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Iss kntitanden su» dem ^usammensclduü de« franlcenberger Dugedisttes (gegr. >842) und de» Hsinickener ^nreiger» (gegr. 1843). Verls^sort: Lrsnlcenkerg/Zs. Oescköftsstelleni franicenberg, lAsrict 8/4, Fernruf 345 und 340; kksinicken. Oberer Ltsdtgrsden 7/4, fernruk 8)5. — Po8tsqjßeckkontor Leipzig 104500. — Oirokonto: 8tadtbanic Frankenberg 2200. M fvk fmnkenbem d uoc! ^smlcken Oie»« Leitung ist da» rur Veröftentlicbung der amtiicsten Leksnntmacstungen der Landräte in flöks und Oöbeln »ovvi« der Bürgermeister der 8tädte frankenberg und ldninicben debördlickerseit» bestimmte Klatt und entksit di« kekanntmackungen de» kinanramtes in Osinicken. — kAanatsberugsprei« 2.— KIA., rurügiicb ?uste>>gekiil,r. I^r. 266 k'rsitax, 12 ^ovvwbvr 1943 102. Der öle» des Glaubens „Wenn einmal in kommenden Jahrhunderten die Geschichtsschreibung unbeeinflußt vom Für und Wider einer streitenden Zeit diese Jahre der nationalsozialistischen Neugeburt kritisch überprüfen wird, dann kann sie wohl kaum an der Feststellung vorbeikommen, daß es sich um den wunderbarsten Sieg der Glaubens gegenüber den vermeintlichen Elementen des fachlich Möglichen gehandelt hat." Diesen Sieg des Glaubens, von dem der Führer in seiner großen Rede am vergangenen 8. November sprach, haben wir alle miterlebt. Erinnern wir uns doch wieder einmal, wie klein das Häuslein seiner Getreuen war, als er nach der jüdischen Revolte im Jahre 1918 ansing, sich dem undeutschen Geist im deutschen Volke entgegenzustemmen. Schien es da mals nicht schier unmöglich, in dem Wirbeltanz der Meinungen, Programme und Parolen sich Gehör zu verschaffen? Wohl hatte Goethe einst seinem Volke schon zu verstehen gegeben, daß die Menschen nur durch Gesinnungen vereinigt und durch Mei- nungen getrennt werden. Wohl hatte es vor und nach ihm nicht an Rufern und Mahnern zur Einig keit und Abkehr von allem Fremdländischen gefehlt. -Aber wer halte auf sie gehört? „Im Glauben an Deutschland werden wir das Schicksal meistern!" So sprach der Führer am 12. September 1923 in München. Dann kam der 9. November 1923 und alles schien verloren. Und heute nach 20 Jahren bekennt sich mit dem deutschen Volke das gesamte völkisch-nationalbewußte Europa zu dem Glauben dieses einen Mannes und seines Wortes, von dem der Dichter Herbert Böhme so treffend sagt: „Groß steht dein Wort wie eine wilde Fahne hochauf gerissen in geballter Faust, dem Sieg zu dienen, der den Frieden bringt!" Im Nückschauen aus das Werk des Führers überblicken wird seit 1913 Lei stungen, die heute schon legendenhafte Größe an genommen haben und die in ihrer sichtbaren Wahr- heit nur die Ueberzeugung bestätigen, die Adolf Hitler am 12. April 1922 in München sprach: „Selbst die kleinste Minderheit kann Gewaltiges schaffen, wenn sie vom feurigsten, leidenschaftlichen Willen zur Tat beseelt ist." Aus der Minderheit um den Führer ist heute die Geschlossenheit eines ganzen Volkes geworden, die in ihrem Herzen den Berge versetzenden Glauben des Führers und jenen feurigsten, leidenschaftlichsten Willen trägt, der auch die schwierigsten Aufgaben meistern wird. Wie sehr dieses Feuer zu einem europäischen Flammen meer angewachsen ist, das zeigen die Pressestimmen zur Führerrcde aus allen europäischen Nationen, die heute frei und offen bekennen, daß die euro päische Sache beim Führer in besten Händen ist. Serbische Jungbauern, die aus Deutschland in ihre Heimat znrückgekehrt sind, finden nicht genug starke Worte, um den Geist zu loben, der in Deutschland Front und Heimat beseelt. Tschechische Blätter