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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 02.11.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-11-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194311020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19431102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19431102
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1943
-
Monat
1943-11
- Tag 1943-11-02
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Monat
1943-11
-
Jahr
1943
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b»«ie» noch Kiarbiichse aussrilchen! Wenn auch dieses WeihnachtSsest nicht Gelegen heit gibt, grosse Geschenke zu lausen, so braucht inan doch hie und da etwas Geld, um hübsche Kkinigkeilen liebevoll zu basteln. Besonders unsere .'linder wollen es sich nicht nehmen lassen, von der althergebrachten Sitte der Weihuachts- arbeilen abzugeheu. Dazu aber brauchen sie tzkld, wenn es auch in noch so bescheidenem Um fang der Fall ist. Aber — o weh — die Spar büchse weist eine gähnende Leere auf, denn der Sommer hat für Gis und Ausflüge alles Er sparte verschlungen. Mui.er findet aber auch HGr ein Berslehen und damit einen Ausweg aus dieser Sorge. Sie führt allerlei Neuerun- aen ein, die die hölzerne oder die Porzellan- Sparbüchse „besdwcren" Helsen. In der acht vor Wcihnach en lobt sie nicht mehr mit Letterbissen oder Kinttarlen, sondern mit klingender Münze. So wandert z. B. für jede guie Zensur in der Schule ein Geldstück in den Sparbehälter: auch für den Einkauf zahlt sie hie und da ein kleines Trinkgeld. Wer seine Schuhsohlen schont und lange gut erhält, verdient ebenso eine (sfeldmünze wie der kleine Trabant, der seinen Anzug oder fein Mdid wider Erwarten sauber und fleckenlos erhält. Als Zeitpunkt dafür kann man beispiels weise immer eine Woche auuehmeu Dielt das Kind während dieser Spanne seine Sachen, seine Schulbücher usw. gut. har es gefolgt und der Mutter willig und ohne zu murren geholfen, so soll sie schon auf den Kummer der leeren Sparbüchse eingehen und eine Münze hinein gleiten lassen. Da wir Großen ja selbst das größte Interesse daran haben, die Sparbüchse unse er Kinde»; zu füllen, so stellen wir für uns selbst Straf gelder auf: Wer von Erwachsenen — auch die lieben zu Besuch kommeuden Verwandten — ein Fremdwort gebraucht, für das mau gut und gern ein deutsches Wort sehen könnte, ist der Strafe verfallen. Er hat etwas in die Sparbüchse einzuzahlen. Gleichermaßen verpflich ten sich die „Begüterten", für den ersten Fleck rm Tischtuch Strafe zu zahlen usw. Wenn auf diese Weise manche» Groschen in die Spar büchse wandert, so bedeutet das noch lange nicht, daß wir unsere Kinder zu Materialisten erziehen. Wir spornen sie nur zu ordentlichen Leistungen au erreichen Schonung von Klei dung und Schuhwerk und lösen einen Jubel bei ihnen ans, wenn es ihnen glückt, uns einer strafwürdigen Tat zu überführen. Wie groß Kund um d-e Die Stadt Marienbad schenkt ihrem Ritterkreuzträger Grund und Beden. Der jüngste Ritterkreuzträger im Gau, Obergcfreiter Otto Ries, traf am Donnerstag, von Partei Wehrmacht und Bevölkerung herzlich be- grüßt, in seiner Heimatstadt Marienbad ein. Nach der Begrüßung durch den Kreisleiter und Uebergave eines Ehrengeschenkes in Gestalt eines Bildes der engeren Heimat teilte der Bürgermeister dem Ausgezeichneten Ist acher