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Gdxm japanischen Krönt bericht zufolg« stnd drei Tfchungking-Arineeu, di« zur Unterstützung der im Tfchcmgkh-Rauin im Anmarsch warm, !eNt der Londoner Deutschland statt. An ihr nahmen als Ätvöls AaHre RGB. »n den Rieder ;ab einleitend einen Ueberblick über die Entwick- sende von Anhängern Mufserts teilnahmen. de- Ausbaues durch Wo dieser man sreiwillig und nicht gezwungen «ingeht. Sie ist eine Partei, die verpflichtet und keine Ehren verspricht, sie ist eine fanatische Gemeinschaft, die an die Geschicke Vertreter der teil. Nach einem lichen Platz in dem grösseren Ganzen finden. Der Führer beglückwünscht Muisert Tschangkh durch di« japanischen Truppen etngeschlvss«« worden. Der Frontdericht kündigt an, dah sich mit dem En- gerziel>en des Ringes um diese drei Arineen ein« zweit« grotze Riederlag« für Tschungking vorbereitet, nach dem bereits um die Monatswende die aus der 9. Tschungkinqer Krieg»zon« entsandte 10., 99. und 100. Armee bei dem Versuch, die bei Tschangteh käinpsenden Tschungkrngrr Truppen zu rette», vernichtend« Nieder lagen erlitten. sehr hartnäckig beschrieb«». , Madr d. Parteiminister Arese untersuchte in einer grasten Rede, die er bei der Eröffnung der Tagung der spanischen Gauleiter in Madrid hielt, die politische Aus richtung der Falangebewegung. Arese betonte, dah die Falange nicht eine Partei im üblichen Sinne des Martes sei, sondern «ine dem spanischen Charakter an- gepastte w«ltansck>aulick>e Bewegung. HelpoN. Im finnisck>en Reichstag wurde in zweiter Lesung die Vorlage einer Regierungsermächtigung zur Aufnabme einer langfristigen Kriegsanleihe im Nenn wert von einer Milliarde Finnmark sowie kurzsristrger Kredite für das Jahr 1944 beschlossen. Lissabon. In der Nähe von Guarda sNordweft- portugals entgleiste «in Schnellzug. Die meisten Wagen überschlugen sich oder fielen die Böschung hinunter. Da es sich in der Mehrzahl um Güterwagen handelte, sind nur ein Toter und sechs Schwerverletzte zu be klagen. Genf. Di« Nervosität der Londoner Bevölkerung keiner ist Henle zu all Nur selten macht man sich klar, wieviel seelisch« Kraft die allere deutsche Frauengeneration auf- brrugen musste, um durch alle Erschütterungen und Wandlungen der letzten Jahrzehnte un gebrochen hindurchzugchen und um nun heute noch einmal die graste Kraftprobe des ganzen Volkes durchzuhalten. Wohl keine Generation In seinen weiteren Ausführungen über die Pflichten der republilan'siben Faschisten hob Vittorio Mussolini u. a. hervor: „Die Zugehörigkeit zu der Republikanisch- Faschistischen Partei ist eine heilige Verpflichtung, die den deutschen Kameraden sofort den Kamps wieder aufzunehmen. Ehre und Blut feien die Sinnbilder des gemeinsam«» faschistischen und nationalsozialistischen Willens. In diesem Zeichen wird der Sieg errungen werden. Zum Generalsekretär der Republikanisch-Faschistischen Partei in Deutschland wurde Vittorio Mussolini ge- wählt. Zu Mitgliedern des Faschistischen Zentral rates wurden Uggo Valla, Ettore Tosi, Armando Barlest, Alberto Savini und Ruggero d'Amato «r- nannt. D«r Generalsekretär übernahm sofort sein Amt und erteilte den anwesenden Fascioleitern Richtlinien für die zukünftige Tätigkeit. rcpublikanislb-faschistischcn Bewegung in München als dem