chreiben, das deutsche Volk könne beruhigt sein, was immer kommen werde, es werde gemeistert werden und am Ende stehe der Sieg. Wer hätte solche Stimmen, solchen festen Klauben an Deutsch land von solcher Seite noch vor wenige» Jahren für möglich gehalten? Der Glaube des Führers an Deutschland ist zu einem Sieg des Glaubens für ganz Europa geworden. Das verpflichtet uns, in unserer Gefolgfä/aft zum Führer noch entschlossener zu werden und es an jedem Ort jedermann fühlen zu lassen, daß des Führers Glaube unser Glaube und Lebensinhalt ist. Dmch uns soll sich das Goethewort erfüllen: „Der Glaube trutzt dem Leben und überwindet das Leben, und nur im Kampfe kann das Leben gewonnen werden!" Li. EWWe Drohungen an Franco „Manchester Guardian" polemisiert in einem Kom mentar gegen den spanischen Staatschef General Franco im Zusammenhang mit der Elückwunschbotschaft der spanischen Regierung an den Präsidenten der Philip pinischen Republik, Laurel, zur Unabhängigkeitserklä- rung. In dem Artikel heißt es: „General Franco, der seinen früheren englisd)en Freunden als der „große christliche Ehrenmann" bekannt ist, begegnet einigen Schwierigkeiten, wenn er versucht, seinen neuesten Akt der Höflichkeit durch Erklärungen ans der Welt zu schaffen. Atan will uns glauben mack-en, daß dieser Akt nicht mehr Bedeutung hat, als wenn er eine Botschaft an den Bürgermeister von .Miami gewesen wäre. Aber die Amerikaner sind nicht so einfältig, und er ist zu hoffen, daß auch di« bri- Asche Regierung es nicht ist. Di« Faschist«!, sollten in Europa leine Nachsicht mehr finden. Alle Iurchbruchsversuche der Sowjets gescheitert Wetter eröttterte Kümpfe ü« ver Dftfront Auf der Krim setzte der Feind am 11. November sein« Versuche fort, den Landekopf nördlich Kertsch zu erweitern. Die Angriffe der Bolschewisten wurden jedoch zum Teil sofort abgewiesen, zum Teil sind noch Kämpfe im Gang«. Auf der Landeng« von Perekop konnten unser« Grenadiere einen neuen nächtlichen Vor stoß der Sowjets gegen ihre Stellungen unter hohen Verlusten für den Feind zurückschlagen. Gegen den deutschen Brückenkopf bei Cherson am unteren Dnjepr fühlten die Bolschewisten imr mit schwä cheren Kräften vor. Trotz der verschlechterten Wetter verhältnisse griffen Kampf- und Schlachtslugzeug« in de Erdkämpf« ein und belegten sowjetische Panzeran sammlungen und Truppenbereitstellungen mi! zahlrei chen Bomben und vernichtenden Bordwaffeubeschuh. Der feindliche Nachschub erlitt durch heftige Luftangriffe gegen den Eisenbahnverkehr — und gegen eins wichtig« Straßenbrücke — empfindliche Störungen. Sti westlich Dnipropetrowsk bli.b ein Vorstoß der Bolschewisten in Vataillonsslärke im Abwehrfeuer unserer Grenadiere liegen. Nördlich Kriwoi Rog unternahmen die Sowjets mehrere örtliche Angriffe, die bis auf einen vorübergehenden Einbruch in ein« Ortschaft abgewicsen werden konnten. Gegen die einge drungenen sowjetischen Verbände trat - eine Panzer gruppe zum Gegenstoß an, warf sie aus dem Ort« heraus und brachte dis alt« Hauptkampflinie wieder fest in unseren Besitz. Im Raum von Kiew wiederholten di« Bol schewisten »Nt stärksten Kräften ihre Angriffe westlich und südwestlich der Stadt. Die Kämpfe westlich Kiew gegen den weit überlegenen Feind halten in unvermin derter Härte an. Die Angriff« der Sowsets südwest lich der Stadt wurden unter blutigen Verlusten des- Feindes abgeschlagen. Beiderseits einer wichtigen Straße oorgetragene Aiigrlss« stark«, Jnfante«:kv«r- bände brachen unter besonders hohen Menschenverlusten der Bolschewisten zusammen, die hier u. a. außerdem 12 Panzerkampfwagen «inbkßten. Durch einen Großangriff massierter Schützendivisionen, die von zahlreicher Artillerie und mehreren Panztekorp» unterstützt wurden, versuchte der Feind nordwestlich Tschernigow die deutsche Front zu durchbrechen. Es entwickelten sich besonders im Abschnitt eines Korps erbitterte Kämpf«, di« sich bis weit in d'« Nacht h!n«in stortsetzten. Nordwestlich Smolensk setzten di« Bolschewisten ihre Durchbruchsversuch« mit v«rftärtt«n Kräften und unter ständiger Zuführung frischer Resrroen fort. Es kam zu schweren Abwehrlämpfen, di« noch nicht abg«-> schloss«» stnd. Südwestlich N«w«l stieß«», nachdem si« zahlreich« feindliche Angriffe zerschlagen hatten, eigene Infante rie- und Panzerkräft« gegen Abend nach Norden vor und eroberten mehrere Ortschaften sowie eine beherr schende Höhe. Nördlich der Stadt blieben verschiedene in Regimentsstärk« unternommene Angriffe des F«indes erfolglos, die von starken Pauzsrl casten und durch mas siertes Feuer der sowjetischen Artillerie und Granat werfer unterstützt worden waren. Geringfügige örtlich« Einbrüche der Sowjets wurden sofort bercingt. Einen Angriff des Feindes nordwestlich Newel, der von 20 Panzerkampfwagen begleitet war, schlugen Grenadiere unter Abschuß von 5 Kampfwagen zurück. Auch hier hatte unsere Luftwaffe wesentlichen Anteil an den er zielten Erfolgen. Bei nur zwei eigenen Verlusten schossen außerdem unsere Jäger an, Mittwoch an der Ostfront 37 sowjetische Flugzeuge ab, während durch die Flak- abwehr der Luftwaffe.weitere 23, insgesamt somit 60 feindliche Flug>eug« vernichtet wurden. In den nördlichen Frontabschnitten kam es nur zu geringen örtlichen Kampfhandlungen. Angriff ans den Hafen von Neapel Wertvolles Nachschubg.it für di« Anglo-Amerikaner vernichtet Starke deutsche KampssKegerverbäude führten in der Nacht zum 10. November einen neuen schweren Angriff gegen den Hafen Neapel, die wichtigste Nachschubbasis der britisch-,,ordam^ri- kanischen Armeen an der Küste unterinialiens. Unsere Kampfverbände dnrchbrachen in dichtauf- einanderfolgenden Wellen den Sperrgürtel der feindlichen Flak- und Scheinwerserbatkerien und trafen mit zahlreichen schweren Sprengbomben Transportschiffe und Hafenanlngen. Wertvolles Nachschubgut wurde vernichtet, ein Frahier durch Volltreffer versenkt. Vier weitere mittelgroße Bersorgungsschiffe trugen schwere Beschädigun gen davon. Der in der Nacht zum 6. November do« schweren Kampffliegerverbänden unternommene Angriff gegen die feindliche Versorgungsschiff fahrt im Hasengebiet von Neapel hat nach jetzt vorliegenden Wirkungsbilderu und Meldungen der Aufklärer den Briten und Nordamerikanern schweren Schaden zugefügt. Bei diesem Angriff wurde ein Frachter von 3008 BRT. versenkt. Fünf weitere Handelsschiffe mit zusammen etwa 27000 BRT. dagegen so schwer getroffen, daß ihre Vernichtung sehr wahrscheinlich ist. Vier Versorgungsschiffe mit etwa 20 000 BRT. er litten durch Bombeneinschläge auf Heck und Bug sowie durch Nahtreffer ebenfalls starke Beschä digungen. Rund 50 000 BRT. Schiffsraum fie len damit durch d-iesen deutschen Luftangriff ganz oder zumindest auf viele Monate für die feindliche Versorgung aus. Gleichzeitig erhielten rm Kriegshafen von Neapel vier britisch« Unter seeboote Bombentreffer, zwei von ihnen gerieten nach Einschlägen am Bug in Brand. RilSmarsV mitten durch den Feind erkSmptt Führ«« «in«» Gltuaditrktgimtnl» ««hielt da» Eichenlaub für von Gte« SeS ASHrerS und seiner Soldaten" Eim (Appen GauGellS an «Ne GrHaffenven Der Generalbevollmächtigte für den Ar beitseinsatz, Gauleiter und' Reichsstaithalter Sauckel lichtet im „Angriff" an