di« Freud«, wein, man Weihnächte« in An« gesült« Sparbüchse greißen kann. Frag nicht, warn« . .. Wenn du, lieb« berufstätige Frau, haute ein« Hilse im Haushalt gebrauchst, eiu« »Gefällig keit beanspruchen inußt, daun wird es dir pein lich fein, wenn du deiner Nachbarin, die du um die Hilseleistung angehst, erst haarklein auf ihr« Fragen auseinandersetzen mußt, warum, wes halb, wozu. Ganz abgesehen von dem Zeit verlust, der durch eine lange Erklärung ent stehen muß. Mach es daher so, wie du gern möchtest, daß inan sich auf eine Bille von dir hin verhält: Frage nicht lange, sondern hilf! Wir alle find heute auf gegenseitige Hilfen angewiesen; wir alle müssen von Zeit zu Zeit uns bei unserer Nachbarin eiwas borgen, weil wir selbst nicht im Besitze gewisser Haushaltungs- vdcr Küchengeräte sind. Teils ist unser Haus halt noch zu jung, um vollkommen zu sein, teils aber gingen unsere eigenen Geräte bereits entzwei und können im Augenblick nicht wieder her gestellt werden. ,so daß wir »ins hilfesuchend an die Nachbarin wenden müssen. Von d?n Nölen der Bombengeschädigten und Evakuierten gar nicht zu reden. Um ein reibungsloses gegenseitiges Ausborgen zu gewährleisten, ist es notwendig daß. gegenseitiges Vertrauen vorhan den ist, das nicht mißbraucht werden darf. Auf der einen Seite also kein langes taktloses Fra gen. auf der audereu Seite überaus pflegliche Behandlung. Sofort nach Gebrauch muß man geliehene Gegenstände den» Besitzer wieder zu stellen, sonst käme ein Sieb, ein Besen usw. in Vergessenheit uüh der Verdruß stellte sich ein. Hat eine Arbeitskameradin Tränen in den Augen, so ist es Gefühlssache, sie nach der Ursache zu fragen. Manch einer ist es lieb, wenn sie ihren Kummer einer verstehenden Seele anvertrauen kann, andere wieder verkrie chen sich mit ihrem Schmerz bis ins tiefste Herzkämmerlein. In den meisten Fällen aber ist 'd richtig: Frag nicht, warum, sondern warte, bis der Bekümmerte von selbst spricht. Durch Hilfeleistungen bei der Arbeit können wir auch ohne Worte sagen, daß wir verstehen und Mitl-id haben. Man wird uns oft dafür dankbar sein. Neulinge in den Fabriken müssen sich daran gewöhnen, nicht nach dem Warum zu fragen. Oft nämlich liegt nur ein kurzer Befehl vor, der dieses oder jenes verbietet. Würden wir ihn nicht befolgen, so wäre für uns die große Möglichkeit einer Verletzung oder eines Betriebs unfalls gegeben. Betriebsgesetze aber sind nicht geschrieben, um uns die Arbeit zu erschweren, sondern unsere Sicherheit zu erhöhen. Also auch hier: Frag nicht, warum! H. v-L. mit, daß ihm die Stadt Marienbad zur Errichtung eines Eigenheims den entsprechenden Grund und Boden zur Verfügung stellt. lühjühr'ge Brauerei. Di« bekannte Fürstliche Brauerei in Köstritz wird nach vorhandenen Urkunden erstmalig im Jahre 1543 ausführlich erwähnt, doch dürfte sie bereits vor dieser Zeit bestanden haben. Anläßlich der 400jährigcn urkundlichen Erwähnung fand in der Brauerei eine schlichte Feier statt. Vie Abenteuer des Herrn von Barabas e Roman von Hugo M. Fritz Lopxrigbt b> Verlag Knorr L Hirth, Kommandit- geseMwst, München 1942 K8 lNacddruck verboten» „Bitte vielmals zu oerzeihen", erwiderte der Kellner Miska mit einem weichen, untertänigen Lächeln, „aber der .Ungarisch« Landwirt' ist in der Tat schon Montag eingetroffen, nur ist er irrtümlich in die .Damenwelt' eingespannt worden, und die liest