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kntatanden sus dem ^usammensebluü des franlcenberxer Tagedlsttes (zegr. 1842) und des Hainichener ^nreixer» txexr. >843). Verlaxsort: frsnkenderx/8». Oescksktsstellenr franlcenberg, iAarlct 8/4, k^ernruk 345 und 346; Hainichen, Oberer 8tadtgraben 7/4, Hernruk 815. — postschecldeontor l-eiprig 104500. — Qirokonto: 8tadtbanlc ^rsnkenbere 2200. fm fkSüßenbetg oocl ^ssolciien Dies« Geltung Ist da, rur Verkffentllckunx der amtliche» kelcanntmechungen der t.sndräte in fiöka und Döbels »oviv der öürgermeister der 8tLdte frankenberG und Nslnicben bekördlicberseit, bestimmt« Klatt und enthält di« klelcanntmackuogell de» künanramte» in tiainickcn. — ^onstskeru^spreis 2.— Kää., rurü^IIck Zustellgebühr. LoQuadsnä/Somitax, 30/31. O^tobsr 1943 I^r. 255 102. »er yeutise WeyrmatvtveelMtr Lus Obcrkonimando der Wehrmacht gibt bei K r! 2V Die höchste Ttipfevkeitsauszeichnung ans -er L^an- -es Führers mit de» in diesen Tagen vielleicht am einer neu entbrannten Schlacht nichts erspart, weit sie wieder äußersten entschlossenen Gegner schleppt. Und es trägt schwersten, weil es sich gegenübersieht, die ihm einen starten und zum auf ihrem Felde sieht. (S.-Funk.) bekannt: Zwischen D n j e p r woi Rog besonders hart. Durchbruchsversuche über legener Infanterie- und Panzerkräfte wurden aufge fangen, die eigenen Stellungen in schweren Kämpfen behabptet und 43 Sowjctpanzer vernichtet. stand entgegen. Mehrere feindliche Infanterie- und Panzerverbände erlitten bei diesen Kämpfen schwerste Verluste. Beiderseits Gomel blieben die auch gestern fort gesetzten Angriffe der Sowjets ergebnislos. Eigene Gegenangriffe gewannen vorübergehend vcrlorengegan- genes Gelände wieder zurück. Dabei wurden im Kampf Um ein« Ortschaft, die verschiedentlich den Besitzer wechselte, allein 26 schwere Sowjetpanzer abgeschossen. Westlich Smolensk entbrannten neue schwere Ab wehrkämpfe. derter Heftigkeit an. Im Dnjeprknie waren die Kämpfe Bek Finschhafen schossen Japaner 15 von Feindflngzeugen ab Tokio, 30. 10. (S.-Funk. Ostasiendienst d. DNV.) Am 27. Oktober gegen 15.30 Uhr stellten japanische Flieger etwa 20 feindliche Flugzeuge des Musters P. 40 in der Nähe von Finschhafen (Neu-Guinea) zum Kampf und schossen 15 davon ab, allerdings wurden drei Abschüsse nicht genau fcstgestellt. Im Verlauf dieses Angriffs stürzte sich ein japanisches Flugzeug vorsätzlich auf ein feindliches Ziel und vier weitere wer den noch vermißt. sollen zur Verschleppung der hungernden Inder in die Armeelager eingesetzt werden. Außerdem soll das Mi litär die hungernden Menschen, die in den Straßen von Kalkutta herumirren, einfangen und sie in die Lager schaffen. Churchill will die ganze Jndienfrage ir einem Weiss buch behandeln, das darauf angelegt scin wird, das Problem zu verwässern und von der rücksichtslosen Indienpolitik der britischen Plutokratie abzulenken. Wavell scheint also eine Radikalkur in Indien vor nehmen zu wollen. Seine erste Maßnahme läßt darauf schließen, daß ei « Verschärfung der Hunoerdik a'ur eintreten wird. Der neue Bizekbniq macht es sich leicht. Er schafft sich die Hungernden, die eine schrrk.mde An klage gegen Englands Ausbeutungspo i ik in Indien sind, dadurch vom Leibe, daß er sic in Lager verschwi i- den läßt, wo sie nach bewährter britischer Mthodc dem sicheren Hungertod ausgelicfcrt werden. Die bri i che Kolonialpolitik gibt dafür hinreichend Vorbilder und Beispiele. Die erste Gewattmaßnahme Wavclls wird