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tten, nus- uff. mit :.s. r rc. erm. » riger I tta, )ß8. : Zgr- ich. upt- Keg. iner. ion /ul- ^-8" vee » U, R e re. D tpier W r. U eke, L r gr- L über D An- k auf U ;rät- k ann R Lsser M gste L e m R aus R -»» M er. W das L ster D Großenhayner Mterhaltungs- und Intelligenz-Blatt. 36. Stück. XV.Jahrg. Sonnabends, dm 8. September 1827. Blick gen Himmel. Ärmes Erdengeschlecht! In Jrrthum und Wahn befangen, Bleibt doch Wahrheit und Recht Dein ewiges Heilsverlangen. Ach! wo nicht göttliches Licht Dir Täuschung und Nacht durchbricht, Wirst du von Zagen und Bangen Nur dunkler und dunkler umfangen, Kennst weder Anfang noch Ende, Weißt weder ein noch aus. Wohin der Blick auch sich wende Dräuet nur Nacht und Graus. O Herr des Himmels, sende Deine Propheten aus! Ein Blick auf die Religion der Hind u's. Zn einer Sitzung der Dubliner Missionsgesellschaft am 9. August theilte der Missionär Reeve folgende Bemerkungen über die religiösen Begriffe der Hindus mit: « Die Hindu's, sagt er , betrachten alle belebte Geschöpfe als Creaturen Gottes, daher sind in ihren Augen Leute, die Thierfleisch essen , so gut als Men schenfresser. Die Zahl ihrer Götzen beläuft sich auf Io,000, und es werden auf dem Markte Götzenbilder wie eine Waare verkauft. Ihre Religiosität ist sehr groß; sie hatten religiöse Umzüge, welchen 20,000 Menschen tanzend und singend , ihre Gotzen in der Hand , beiwohnen , und die von des Nachmittags 5 Uhr bis zum andern Morgen Z Uhr dauern. Ein Hindutempel hat nicht selten jährlich eine Einnahme von 20,000 Pf. Sterl. (120,000 Thlr. Conv.-Geld). Manche gehen in ihrem Jrrthum so weit, daß sie sich freiwillig töden / sich spießen , ersaufen oder verbren nen. Es ist nichts Ungewöhnliches , daß ein Hindu ferne Zunge mit einem Messer durchsticht, und sie mit . demselben dann aus dem Munde hervorhangen läßt. Sie braten sich zuweilen an einem großen Feuer, oder legen Kohlen auf den bloßen Kopf. Diese und ähnliche Handlungen sollen den Zorn der Götter ver söhnen. Man hat berechnet, daß im Durchschnitt alle 4 Stunden eine Frau der Hindu verbrannt wird (giebt seit dem Jahre 1496 bis 1824 : 718,740 Menschenopfer (?). Ein indischer Fürst, der in neuerer Zeit mit Tode abgegangen , hatte IZ Frauen, die sammtlich mit der fürstlichen Leiche verbrannt wurden, sogar sammt dem Kinde, welches die eine der Weiber hatte. Die Hindu haben Götter für jede Art von Lastern ; sogar einen Gott des Raubes ; so wird ihr Diebesgott vorgestellt, in der einen Hand ein Pfund Butter , in der andern einen Milchtopf haltend. Ein Hindu versicherte einst dem Missionar im vollen Ernste, wie er sich der Zeit noch sehr gut erinnere, wo er eine alte Kuh gewesen ftp z damals habe er sehr gute Milch gegeben , und sey darauf ein Mensch geworden. — Dennoch sind dem Missionär einige Bekehrungen gelungen. Gemeinnütziges. Finden sich Motten in Sophas, gepolsterten Stüh len oder Sesseln, so kann man solche durch Essig-