geistigen Mittelpunkt der Revolution der Braun hemden beglichen zu dürfen. Sie hätten in einer für das Vaterland so schicksalsschweren und bedeutungs vollen Zeit nicht einen Augenblick gezögert, ihren faschistischen Glauben -u bekennen und Seite an Seite mit den deutschen Kameraden den Wiederaufbau, die Arbeit und den Kampf weiterzuführen. Der stellvertretende Leiter der NLB., Gee Il ker ken, dankte im Namen aller niederlän dischen Nationalsozialisten Atussert für sein« un ermüdliche Arbeit und seine Führung. Der Leiter der Parteikanzlet liest d-ie Glückwünsche der Nationalfozialistiscl>en Deutschen Arbeiter partei übermitteln. ReichSkommissar Reichsmi- nister Dr. Seist-Jnquart dankte den nieder ländischen Nationalsozialisten für ihre erprobte Treue und stellte fest, das, niederländische und deutsche Nationalsozialisten in eine Kampfgemein schaft hineingewachsen seien. Anschließend ergriff Mussert LsSWort. Er Madrid. Der militärische Mitarbeiter der Madrider 1 „Hoja de vunes" schreibt, Deutschland fei so zentral gelegen und verfüge über ein so dichtes Netz von Verbindungen nach der europäischen Peripherie, dast es sich dadurch eine für den Gegner gefährlich« opera tive Freiheit und Beweglichkeit gesichert habe. Erzernm. In der fadiranischen Provinz Khuzestan hat di« Regierung 16 000 Tonnen Getreide beschlag nahmt, das mit Hilfe der englischen Besatzungstruppen in die Silo» der Besatzungsmächte abtransportiert wer den wird. Lissabon. Wie „Seculo" berichtet, wird die Schiff fahrt zwischen Portugiesisch-Ostafrika und Portugiesisch- Indien wieder mit Segelschiffen besorgt wie zu den Zeiten, als di« ersten portugiesischen Segelschiffe den Indischen Ozean durchquerten. „Tatsächlich werden Hunderttausend« amerikanischer Jungs niemals di« lange Reise nach Tipperary, in da» sie kämpfen." D«r Artikel verweist darauf, dah nach Angabe Amerikanischer Armeelreise das Verhältnis d«r Gefal lenen zu den Verwundeten im USA.-Heer heut« 1:3 ist, d. h. doppelt so hoch wie im ersten Weltkrieg. Dazu sagt „Nippon Times": „Der letzt« Weltkrieg war im Vergleich zum jetzigen für die USA.-Soldaten ein Picknick. Ebenso wie die Zahl der Gefallenen sich verdoppelt hat, ist auch die Zahl der übrigen Verlust« doppelt so hoch. Gegenüber den besonnenen, tüchtigen und hervor ragend ausgebildeten japanischen und deutschen Sol daten haben die Amerikaner leinen anderen Schutz al» den der überlegenen Anzahl und der protzigen Aus rüstung. Viele von ihnen gingen in den Krieg mit der Vorstellung, dah er «ine Art Sport oder ein Spiel sei; und als sie der furchtbaren Wirtlichkeit gegen übertraten, brachen sie zusammen, weil e» ihnen am moralischen Halt fehlt. zog. So hat sich das Bild verschoben: Eng land hat weder den Mut noch die Macht, Sta lins Rechnung, in der die kleinen Völker al» Werkzeuge des Bolschewismus vorgesehen sind, zu durchkreuzen. 