die deud- schen Arbeiter der Stirn ui«T der Faust in der gesamten Kriegswirtschaft des Großdeutschen Reiches und in den besetzten Gebieten einen Appell, in dem er zunächst daran erinnert, daß vor 25 Jahren mitten im schwersten Ab wehrkampf unser Volk gegenüber den, selben Feind kapitulierte, der and) heute chieder unser Leben bedroht. Dte furchtbaren Folgen dieses ungeheuerlichen Unglücks habe das deutsch« Volk in seiner Gesamtheit auf sich nehmen müssen. Am allerschwersten aber hatten es die Millivnen- massen Ter werktätigen deutschen Arbeiter und Arbeiterinnen, die in den nachfolgenden Jahren arbeitslos geworden waren, „Unter gar keinen Umständen darf der Jude zum zweitenmal seine wahnwitzige Herrschaft inmitten unseres Volkes aufrichten", fährt der Aufruf dann u. a. fort. „Niemals mehr dürfen noch einmal tapfere und unbesiegbare deut sche Soldaten, unübertrefflich fleißige und treue Arbeiter von verbrecherischen Subjekten grenzen losem Elend und unauslöschlicher Schande überantwortet werden. Was im Weltkrieg 1914/ 18 der deutschen Führung, weil sie selbst schon mit Juden und Freimaurern verseucht war, verborgen geblieben war, ist heute zur unwiderleglichen Ueberzeugung unseres ganzen deutschen Volkes und unserer Verbündeten ge worden. Aus diesem Grun e ist «S ausgeschlossen und unmöglich, daß das deutsche Arbeiterin», noch öinmal betört und betrogen w/rden könnte. Das ganze deutsche Volk wird daher, würdig seiner unvergleichlichen Soldaten an der Front, fanatisch dem Führer Adolf Hitler anhängen (Fortsetzung 2. Seite) Aee yeuttge WeyemaEtveeieNt: AeiudUGe« RüGsGuSgeieit Der Führer verlieh am 7. November da» Eichenlaub zum Ritterkreuz der Eisernen Kreuzes an Oberstleut nant Heinrich Kiesling, Führer eines Grenadier- regiments, al» 321. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Am 27. September befand sich die wenige Tage daraus im Wehrmachtbericht genannte hessisch-thüringische 299. Infanterie-Division im Absehen östlich des Ssosh. Mt zahlreidzen Pan zern nnd starken Infanterie-Kräften stieß der Feind zwischen dem mittleren und dem von Ritterkreuzträger Oberstleutnant Kiesling gcführ- führten linken Grenadierregiment durch und verlegte dem Regiinent Kiesling den Rückweg. Mitten durch die überraschten Sowjets ge lingt der kühne Durchbracht Im Morgengrauen des 28. September steht das Regiment mit allen schweren Waffen und Fahrzeugen wieder ab wehrbereit in der neuen Hauptkainpflinie. Der tapfere Regimentssührer, der als Major dm 10.- Jun, '1943 für seine vorbildliche Führung bei'den Kämpfen von Woronesch das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes erhielt, wurde 1943 bs- vvrzngt zum Oberstleutnant befördert. Oberstleutnant Heinrich Kiesling, der am 31. Mm'1909 als Sohn des Rittergutsbesitzers Kurt K. in Gröppendorf (Kr. O-schatz in Sachsen) geboren wnrde. trat nach Ablegung der Reife prüfung der Oberrealschule in Meißen 1930 in das Infanterie-Regiment 10 ein, in dem er 1933 Leutnant wurde. 1942 wurde er nach seiner Beförderung zum Major zum Kommandeur eines Grenadier-Baraillons ernannt. im Mittelmeer erneut angegriffen Tr-L-t» PmL ALrzo Kampf- unv Torpedoffiegervervänve versenkten LS««« «AT. unv zwe» Zerstörer — Gis AraOter mit 84««« «AX., zwei Zerstörer und ein ArewaMer seyiver vesrhäbigt Sowjets verloren in den letzten beiden Tagen 411 Panzer und 98 Flugzeuge Aus dem Führerhauptquarti««, 12. 11. (S.-Funk.