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M für fmoßenberg d unä fismscßen 0onQ6r8taL, 9 veLSlubvr 1943 Nr. 289 102. «lakrALQA ErriGtung einer neuen Wettordnung ^Nintsterprüfident Tojo Äapan kampst vts zum Steg 2. Zahrestag des grotzostaslatischen Kriegsausbruchs E aggressive.i Ei.slüjse ier S er i izte» S a te» und G.og die in Weimar stattfand, har ihren Abschluss ge- Ner yeutise WeyrmaEveriMt leidigen, die durch die gefährliche di« sich gleichzeitig infolge des militärischen Drucks der Vereinigte, britanniens ergab. Zusammen mit tcn, begann dis Gerechtigkeit D-e» Lage bedroht war, wirtschaftlichen und Staate» und Groß- unseren Stritiäf- Vonnarsch, uni die Die»« Leitung! Ist ck», rur VerSiientlichunz cker »mtllcbe» Leksnntmscbungen cker l_,nckräte in klöks unci Dobeln »ovi« cker Lürgermeisier cker Ltäckte Krankenberg unck klainicken dedörcklickerseit, bestimmte Klatt unck entkält ckie kekannimacdungen cker kinanramtes in iiainleben. — öäonatsberugspreis 2.— köä., rurüglick Tlustellxedübr. britanniens mit Blitzesschnelle aus dem ganzen Gebiet Ostasiens herauszujagen und das Volk Erohostasiens zu erwecken und zu begeistern. Unsere Truppen ergossen sich wie ein« Lawine in di« Länge und Breits Erößostasiens und jetzt marschieren di« Völker Ostasiens entschlossen auf das gemeinsame Ziel der Errichtung Erotzostasiens auf den Grundlagen der Gerechtigkeit. Auch die inst uns verbündeten Nationen in Europa werden immer stärker in ihrem Entschluss und Willen, zu kämpfen und ihren heldenhafte» Kampf fortzusche», bis alle Schwierigkeiten überwunden sind. Unsere Zusammenarbeit mit unseren Verbündeten wird täglich fester und die mit uns verbündeten Nationen in Ost und West teilen gemeinsam den finsteren Ab- sichten Großbritanniens und der Vereinigten Staaten zum Trotz vernichtende Schläge aus, bis unser Ziel erreicht ist: die Errichtung einer neuen Weltordnung. Zurückweisung der Feinddrohung Zur Lage Im feindlichen Lager stellen wir fest, daß die leitenden Männer der Vereinigten Staaten und Großbritanniens, während sie vorgeben, für Gerechtig keit und Menschlichkeit, Wohlwollen und Barmherzigkeit zu kämpfen, Handlungen begehen, die das genau« Ge- genteil dessen sind, was sie zu vertreten vorgeben. Besonders den Büllern Ostajims gegenüber geben sie vor, für eine offene Tür und gleiche Möglichkeiten zu kämpfen, in ihre» eigenen Gebieten aber verschließen sie den Völkern Ostasiens die Tür und lassen ihnen eine ungleiche Behandlung zuteil werden. Die Völker Ostasiens wollen sie auf ewig versllaven. Auf der Kairoer Konferenz haben die feindlichen Staatsmänner selbstherrlich über Ostasien gesprochen, knktanckea au, clem ?usammenscblug cke, krsnkenberger ^agedlatte, (gegr. 1842> unck cke» tüaimcbener /Znreixer» <8«^. 1843). Verlagsort: krankenberg/Sa. Oescliäfkstelleni Krankenderg, lAarkt 8/y, kernrut 345 und 34b; ttainicden. Oberer Rackigmben 7/y, kernruk 815. — Postscheckkontor kelprig 100500 — Girokonto: StaiNkank kränkendere 2200. Tag und Nacht mit gutem Erfolg an und schoß gestern allein in diesem Kampfraum 33 Sowjetstug- zeuge ab. An der sü d i t a l i« n isch e n Front kam es im West- und Oltabschnitt zu Kämpfen geringerem Um fangs. Feindliche Vorstöße wurden abgewehrt und einige kleinere Lichrüche durch Gegenstöße uZ'rer Trup pen bereinigt. Um ein« Bergkuppe südwestlich Venafro wird noch gekämpft. Ueber der Front herrscht lebhafte beiderseitige F'i- gertätigkeit. Dabei wurden hier vor allem durch Flak artillerie 16 und im übrigen Mittelmeerraum 6 fmd- liche Flugzeuge abgeschosssn. In den schnorren Kämpfen der vergangene» Tage bat di« 26. Pan'srdivision unter GeneraUeutnant Fitz herrn non L.lttwitz durch ihre bels