6^fss1a1o'ttonk<' auf den; YtmuNelianq Neber 1000 Ertrunken« Line der grössten Untergangskatastrophen in der Ge schichte der chinesischen Flustdampfschissahrt spielte sich, wie erst jetzt bekomitgegeben wurde, am Donnerstag voriger Woche auf dem Pangtsekiang ab, als über 1000 chinesische Dampferpastagiere, meist klein«, zwi schen Schanghai und den Häfen des Pangtsekiang um- herreisend« Händler, ertranken. Ein Schiff namen» „Hwatai" kenterte und sank innerhalb von fünf Mi nuten in der Nähe des kleinen Hafens von Nantung. Die sofort einsetzenden Retkungsarbeiteki durch Nein« i» der Nähe weijenke Boote, die sogenannten Sampans, wurden durch die Dunkelhell und durch den hohen See gang erheblich beeinträchtigt, und nur 200 Personen konnten gerettet werden. Die vorläufig« Untersuchung ergab nach der „Schang hai Times", dah die Katastrophe auf die Leichtfertig keit der Schisssgesellsckmst zurückzuführen ist, die eine zu gros-e Zahl van Passagieren mit großem Gepäck zu- gelassen Halle, so dah das Schiff das Gleichgewicht ver lor und kentert«. BMorio RtusßoNnß Generalsekretär der KaMo für DsutsGtand VentsGe nnv nieverlSn»i§«ve Rattanalfa-ßa Itften eine spannung und führten , , , da u, sich freudig für viele Aufgaben einzu sollte man beginnen, um Beispiele aus ehrenamtlichen Arbeit der älteren deut- völkerung bestehe. Es wurde kaltschnäuzig erwidert, dah die sanitär« Versorgung der Besajzungstruvpen zu keinerlei Befürchtung Anlaß gebe. Die Medilament- tenbeschaffung für die Bevölkerung müsse aus lande»« «igenen Geldmitteln finanst-rt werden Im übrigen muhte wieder einmal die leidige Transportfrage bezw. der Tonnagemangel zur Entfilz»ldigrmg herhalten. Er bleibt immer das gleich«: überall, wo die anglo-ameri- ckamfche» „B«srei«r" hinkomme», bringen sie Rot und Elend mit. Bulqarirn v<»r1eldM keine Srenzen D«r bulgarisch« Innenminister Dr. Christoff er klärte in einer Kundg«bu»gs-Red«, dah sich der Feind durch die Luftangriffe und durch senw Agitation be mühe, die inner« Front des Landes zu schwächen. Der Feind irre sich aber, dem, er werde erst über die Lei chen von zehn Millionen Bulgaren die bulgarisch« Grenze überschreiten können. Nach den Worten des Innenministers ergriff de« Ministerpräsident Doshiloff das Wort, der u. a. fol gendes hervorhob: Die Außenpolitik Bulgariens werd« von 99 Prozent des bulgarischen Volkes gebilligt. Das bulgarische Volk verlang« nichts fremdes, könne aber auf seine nationale» Ideale nicht verzichten. Die bulgarische Außenpolitik habe die Verteidigung der legitimen Rechte der Nation und die Sicherstellung der Einigkeit und Unabhängigkeit Bulgariens für die Zu- i kunft zum Ziel. Alle guten Bulgaren müßten sich daher c verpflichtet fühlen, der Regierung in ihrem Aufbai»- - werk beizustehen. „Voirin" 8laNn-B<"ie'ch Erste Fslge«rsch«inung der Moskauer Konferenz «rin ins Gesicht gespien hatte. Istanbul. Der türkische Ministerpräsident Saracoglu eröffnete am Sonntag wie alljährlich mit «iner An sprache di« türkische Sparwoche. Dabei ging er auf die Verteuerung der Lebenshaltung und die Staats- ausgaben ein. Die Staatsausgaben hätten ein« schwin delnd« Höhe erreicht. Der Staatshaushalt habe sich von 307 Mill. Türkenpfund in der Vorkriegszeit auf 900 Mill, jährlich zur Zeit erhöht. Davon entfielen allein 70 v. H. aus Ausgaben der Heeresverwaltung. Stockholm. „Cocial-Demokaten" nennt den Preste- attachä der brllischen Gesandtschaft in Stockholm «ine „Märchentante". In der Hauptstadt der Bewegung fand im Haufe der Fascio die erste Tagung der republikanisch-italieni schen Fasst in gichtigen Händen unermüdlich Kartoffeln, denn sie weiß, doch sie hier gebraucht wird und daß st« kn der Arbeit Vergessen ihre» großen