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Karte za den Kampfhandlungen in der Aegäi» Stalins ISatrrarGen-GOWtnde» / Ekine «ots«?aft der «ir«ySfe der «rtyoboxen »»»»»»» / Kireye in» Genera»souvernen»ent chen wird durch einen Herd geheizt. Ilm die räumlich« Beschränktheit zu bei den gegebenen Verhältnissen nun werden must, erhält jedes Behelfsheim Statt Erleichterungen Strenge Wie Reuter erfahren haben will, wurde am 1. Oktober ein aus etwa 4o Artikeln bestehendes Abkommen, das die von Italien zu erfüllenden wirtschaftlichen und finanziellen Bedingungen umfahr, zwischen den Alliierten und der Ba doglio-Regierung unterzeichnet. Personen, die die Dokumente gesehen hätten, hätten die Bedingungen als „streng" bezeichnet. Reuter weist darauf hin, dast die neuen Be dingungen in Uebereinstimmung mit Punkt 12 des Waffenstillstandes auSgehändigt worden seien, der am 3. September unterzeichnet wurde und damals nur die militärische Kapitulation berührte. Di« Auslieferung Italiens an die Anglo- Amerikaner geht also voran. Dabei ist „Strenge" di« Parole. ES ist bezeichnend, dast Reuter Punkt 12 des Wnffenstillstandsabkvmmens zitiert. Das ist jene Klausel, die dem Feinde jede Mög lichkeit und Handhabe zur rücksichtslosen Aus beutung und Knechtung Badoglio-Italiens gibt. Kurznachrichten ans oller Welt Berlin. Welchen Umfang di- bolschewistische Infil tration in Nordafrika und im Miltesmcer cmninrnft, und wie sehr sie unter englischer Billigung mehr und mehr an Boden gewinnt, geht aus ei >«r Aeusterung her vor, die der Abgeordnete der Labourpartci, Haden Eitest, kürzlich Im Unterhaus machte. Er sprach sich unzweideutig für die Einführung des sowjetischen Sy stems in Italien aus. Lissabon. Im Rahnren ein«r Senatsdebatte nahmen zwei USA.-Senatoren Stellung zu der nordame ika- nischen Austenpolitik. Ihre Ausführungen lassen darauf schliesten, dast ihnen das riggorose Vorgehen des USA- Imperialismus züm Erwerb neuer Ausbeutungsgelder und Gewinnguellen für das Dollarkapital noch zu langsam ist. Karlsruhe. An der technischen Hochschule Karlsruhe wurde ein Lehr- und Forschungsinstitut für Arbeits gestaltung errichtet. Deutschen Wohnungshilfswerks bildet jedoch die Er stellung von Behelfsheimen in Form der Wohnlauben, wie sie uns von den Schrebergärten her bekannt sind. Die Wohnfläche der Behelfshenne umfaßt einen Naum von etwa 20—22 Quadratmeter, der in Wohn- und Schlafraum unterteilt ist. In dem Wohnraum schlafen gleichzeitig die Eltern, deren Betten entweder übereinander in einer Bettnische angebracht sind oder als Klappbetten tagsüber hochgeklappt werden, oder in einer dritten Anordnung am Tage als Sitzsofa dienen. In einem gesonderten Schlafraum sind die Kinder betten natürlich übereinandergestellt. Das ganz« Häus „Herbsttage vor Leningrad" A« Salven Vreßsen — Siegen au« der «Me Wegen FeindNeqvMnuiiq stmqerWet Der Bürgermeister August Barsch aus Gussow, Kreis Teltow, den d«r Volksgerichtshof wegen Feind begünstigung zum Tode verurteilt hat, wurde hinge- richtct. Der 49jährige Bürgermeister Barsch hat bereits seit Jahren in sei em Amtszimmer den Londoner Rundfunk abgehört und die Volksgenossen aus seinem Dorf mit der Weitergabe von Falschmeldungen aufzuhetzcn ver sucht. Er hat damit die Geschäfte der feindlichen BgP tation besorgt und unter Mistbrauch seiner Stellung als Bürgermeister die moralische Kraft der Heimat zu un tergraben versucht. Transportabteilung F. vor Leningrad, cm den Abschnitten südlich des Ladogasees und in den Sumpsgebieten des Wolchow Munition und Ver pflegung fitr die Grenadiere und Artillerie und sind für die San.