niemand bei uns. Ladislaus", wandte er sich an den somuwrsprossigen Piklolo, „hol einmal schnell den .Ungarischen Land wirt' für d en Herrn Doktor und frag die Frau Chefin, ob Post da ist." „Zwei Briese sind da", sagte Ladislaus vorlaut, in dem er hineilte, dar Verlangte zu holen. Koloman schlug die Zeitung nicht vorn auf, wie jemand, der gewillt ist, ihren redaktionellen Inhalt an zusehen, sondern er wandte sie um und begann hinten zu lesen, das heißt, er las nicht einmal, er überflog lediglich die Anzeigen und blätterte langsam vorwärts. Ruf folgender Anzeige verweilt« sein Blick, ehe er weiterglitt: Junger Großgrundbesitzer, auf allen Gebieten der Landwirtschaft gründlichst bewandert, sucht für so fort Stellung als Verwalter. Zuschriften unter .Umständehalber' an Case „Zum Roten Husaren", Budapest. Schon zum dritten Mal« erschien nun diese Annonce, ohne daß sich auch nur ein einziger Interessent gemel det hätte. Offenbar war in ganz Ungarn der Bedarf an Eutsvcrwaltcrn zur Zeit ausreichend gedeckt. Koloman wurde denn auch von Tag zu Tag nachdenklicher, ver drossener und unruhiger. Es mag sonderbar anmuten, einem Herrn wie Kolo man von Barabas, der sich vor noch gar nicht langer Zeit, mil der grössten Selbstverständlichkeit bereit ge sunden hatte, sämtliche Schulden einer verwöhnten gräflichen Familie auf sich zu nehmen, nun auf so eigenartigen Lebenswegen zu begegnen, aber «s ist wahr, «r besaß ganze siebenundzwanzig Pengö und achtzig Heller. Man wird da vielleicht einwenden wollen, daß siebenundzwanig Pengö und etliche Heller einen gar zu kümmerlichen Betrag darstellen und daß ein Herr von Barabas doch immer kn d«r Lag« fein müsse, sich manche Hilfsquelle zu erschließen, manchen Notbehelf sich nutzbar zu machen. So hätte er „Laß dir-Zeit", das hojfnungsuo'le Roß, oder bristielsweis die schwär e Limvnsine mit zwölf Zylindern, jenes Gefährt, i i de»» er seine unrühmliche Reise in die weite Welt angetre ten, doch wohl veräußern können. Allein dem stand entgegen, daß beides, in juristischem Sinn, Eigentum Desiders war, und Koloman, kn seiner hochfahrenden Art, wies es weit von sich, Desiders Besitz anzutaslen. Er hatte das Automobil in Szent-Eyula am Bahubof stchenlassen, und auch das Pferd war längst wieder in Nagy-Pahi eingetrosfen. Nein, Koloman wünschte durchaus auf eigenen Bei nen zu stehen, und dies war ein Vorsatz, der sich zwar hören lassen konnte, aber doch bei weitem nicht leicht und bequem kl dis Tat umzusetzen war. Vorerst war nock» für einige Tage gesorgt; nicht unmöglich, wenn auch nur wenig wahrscheinlich, daß sich kn diesen Tagen die Rettung einsand. Da warm Mim vekspl«! heut, P»«i Brief, »«sm»«Nr. Schon al» Ladislaus mit flatternd«» Rockfchbßsa h» hei geeilt kam, «rkannte Ko io nur» nicht ohn, Drfwuimu daß die beiden Brief« in Farbe und Format voltdm» men adereinstkiinntm wie fttschgebackene Zwillinach und da» Sonderbare war, daß Färb« und Format ihm wohlvertraut waren. Er griff denn auch schnell noch den beiden Kuverts, auf deren Rückseite i«»«» Wapp« diskret eingeprägt war, da» auch auf d«m golden« Siegelring - zu sehen war, dyn Koloman am klein« Finger seiner linken Hand trug. Unnötig zu sagenu daß der Vostüem'e» auf beiden B-j-fen den OrGnam»« Füzütö trug dar für agy-Pahi »ständig Po amt Aber währens siu) der eine Bries, m Mas.Z >su- schrift, an „Umständehalber" richtete war der