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Hausarbeitstag für die schaffende Fra« Eine soeben veröffentliche Anordnung des ReichsarbeilSminifler» Uber Arbeitszeiiverkür- buug für Krauen, Schwerbeschädigte und min- decteisiungSsäbige Personen enthält tveseutliche Erleichterungen für die tin Arbeitsdeben stehende Haussrau. künftig erhalten Frauen mit eigeiieni Haushalt, wenn sie wöchentlich mindegens 4« Stunden beschäftigt tverden, auf ihr Verlangen folgende Erleichterungen: wöä>eiltlich eine zu sammenhängende Freizeit von mindestens vier Stunden, wenn lein Por- oder Nachmittag eines Werktages arbeitsfrei ist und nicht in regel- Ntäbigem Wechsel in Früh oder Spätschtchten gearbeitet wird. Als frei gilt ein Vor- oder Nachmittag, wenn die Frau bis 12 Uhr oder ab 15 Uhr nicht beschäftigt wird. Weiter hin ist in einem Zeitraum Voit vier Wochen ein vollkommen freier Arbeitstag als HauS- «rbeitstag zu gewähren. Hat die Frau ein oder mehrere Kinder unter 14 Jahren ohne ausreichende Hilse zu betreuen, so sind ihr tm Werlaus von vier Wochen mindestens zwei Haus arbeitstage zu gewahren. Ein Anspruch auf Vergütung der ausfallen den Arbeitszeit besteht nicht. Auch sollen für den Fall, das; durch die öieWährung der Frei- -elt in zwei aufeinaudersolgenden Wochen die Arbeitszeit 96 Stunden unterschreitet, die aus fallenden Arbeitsstunden vor- oder nachgear- oeitet werden. Für Frauen im öffentlichen Dienst werden besondere Bestimmungen erlassen werden. Eine weitere wichtige Anordnung be- fleht darin, bah werktätige Mütter von Mehr arbeiten Nacht- und FeiertagSarbeit zu be freien sind. Frauen, die Kinder unter 14 Jahren im gemeinsamen Haushalt ohne aus reichende Hilfe zu betreuen haben, sind nämlich auf ihr Verlangen von Mehrarbeit, Naht-, Sonn-- und Fekertagsarbeit freizustellen. Als Mehr arbeit gilt die Arbeit, die abzüglich der nach der Anordnung zu gewährenden Freizeit in zwei aufeinanderfolgenden Wochen über 96 Stunden hläauS geleistet wird. Als Nachtarbeit gilt die Arbeit in der Zeit von 22 bis 6 Uhr. In Betrieben, in denen Sonntagsarbeit üblich ist, dürfen Frauen an Sonn- und Feiertagen beschäftigt werden, wenn ihnen in jeder Woche einmal eine ununterbrochene Ruhezeit von min destens 24 Stunden im Anschluß an eine Nacht ruhe gewährt wird. Die Gewerbeaufsichtsäm- iter haben die Möglichkeit, diese Vorschriften unter besonderen Umständen auch auf andere Ge- fülgschaftSmitglieder auszudehnen. Drese Vorschriften sind das Ergebnis erfolg reicher Bemühungen der Deutschen A betisfront, der Betriebe und der staatlichen Dienststellen, den Arbeitseinsatz der schaffenden Hausf an durch geeignete Matznahmen soweit nur irgend möglich zu erleichtern und ihr die Erfüllung ßhres doppelten Pflichtenkreises zu ermöglichen. Etwas über die Kochkiste Mit Unrecht ist die Kochkiste bei vielen Haus frauen in Vergessenheit geraten. Allerdings Gas und Strom sind heute billiger al» doa Jahrzehnten, und das Kochen auf den neu zeitlichen Gas, Elektro- und Kvhleherden ist so bequem und