Volltext Seite (XML)
Der Edelmann, ohne sich lange zu or." - in Sie i» Gra Meine Klage töne durch den Wald Günsi'g« Götter mögen euch geleiten, Bei in eine« Echleu den, d» Erde st sckwam «cnrink In we! I dvrf,« I len u« V benutz Pferd, bietest es feil unb suchest einen Käufer. Fragt man dich nach dem Preise desselben, fs forderst du einen Louisdor. Nun habe ich noch eine sehr schöne Katze, die ich ebenfalls ver kaufen wist, die jedoch ohne das Pferd nicht ver- „ . . _ Lebet wohl, Gefährten meiner Leiden! Für fie forderst du 99 Echtüu Mohn« reitet, dische i es bere Del schwarz dag m UNd we gar der Mag di Höhlur Wo deS PhastS Wellenschlag erschallt. HylaS, »icht ergötzen deine Spiele Mehr KroniooS starken Sohn, Nimmer strebt er in des Kampfs Gewühlt Nach der Liebe süßem Lohn! Hat des OrkuS Kerker dich verschlungen? Irrt dein Schatten an deS Leches Strand? Heer har, von deinem Reiz bezwungen, Zeus an seinen Thron dich festgebannt? Hylas Nähme tönt von meinen Lippe«, HylaS sucht mein trübumflorrer Blich, Traurig von des Strandes Felsenklippen Kehren Blick und Wort zurück. Ungehindert in der Wüsten Sande Drückt der Tyger seiner Klauen Spur And in LrojaS waldbedeckten Laave Schweift der Räuber durch die wüste Flur. Unbenutzt am Ufer l egt die Keule, Nicht durchfchwirrt ste mehr die Luft, Und nicht rauschen giftgetränkte Pfeile Durch des Stechers blauen Duft. Auch Kronions Herz hält Priams Knabe, Ihm ist Jovis Liebe ganz geweiht, Und Apoll verweinet auf dem Grabe HyacinthenS seine Ewigkeit. Traurig möge meine Klage schallen, Bis mein Geist vom Körper weicht; Aber ach! die Worte, fl- verhallen Zn dem Reich der Tön« leicht l Heinrich vom Klosterbergt- bedenken, bezahlte ihm einen Louisd'or für das Pferd und 99 für die Katze, und ließ feine bei den Thiere wegführen. Der Diener seiner EeitS nahm das Geld «nd brachte es feiner Gebieterin, die sich über die gelungene List au- -»ordentlich freute, und einen Louisd'or, als den Preis des Pferdes, de» Detttlmönchen, »ach dem letzten Willen ihres ManneS, auS- zahlte; das Uebrtge aber zu Bestreitung ihrer «nd ihrer Kinder Bedürfnisse selbst behielt, ohne daß ste deßwegen von irgend jemand hätte an- gefochten Werben können. . A—S. tags zn j Insekte (Phry< »nqehei ßen unl len ode> ten ste gauer? kauft werden kann. LouiSd'or. Auf diese Weise erhalten wir roo LouiSd'or r ein Preis, welchen mein verstorbe ner Man» selbst für daS Pferd festgesetzt hat." : Der Diener erfüllte pünktlich den Befehl ßeiner Gebieterin. Als er daö Pferd auf dem Markt« am Zügel umher führte und dabei die Katze unter dem Arme hielt, kam ein Kavalier, der daS Pferd kannte, und der «S schon ehedem Hatte kaufen wollen, und fragte nach dem PreiS desselben. — „ Ein Louisd'or," war bi« Ant wort. — „Treibe mir keinen Spaß, erwie« derte der Edelmann z es ist mir Ernst, dein Pferd zu kaufe«." — „Ich verfichere Ihnen, gnädiger Herr, antwortete der Verkäufer, daß «S Ihnen keinen Heller mehr kosten solle. Nur müssen ste zu gleicher Zeit diese Katze mit kau fen; der Preis derselben aber ist 99 Louis-