ander» an den „Hochwohlgeboren«» und gnädigen Herrn Kolo man von Bambas" adressiert, in «ckig«r und ungelen ker Handschrift. Koloman, von einer ungeheuerlichen Ahnung an geweht, riß mit leicht bebeiid«» Fingern zunächst den an „Umständehalber" gerichteten Bries auf und la» folgendes: „Sehr beehrter Herr aus Ihre Anzeige teil« ich Ihnen mit, daß ich für mein Gut einen Verwalter suche. Bitte besuchen Sie mich kn den nächsten Tagen, Reisekosten werden erstattet. Deskder von Barabas." Koloman, in raschem und wütendem Impuls, dreht« den Brief und und schrieb mit Bleistift auf die Rück seite: „Sehr geehrter Herr, verwalten Sie sich gesät last selbst Ihr Gut. Sie können mir gestohlen werden. Kolo man von Bambas." Und schon mußt« Ladislaus mit dieser Antwort zum Posttasten eilen... Es war Koloman äußerst angenehm, dies geschri-ben zu haben, und fast glich e» sein« Enttäuschung au», daß niemand anders km »Veiten Ungarn aus sein» Dienst« reflektierte als ausgerechnet der Herr Papa. Sodann griff er »rach dem anderen Brief, der gleich falls das Wappen der Familie Barabas zeigte, und er las: „Hochverehrter, gnädiger junger Herr, es ist ein Jammer und ein« große Not, seit Sie uns verlasseu haben. Dio blond« Dame ist immer noch hier und bald wird Hochzeit sein. Aus Budapest kommen jeden Tag Schneiderinnen und Schuhmacher und Dekorateure, und zwei Köche sind engagiert, und im ganzen Haus wird gearbeitet, weil zweihundert Gäste kommen werden zur Hochzeit, und sie wird acht voll« Tage dauern, di« Hochzett, und in» ganzen Komitat hat es seit Mensche» gedenken kein« solche Hochzeit gegeben, wie die Hoch zeit unseres gnädigen alten Herrn mit der blonden Dame seb» wird, und die Hochzeit ist also auf den 29. September festgesetzt, und wir alle haben neue Kleidung bekommen, ich muß jetzt auf Befehl der blon den Daine ekn« Livree tragen mit Kniehosen und Schnüren auf der Schulter, und beim Servieren muh ick Handschuhe a»ziehen ungeachtet der großen Hitze, die noch bei uns herrscht, und Ich bitte den jungen Herrn flehentlich, mich aus diesen» Zustand zu befreien und mich zu sich zu berufen, wo ich ein treuer und er gebener Diener sein will, ansonsten Ich der Melancho- ne anheimfall«. Mit ergebenem Handkuß, Pista." (Fortsetzung folgt.) 14273 Kindergärten hatten wir bei Krieg»- beginn, 3Ü8SS sind e» heut«! Sie bedeuten «in« fühlbar« Entlastung «ns«r«r schaffenden Mütter. Auch dafür unser«» Beitrag für da» Kriegswinterhilfswerk! LMMWstMk ------- Unlnleksn. ------- dckittvosk 28 Ukr Istrts V^OI Kl Silling: MnW Ls spislsu: Rudolf sfoistor Iloilliiob O^oi-^o RH O-t^ovor t?ar ^UAenälieke üdsr 14 «ladre erlaubt. N-MtzlriMbund Kricgerkameradschaft Hainichen. Am Sonntag, dem 7. Nov., 15 llhr findet im „Goldenen Löwen" ein HsiFptsppkrll statt. Bekanntgabe »euer Nicht linien. Anschließend Vortrag. — Im Interesse der Kameradschaft wird erwartet, daß alle Kameraden erscheinen. 2. A. Willi Stöß, Kameradschaftssührer. - ciw rnr Verlobung unZkl'er' Kinsior üi>6r'mitl6lt«n lUuckwunsf'lie und ^ulmerk- dir»mlv<iU'n bier- mit un8vi^n tiei'xlil kgLsn Dank LU 3 »»insiest «aNaii u fs-aa (l-sbrts) n lklurk offä krau (llainiaban) V / lAir d>« vmlsn lisüs- vollen ljnvms« der ^ntoilvLb- me, dis uns dural, ^'ort, Wadrill. Ill u nvmsab mark und «beenden Geleit beim U«imr»n^ unserer geliebten blutter, bVsu krallt« tluxustorklom« «ed. Ivekriwcr. r.uteü wurden dunksn wirkisr- dursb »uks berrliobste. Ilir« trauernd«» Itlnder. l>»pp"ockart. d«n 'II I94lt Mit Beginn des Winterfahrplanes 1943/44 wird die staatliche Krast- waaenlinie b99 Hainichen/Mobcn- dorf ab 1. November 1943 bis aus weiteres stillgelegt. ArattvarUettr Lsekssn KM. Betriebsstelle Mittweida. Rotes Kinder - Berchtesg.