leicht geworden, datz wir un» ganz abgewöbnt haben, uns die klein« Mühe mit der Kr-chkiste zu machen. Die Kochkiste bietet eine sehr wesentliche Ersparnismöglichkeit und zugleich eine Erleichterung der Küchenarbeit. Speisen, vor allem solche, die quellen, wie die Hülsenfrüchte, aber auch andere, die auf dem Herd nur angekocht werden, schmurgeln in der gut isolierten Kochkiste munter weiter und werden gar, ohne datz man je befürchten mühte, datz sie dabei anbrennen. Die Speisei» sind bis zu Beginn der Mahlzeit gut aufgehoben und ersparen der Hausfrau da) ständige Auf passen, das Hitzeregulieren und das Umrühren. Die Hausfrau ist unterdessen frei für andere Betätigungen. Die Kochkiste kann mit einfachen Mitteln (Kiste oder Karton, Holzwolle» he gestellt wer den. In möglichst vielen .Haushaltungen sollte sie als ständige Ergänzung zum Herd gerade heute wieder ihren Platz haben. Von der Pflege unserer Ueberschuhe Wenn jetzt der Herbstregen gegen die Fenster scheiben prasselt und arotze Pfützen aus den Strotzen stehen, so ist der glücklich zu preisen, der ein Paar Ueberschuhe sein eigen nennen kann. Sie schützen ihren Besitzer vor »assen und kalten Fittzen und schonen überdies noch unser kostbares Strahenschuhwerk vor den Un bilden der Witterung. Die Ueberschuhe als Gummischuhe verlangen eine andere Behandlung als das Schuhwerk aus Leder. Leder kann man durch Einfetten ge schmeidig erhalten, Gummi aber nicht. Oel und Fett dürfen mit den Gummischuhen überhaupt nicht in Berührung kommen, da sonst der Gummi hart und der Lack blind wird. Ebenso ver kehrt wäre es auch, die Ueberschuhe etwa mit Schuhcreme Volieren zu wollen. Man ver schmiert sie damit nuri Der feine politur- artige Lackglanz der Ueberschuhe wird am besten oavurch erhalten, datz man sie stets mit einem röcht weichen Tuch abreibt. Kommt man bei schlechtem Wetter mit schmutzi gen Ueberschuhen nach Hause, 1>ann ist es am besten, die Schuhe sogleich sorgfältig mit lauwar mem Wasser abzuspülen und sie hiernach mit einem Tuch trocken zu reiben. Man vergesse auch nie. die Ueberschuhe — bevor man sie beiseite stellt — ordentlich mit Papier, auszustopfen. Dadurch hält man die Schuhe immer gut in der Form. Zuviel Wärme — etwa die Nähe eines Ofen" — ist den Gum mischuhen nicht zuträglich. Aber auch in einem ungeheizten Zimmer soll man sie bei Frostwetter nicht längere Zeit hindurch aufbeivahren, denn auch Kälte wirkt nachteilig auf Gummi ein. Vie Abenteuer des Herrn non Barabas Roman von S"g» M. Krttz eop>rigbt d> Verlag Knorr L Hirth, Kommandit gesellschaft, München 1942 6K «Nachdruck verboten» „Haha", macht« Karaffa, zunächst zaghaft, dann rwch einmal: „Haha", und dann begann er zu lachen, es war ein wahrhaft gespenstisches Gelächter, es schmettert« und prasselte über Desider her, es war Befreiung und Erlösung von dem schweren Druck, von der Sorg« und Bedrängnis, und zugleich lag darin Spott und Hohn, datz er im Nu heitze Röte in Desiders Wangen jagt«. „Lach nicht!" schrie Desider matzlos. „Du T«ufeli Du