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66 l r?48 hatte, also gerade Zo Jahr gestanden.*) z Cm p Echiffbrri der süda drei Jah hei sich Jagd un sogar — neu Hölz erbauen, terung zi ret, für t legt, a i § - - zu mH desselber waner Kaffee! funfZeh warmer Surrog nige Tr Don ei! getrunk x mens L seine H künstliä an der i tet, wo *) In den neuen kupfernen Knopf, welchen der Kupferschmidt, Mstr. Friedrich Gottlob Uhle mann verfertiget, wurde von Verfassern dieser Cbromk zum Denkmal ein gedrucktes Verzeich- ttiß aller der Zeit in öffentlichen Aemtern, Ver richtungen, Handel und Gewerbe lebenden Per sonen, nebst einer Vikariatsmünze von .1790 und Heidnischen Münze der Sorbettwenden, als die Stadt Hapn noch den Namen Ozzeck gefüh- Großenhayner Stadtyachrichten. (zMhrige Sammlung von Chladenius.) 1798 den ry.Zlpril ertrank des Stadttambour Meyer Ehefrau in dem St. Annen Flüßchen vorm Dres dener Thore. In diesen Tagen langte von der Floßverwaltung zu Elsterwerda Nachricht ein, daß von dato an bis Michael dieses Jahres kein Holz an die Stadt ver kauft werden könne, weil nun wegen das für die Brauenden, Backer und Färber sofort Holzmanget entstehen müssen: so wurde durch abgesendete De- putirte und erstattete Berichte an die höchste Be hörde möglichste Remedur geschafft. sm iZten Jkny ward ein ertrunkener Mann, Namms Jlsclmer auS Zschieftben, auf der Viehhu tung gefundi n und aufgehoben, der schon lange mit der Epilepsie behaftet gewesen. den i?tm Ium war im Sommerschen Vor- werke Feuer angelegt, aber ehe es noch in Flam men ausgebrochen, glücklich entdeckt und gelöscht worden. den 1. Julius ward die allhier neu errichtete Sattler-Innung und Lade unter besonder» Feier lichkeiten eingeweihet, und die erste Handwecksver- sammkung gehalten. Die Errichter und Stifter waren Mstr. Samuel Gottfried Kröbel, Mstr. Jo hann Christian Stahl, Mstr. Johann Christian Aietzschmann, und Mstr. Johann Gotthelf Sachße. Anfangs des Monats August ward der Rath- Hausthurm, dessen Windfahne und Spille durch große Sturmwinde von Zeit zu.Zeit sehr wandel bar gemacht worden, in nöthige Repartur genom men. Als der Knopf, welcher nur von Blech ge wesen, herunter gebracht wurde, zeigte sich, daß er die Größe und Weite der Ausfällung von zwei Schwimmenden mit dem Booke/ hebt den Wurfspieß / und schleudert die an selbigem be findliche Gabel (ohngefahr in der Entfernung 15 bis 20 Schritt) gegen eine derselben/ der Wjederhaken bleibt im Fleische einer der Schwim menden stecken, sie sinkt / flattert und wird an dem Wiederhaken von dem Esquimaux heraus gezogen / vollends todtgebissen und ihr das Blut ausgesaugt. Er selbst taucht sich jetzt/ den Kahn schnell umschlagend/ in die kalte Fluth, schwimmt unter dem Kahne zurück/ wieder in den Kahn, und macht nun noch ei nige, recht gewandte Manoeuvreö, welche/ wie die vorigen die Allerhöchsten Herrschaften vom Altane anzusehen geruhten. Nun ruderte er ans Land, lauter Jubel empfing ihn, welches ihn aber gar nicht rührte. So schloß sich die ses Schauspiel, und die tausend und «dermal tausend Menschen, welche von Dresden und andern Orten hergekommen waren, strömten «un den gar bald völlig überfüllten Gasthöfen zu, und konnten diesmal, ohnerachtet guter Vorrichtungen, nicht alle befriedigt werden. Don diesen Scenen hat Hr. Reichel in Dres den (welcher bereits auf der Ausstellung Dres dens sich als einen Wackern Künstler zeigte) ei ne treue und richtige Darstellung gezeichnet und durch Steindruck vervielfältigt. Eie verdient in so mancher Hinsicht die Aufmun terung und das Lob der Kenner, und ich wer de nicht ermangeln, Ihnen ein Exemplar zur Selbstanflcht und weiterer Empfehlung zu über senden. Hochachtungsvoll