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getodet wertzerr müsftw, weil er Spuren der Tvll^ M zeigte. EZn England blüht das Werbgefchäft noch so ftöhlich, wie ehemals, löblichen Andenkens, m Deutschlands Jeder Rekrut erhält 150 Thaler Handgeld , darf «mit der Frau FeldwebM tan zen » , und muß dafür wenigstens sieben Jahre dienen. Außer diesem Gesindel werden Verbrecher aller Art, die Kinder a^ den- Findelhäusern und sonst Kinder armer Leute genommen. Lvrd Melville sagt? 1817 öffentlich im Parlament: «die schlecht testen Menschen sind die besten Soldaten. A In Deutschland ist. man anderer Meinung. Endlich: «vorm Tod ein Kraut gewachsen ist», mhmlich der- weiße Senfsaamen. Ganz Frankfurt trägt ihn in Schachteln bei sich ; alles ist unsterb lich , das Bischen alte üb'riggebliebene Sterblichkeit abgerechnet. Gegen jede Krankheit hilft der Senst- saamen — (die Einbildung ausgenommen). Der Herzog von Wellington hat ein Schreiben SN ein Haupt der irländischen Parthei erlassen, das. so verfaßt ist. daß/es sowohl-dm Catholiken als ihren Gegnern ganz ausnehmend gefällt Es heißt darin: der Herzog wünsche nichts aufrichti ger-, als die Beendigung der katholischen Angele genheiten (Jubel der Catholiken) ;> sehe aber nicht ein, wie sie herbeigeführt werden solle. (Jubel der Gegner.) LI" Trotze der 18^ Kälte sind dermoch alle Fettungen und Blättchen dermaßen mit russi schem Kriegögeschwätz überfüllt, dass mehrere unserer sehr geachteten Herren Interessenten ganz konfus geworden zu seyn scheinen durch den russischen Kalender, da man hier zu Lande doch nach neuem Style zahlt — am Ende Hat Möhl Aar der östreichsche Beobachter mit feinen alten und neuen Stylen uns dieftn Schabernack. D. Redakt. , ... . Es verstorbenDen 18. Januar, Fr: Johanna Dorothea Hochgemuth, geb. Richter, weil. Chri stian Gottlob Hochgemuths. E. E. Rathsdieners allh. hinter!. Witwo, alt 58 I. 9 M. 2 W. Entkräftung. — Joh. Gottf., Marien Rothin ans Kirchhayn unrhel. Sohn allh., alt 5 M. Z W. Stickfluß. Den 20. Januar , August Herrmann Julius, Hr. Christian Gottlieb Müllers, B. und Luch- fabrikantens allh. ehel. Sohn, M 6 M. 1 W. 3 T. Keuchhusten: — Friedrich Mlhelm, Friede Karl Hamitzschens, Einw. allh. ehel. Sohn, alt 1 M. 2 T. Krämpfe. — Johann Heinrich Kutzsche, gcwes. Einw. und Zimmermann allh. ein Wittwer, alt 6 t I. UM. Rervenfieber.. — Johann Gottlob Hensel, gewest Hospital-Aufsehev allh:, alt 53 I. 8 M. 2 W. 4 L. Leberverhärt. — Hannen Marien Müllerin aus Naundorf uneh el. todtgcb. Zwillings-Söhne: Den 2 t. Januar, Jungst Juliana Friederika., Mstr. Joh. Christian Gottfried Werners, B. und Tuchmachers allh. ehel. einz. Tochter tster Ehe, alt 43 I. 2 M. 3 W. 4 T. Nervensieber. Irrte lligenzekr. Cs soll der , dem Herrn Bürgemeister Geübt» ncr zu Hayn gehörige, auf dem sogenannten grünen Graben gelegene Daum- Gemüse» und Gräferei-Garten nach ohngefähr Dresdner Scheffel Aussaat , welcher, beson ders die Bequemlichkeit hat, dass daS Wasser auS der dasigen Wasserkunst durch Röhren da hin geleitet, mithin nicht durch Brunnenwas ser gegossen wir-, fammt dem dazugehörigen Wohnhauft, Ställen und Schuppen , aus 6 hintereinander folgende Jahre., von Weih nachten 1829 bis dahin 1835 , verpachtet wer den, und haben Pachklusiige sich von jetzo bei dem Herrn Besitzer, auf der Naundorfer Gasse zn Hayn wohnhaft, zu meiden, Hayn, am 21.. Jenner 1829. Bekanntmachung. DaS Schenk- und Dreihufenguth z« Peritz bei Grotzenhayn, an der Straße von Eroßenhayn nach Mühlberg gelegen, ist, je doch ohne ausreichendes Jnventanum, sofort auS freier Hand zu verkaufen. Nähere Nach richt giebt Herr Kaufmann Jähnichen zu Kö nigsbrück und die verwiktwete Madam Schütz« kr zu Dresden am Markte Nr. 1-50 , zwei Treppen hoch, so wie der Advokat Löffler M Neustadt-DreLden, auf der Rähnitz-Gasse, Nr. 94 wohnhaft. Ein Paar fehlerfreie Pferde — Füchse —» von deneu das eine 5 , daS andere 7 Jahr« alt ist, stehen um billigen Preis zu verkaufen Nähere Auskunft Hierüber ercheilb die Expedit» dies Bk.