elender Bösewicht! Ja, das ist deine Tochter! Hätte ich je daran gezweifelt, so ist das jetzt der Beweis! Mich da einfach sitzenzulassen und sich aus dem Staube — unerhört! Welch grenzenlos«, unaussprechliche — nein! Nein! Wie bodenlos! Ganz der Bater! Ja, das ist dein« Tochter!" „Verzeihung", sagt« Herr Bombast», der Magier, und trat schüchtern an Desider heran, „bitte mich zu ent- schuldigen, wenn ich störe, aber ich weitz nicht — eh — ist es noch erwünscht, datz ich mein« Darbietungen —" „Gehen Sie doch zum Teufel!" schrie ihn Desider an. „Wer sind Sir beim überhaupt? Aber egal. Verschwin den Sie!" „Pardon", wandte Herr Bombasta schlotternd «in, „die Honorarfrage Ist noch nicht —" „Sie!" fauchte ihn Desider an, „ich sag«, Sie soll« verschwinden!" „Eh — ja, ja, sofort", hauchte der Magier und zog sich zutiefst erschrocken zurück, während aus seiner Hin teren Fracktasche ein weites Kaninchenohr hervorkugt«. „Jetzt kann ich gehen", sagt« Karaffa, „letzt kann ich wieder ruhig schlafen. Das war «in Denkzettel, Desider, das war der Finger de» Schicksals. Welch ein herrliches Wesen! Oh, sie hat es dir gegeben, sie hat dir alles heimge^ahlt. Desider!" rief Karaffa in sebrer bizarren, unwirklichen Lustigkeit, „letzt sind wir quitt! Da stehst du. armer genarrter Narr, der du vermeint hast, ein blühendes junges Mädchen würde dich zum Manns nehmen, und «» war nur ein Scherz, ein köst liches Spiel mit deii^m verblendeten Hochmut, mit deiner aufgeblasenen Unwiderstehlichkeit! Kaha, Desi- der, jetzt latz uns alle» vergessen, jetzt wirst du mir sympathisch, komm, wir wollen wieder Freunde seift Du hast deine Mei'terin gefunden, bist nicht mehr der strahlend« Frauenbezwinger, bk't — haha — ein alter Dummkovf geworden, ich habe keinen Groll mehr gegen dich. Köstlich! Köstlich! Lätzt ihn einfach sl'-en und verschwindet! Welch ein Geschöpf! Na, weine nicht, es steht Greisen nicht an, Tränen zu vergietzrn." Da dreht« sich Desider brüsk um und lief davon. „Geht doch alt«, all« zum Teufel!" knirschte er wütend. „Bande! Gestnd«l! Lumpenpack! Elende, v r'oge'« Zigeunerbrut!" Aber Karaffa rieb sich die Hände, und sichernd machte er sich wieder auf den Weg, Nagy-Pahi zu verlassen... Zehntes Kapitel Indessen raste die Limousine über die Landstratz«. „Wenn Sie sich rächt ruhig verhalten", sagte Kolo man, „so werde ich Sie knebeln und fesseln. Lassen Sie sich's ja nicht etnfallen, aus dem Wagen zu sprin ¬ gen oder mir in di« Schaltung zu greifen! Beide» wär» für Sie nur verhängaisvoll." „Sind Si« wahnsinnig?" schrie Beatrir und versucht«, ihn zu würgen. Er hielt sie mit dmn link«» Arin von sich ab, was nicht ganz leicht ft«l, da sein linker Arm von der» Sturz beim Renn«n noch nicht ausgeheilt war. „Wo bringen Sie mich hin?" schrie B«atrir. „Da- ist Gewalt! Freiheitsberaubung! Man wird Sie in den Kerker werfen! Alan wird — oh, warten Sie nur! Da« wird sih schrecklich rächen!" Und sie sch'ug mit der kleinen harten Faust aus s ine» linken Arm. Ls war ein« unheimliche Geschwindigkeit, mit