Schmerz«? findet. Ungezählte ältere Frauen sind In den l^ten schnauz-Platinsüchse", vorgesührt. Rom. D«r Negus hat, wie die römische Nachrichten agentur „Torrespondenza" veröffentlicht, allen Ernstes den Antrag an England gerichtet, «r wolle sich nach Abschluß des Krieges auf dem Capitol in Rom von neuent krönen lassen. Dieses phantasievolle Verlangen habe der abessinisch« Sklavenhalter mit hem Hinweis unterstützt, «s solle dadurch der Schaden wieder gut- oemaäst w«rden, den er durch die Besetzung seines Landes durch Italien «rillten habe. Genf. D«r Verbr«cherg«neral Patton und Mitglieder seines Stabes trasen am Montag laut Reuter in unbe kannter Mission unerwartet in Kako «in. Gruß an den Duc« unterstrich der Vor sitzende der Tagung, Vittorio Mussolini, daß er stolz sei, im Namen des Duce die Vertreter der Italien gebt nach wie vor im Schneckentempo weiter, teilt der Londoner Korrespondent von „Aftvntidningen" sest. D«r deutsche Widerstand werde in London als Letzte Bewährung am Lebensabend Ariegsleistungen der älteren Hranengeneratisn Unentbehrlich im Hanshalt nnd Beruf KprMAlMl» »» aller MU Butaeeft. Marschall Antonescu hat folgend«» Tag«s- b«f«hi für da» rumänisch« H«er «klassen: „Die v. Ka- vallerkdwifion, verstärlt durch Einheiten von Gebirg»- säqern, hat durch drei Tage ununl«rbrvch«n den Feind am Brückenkopf südlich Kertsch angegriffen, seinen Mi- Lerstand g«broch«n und die Küste des Meeres erreicht, wobei große Beut« uud zahlreiche Kriegsgefangene ein- gebrastst wurden, Für diese neue Waffentat, dir sich glanzend den glorreick^n Erfolgen auf den Schlachtfel- dein d«s Kuban uud der Krim anreiht, wird die 6. Kavalleriediviüon durch Tagesbefehl vor dein ganzen Heere genannt." Stockholm. D«r anglo amerikanifche Vormarfch in 3 TschungkingArmeen im Kessel ersten 30 000 Fafchisten 70 Fascioleiter Italiens und der Italiener glaubt und bereit ist, das höchste Opfer zu bringen, um dem italienischen Ar- Wie Reuter au» Washington meldet, muht» Kriegsmtnister Ctimson am Monlag einen wei teren unerhörten Zwischenfall bekanntgeben, iu den der Kommandierend« General der 7. Arm« * „Geschmack am krieqsabenteuer verdorben „Nippon Time»" über di« Kri«g»fchw «rjgkiten d«r Paul«» fetzen. Wo aber stehen sie heute, diese Frauen der älteren Genera ionen? Zfe find irr ihren Alters- wobnungen zn'ammengerückt um verheiratete Kinoer anfzmiehmen. die im Kriege?eine Woh nung ia itzen ooer die der Bombenterror ver trieb. Sie beireuen die Enkelkinder, während die Mürier auf Arbeit gehen, und find die besten und sparsamsten Haushälterinnen, weil sie schon einmal mit den viel härieren Raiio- nierungen res Ersten Weltkrieges fertig werden mußten. Je mehr junge Frauen zur Beruss tätigkeit gernjen werden desto mehr ältere treicn mit stiller Selbstverständlichkeit im häus lichen Arbcit.bereich an ihre Plätze. Sie actzten nicht der Beschwerden ihres Alters, sie vergessen, daß sie wohl manchmal pflege bedürftig wären. Ja sie werden ganz unmerk lich körperlich und seelisch wieder jünger, weil die Notwendigkeit es fordert. Auch in der ehrenamtlichen Arbeit der deut- ihnen ti, den besten Händen, fei es der Einsatz in den Nähstuben oder bei Mafsenverpslegun- gen, die Haushalthilse oder Kinderbetreuung und vieles andere mehr. Es fei hier nur an dte Frauen der