i'lbafte Hi>- tung und Standhaftigkeit alle Durchbruchsverfuhe d i Briten im Ostabschnitt der südilalie lisch«» Front ver eitelt. sundeu. Im Anschluß an eine Sondertagimg der Hauptschristleiter in der unter Leitung des stell vertretenden Pressechefs der Reichsregierung, Stabsleiter Sündermann, in eingehender Ans- Stockholm. D«r USA-Senat billigte, wie Reuter meldet, einstimmig ei e E gschüchung, wonach di- Frick, inverhalb der Ko üe-admiral Kimmel und Eeneralleut. nant Short wegen Pearl Harbour vor das Kriegs»«- richt gestellt w«rd«n können, um sechs Monate verlän gert wird Senator Clark hat'« vorher festgestellt, daß sich Stimson und Knor ei-er „schandba e i Pflicht- Verletzung" schuldig gemacht hätten, indem sie die Unterfuchung dieser Angelegenheit hinausschob«». Der deutsche Aonrnalisnnis als Sprecher des Kampfes- und Siogesw ltens Arkegsarbeit-taann r -er öents.Ucn Presse in Iveimar beendet Kriege so einzigartigen inneren Verbundenheit von Front und Heimat den entscheidenden Le benskampf, den es heute zu bestehen hat, mit einem geschichtlichen Siege beenden wird. Mit einem Appell an die aus allen Gauen des Reiches versammelten Journalisten, auch weiterhin die entschlossenen Sprecher des deut schen Kampf- und Sieqeswillens zu sein schloß Neichsvressechef Reichsleiter Dietrich die bedeut same Tagung. BM'"MrMtii«ia auf dem Rilfan I» Fortsetzung deverfolgreicben Säub-ru»gsu»t«r- nehme» gegen das Bandenunwesen auf dem westlichen Balkan jagen Verbände der deutsche» Wehrmacht und der Waffen-^ die kommunistischen Banden weiterhin mit harten Schlägen aus ihren Feldstellungen und Winterquartiere». Besonders erfolareich ver'iesen die Kämpfe in Nord-Monte-egro. Nach der bereits gemel deten- Linnahme von Nowa-Varos, Pri'enoke, B o- darcvo und Plevija verfolgen u sere Einheiten dis flüchtenden Banditen trotz -schwieligster Gelände- und Wittcrmigsverhältnisse rücksichtslos wA'er Bei -rem überraschenden Vor^osz ge-en das kommnnickish« Ban- den-e ckrum hatten die Ba"den am 6. Dezembu wieder um schwerste Verluste. Gl-ichreitig macht di Säube rung Alba iens von kominunißischen tlnrnbe i lern und ein-elren Baudenqruppeu gute Fortschritte. Bei der Befreiung ihrer Heimet von komm» i tilchem Terror zeichnen sich besonders inrtiouale und mvhammedar.ische Selbstschuhverbände aus Zn Nord Mv"te"-nrv wurde» bis jetzt rund 2 000 gefanne « Ba -^ite» einqebracht und über 800 tote Kom munisten ge-öblt. Allein an einem ei "Den Kampftag crbeute'en u s-re Grena>i re erneut zwei Gebirosbatte- rien, drei Pak, zwei leichte Flak, zehn schwere Gra at- werfer. sow'e mblreiche Handfeuerwaffen, Mll"ition u»d 3M Traoti-re u-d Pferde. Bei einem Vorstoß in Südirni Bosnien vernichtete eine schnelle Abteilung 2M Banditen imd machte dabei wertvolle Beute. Un sere Pame-are adiere waren bei Kämvfen i» Nordost- Bosni-n erfolgreich und vernichteten in w«"De» Stun den über 150 Kommunisten. Mehrere Hundert ihrer Verwundeten schlevpten die Flüchtlinge mit in die über 2000 Meter hohen unwegsamen Berge. Bei einem ande e i Säuberungsunlernehmen im südalba ißben Naum verloren di« Banditen 15 Tonnen Munition sowie zahlreiche schwere Waffen. Erbitterte Kämpfe im Räume füdßiG KremeutfGug RNtttvoty 3L GomjetflugAeuge «Nein Sei Retvei Die Kriegsarbeitstagung der deutschen Presse, begegnen und seine Auswirkungen ausgleichen. " ' - " ------ - Gauleiter Lauterbacher unterstrich dabei auch die Bedeutung, die der Presse als dein beim Bombenterror einzig wirksamen Volksführungs- mittel zukommt. Generalleutnant Warlimont gab in seinen Ausführungen einen eingehenden Ueberblick über die gesamte mvilitärische Lage am Jahresende 1!)4.tz. Ausgehend von einer Schilderung der strategischen