-Aufgaben der OT. ein gesetzt. Sie kennen die Brennpunkte der Schlachten südlich des Ladogasees, wo das Trommelfeuer zahlreicher Batterien in vielen Tagen und Näch ten aus einst grünenden Wäldern rote Mond- kkndschaften gemacht hat. Dort vorne /allen keine kupferroten Blätter mehr, dort lebt kein Herbst dort tobt die Schlacht — und die kennt kerne Jahreszeiten. Sie kennt nur nor, Eisen nnv Bernk^'nng, und wer am ?Ziesten und unüberwlndTIchsten ist, der wird Sieger dieses Kampfes sein. NSKK.-KriegSberichter Will« Michels. VakwU'v'Vttittvna Seid Nach einem Bericht des „Daily Sketch" be findet sich die Badoglio-Negierung bereits in schweren finanziellen Nöten, da «S ihr nicht gelungen ist, bei ihrer Flucht aus Rom genügend Geldmittel milzunehmen. Badoglio bemüht sich nach dem gleichen Blatt zurzeit in England und Amerika um die Erlaubnis, wenigstens einen Teil der eingefrorenen italienischen Gut haben i n Neuyork und London frei zu bekommen. Natürlich wird er, falls eine teilweise Freigabe erfolgt, dafür neue politische und wirtschaft liche Zugeständnisse machen müsseil. Girenge Bedingungen für die «aboglio CIigue ZusatzWasseusiMftandsavran,«»-« panier zur Streike geVraGi Au fMkveren «a«pseu und erfolgreßevem «eaenangrifsen in» Güde« und ^»itte der Dtzfrant fetnvlttye ^»nsrisse avgewiese« Das beutseye Woynungsyiifswerk Dr. «eg» „Sange« an! Wir vreetze« de« Terror der Lufigangsisr" E>"e M'Marde Nach Bestätigung und Annahme sämtlicher eingebrachter 14 Gesetzesvorschläge durch den 83. japanischen Reichstag wird in der Freitags- sitzung des Unterhauses eine Resolution „a l- gemeiner Aufstand der grrßostasiatischen Rassen" eingebracht und einstimmig angenommen wer den. In der Resolution wird festgelegt, dast das gesamte japanische Volk fest entschlo sen ist, am Kampfe tcilzunehmen, die Einigkeit der 1 Milliarde zählenden Grostostasiaten durch Zu sammenarbeit im Gcisie der Gleichheit und Ge genseitigkeit zu verstärken und den Kampf durch zuführen bis zur Vernichtung des anglo-ame- rikanischen Feindes. Quadratmeter Garten. Es mangelt uns überall an Arbeitskräften. Deshalb must das deutsch« Volk für die notwendige und ent scheidende Aktion zur Gemeinschafts- und Selbsthilfe ausgerufen werden. Die Bauelemente werden in Fa briken in Form von Platten serienmäßig hergestellt. Diese Platten werden im Montagebau an Hand von Bausibeln wie im Ankerbaukasten zusammengesetzt. Je der, auch der Ungelernte, kann das machen. Jeder «r- ,hält eine Baukarte und damit die Erlaubnis zum Bauen, der glaubhaft nachweift, dast er die Baustoff« hat oder sich irgendwie beschaffen kann. Die Partei bilff km Rahmen ihrer Aufgaben wo sie nur kaum, damit dar Werk geling«. Der Staat und di« anderen Behörden übernehmen die Verwaltungsauf, gaben, vereinfachen alle gesetzlichen Vorschriften, er leichtern jede Baumastnahm«, die zu einem Behelfs- heim führen kann, geben di« Baularten aus, die sowohl di« baupolizeilich« Genehmigung darstellen, als zum Bezug von Baustoffen berechtigen, soweit solche beim Kändler vorhanden sind. Die Behörde zahlt di« Prä mie von 1700^- NM für jedes fertiggosteilte Be- des Patricrrchs statt. Daraus kann man nichts anderes sagen, als sich vor dem Zynismus und der Prinziplosigkeit der sowjetischen Macht nur zu ekeln. Die sowjetische Macht hat die unmit telbare Schuld an dem schrecklichen Tod« von Zehnrausenden von Geistlichen und