unter stützt durch einen ganz verlogenen Pressesc'dzug der englischen Presse, die die Schuld für die irdische Hun gerkatastrophe von England abzuwäl en und den In dern selbst zuzuschieben versucht. Die Indiendebatte im Unter- und Oberhaus ist der beste Beweis für diese heuchlerische Taktik. dem Aso wschen Meer dauert die Abwehrschlacht mit und dem unvermin ¬ hervorragend kämpfende Infanterie, die durch eigenes Artillerie- und Werferfeuer wirksam unterstützt wurde, ihre Stellungen. Von der übrigen Ostfront werden nur lebhafte örtliche Kämpfe, besonders im Raum westlich Krit sche w, gemeldet. An der s üditalienischen Front w urden einige örtliche Angriffe britisch-nordamertkanischer Kräfte ge gen unser« Stellungen beiderseits des Volturno abgewiesen. Die Schlacht ist km Oktober dem Dnjepr zugetrleb« und teilweise über ihn hinweg. Die Sowjets wähnen sich vielleicht heute bereits als die Herren dieses Flusses» weil sie auf einer gewissen Breite beide seiner Ufr» kontrollieren. Sie haben diesen Erfolg einem Unmaß von Opfern zu verdanken, der rücksichtslosen Angriffs- Hetze ihrer Führung, die sehr genau weiß, was auf dem Spiele steht, wenn die Schlacht nicht den erwarteten Durchbruch durch die deutsche Abwehr mit allen ope rativen Folgen bringt, und einer ohne Zweifel im posanten Materialmassierung, die allerdings unerschöpf licher scheint als sie in Wirklichkeit ist. Denn der Feind muß eine systematisch« Vernachlässigung und Entblößung dort vornehmen, wo Ruhe herrscht, um alles an den Brennpunkten zusammenhäufen zu können. Diese sieht er heute vor allem km Süden, einmal im Dnjeprbo- gen, das zweite Rial zwischen ihm und dem Asowschen Meere. Schwerpunkt, weil ständiger Ansatzpunkt zu operativ gedachten Durchbrüchen, ist der Raum Krement- schug-Kriwol-Rog-Dnjepropetrowsk wo der Feind mit Verbissenheit bestrebt ist, den Südpfeiler der Ostfront zum Einsturz zu bringen und damit auch Fernwirkun gen auf Kriniverteidigung und Sperriegel davor aus zulösen. Obwohl sich diese Ereignisse aus dem westlichen Dnjeprufer abspieken, sieht die deutsche Führung ihr« Aufgabe darb«, dem Gegner die Kontrolle und den Uebergang über den Fluß auf f Oer ganzen Länge zu verwehren. Die Abriegelungsfronten gegen den Ein bruch im Dnjeprknie können bereits als Maßnahme gelten, diesen Einbruch im Blick auf die gesamt« Dnjeprsront wieder aus der Welt zu schaffen. In sol cher Erwiderung auf die sowjetische Offensive lk-gt der schlüssigste Beweis für das hohe Maß von Vertrauen, das die deutsche Führung ihren Armeen «ntgegenbringt — obwohl diese seit Monaten im schweren und auch <m Ihren Kräften zehrenden Kampfe stehen. Gestützt wird dabei die Front durch die Zuteilung jener neu gewonne nen Reserven, die durch die Frontverkürzungen srek- geworden waren. Die schwerste Schlacht Von unserem mllttärlschen Mitarbeit« Noch niemals in der Kriegsgeschichte wurde «iy Heer in eine solche Prüfung gestellt, wie sie heute das deutsch« Ostheer zu bestehen hat. Kein Krieg geht ohne harte Proben vorüber. Und mit seiner Dauer wachsen die Fälle der Erprobung auf Herz und Nie ren. Das Ostheer ist seit Beginn des Feldzuge» schon durch manche Prüfung gegangen. Und die beiden Winter, die es zu bestehm hatte, konnten zu ihrer Zeit als schwerste Belastung gelten, die einer Armee auf gebürdet werden konnte. Die Ostfront war damit aber noch nicht über den höchsten Berg gestiegen, der auf ihren Weg gewälzt wurde. Was sich seit dem Juli mit steigender Intensität abspielt, läßt