Volltext Seite (XML)
7s§eo/sst M fok ftsnßekibekg d umt itsmlcßen voQQvrZtax, 28 Oktober 1943 I^r. 253 102. »er yeutise WeyemaMIveriMl r vgsr "9 lümuttsr Listen,, ausetn- It. Frank, ieten ge- 648 nn inkenbcrg :stder kn rr bleibt les über- n buch- letzt«. Die»« Leitung Ist d», rur Verüktentllckung; der »mtllcbe, ketzaiultmsctiungea äse lumdrüt« in flök» und Dübeln »o«i« «ter 8ürgerme!»ter der 8träte ssrunkenberg und Huialcken dekördsickerselt» bestimmte KIstt und entbitlt di« Lelcsnntmsckunzeo de, binrnrrmte, in ldainickea. — lAonutsberu^sprei» 2.— Kbä., rurüglick TusteUxebabe. «n setzt inerseit» oon dir »enn so, rfe und it schal- ie kann rwertig« l« ganz» zu bin m und > Kolo- ist denn t lieben > in di» m Ann, immer, sondern «gleiten, r Welt, ns End» ibvsrss er wird Iken. — uns dis z bkavb- ?r Kokn, l blnksl desider, rot wi« >rt, dl« Soh- Ig - Koxt. cr 1848. !", warf r Hosen- nspaunen kay ver- onen ge- !urz und i Augen r blamvll raunt da Z. rr» u.8»n6 rl»näl" »8«ken. — sr-kxt. re, 2.ül. ls 26. Oo- sr 1943, pfen im kand. leid rau psteold Mnx n Ostsn) a krau b Illing „FreMe Kragen" tm Llnteryaus GyurMM Verivetgerl Jede Musrunfl ttver die GortaipiSne Briten verloren noch 65 Bomder mehr Was sich aus einer Reutermeldung ergibt In den ergänzenden Meldungen, die das Ober kommando der Wehrmacht zu den Abwehrerfolgen unserer Luftverteidigung im Kampf mit britischen oder nordamerikanischen Tcrrorbombern herausgibt, ist sehr häufig der Hinweis enthalten, das; sich die Zahl der vernichteten feindlichen Bomber durch Abstürze beim Rückflug über See oder bei der Landung noch beträcht lich erhöhen dürfte. Zur Feststellung der von u seren Luftoerteidigungskräften gemc doten Abschüsse fei d- licher Flugzeuge werden jewci s zahlreiche Suchlom- mandos eingesetzt, die die Angaben der Jäger, Nacht jäger und Flakbattenen nachprü en und nur Abschü se bestätigen, von de en Ueberreste aufgefu ide i und — nie Der zweifelhafte anglo-amerikanische „Schutz" Gegen die Entmilitarisierung der kleinen Nationen wendet sich „Curentul". Das Blatt schreibt, das; ein« solche Entwaffnung Ixer kleinen Völker nichts anderes bedeute.als eine Ermutigung des sowjetischen Trpan- sionsdranges. Selbst wenn man annehmen wollt«, bah Finnland, dis baltischen Staaten, Polen und Rumänien entmilitarisiert und ihr« friedliche Eristenz m feier licher Weise durch einen von England, den USA. und den Sowjets geschlossenen Vertrag garantiert würde, und wenn man weiter annehmen wollte, das; dieser Vertrag von England und den Vereinigten Staaten auch gehasten würde, könne es doch keinen Zweifel dar über geben, das; die Sowjets ihr« aggressiven Abstch- ten deshalb nicht aufgeben. Aber selbst, wenn man in Moskau offiziell den Schein wahren wolle, würden sich im gegebenen Augen blick kn den einzelnen Ländern kommunistische Parteien bilden und damit den Sowjets den erwünschte» Vor wand zu einer bewaffneten Intervention gegen die katttimden au» dem Lusammenscbiuü de» kranlcenderger I^edlatte» (xegr. 1842) und de» timnickener änreixer» (xegr. 1843s. Verlagsort: branl-enberg/8a. Oeseksktsstellenr frankenberg, btarkt 8/y, bernruk 345 und 34b; ttainicben, Oberer 8tadtgraden 7/9, Fernruf 815. — postscbecldcobtoi k_elprlg 109590. — Oirolconto: Stadtkanlr Frankenberg 2200. Abwchrerfolg im Raume westlich Kritschew hat die Luftwaffe, die mit starken Kampf- und Nahkampfflie- gcrkräften in die Erdkämpfe eingriff, besonderen An