von Millionen von Gläudigen. Diese Atacht lM es zur voll kommenen Aechtuug der kirchliä)eu Ordnung in dem ehemals gröstten christlichen Land der Welt, insbesondere in der Ukraine, gebracht. Das Ge wissen dieser Welt ist auf Ewigkeit mit dem Mord und mit dem Zutodemartern von unzäh ligen Erzbischöfen und auch des Patriarchen Tichou befleckt. Diese Macht hat sich nun ent schlossen, als Höhepunkt all ihrer schweren Ver gehen dieselbe Kirche, die so viel gelitten hat, für ihre verbrecherische Agitation auszunutzen. Zum Schluss betonen die orthodoxen Bischöfe des Generalgouvernements, dast sie sich „der Stimme aller jener orthodoxen Erzbischöfe an- schließen, die dieses Ziel des .Kreml durchschaut und diesen neuen Akt des Kampfes des interna tionalen Kommunismus gegen die heiligen Schätze des Christentums verurteilt haben." R» 7»»» ------ 5LK1PM)SÄ^ Bei den schweren Kämpfen im Süden der Ost front nahm am 28. Oktober der heftige Widerstand noch zu, den di« deutschen Truppen befonders an den Brennpunkten den anhaltenden bolschewistischen Angrif fen entgegensetzten. In erfolgreichen Gegenstöhen wurde der Ansturm der Sowjets teils zum Stehen gebracht, teils zurückgeschlagen. Westlich Melitopol, wo dir eingebrochene» Sowjets laufend Angriffe bi» zu Regimentsstärke führten, stiehen unsere beweglich eingesetzten Panzerkräste im Zusammenwirken mit deut schen und runiänischen Luftwafienverbänden wi.der- holt in die Flanken des Feindes und brachten ihm schwere Verluste an Menschen und Material bei. Im Dnjeprkni« gingen die schweren Kämpfe um Straften, Ortschaften und Bahnlinien weiter, doch konnten sich die Bolschewisten gegen den Widerstand unserer Grenadier« und Panzerspitzen nicht durchsetzen. Nördlich Saporoshje warfen unsere Truppen den sich verzweifelt wehrenden Feind in fortgesetzten G«gen- stößen zurück und drängten ihn am Dnjepr auf engem Raum zusammen. Loitsche Gegenangriff« be stimmten auch das Bild der Kämpfe im südlichen Teil des Einbruchsraumes zwischen Dnjepropetrowsk und Krementschug sowie das Ringen bei Kriwoi Rog. An diesem Frontabschnitt entwickelten sich hart westlich Kriwoi Rog äußerst schwere Kämpfe. Hier griff der Feind, dem bisher alle von Norden gegen die Stadt geführten Angriff« mißlungen waren, den ganzen Tag über mit starken, von etwa 100 Panzern unterstützten Jnfanteveoerbänden an. Zunächst gelang «s den Sow jets, sich beherrschender Höhen nördlich der von Kriwoi Rog nach Westen führenden Straße zu bemächtigen, mit einigen Panzerrudeln durchzustoften und starke Jn- santeriekräfte zur Umfassung anzusctzen. Diese zu Be ginn der Kümpfe erzielten Vorteile lösten energische deutsche Gegenangriffe aus. 'An den Brückenköpfen zwischen Krementschug und Kiew blieb es nach den schweren Kämpfen der letzten Tage verhältnismäßig ruhig. Dar Nachlassen der feind- l'äxn Awgrifsstätigkeit ist «in« Folge der schweren Verluste, di« unsere Truppen dein Feick in diesem Raum bei seinen vergeblichen Durchbruchsversuchen beibrach ten. Allein bei ihren seit dem 1. 10. immer wieder ge scheiterten Angriffen aus der Dnjepr-Schleife südlich Kiew heraus haben die Sowjets bis zum 28. 