in Dau« und Härte der Auseinandersetzung alles hinter sich, war der deutsche Soldat bisher zu bestehen hatte. Gerade in der Länge der Schlacht liegt das hohe Maß ihrer Belastung. Da stehen die Divisionen nun Woche um Woche und Monat um Monat im Wechsel von Verteidigung und Marschbewegung. Immer wie der sehen sie neue Divisionen gegen sich anrennen, immer wieder versuchen sich sowjetisch« Panzerwellen ein Loch in der Abwehrfront zu bohren. Jede Stund«, bei Tage und bei Nacht, verlangt Anspannung, Kampfbereitschaft, Verzicht auf Sicherheit und Schlaf. Das zusammen ergibt eine Bürde, die nur selten einem Heere zugemutet werden kann. Das deutsche Ostheer hat diese Last auf sich genommen und mit sich ge- Führerhauptquarti««, 30. 10. (S.-F.) Zum RKchrberusswettlamps der deutschen Jugend, »er am 15. Januar erstmalig im Kriege zur Durch, sthrung gelangt, erließ der Führer folgenden Aufruf: Schaffende deutsche Jugend! Unser Vorbild ist das Heldentum de» deutschen Sol- baten, und unsere Pflicht, d'esem Heldentum im Kriegs- «infatz d«r Heimat würdig ,« sein. Zum Kriegseinsatz Gehört die Leistung im Beruf. Schon im Friede« »ar der berufliche Wettstreit für die schaffend« deutsch« Jugend der Aufbruch ihres Leistungswillen,. Heute rufe ich euch erneut zum Reichrberufsw«ttiampf auf. Bemüht euch, durch eure Tat am Arbeitsplatz dar Treuebekenntnis zu unseren Soldat«« abzuleg««. Den Kampf an der Front führ«« die Tapfersten, der Kampf im Berus soll uns dl« Tüchtigsten sichtbar mach«« und st« durch Ausbildung und BegabtenfSrde» rung zur Führung br'ngen. Euer Einsatz Im Reichs- berufswettkampf soll ein Beweis für euren unerschütter» »ihm Glauben an de» Sieg se'n. gez. Adolf Hitl«r. * Zum Tage der Wehrertüchttaung rihtste der Führ« im Namen d«r Fro t a > Lie Hit er-Jugend ei «n App ll, im schwersten Schicksviska^ps auch fernerhin ihre höch st« Aufgabe darin zu sehen, der kämpfenden Truppe den besten soldatischen Nachwuchs zuzuführen. Heute ruft der Führer di« deutsche Jugend zu einem freiwil ligen beruflichen Wettkampf am Arbeitsplatz auf. Mit der soldatischen Ertüchtigung der Heimat und höchsten Pflichterfüllung im Beruf, verweist der Füh- AvweyrfGlaGt unvermindert Hart ÄaHSrsitHe -Ovsere Sowßetvanrer avgefMoffen - An der süditalkenischen Front Artliche Feind» Nach heftiger Artillerievorbereitung trieb der Feind angriffe abgewiesen den ganzen Tag über immer wieder seine von zahlreichen Nördlich Kriwoi Rog setzten die Sowjets un- Schnelle deutsche Kampfflugzeuge griffen dort seren schwungvollen Gegenangriffen erbitterten Wider- zur Front führ^ "M Aus dem Führerhauptquar-tier, 30. 10. Panzern und Schlachtflicgern unterstützten Angriffs wellen vor. In erbitterten Kämpfen behauptete unsere Das ist die britische „Menschlichkeit" Der neue Vizekönig von Indien, Lord Wavell, scheint sich auf seinen nächtlichen Streifzügen durch di« indisch«« Hungerstädte, die er inkognito unternahm, bereits ein abschließendes Bild über die notwendigen Maßnahmen gemacht zu haben. Als ersten Punkt seines „Hilfsprogramms" hat Wavell jetzt amtlich die Ein richtung von Armeelagern für die hungernden Inder bekanntgegeben.. Die Durchführung des Abtranspor tes der dem Hungertods preisgegebenen indischen Be völkerung hat er in die Hand eines, wie Reuter schreibt, ..erfahrenen Generalmajors" gelegt. Dieser Entschluß Wavclls ist begleitet von einer großangelegten Propa ganda, die den hungernden Indern die Vorteile dieser Lage llarmachen will. Gleich