teil. Von der übrigen Ostfront werden örtliche Kämpfe bet Kiew und lebhafte Aufklärungstätigieit im nörd lichen Frontabschnitt gemeldet In Süditalien sind heftige Kämpfe beiderseits des Volturno im Gange. Wiederholte Angriffe britisch-nordamerikanischer Kräfte scheiterten. Oertlich« Einbrüche wurden im Gegenstoss bereinigt oder abge- riegelt. Von der übrigen Front ist außer einigen Vorpostengefechten nur ein erfolgloser feindlicher An griff an der Küstenbahn nordwestlich Tcrmoli zu meiden. Raume westlich Kritschew und westlich Smolensk fort. Die Angriffe wurden entweder schon in der Bereit- stellung durch zusammengefatztes Artillerieseuer zerschla gen oder in harten Kämpfen blutig abgewiesen. An dem wie es um die Behandlung des Beveridge-Planes stünde. Churchill verwies die Fragesteller kurzerhand an den Minister ohne Geschäftsbereich. Daraufhin wurde ihm aus den Reihen der Abgeordneten vorgeworfen, das; er zur Beantwortung solcher Fragen immer ei:en Stroh- mann vorschicbe. Dieser Vorwurf veranlasste Churchill zu der sehr brüsken Erklärung, daß er auf solche „frechen Fragen" überhaupt keine Antwort mehr er- teilen werde. Dabei blieb Churchill auch, als der La- bourabgeordnete Shinwell dagegen protestierte und (Fortsetzung 2. Seite) > Abriegelung örtlicher Einbrüche in Süditalien Aus dem F ü h r e r h a u p t q u a r t i er, 28. 10. (S.-Funk.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Zwischen den« Asow scheu Meer und dem Dnjepr lag der Schwerpunkt der erbitterten Abwehr kämpfe gestern weiterhin in, Abschnitt westlich Me litopol. Die Versuche des Feindes, seine Einbruch- steile zu erweitern, wurden in harten Nahkümpfen oder im Gegenstoß beweglicher Reserven aufgefangen. Der Kampf geht mit unverminderter Harte weiter. Im Dnjepr - Knis scheiterten bei Saporoshje nördlich Krivoi-Rog und südwestlich Dnjepro- petrowsk zahlreich« feindliche Infanterie und Pan zerangriffe. Im mittleren Frontabschnitt führte, die Sowjets neue Angriffe gegen unsere Stellungen nörd lich Eomel MMd setzten ihre Durchbruchsversuche im Sandau (All. — Sch.) - Auioft« Reichsminister Dr. Goebbels begeht am 29. Oktober seinen 46. Geburtstag große» Back«» ansichtig in die oar sein äre, da» , er be rgen be» Der Negns fordert lkaüenWe Arbeite Malen an So hatte sich Badoglio di« Folgen seine» Verrat» sicher nicht oorgestellt Der Negus hat offiziell bei den anglo-amerikani- fchcn Militärbehörden in Süditalien mehrere tausend italienische Arbcitssoldaten angefordert, wie aus Gi braltar gemeldet wird. Er wünscl;«, so heißt es, unter allen Umständen bei der Verteilung derartiger Arbci- terlontingente berücksichtigt zu werden und erinnert an die Versprechungen der britischen Regierung, daß ihm lind seinem Lande im Falle eines britischen Sieges über Italien Genugtuung verschafft würde. Das ist nun die Folge davon, daß Badoglio sich bedingungslos in die Hände der Angio Amerikaner be geben hat. Diese kopflose Flucht in die Verantwortungs losigkeit bringt ihm täglich neu« Fußtritte von allen Seiten ein. Nicht genug, daß die badogliohörigen ita lienischen Soldaten im eigenen Lande al« Arbeits sklaven der Anglo-Amerikaner eingesetzt werden, hält sich auch der äthiopische Trabant für berechtigt, sein« Forderungen in dieser Hinsicht zu stell«». Wenn Badog- lio also gemeint hatte, daß er al« „mitkriegführend" Achtung oder gar einen Dank erwarten könne, dann wird er Immer wieder dahin belehrt, daß er und