Berliner Altersheime erinnert, dre in einem Jahr 80 000 Paar Soldatenstrümpje stopften und außerdem 2 Millionen Gramm neue Wolle zu warmen Sachen verarbeitetem Auch für Aufgaben, die seelische Reife und ruhige Ausgewogenheit erfordern, find ältere Frauen am rechten Platze Sie gehen zu den Schwerverwundeten und Frischoperierten und wie diese hätte fo sehr einen friedlichen, geruh samen Lebensabend verdient. Die Schrecken und Enttäuschungen des Ersten Weltkrieges, das Chaos des Zusammenbruchs, Ler Taumel der Inflation und das Elend der Arbeitslosig keit zehr en an ihren Kräften. Auch die Jahre ließen kaum freie Zeit zur Ent führten jeden deutschen Menschen Kindern, die heute allein den Hof führt und weit und breit wegen ihrer Tüchtigkeit be kannt ist. Da ist die 7üjährige Mitarbeiterin der NS-Frauenschast, die im Ersten Weltkrieg erp Vcrmißtenbüro und dann ein Soldatenheim an der Westfront führte, i» der Inflationszeit Kochkurse für Erwerbslose abhielt und häus liche Nothilfe leistete, und die heute führend in der Volks- und hauswirtschaftlichen Arbeit steht. Wo man auch in das Volksleben hinein- fchauen mag, überall sieht man auch die ältere Frau als vollwertige Kraft im Berufsleben. Noch einmal find alle Anstrengungen und Nöte, die di« menschliche Existenz iwerhaupt auf sich nehmen kann, dem deutschen Volke aufgegeben. Fast scheint es manchmal zu groß und zu schwer, was eine einzige Gene ration durchleben und Lurchkämpfen muß. Aber das Wunderbare geschieht: Mit den Anforde» i rungen wachsen auch die .Kräfte in imoe hntem i Mafzc. Eine Generation verjüngt sich i» ihrem tiefsten Wesen und wächst in Prüjuno und t Bewährung über sich selbst hinaus. Anläßlich der 12. Wiederkehr des Gründungs tages der nationalsozialistischen Bewegung der Niederlande hat der Führer dem Leiter der Bewegung, Mussert, seine Glückwünsche aus gesprochen. Roosevelt kann wirklich stolz auf seinen V«r- breä-ergeneral s«in. Sein Treiben Paßt .aus gezeichnet" zu den Schandtaten der Anglo-Ame rikaner gegen die siiditalienische Bevölkerung wre überhaupt zur ganzen Kampfmoral der Bri ten und Nordamerikaner — siehe di« Lustgangster. KWlal.ön ArzaeimlUel Erfolglos« Vorstellung«» Lei d«r anglo-annrikanifchtü Besatzungsmacht Line «llrzigarlig« Demonstration ereignet« sich in Neapel, wo am 6. Dezember alle Apotheken zum Pro test gegen den katastrophalen Arzneimittelmcmgel, de» bereits epidemieartige Krankheitswellen heraufbeschwo- ren hat, geschloffen blieben. In gang Süditalien ist nicht ein einziges Anti-In- fluenza-Mittel auszutrriba». Außerdem fehlen vollstän dig sämtlick)« Diabetes-Medikamente, Tuberkulin und Antiftreptokokkeupräparate. Für di« Zivilbevölkerung ist auch keinerlei Verbandsstoff zu erhalten. Ueber- dies mangelt es im Augenblick einer Diphteritiswell« auch an dem entsprechenden Serum. Selbst die Kliniken . verfügen kaum mehr über Verbandsstoffe. Die Aerzte und die Apotheken hatten die Besatzung-- > behörden auf die unmöglichen Zustände hi» gewiesen , und gleichzeitig aus die «normen Gefahren aufmerksam . gemacht, die gerade bei der leichten Krankhektsanfäl- > ligkeit der unterernährten und schlecht versorgten Be ¬ lchen Franenorganifotton ist die Hilfe d«r älteren Frauen nicht wegzudenken. Atte Aus gaben, die Geduld, Ruhe, Zuverlässigkeit