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auf der Krim versuchten die Sowjets mit starke» Kräften ihre» Brückenkopf nordöstlich Kertsch zu er weitern. Sie wurden nach harten, Kampf von deutschen und rumänischen Truppen zum Stehen gebracht. Leichte deutsche Seeslreitkräste verhinderten feindliche Versuch«, den Lanbekopf südlich Kertsch zu verstärke» und versenk ten dabei ein feindliches Kanonenbooi. 'Nordöstlich P e- rekop über das Faule Meer gegangen feindlich« Abieilungen wurden im Nahkamps vernichtet. Am Dnj«pr oereftelten unsere Truppe» einen Ucbersetzversuch des Feindes östlich Nikopol. Oert- liche Angriffe der Sowjets im Dnjsprbogen schei terten. Im Kampfgebiet von Kiew dauert di« Schlacht in der Tiefs des Einbruchsraumes mit unverminder ter Heftigkeit an. Südwestlich der Stadt brachen stark« sowjetische Angriffe unier schweren feindlichen Ver- kusten zusanunen, während weiter südlich durch ibegen angriffe mehrer« Ortschaften zurückerobert werden kann- kn. Nordwestlich Tschernigow lieh di« Wucht d«r feindlich«» Angriff« nach den schweren Verlusten de» Vortag«« nach. Trotzdem kam es gestern zu heftigen Kämpfen, bei denen im Abschnitt eines Korps erneut 57 feindlich« Panzer vernichtet oder bewegungsunfähig geschossen wurden. Nme feindliche Angriffe nordwestlich Smolensk wurden durch Gegenangriffe abgewehrt oder aufge fangen. Im Raum Newel versuchte der Feind auch gestern seine Einbruchstellen besonders südlich und nördlich der Stadt zu erweitern. Bei der erfolgreichen Abwehr die ser Angriffe wurden nördlich Newel 40 Panzer, davon allein 35 durch eine Infanteriedivision, vernichtet. Insgesamt verloren die Sowjets in de« beiden letzte» Tagen an der Ostfront 411 Panzer und 98 Flugzeug«. In Süditalien rennen die nordamcrikanischcii Truppen westlich des Volturno seit Tagen trotz schwerer Verluste immcr wieder gegen unsere Höhcu- steliung vergeblich an. Südlich Migpano führte ein schwungvoller eigener Gegenangriff zur Wiedergewin nung einer vorübergehend oettorengcgangenen Höhe und einer Ortschaft. Deutsche Kampf- und Torpedosliegerverbände griffen Astern in den späten Nachmtt.agstmd- gen e?nneut ein stark gssicher.es feindliches Nach- schubgeleit in den Geivässern östlich Oran an. Nack bisherigen Feststellungen wurden vier vollbelade,.« Frachtschiffe mit 20000 BRT. sowie zwe, 'Zerstörer versenkt und elf weitere Frach- der mkt zusammen 84 000 BRT., zwei Zerstörer Nc.ie Ritterkreuzträger Der Führer verlieh das Rilterkceuz des Eisernen Kreuzes an Oberstleutnant Artluu W a u l e, Kom mandeur eines GreuadieiregmicuOa Oderlcutnant der Nes. Georg Schauer, Schwadronschef in einem Di- visions-Füsilierdataillou: Obcrfeldw. Ernst Krohn, Zugführer in einem Grenadierregjment; Feldwebel Willy K e i p p, Zugfübrer in einem Grenaoier- regiment. Vor einer „ernsten Kodlenhungersiiot", die sich noch ün laufenden Jahr in England crgedcu könnte, warnt „Financial News" zufolge der Präsi dent der Südwaliser BergwerksgeseUschast Arthur Horner. „Daily Woiker" schreibt dazu, die Chur chill Regierung solle sich vor Augen halten, daß das Land Kohlen verlange und nicht politische Manöver. Das sogenannt« „Zentralkomitk« der Kommunistische» Partei Frankreichs", dessen gegenwärtiger Sitz in Moskau ist, hat be- stimmt, daß sechs promiuente kommunistische Abge ordnete in Norbafrika der beratenden Versammlung in Algier als Vertreter beigegeben werden sollen. und ein Bewacher schwer beschädig!. Sech» deud- sche Flugzeuge werden vermißt. Feindliche Fliegerverbände griffen bei Tage Orte in den besetzten Weslgebieten an und warfen Bomben auf die Stadl Münster. In der Nacht griffen einige britische Störftugzeuge da» westliche und nördlich« Reichsgebiet am Insge samt wurden gestern IS feindlich« Flugzeit bg- geschossen.