10. außer unübersehbaren blutigen Verlusten 353 Panzer und 3100 Alaun an Gefangenen «ingebüßt, ohne daß den helfsheim. Dio Summe stellt etwa den Wert der Bau stoffe dar. Die Prämie erhält selbstverständlich auch der, der eigene Baustoffe besitzt, oder sie aus den Trüm mern der zerstörten Häuser herausholt. Wer darf baue« und wer soll bauen? Auf diese Frage: wer darf bauen und wer soll bauen, antwortete Dr. Ley: Natürlich gehen die be reits vom Luftkrieg Betroffenen allen anderen In teressenten vor. Hierzu nötigt uns schon die Rücksicht aus die Baustofflage. Soweit das Material darüber hinaus ausreicht, können auch Nichtlufftriegsacschädkgte entsprechend Behelfsheime errichten. Sie müssen diese allerdings für die Dauer des Krieges oder des 'Rot zustandes an Luftkriegsbetroffene abgeben, solange sie nicht selbst vom Luftkrieg betroffen sind. Der An trag auf Zuweisung eines Grundstückes wird bei der Gemeinde gestellt, wo das Behelfsheim erstehen soll. Die Behelfsheime gehen in das Eigentum des Bau herrn über, auch dann, wenn der Bauplatz nur pacht weise oder für eine bestimmte Zeit überlassen ist. Sind di« Behelfsheims im Besitz von Betrieben, Gemeinden oder einer Vereinigung der öffentlichen Hand, so soll nach dem Wunsch des Führers das Behelfsheim tüch tigen und langjährigen Mitarbeitern oder verdienten Volksgenossen als Belohnung für ihre Treu« und ihren Einsatz geschenkt werden. Das Reich bezahlt die Ge samtaktion. Es bezahlt auf Grund der Baukart« und auf Grund der Bescheinigung des Bürgermeisters, daß das Behelfsheim in der gewünschten und genehmigten Ausführung fertiggestellt Ist, an den Bauherrn, ganz gleich, woher er die Baustoffe nahm, NM. 1700.—. Danni dürften die Baustoffe reichlich abgegolten sein, so daß der Bauherr mir sein« Arbeitsleistung al« Eigenbetrag «rufzubringen hat. Wer «in Behelfsheim bauen will, wend«t sich an den Ortsgruppenleiter oder Bürgermeister, in dessen Be reich er diese» vorhat. Dort erhält «r weiter« Auf- Närungen. Dr. Ley schließt seinen Artikel mit dem Moltke- wort: „Man muß das Unmögliche verlangen, um das Mögliche zu vollbringen!" und fährt dann fort: Fan get an! Wir brechen den Terror d«r Lustgangster! In einiger Zeit sollen mindestens ein« Million Behelfs heim« in Deutschland gebaut sein! Wie und wo sollen Behelfsheime gebaut werden? -Reichsorganisationslciter Dr. Ley veröffentlicht im „Angriff" einen Artikel, der sich ausführlich mit dem Deutschen Wohnungshilfswerl befaßt. Dr. Ley stellte eingangs fest, daß bereits mit dem Bau der ersten H.mier begonnen ist und daß in der zweiten Oktober- Hälfte die ersten ferliggestellten Behelfsheime bezogen wurden. Schon bis Ende dieses Jahres werde eine be- ftächtlick)« Anzahl Behelfsheime erstellt iein. Im einzelnen führte Dr. Ley u. a. aus: „Nach der Statistik ist das Ausmaß der vernichteten Wohnräume, auf das gesamte Reich bezogen, auch heute noch ver hältnismäßig unerheblich, so schmerzlich für den ein zelnen luilkriegsbetrosfenen Volksgenossen der Verlust seiner Wohnung auch ist. Wir hatten in Großdeutich- land vor dem Luftkrieg aus M Millionen Einwohner Mil innen Wohnrnumc, von denen etwa 2 Millionen Wohnräumc Nncht Wohnungen!) zerstört find. Mit dem oom Führer befohlenen deutschen Woh- nungshilfswerk — und ich möchte hier bekennen, daß die grundsätzliche Idee allein vom Führer stammt — wird cs möglich sein, die aus den bombengeschädigten Gebieten evaluierten Volksgenossen allmählich wieder in ihre Heimatgaue zurückzufübren. Die Rückführung de» zu Bürozwecken entfremdeten Wohnraumes habe ich bereits als Reichswohnungskommissar verordnet. Wir werden dadurch etwa UMlOO Wohnungen gewinnen. Alle im Bau befindlichen Neubauten werden, soweit die besonderen Umstände dies zulagen, f-rtiggltellt, was weitere 100 000 Wohnungen geben wird. Von dem von mir angeordneten Ausbau der Dachgeschosse ver