Absichten, mit denen uusc e Feinde in dieses Jahr eintraten, und die sie mit einem lange angesammelten Aufgebot an Offensivkräs- ten zu verwirklichen trahlen, entwarf General leutnant Warlimont ein überaus wirkungsvolles und überzeugendes Bild von der kämpferischen Leistung des deutschen Soldatentums, das an allen Fronten des europäischen Krieges dem Ansturm standgehalten und die Vernichtnnas- absichten des Feindes zunichte gemacht hat. Bei nüchterner Abwägung der militärische» Gegeben heilen nnd unter Würdigung des Einflüsse» des ostafiatischen Kriegsschmolatzes auf die all gemeine strategische Lage befaßte sich Generalleut- Nm« Rittertt«u;lräg«r Ter Führer verlieh das Ritterkreuz d«s Eisernen Kreuzes an G« «ralma or P l o ch e r, Th:f des Ge neralslabes ei er Luftflotte, Major Walter Stein, Datailloiiskommandeur bi eirem Gren-Regt, und Hauptmann Werner Möller, Batailionrsührer tn einem Panzergrenadier Regiment. Den Höhepunkt der mehrtägigen Feiern in Japan an läßlich des 2. Jahrestages des Ausbruchs des groß ostasiatischen Krieges bildete, wie Domei meldet, ein« Rundsunkansprache des Ministerpräsidenten To jo an die Völler Hstasiens. Tojo sühnte u. a. aus: Zwei Jahr« sind seit dem Erlaß des Tennos durch den di« Kriegserklärung erfolgte, vergangen. Am 8. Dezeniber vor zwei Jahren schwuren wir 100 Millionen Japaner unseren Souverän zu schützen. Seit Beginn des Krieges haben die japanischen Streitkräfte strategisch geschickte und tapfere Kämpfe geliefert und besonders in letzter Zeit eine ununter brochene Reihe von Siegen errungen. Der Ausbau Eroßosiasiens, ist nur durch «Ine er folgreiche Durchsllhruiig des Krieges möglich. Ob eiie Milliarde Menschen in diesem Gebiet in Frieden und Sicherheit leben und gemeinsam sich des Wohlstandes erfreuen können oder ob sie wieder unter die nordanicri- kanische und britische Mißherrschaft fallen und die Lei den unterdrückter Völker erdulden müssen, hängt allein von diesem großen Kriege ab. Japan im Existenzkampf Nachdem Ministerpräsident Tojo betont hatte, daß das ganze Volk seine Kampfkraft für einen verlänger ten Krieg stärken werde, fuhr er fort: Vor zwei Jahren hatte Japan keine andere Wahi, ais entschlossen zu den Waffen zu greife», um seine Eri sienz zu ver ¬ sprach« aktuelle Fragen der Pressepolitik uud der journalistischen Zeitungsgeslaltunz ausführ lich behandelt wurden, sprachen am letzten Tag der Gauleiter des Gaues Südhannover-Brauu- schweig, Hartmann Lauterbacher, sowie der stell vertretende Ehef des Wehrmachtsührungsstabes, Generalleutnant Warlimont, zu den versammel ten deutschen Journalisten. Gauleiter Lauterbacher zeichnete in seinen auf die praktischen Probleme des Widerstandes der Heimat gegen den feindlichen Bombenterror ab gestellten Ausführungen ein eindrucksvolles Bild von den Leistungen, die die Partei heute an der Heimatfront vollbringt. Seine Mitteilungen gaben einen Ueberblick über die Präzision, mit der wir heute dem organisierten Mordterror über Ostasien disponiert und haben prahlerisch und laut erklärt, daß sie Japan auf den Status einer drttt- mäßigen Nation zurückwerfen wollen. Was kann die» Gerede schon anders sein, als dumme kindisch« Agitation, geboren aus der Notwendigkeit, ihre gegenwärtigen schweren Fehlschläge zu verdecken. Ribbentrop bei Oshima Der Reichsauhenminister von Ribbentrop be suchte den Kaiserlich-japanischen Botschafter Oshima aus Anlaß einer Empfanges, den der Botshafler zur Feier des zweiten Jahrestages des Eintritts Japans in den Krieg veranstaltete. Nus dem gleichen Anlaß empfing General Oshima die Vertreter der deutschen Presse. Die Zusammenkunft des japanischen Botschafters mit den deutschen Schrift leitern stand im Zeichen des