der die schwer« Limousin« über die Stratze flog, die Sch«k»- werfer fratzen sich in di« Dunkelheit hinein, und di« Bäum« zuckten vorbei wie Blitze. „Hören Sie", schrie Koloman, „das ist kein Sä>eczl E» ist mir völlig gleick, ob wir beide hin werden oder rächt! Ich warn« Sie!" Beatrix rast«, sie schimpft« und tobt«, sie gestiku liert« mit ihren Fäusten dicht vor seinem Gesicht, aber sie untersteh «s denn doch lieber, Koloman tät lich anzugreifen. Der Geschwindigkeitsmesser zeigt« 140 Kilometer, und man darf sich die Straßen von Füzütö nach Sgent-Eyula beileibe nicht al» glattgeplättet« Boulevard» vorstell«». Beatrix wurde jetzt von Schrecken und Entsetzen überwältigt. „Um Himmel» willen!" rief sie und fulzr sich in die Haare. „Wo bringen Sie mich hin? St« sind ja irrsinnig geworden! Was haben Si« init mir vor?" Koloman schwieg mit zusammengeprekten Lippen, ein verbissener und furchteinslötzender Ausdruck war in seinem Gesicht, und Beatrir siel au» einer Angst in die ander«. In der Tat, wenn sie sein Gesicht von der Seit« betrachtete, so dünkte es sie kaum noch Zweifel- Haft, dah sich sein Geist kn schrecklicher und bedrohlicher Art verwirrt haben mutzt«, denn es zetgte ganz den verkniffenen, tückischen und hämischen Ausdruck bösartig Geisteskranker — zumindest wollt« es ihr so vorkom- men —, und « ist wahr, Beatrir vergab DHider, Hochzett und alle» und begann, um ihr Leben zu fürch ten. Koloman, setnesteils, hatte natürlich keinerlei Ab sichten, B«atrir zu ermorden. Sein« Absichten waren dunkel und Ihm selbst noch nicht klar. Dl« Frage: Wo hin? hatte ihn die längste Zeit beschäftigt, als er grü belnd kn der Bibliothek gesessen. Natürlich war damit zu rechnen, datz Desider vielleicht die Polizei auf di« Bein« bringen würde. Verfehlt also, sich in die Welt« zu entfernen und ein« lange Spur zu hinterlassen, d«nn es mutzte Nar sein, datz man überall mit Etter forschen würde, nur nicht in der nächsten Nähe von Nagy-Pahi. Das war eine ganz einfache kriminalpsychologische Gr» wümmg. Koloman hatte sich also für ein Jagdhaus entschieden, ein« Blockhütte, aus zwei Räumen bestehend, di« noch aus d«r Zett von Desiders Erotzvater stammte und die jahrzehntelang nicht mehr benutzt worden war, bi» Koloman vor zwei oder drei Jahren sie instand gesetzt, sie seither,r>-er auch nicht mehr aufgesucht hatte. Er wutzte bestimmt, datz Desider sich dieser Jagdhütte nicht entsinnen, und selbst wenn es der Fall wäre, es für höchst unwahrscheinlich ansehen würde, datz Koloman sich justament da, kaum zwei Kilometer von NagyPahi, verborgen halten könnte. In dieser Hütte also sollt« die Mallbran gefangen- gehalten werden... Zunächst aber fuhr Koloman nach Szent-Eyula. Dott war er dicht mr ei «n Poslbriei- kasten herangefahren, um die Briefe einzuwerfen, die er vorhin geschrieben. (Fortsetzung folgt.) G MWW MU. Am Montag, dem 22. Novbr. 