dahinter aber steht die Drohung, daß, wer sich nicht freiwillig in die Lager bringen läßt, dorthin zwangsweise geschleppt werden wird. Kennzeichnend für den Weg, den Wavell elnzuschlagcn gedenkt, ist ein Aufruf an die Armee, die den Auftrag hat, zur Beendigung der Hungersnot im Gebiet von Kalkutta mitznwirlcn. Die militärischen Transportmittel rer erneut auf di« wichtigste« Aufgaben der Jugend erziehung im Kriege. Die vormilitärische Ertüchtigung und die Leistungs steigerung am Arbeitsplatz bilden daher da» Kernstück des Kriegseinsatzes der Hitler-Jugend. Di« kn der nationalsozialistischen Jugendorganisa tion geleistetete Erziehung festigt in Millionen Junge« und Mädekn die beruflich« Strebsamkeit und Arbeits freude. Sie sind täglich bemüht, durch Ausbildung und Arbeitsdisziplin das Leistungsvermögen der deutschen Kriegsproduktion zu steigern. Der beste Jugendschutz der Welt, di« zusätzlich« soziale Betreuung der Deutschen Arbeitsfront und des Reichsnährstandes sind Gewähr dafür, daß auch unter den Belastungen des Krieges Gesundheit und Leistungsfähigkeit der schaffenden Ju gend erhalten bleiben. Nach dem W'Nm des Führ«» soN diese Jugend kn einem beruflichen Wettkampf den Waffentaten der deutschen Soldaten nacheifern. Der Aufruf Adolf Hit lers zur freiwilligen Teilnahme am Krkegsberufswett- kaznpf wird bei der Jugend bereit« und stolze Herzen finden. Die Jugend liebt den Wettkampf, und als Element der neuen Erziehung ist er der Ausdruck ihres Leistungswillens. Schon vor dem Kriege war der Rekchsberufswett- kampf das Symbol der nationalso-ialisttschen Jugend. Im fünften Jahre unseres Freih-itskampfes wird der Kricgsberufswettkampf den Beweis erbringen, daß an ihren Arbeitsplätzen die deutsche Jugend Wehr und Waffen steigert, stärkt und in Ihrer Gemeinschaft eins sichtbare Rangordnung der Tüchtigsten verwirklicht. VerfGSrfwng der Kungeedtktatur / WaveNS erste Matznastme: Verstylewung SAI / der Hungernden tn Lager Der Führer an die schaffende Fugend Aufruf »nm ersten 2^eiMdverufSst»ett»amvf tm Kriege Presse-Hoffmann (Scherl)-Autoflel Link«: Der Führer empfing Korvettenkapitän Lüth, Kommandant eines U-Bootes, und überreichte ihm dos ihm am 9. August verliehene Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. — Rechts: Hauptmann Nowotny, Kruppenksmmandeur in einem Jagdgeschwader, bei der ileber- reickumg der höchsten Ta p f« rkeitsa u szeich n un g durch den Führer, di« ihm anläßlich seines 25O.Luftsieges am 19. Oktober verliehen wurde Ritterkreuzträger Zauplmani d. R. Kurt Schneider, Batteriechef in einem hessisch thüringischen Artil erie- rcgiment, ist einer bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten erlittenen Verwundung erlegen. Einem tödlichen Unfall fiel der Ritterkreuzträger Oberstleutnant Walter Koch, Kommandeur eines Fallschirmjägcrrcgiments, zum Opfer. Lem bulgarischen General a. D. Gantschew wurde anläßlich seines 50jährigen Militärjubiläums vom Führer das Verdienstkreuz vom Deutschen Adler mit dem Stern verliehen. Zum zehnten Jahrestag der Gründung der Falange Rapanola fand in Madrid in Gegenwart von Mitgliedern der Regierung ein« Gedenkfeier statt, der die älteste» und höchsten Vertreter der Falange sowie der deutsche Botschafter und der Landesgruppcnleiter mit einer Abordnung der Landesgruppe der NSDAP, bei wohnten. Parteiminister Arres« nahm dm Vorbet- marsch von 10 000 Blauhemden ab. General Franco hatte dm Jahrertag zum Held«nged«nktag für di» gefallen«« Falangisten erklärt.