und hausfrauliche Erfahrungen erfordern, sind bei Im Kreml ist ein Vertrag zwischen Stalin und Benesch über „gegenseitigen Beistand und Zusammenarbeit nach dem Kriege" abgeschlossen worden. Dieser Vertrag ist die erste Folgeerscheinung der Moskauer Konferenz, in der Stalin von feinen anglo-amerikanischen Verbündeten di« Ueberantwortung Europas an den Bolschewis mus verbrieft worden ist. Unter Benutzung Be- neschs als Lockvogel lädt der bolschewistisch« Machthaber dle andere Emigrantenclique ein, dem Beispiel Beneschs zu folgen. So hofft er, seinen Wunschtraum von dein bolschewistischen Europa verwirklichen zu können. Bemerkens wert ist, daß die Emigrantenverträge von Lon don überhaupt nicht erwähnt werden. Das heißt so viel, daß sür Stalin diese Abmachungen ohne Bedeutung sind. Er allein bestimmt, was ver- tragSfähicj ist und wer ihm als Schrittmacher für die Bolschewisierung des Kontinents geeignet erscheint. Dieser „Vertrag" Stalin Benesch ist ein neuer Beweis für die' Ausschaltung und Ohnmacht Englands. daS sich einst als „Beschützer der kleinen Nationen" aufspielte und sich mit diesem Köder die Emiqranten-„Reqierungen" an sich Jahren auch in das Berufsleben zurückgekehrt. Sie können den jüngeren Arbeitsiameradinnen mit ihren reichen Erfahrungen wertvolle Hin weise geben und find ihnen ein Vorbild an Treue und Zuverlässigkeit. Aus ;inem Rüstungs betrieb kommt die Meldung, daß hier drei Schwestern im Alter von zusammen 200 Jahren arbeiten. Es sind drei Witwen, 50, 68 und 73 Jahre alt. Sie haben alle eine auskömmliche Rente, aber sie meldeten sich trotzdem frei willig zur Arbeit und find nun unermüdlich tätig, weil sie ihren Beitrag zu den Abgaben der Zeit leisten wollen. Da ist die 60jährige Mutter aus Bielefeld beitervolk sein«» Platz an der Sonne zu erobern." Sämtliche Faschisten, so schloß er seine Ausführungen, bekachtete» «s als höchste Ehre, Seit« an Seite mit scheu Frauen auszuzeigen? Nur einer 83jäh- rigen Rheinländerin ser gLtacht, die in einer ' den Bombenterror schwer gelroffenen Stadt von früh bis abends in einer Verpflegungs stelle arbeitet. Sie hat in «iner Nacht ihr ganzes Hab und Gut verloren. Ihre nächsten Angehörigen find durch die Bomben getötet worden. Da sie Nichts mehr besitzt und da sie nun niemand mehr braucht, sitzt sie tagaus und tagein in der Küche und schält mit ihren von deren sechs Jungen zwei au der Front stehen. Sie arbeitet täglich 10 Stunden im Rüstungsbetrieb und versorgt abends noch die Wohnung und den-Mann. Sie tut das alles mit schlichter Selbstverständlichkeit, weil sie doch mithelfen will, den kämpfenden Söhnen die Munitwn zu schassen. Da ist die 77jährige Wäscherin mit sieben erwachsenen Kindern im Gau Oberdonau, die 82jährige Zeitungsträgerin tm Hannoverschen, die 68jährige Bäuerin aus der Umgebung von Landeck, Mutter von fünf führen sie allmählich, behutsam und mütterlich cn die Gegenwart zurück, denn ihr eigenes Leben hat von ihnen Geduld, Ruhe und Bereit« schall zum Entsagen gefordert und hat ihnen schwere Schicksalsfchläge nicht erspart. Aeltere Frauen, vor allem solche, die selbst einen schweren Verlust im Ersten Weltkrieg erlitten, überncbmen es. die Hinterbliebenen dieses Krieges zu besuchen und ihnen beizustehen. Durch ihr schlichtes Beispiel, durch ihre Kraft, nun