1943, spricht im „Amtshof" in Hainichen Giruamtsleiter Vg- HcNnmlsnft, Dresden über das Thema: «rnSMl! »Nil MM lm kiMiWnBW! kWM" „Dee Steg Mtrv unser fein Der Besuch der Veranstaltung ist für alle Angehörigen der Betriebe au» Handwerk, Handel und Gewerbe Pflicht. LMM-IÄWl« Uslnicdsn. Donnerstag 20 Okr i!sMs Vorstellung äse groüen äubiläums-ll'arb- üim äsr Oka WMMöll mit tisn» ä Kers. örm ltorne>, tlss Asrner, kerä »Zarisn usw. keginn äes Uauptülms: Divns- tag unä Donnerstag 20 gkr, Kitlwood unä 20 Ubr. bür ftugsnälioke »lobt erlaubt. geb. Osk. 28. 2. 07 »0. 9. 4« k. ist bestimmt ln Kottos Kat, äaü man vom liebsten, nas man bat, muü svbsiäon. Hart unä nobwor lrak uns äi« sebmer/Iiobs dla-brivkt, ä»6 mein innig-eNebter Oatts, lie ber, guter Vati seiner kleinen Brigitte llnteralürier ÜM! liliMW in einem gesenkt im Oste» am 30. 9 43. üen Ueläentvä starb ln tieke- Irausr Varl» Kllvmann geb. Lbun? unä TAekwroben Nrlgltte nebst ktltlvra unä gssokvOtern Ottsnäork, äen 10. I>. 1943 MltWMlm LnS- Chemnitz verloren. Abzugeben bei Paul Gerlach L Sohn, Döbeln. MAflvartuns bezro.RemmachsiM zweimal wöchentlich für einige Stunden am Vormittag od. Nach mittag gesucht. Meldung, an Hotel Meyer, Hainichen, Am Bahnhof. WWMM für Gärtnerei-Haushalt per t.Dez. 1943 oder später gejucht. Zuschr. erbeten an CH. Tralow, Schlotz- gärtneret, Ehrenberg b. Waldheim. »ob. Ost. 25. 1. 08 t7. 10. 4» Du gndst Vein Vövkstvs, vir unser xanres Lllttelcl Divkeraokiittvrt srkiolton vir äie aekmerrkeke, tür uns novk unkakbare Xaekriekt, äaü mein lisbvr, guter, stets kiUsksreitsr Oatts, moin bvr/.enslisber, be- stor Vati, unssr lisksr Uruäsr, 8ek vager, Onkel, blnsts un<l Oousi» Oekreitor MU »W« nio msbr ru uns ksimkskren soll, Usi äsr Lkvokr sinss snvzstisobvn 8toütrupps im Osten tanä er äon vsläsntoä. In tiskstsm Uerrslsiä «tio sek-vergsprükte gattin vuläa llsimnäark unü kooblor Annelie» so^io gssek-vieter unü allo Ver-vanätou 6rumk»«b. äon 18 II 1913 Asntt. «ekarrtttmaevunsen Nr. 53. Am 17. November 1943, 15 Uhr, wird Im Luftschutzori Frankenberg ein Probealarm der Luftschutzfirenen durchgeführt. Es wird das Signal „Entwarnung" (1 Minute anhaltender hoher Dauerlon) gegeben. Sollte zur selben Zeit Fliegeralarm einsetzen, so würde selbstverständ lich das Signal „Fliegeralarm" gegeben. In diesem Falle hätte sich die Bevölkerung lustschutzmätzlg zu verhalten. Der örtlich« Luftschutzleiter Herwig, Stadtamtmann. Betr. Meldung FliegergeschSdigter und Umquartierter aus luftgefährdeten Gebieten. Es liegt Veranlassung vor, auf die Verpflichtung, binnen 3 Tagen di« vorgeschriebene polizeiliche Anmeldung beim Einwohner meldeamt hier—Rathaus Zimmer Nr. >6 —zu bewirken, Hinzu welsen. Soweit bereits schon langer hier anwesende betr. Personen dieser Meldepflicht noch nicht nachgekommen sind, haben sie nunmehr sofort das Versäumte nachzuholen. Unter Hinweis aus die Strafbestimmungen der Reichsmeldeordnung wird künftig eine strengere Handhabung erfolgen. Auch die Wohnuugsgeber bezw. Hausbesitzer (Verwalter) sind mit verantwortlich fiir die zu erstattende Meldung. Zur Vermeidung der Bestrafung der Meldepflichtigen erfolgt hlermtt letztmalige Aufforderung. Frankenberg, am 13. November 1943. Der Bürgermeister. M. d. W. d. G. b. gez. Herwig, Stadtanitmann. W eyrmaGIS - Konzert zur 3. ReiüfsIiimHen-Hammlung des MAM. 1i)43/44. Es spielt das Musikkorps eines Gren.