heldenhaften Kampfes Japans gegen die anglo-amerikanischen Plutokraten seit dem glorreichen Tage von Pearl Harbour und der festen Zuversicht in den Sieg der Waffen der Dreier» paktmächte gegen den gemeinsamen Feind. Japan könne auf ein« lange Reihe großer Schlach ten und Siege zurückblicken. Das Waffcnglück, da» der japanischen Wehrmacht bisher beschieden war, habe es Japan ermöglicht, mit der Verwirklichung der im Dreicrpakt verankerten Grundsätze tatkräftig zu be ginnen. „Mein der Kampf geht weiter", sagte Bot- schafter Oshima. „Sowohl in Großostasien wie in Eu ropa versuchen die Feinde imm«r wilder neue Gegen- schläge. Ich bin sicher, daß alle Pläne unserer ge- meinsamen Gegner an der unverrückbaren Einheit un seres Kampfwiilens zerschellen werden. Ich bin über zeugt, daß die Vorsehung unsere Völker aufs engst« verbunden hat, um die Neuordnung der Welt zu er- richten. Dieser Glaube ist der sicherste Bürge für den Endsieg." nant Warlimont mit dem Gesamtbild des Krie ges, wie es sich letzt darsteUt, und kennzeichnele die rreuesten propagandistischen Manöver der Felndmächte als eine logische Folge der Tat sache, daß jede weitere operative Maßnahme ihnen Opfer kn steigendem Um'ange auszwingt. Generalleutnant Warlimont schloß seine Aus- sührnngen mit dem überzeugenden Bekenntnis, daß Deutschland angesichts keiner überlegenen Führung, seines unerschütterlichen und unüber windlichen Soldatentums und der in diesem Kämpfe geringeren Umfanges an der süditalienischen Front Aus dem Füyrerhauptquartier, 9. 12. <S.-Funk.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Südwestlich Dnjepropetrowsk wurden die un ter dem Schutz dichten Nebels angreifenden starken feindlichen Kräfte zurückgeschlagen. Im Raum südwestlich Krementschug standen unsere Truppen den ganzen Tag über in erbitterten Kämpfen mit den immer wieder anstürmenden Sow jets. Bei der Abwehr dieser Angriffe wurden zahl reiche Sowjetpanzer abgeschossen. Im Kampfraum nordöstlich Schitomir und süd lich Kor osten setzte der Feind dem eigenen Angriff hartnäckigen Widerstand entgegen, ohne jedoch das weiter« Vordringen unserer Truppen verhindern zu können. Im Mittelabschnltt griffen die Sowjets zwr- scheu Pripjet und Beresina sowie südwestlich Kritschcw wieder vergeblich an. An einigen kleinen Einbruchstclie» ünd die Kämpfe noch im Gang«. B«i einem erfolgreichen eigenen Angrifssunternehmen am Pripjet wurden Gefangene und Beut« Angebracht. Ein örtlich begrenzter Angriff unserer Truppen west, lich Smolensk erreichte die gesteckten Ziele. Die Luftwaffe griff mit starken Kräften trotz un günstiger Wetterlage feindliche Truppenansammlungen und Marschbewegiingen im Roum« oon Newel bei Die Speichellecker om Teheran Um die innere Hohlheit und Jnhaltlosigkeit des mit größtem Stimmaufwand angekündigten «nd außerdem verspäteten Teheraner Kommu- ntques zu verbergen, hat sich das Verbrechev- kleeblatt Stalin, Roosevelt und Churchill offenbar ganz gehörig Honig um den Mund ge schmiert, um wenigstens nach außen hin den Eindruck zu wahren, als ob in der Konferenz tischrunde eitel Freude, Fröhlichkeit und Eitel keit geherrscht habe. Warum aber die Ver öffentlichung des Kommuniques erst erfolgt ist, nachdem die Konferenz selbst schon seit meh reren Tagen beendet ist, wird von den Herren schamhaft verschwiegen. Ob ihnen die Abfassung des Textes nicht doch etwas Kopfzerbrechen be reitete? Es dürste doch zweifellos klar sein, daß der Kremlgewaltige feinen ganzen Einfluß 'm Verlauf der Konferenz geltend gemacht hat, während seine beiden Komplicen auf der an deren Seite aber auch nicht zu kurz kommen wollten. Zur Ueberbrückung dieses Dilemmas haben die jüdischen Schreiberlinge der Aus- landSpresse