schon mehrere Jahrzehnte das Leben allein zu meistern, können sie mancher jungen Witwe den rechten Weg weisen. in Sizilien, General Pativn, verwickelt ist. Stmlson jagte: „General Eisenhower ist durch zuverlässige Pressekvrrespondenten von einem Fall unterrrichtet worden, wo Patton mit nicht wtederzugebender Grobheit «inen Soldaten be drohte, der es unterlassen hatte, seine tHama- schen anzuziehen, weil seine Knöchel g«fchwollen waren, der aber nichtsdeswlv« Niger an der Front voll keine Pflicht tat." Stimson sagte außerdem, «rn Fronttnspekteur habe gründlich« Nachforn schungen über das „allgemeln« Thema der Be handlung der Einberufenen durch General Patton" angestellt. Die Nachforschungen hätten ergeben, daß zwei Mann wegen Mißhandlungen durch Patton im Lazarett liegen muhte»«. Den einen habe Patton mit der Faust geschlagen und den anderen habe er „heruntergeputzt". , „ ung und den Kamps der NSB. in den zwölf ländischer Nationalsozialisten statt, an der Tau- verstossenen Jahren. Mussert ging dann ans den ' Einsatz niederländischer Freiwilliger in den Reihen der Wasjen-^s, der Wehrmacht und des NSKK. ein und betonte, daß durch den kämpferi schen Einsatz der niederländischen Freiwilligen dre Grundlage gelegt sei, um die Niederlande in eine germanische Mehrbarkeit auszunchmen. Da durch würden die Niederländer ihren natür- I» einem Leitartikel unter d«r Ueberschrift „Es ist ein langer Weg »ach Tipperary" verweist „Nippon Hclf'nki. Dir diesjährige traditionell« Iahrrsau». Times" daraus, dah der Krieg den USA -Truppe» stellung der finnischen Pelztierfarmen hatte guten Er- zahlreiche Nöte und Schwierigkeiten gebracht und Hobe folg. Zum ersten Mal imikde dabei ein neues Zucht- ^pfer auferlegt hat. Die amerikanischen Verband« «igebnis finnischer Platinfnchf«, sogenannt« „Weiß- hätten trotz aller Versprechungen ihrer heuchlerischen - - - Führer noch einen langen harten Kampf voller Be ¬ schwerden und blutiger Verlust« vor sich. Land ihr«» Träum«, zurückle««", schreibt da» Blatt; „denn nach dem Kommunique de» Kaiserlichen Haupt- -v quartier» der vergangenen Woche haben dir USA.- kämpfende» Tschungttnger Trupp«» ^«ntkräft« Grokostaft«nlri«g bisher 227 000 Mann n, etwa 20 Kilometer südöstlich von verloren. Unser« moiorisitrien Verbände, die im «denen Gelände wie im Dschungel unaufhaltsam vorgehen und paufenlo» Tag um Tag Tod und Verderben verbreiten, haben den abenteuerlustigen Amerikanern den Geschmack an Kriegsabenteuern verdorben. D«r Krieg ist ein« ernste Sache, die sür Japan das Leben, die Freiheit und die Verwirklichung hehrer Ideale bedeutet, für di« Amerikaner jedoch nur Not und Sorge, weil sie kein« Ziele und kein« Ideale besitzen, für die scheint ein immer größeres Ausmaß anzunehmen. Sie » —— H» -« «« Kitt vor allem in einer beispiellosen Disztplinlosigkell im Vcrkhrsleben zutage. Nachdem erst vor wenigen Ta ¬ gen «in« Frau vor Gericht erscheinen mutzte, weil sie Anläßlich des zwölfjährigen Bestehens der gl «iner Schaffnerin, di« fr« wegen Ueberfullung nicht mit- NSB. fand in Utrecht eine Kundgebung nieder- i> fahren lasten wollte, ins Bem gebissen hatte, wurde ländischer Nationalsozialisten statt, an der Tau- v ietzt, wie „Daily Herald" berichtet, «m Mann zu einem Monat Zwangsarbeit verurteilt, weil er einer Schaff-