und den andern Tag mußte man wieder seine Zuflucht zum Hebräer oder zu