spreche ich mir «inen großen Erfolg. Auf dem Wege über die behelfsmäßigen Wohnungen nach Art der so genannten Neuscrthchen Formung wurden bisher über di- Bauhöfe der DAF. 25 000 Wohnungen geschaffen. Die Aktion ist noch im Gang«. Da» Kernstück d«» Tatsächlich, es ist diesmal was dran, an dem geflügelten Landserwort, das sich heule morgen der Brust des Rottenführer» L. entrang: „Ver dammte Sch...lammperiode!" Nun ist sie wie der da. Wie üblich, wenn sich Kraftfahrer znfammen- finden, begannen wir auch heute unseren Tages dienst mit Wettervoraussagen, kamen von der Wärme auf die plötzliche Frische und von der Sonne zum tiefverhangenen Himmel. Und we nig später, als die Kolonnen in die Einsätze fuhren, stellte jeder fest, daß über Nacht wieder Herbst geworden war, naßkalter Herbst vor Le ningrad. Wir dachten zurück an die ersten Herbst tage vor zwei Jahren. Damals frohlockten die Sowjets und glaubten, unsere Siegesaussichten würden in den Schlammseldern des Ostens hoff nungslos versacken. Sie sprachen von „General Schlamm". Wir haben uns damals nicht kleinkriegen lassen. Und wenn die LKW. bis zu den Achsen im Modder steckten, immer fand sich ein Ausweg. Nach der ersten Schlammperiode kam die zweite — wir blieben, es kam die dritte — wir fuhren, die vierte folgte — sie tat uns nichts mehr, und nun ziehen wir durch die fünfte. Wie Ebbe und Flut, so sicher kam sie jedesmal über uns, aber wir sind ihrer Herr geworden. „Ge neral Schlamm" ist degradiert, fa, er steht bei uns überhaupt nur im letzten Glied als Zahl, die wir mit auf die Rechnung schreiben. Viel mehr bedeutet er uns nicht. Seit wir von den NSKK.-Kompanien über unsere Knüppeldämme fahren, fordert der Schlamm keinen hohen Preis mehr. Vor Monaten hätten wir den Schlammerzeu ger, den Regen, oftmals für Stunden nur her beigewünscht, da der Staub der Straße doch überhand nahm und der lauernde Iwan mit besonderer Vorliebe die Staubwolken unserer NSKK.-Kolonnen unter sein Artilleriefeuer nahm. Das dauerte solange, bis auch dagegen ein Abwehrmittel geschaffen worden war, und dann war der Spaß zu Ende für d-ie Russen. Siehe da, eines Tages kamen geheimnisvolle Säcke, in denen sich weiter nichts befand als Salz, allerdings ein Salz ganz besonderer Art. Es hatte die Eigenschaft, in Verbindung mit dem Sauerstoff der Lust soviel Feuchtigkeit auf die Straßendecke zu zaubern, daß eine Staubentwick- lung auf Tag« hinaus unmöglich war. Die Sowjets hatten nun ein Nachsehen, und wenn es wieder an der Zeit ist, werden einfach einige Dutzend Zentner „Regen" ausgegeben und „ver schüttet". Seitdem fuhren wir „staublos", und das ist bei den Einsätzen der NSKK.-Abteilung sehr wich tig. Jahr und Tag fahren die Männer dieser Diese Klausel werden sie noch oft hervorhoken, und Badoglio wird ein Stück nach dem andern verhökern. Aber das sind die Folgen seine- schnöden Verrates, über die sich die Badoglio- Elique von vornherein klar sein konnte. Statt der ertvarteten Erleichterungen wird er noch Borhandene Nuplerlessel sosort melden! Ablieferung später Am 30. Juni 1943 hat die Reichsstelle Eisen und Metalle ihre Anordnung M. 61 über die Beschlagnahme, Meldepflicht und Ablieferung von Kesseln aus Kupfer und Kupferlegierungen erlassen, eine Maßnahme, die der weit vorans schauenden Sickerung zusätzlicher Metalle dient. Es ist nicht beabsichtigt, sofort nach erfolgter Meldung die beschlagnahmten Kessel abzuru fen, sondern die Rcichsstelle muß, um dispo nieren zu können, einen Ueberblick haben über