-Jäckchen Sonnabend in Hainichen von der Kamera Bergstr.— Unt. Mühlgr. verl. Gegen Belohnung abzugeben Hainichen, Unterer Mühlgraben 8. Älann oder Frau die nebenbei die Heizung eines Etagen-Heizosens morgens u. tags über übernehmen können, werden gebeten, diejerhalb im Stadtkaffee Hainichen, Brückenstr. 8, bei Herrn Diamant vorzusprechen. LakrseS)! Geboten eine Burg m. Soldaten (neu), gesucht ein guterhaltener moderner Puppenwagen. 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Aus Grund einer höheren Anordnung habe ich aus luftschutzmäßigen Gründen die Entfernung der Latten- und Bretterverschläge auf den Dach böden der in geschlossener Bauweise liegenden Grundstücke im Lustschutzort Frankenberg verfügt und die in Frage kommenden Grundstückseigentümer durch polizeiliche Verfügung hiervon in Kenntnis gesetzt. Ich ersuche, der Verfügung sofort nachzukommen und die angeord neten Maßnahmen bis zum festgesetzten Zeitpunkt durchzusühren. Verstöße gegen die Verfügung werden unnachsichtlich geahndet. Frankenberg, am 26. Oktober 1943. Der Bürgermeister. M. d. W. d. G. b. gez. Herwig, Stadtamtmann. NS.-ÄMiWst / LeilW; FlMllMki Ortsgruppe Frankenberg. Am kommenden Donnerstag, den 4. N. 1943, SO Uhr im „»viel »um Mak"» Da unsere Kreissrauenschastsleiterin anwesend ist, bitte ich um zahl reiche Beteiligung. - lckoit O,r c/sn Zpisge/ vor'; Oerickt, Kirk Ov'; oc/sr Kist OE; nicht? immer noch gonr „8cklokkerrin". Klett, ober koftnvngtto» vorgestrig — und dodurck hochgradig koklenklou-gstäkr- lieh. 2vm öelspieli ^Ile Bieter Keiren einmütig nur dos am wörmegvnstigiten gelegene kOrimmer. frav v. Immersa must Ihre kxtrawurst Koben. Lio kann aut ihren gekeilten „Lolon" nickt verrichten, soll; dock mol erlouckter berück komm». Da, «vor rckon bei der seligen ^knkrau so. Xoklenldou »troklt natürlich. V/ir ober rechnen, klur 4 brl- ßett» täglich verpulvert, dos mack» 8 Zentner l(ohlo in einem V/intsr. Wieviolo 8roto könnten damit gebacken vrerden! Ond jotrt mol tkond out'» tkor». 2 LSllserslyweine verkauft »mul«! »uld«!, <rumd»«i> lklr. LS. Bi«t« gold. Damenuhr, LVUW l ft,ch« Radio, Wechsclstr. 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Am Mittwoch, dem 3. Nov. 1943, stellt die gesamte Schar 20 Uhr an der Handels chnle. Mitzubringen sind Nähnadel, Schere, Fingerhut und Kriegsdienstkarte. Die Führerin d. M.-Gr. 33 l8l. Mädel-Gruppe 34/181. Heute Dienstag stellt die gesamte Gruppe pünktl. 20 Uhr z. Eruppen- appell an der Handelsschule. Die Führerin der M.-Gr. 34. ZMM. - Schaft V» 181. Am Mittwoch, dem 3. November, 15 Uhr Dienst im Heim. MWerl. Zimmer für sofort gesucht. Angebote an C. G. Roßberg, Frankenberg. Schreibmaschine zu kaufen gesucht oder leihweise zu übernehmen. Offerten u. ül 678 an den Tagebl.-Verl. Frankenberg Osnl«, kAr dis liobvvollvn Usvsiss dor -lntsilnsbmo bsim Uinsoksidsn unssrs» lisbsn Vatsrs krivckrivk Hermann Dauaekvr danken» vir auf« dsrrlioksts. In stiilsr Drausr »ein« liincker und ^ngskörigsn. 5r»»k«»b«rg, ü II. 194«.
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