in der Zwischenzeit große Töne an- eeschlagen. Sie haben aber auch insofern eine entsprechende Begleitmusik zu dieser Komödie geliefert, wenn sie genau verzeichnet haben, wie sich die hohen Herren räusperten und wie sie spukten. Es ist für den Gang der Dinge auf alle Fälle von „entscheidender" Bedeutung gewesen, wenn ein Reuterkorrespondent seinem stannenden . Leserpublikum berichtet, wie sich die drei Hand langer der jüdischen Kriegsverbrecherclique an geredet haben: „Mein kämpferischer Freund" sagte Stalin von Churchill, die Bezeichnung „Stalin der Große" stammt aus Churchills Mund, während dieser seinen Kumpan ans Washington mit „Roosevelt der große Mann" betitelte.- Es ist schon daraus ganz klar ersichtlich, wie sehr tn Teheran um die besondere -Gunst des ernen zum anderen gokatzbuckelt worden ist, wo- bel natürlich Churchill und Roosevelt vor dem Bluthenker von Moslän auf den Knien gcrulscht wären, wenn die Speichelleckerei dadurch nock- höher getrieben werden könnte. Diese hündische Manier läßt aber auch erkennen, daß Churchill und Roosevelt ihre weite Reise mit nichts an derem haben krönen können, als vor Stalin die ergebenen Befchlsempsänger zu spiele», denen die Rolle zufällt, dem Kremlgewaltigen einen Glorienschein umzulegen. Unsere Stellungnahme zu dem Teheraner Theaterbluff ist völlig klar und eindeutig. Reichsminister Dr. Goebbels hat sie auf der Kundgebung vor den deutschen Eisenbahnern fest umrissen, wenn er u. a. erklärte: Man kann unsere Feinde nur bemitleiden, wenn sie glauben, uns mit ihrer ebenso dummen wie verlogenen Propaganda irremachen und verwirren zu können. Dieses Deutschland ist überhaupt nicht mederzubrechen. Der Propagandakrieg des Fein des zeugt nicht für seine militärische Macht, sondern eher für seine militärische Ohnmacht. Wenn unsere Feinde siegen wollen, dann sollen fte kommen und kämpfen. Die deutschen Waffen werden ihnen die Antwort nicht schuldig bleiben. Ihre Reden und Proklamationen imponieren uns nicht. Sie werden in Deutschland mit Verachtung beiseite geschoben. Daß die Beschlüsse von Teheran aber auch tm Lager des Kriegsbrandstiftertrios nicht recht befriedigt haben, beweisen bereits die erstem Pressesumme». So schreibt „Dagens Nhheter", man betrachte in London die Thcheraner Er- klarung als ein Anzeichen dafür, daß man im allnerten Lager jetzt vollständig aüsehe von einem Beistand, den die Verbündeten durch eine innere Erhebung in Deutschland erhallen tünn- ten Drese Deutung müsse im Zu ammcnhang mit der Tatsache gesehen werden, daß im Gegen satz zu den Erwartungen kein Aufruf au das deutsche Volk erlassen wurde. Auch in Amerika macht sich eine recht herbe Kritik an Teheran spürbar. So äußert sich nach einer Neuhorker Meldung des „Sbenska Dagbladet" der USA. Journalist Edgar Mowrer: Er sowie viele andere Beobatzter fänden den Wortlaut der Erklärung sonderbar und schöben die Schuld hierfür Stalin zu. Sie ist russisch in der Form, krcmlähnlich m der^ Phraseologie und orientalisch in ihrer Hierzu können wir nur feststellen, daß für das deutsche Volk der Sinn und der Ziveck der Teheraner Konserenzbeschlüsse völlig klar ist, daß man uns — wie im Jahre 19l8 — wieder einmal mit schmeichelhaften Sirenqcsängen für dumm verkaufen und nach dem Beispiel Wilson mit leeren Versprechungen auf den Leim führen will. Das deutsche Volk — an der Front und in der Heimat — werde kämpfen, bis der End- sieg errungen ist. Das Fell des Bären aber, das man in Teheran schon zu verteilen beab sichtigt hatte, muß man jedoch erst haben. Er innert sei in diesem Zusammenhang noch an da« i lateinische Wort: Wahrheit gebiert Haß! Dieser klassische Ausspruch keimzeichnet die Loge am < besten, M. O. '