die vorhandenen Gesamtmengen an Kupferkes seln, um gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt den Abruf der Kesfcl ganz oder teil weise durchführen zu können. Es werden zunächst nur solche Kessel abgerufen, die ohne Bereit stellung eines Ersatzkessels entbehrt werden können. Sollte spätoe auch die Einziehung solcher Kessel erfolgen müssen, die für den Besitzer unentbehrlich sind, dann wird Zug um Zug ein geeigneter Ersatzkessel geliefert. Den Bedürfnissen der Bevölkerung und der gewerblichen Wirtschaft wird also auch bei dieser Maßnahme Rechnung getragen und niemand braucht zu befürchten, das; der von ihm so dringend benötigte Waschkessel oder Keisel zur Zubereitung von Speisen oder Futter abge rufen wird, ohne daß ihm ein geeigneter Ersatz gestellt wird. Es ist aber unbedingt notwendig, daß feder Besitzer eines KupserkesselS die er forderliche Meldung erstattet. Die Anmeldefrist ist bis zum 31. Oktober verlängert. Mit einer weiteren Verlängerung kgnn nicht mehr gerech net werden. Jeder Besitzer eines Kupserkesscl» ist verpflichtet — soweit noch nicht geschehen — die vorläufige Meldung sofort vorzunehmen und zwar an das für ihn zuständige Wirtschastsamt, unter dem Stichwort „Vorläufige Meldung von Kesseln nach Anordnung M. 61 . Diese Meldung muh enthalten: Anzahl und Standort des Kessels und die genaue Anschrift des Meldepslichtigen. Nach Durchführung dieser vorläufigen Meldung werden dem Meldepflich tigen ausführliche Meldedrucke-zugestellt, di« dann km einzelnen anszufüllen sind. Das Ziel des Kreml durchschaut Mit dem Theater, das Stalin mit seinem „Patriarchen" Sergius in Szene gesetzt hat, den er nach vewährter Methode zuni Metropoliten von Moskau „wählen" ließ, in Wirklichkeit aber eingesetzt hat, um die Orthodoxe Kirche Sowjet rußlands in den Dienst der bolschewistischen Agitation stellen zu können, beschäftigt sich eine Synode der Bischöfe der Orthodoren Kirch« im Generalgouvernement, die dieser Tage in War schau zusammengetreten ist. Das Ergebnis von Beratungen der geistlichen Würdenträger wurde in einer Botschaft zusammengefaßt, die sich an die Geistlichkeit und die Gläubigen der Kirche wendet. In dieser Botschaft wird das Schwindel manöver Stalins schonuirgslos entlarvt. Die Botschaft stellt den Gläubigen den Bolschewis mus büllenlos dar, so wie er sich in den Jahren seines blutbefleckten Regimes aller Welt gezeigt hat, und wendet sich voll Ekel von dieser Ver schwörung gegen die christliche Welt ab. Wörtlich heißt es in der Botschaft: „Auf Ver langen des Gott bekämpfenden Amtes der Bol schewisten fand in den Sowjets die Verkündung schweren Ausfällen operative Erfolge gegenüberstün- den. Neue schwere Kämpfe entwickelten sich beiderseits Gomel. Hier wiederholten die Bolschewisten den schon mehrfachen ergebnislos gebliebenen Versuch, durch Zu sammenballung starker Infanterie-, Paiyer- und Av> till«rie- und Schlachtfliegerverbänd« unsere Stellungen am Sosh zu durchstoßen. Dis Kämpfe begannen bereits in den frühen Morgenstunden. Südlich Gomel wurden all« mit vier Schützen Divisionen, zahlreichen Panzern und Schlachtsliegem gegen Teile eines deutschen Korps geführten Angriffe in harten Kämpfen abgewehrt und vorübergehend entstandene örtlich« Einbrüche in schnei digen Gegenstößen sosort wieder bereinigt. Bel den Kämpfen nördlich Gomel versuchten die Bolschewisten «ine oom Vortag« her noch bestehende Einbruchsstells durch Zusaminenfossung von drei Divisionen aus eng stem Raum zum Durchbruch zu erweitern.