«Les.«Negiment». Sonnabend, 20. November 1943, 20 Uhr, Sonntag, 21. November 1943, 15.30 und 20 ilhr im „Kaisersaai" Lintrittrkarten RM. 2.— im Vorverkauf bei L. G. Roßberg und in der RSB.-G«schäft»st«tte Freiberger Strotz« 55. Wolt-Hiorlter lllvnt« dis vonnorslnx jo 17.00 unä 19 80 lkkr MMck" mit l.v>,« Ulirlob, Vlotor 8t«»l, tod«nn„ kt«„t,r« > Vkvrdvnxliiiu -------- Itulturülm bür nivk» ipollü-l-iklitspielv klovd dis Vonnvrst»8 ZS 17.00 unä 19.30 llkr mit Nuäl kockäso ft, stsrawm, Spsvlmsoo«, Oüntir i.vä«r«. ab«r L4F»dr« vrl»ndt. Praxis Lsdnserl vr. vökme wegen Grkeankung de« Nevtreter» vorlünfig geschlossen. Mitteilungen -.NSDAP. Ortsgruppe Frankenberg. HZ.,FlieM-GefolM.V/M. Die gesamte Gefolgschaft stellt heute 20 Uhr an der Volksschule zum technischen Dienst. Schreibzeug ist mitzubringen. Der Gefolgschaftsführer. Mdel-Gruppe 33/181. Am Mittwoch, den 17. Nov., Dienst aller M.-Scharcn 20 Uhr in der Handelsschule. Alles nötige sür unsere Wertarbeiten, sowie Stoff reste, Stick- und Nähgarn, Nadel und Schere sind mitzubringen. Die Führerin d. M.- Er. 33/l8l. Mdel-Gruppe 34/181. Heute Dienstag fällt der Dienst aus. Angcfaugene Werkstücke sind bis zum nächsten Dienst fertigzu stellen. Bereits fertiges Spielzeug ist bis spätestens Sonnabend bei den Scharführerinnen abzugeben. Vksrksdlsllung i Am Mittwoch, Dienst in der Geschäftsstelle. Die Führerin der M.-Gr. 34/181. bNttwood 15 vdr kmupkIiMelwil Ü38S voll lgkl Xvsi sodöns äoutsobs ölürobsv kür juvg uvä »It. Kmilki'-rao WWMIIMM — Kleiner Saal — Vvrvlnsdaus kranllondors Mittwoch, den 17. November, nachmittag, 2 Uhr: „KSnsel und Gretel" Zaubermärchen in 5 Akten. Abends >/»8 Uhr „Veeltn vet NaGt" oder .Kasper mutz heiraten". Volk,stück mtt Gesang in 5 Akten. E< ladet freundlichst «ln Ourt LrosslI. MMv ve d ab » Uhr frisches Rohfleisch «Mw Mat, Frankenberg, Nerggr. 7. sofort gesucht. BuchhandlungW. Knibbe, Markt 1 külntz. MlllMnzWr für mtttl. Statur zu kauf, gesucht. Offerten unter D 748 au den Tageblatt-Verlag Frankenberg. 8opkia kielltsr ützlmllt Küttner gobsa iw bkawsu boiüsr ülltorn idrs Verlobung bekannt, Prsnirenborg äpoläo 13. November 1943. tz- ^tr sodiosssv Kents uvsorsd Dsdsnsbunä ttsiiZ-LdmtopIi Muck ^88 Med ged. Amor vittsrobook Lokverrs lki. bkovsmbsr 1948. blook unglaubiiok kür uns olle srkieltsn vir äis traurige bleob- rivkt, ftaü msiv über alles ge liebter gatte, äsr beete Vater seiner ärei Kinftsr, wein guter, jüngster 8okn nach gvkvisgor- sokn, unssr livbovollor Kruüsr, 8okrvager unä Onkel, äsr Llrvaaüivr kg. am 18. Olitobsr, Kur» vor sol- nsm 80. gskurtstag, im Osten äsv llsläsntoä kanä. Io soktvsrsm klerroloiä ern«»tlns 8sd«r geb. Lstsr unä itinävr ülotinrä ki»b«r unä NIi,ä,r ävgu«t« vsr«. kster. kilvinsokmalkaläsn /Dküriogsn Brandenberg, (ääolt-vitler- 8tr. 82), Osobat«, Absrsckork uoä Odomnit».