sein« Soldaten weiterhin al» besiegte Feind« betrachtet wer den, di« man entsprechend behandelt. Im östlichen Mittelmeer bombardierten schwere deutsche Kampfflugzeuge mit gutem Erfolg militärische Ziele auf der Insel Leros. es in der Fachsprache heißt — „angefaßt" wurden. - Durch diese Kontrolle ist die Gewähr gegeben, daß / tatsächlich nur einwandfrei feststehende Abschüsse amt- > sich im Wehrmachtbericht verzeichnet werden. Wie richtig aber die wiederholten Hinweise auf die Wahrscheinlichkeit weit höherer feindlicher Flugzeug verluste sind, hat das Londoner Reuterbüro am 26. Oktober selbst bestätigt- Danach gibt die bri ische Luft waffe für den Monat August den Verlust von 306 Bombern bei ihren Nachtangriffen geg-n Deutschland bekannt, während der Wehrmachtbericht für den gleichen Monat 241 Nachtabschüsse meldet, die Buten also tatsächlich 65 Bomber mehr verloren, als von deutscher Seite festzustellen war. Dieser Mebrverlust von über einem Viertel, der durch die späteren Abstürze der von der Abwehr schwer beschädigten Flugzeuge " dstebt, kann im übrigen als ein allgemein gültiger Erfah rungssatz angesehen werden, der ebcr zu niedrig als zu "hoch ist. PK.-Kriegsrichter Schulest (Sch.) Gen«>«lfeldmarjchall Kesselring bei den Fallschirmjägern Der Oberbefehlshaber Süd, Gencralfeldmarschall Kesselring, laßt sich 'm Stabsquartier einer Fall- schirmjägereinheit von Ritterkreuzträger Generalleutnant Heidrich Bericht über den leylen Einsatz feiner Einheit erstatten Ltnverminderte Karte Ser UsvweHr kämpfe an der «stfront Keine Griveiieruns der GinvruMftellle ivestiith SNeiitopol Vanrerangriffe im »nieprknie fMeiterien ie. ,,Drr tend auf Uordbilanz der Sowjets In einer sehr aufschlußreichen Untersuchung über die Mannschaftsreserven der Sowjetunion kam die „Neue Zürcher Zeitung" dieser Tage zu dem Ergebnis, daß Sowjetrußland durch die bolschewistische Revolution (also wohlgemerkt, nur durch sie) mindestens 10 Millionen Menschen verloren hat, genau so, wie er Lenin seiner zeit voraussagte. Das genannte Schweizer Blatt schreibt dazu u. a.: In einer Besprechung der „Sta- tistischen Jahrbuches des Völkerbundes" erwähnten wir, daß die männliche Bevölkerung der Altersklassen vom IS. bis zum abgeschlossenen 54. Lebensjahr, die die erst« Voraussetzung der militärischen Machtentfaltung eines Staates bildet, in den Vereinigten Staaten 39,5, in der Sowjetunion 37,25 Millionen Menschen umfaßt. Ein Leser fragte darauf, ob diese Zahlen auch richtig seien. Er hatte wohl erwartet, daß das menschlich« Kriegspotential Rußlands das der Vereinigten Staa ten weit übertreffen werde. Die Bevölkerung Sow- jetrußlands betrug nach der Volkszählung vom 17. Januar 1939 169,519 Millionen, die der Vereinig ten Staaten am 1. April 1940 131,669 Millionen. Demgemäß verhalten sich die Beoölkerungszahlen die ser beiden Großmächte wie 128,7:100. Nach dieser theoretischen Vergleichsbasis hätten Sowjetrußlands Al tersklassen vom 15. bis zum 54. Lebensjahr 50,83 Mil lionen männliche Personen und nicht nur 37,2 Millio nen umfassen sollen. Es fehlen damit in der Sowjet pion in diesen Altersklassen schätzungsweise 13,5 Mil ien. Ein Teil davon entfällt sicherlich auf das nto des ersten Weltkrieges, der größere Teil aber eine Folge der Revolution. „Was hat denn das > von zu bedeuten!" hat einst Lenin erklärt, „wenn man Holz spaltet, so fliegen die Späne. Selbst wenn wir 10 Millionen Menschen opfern müssen, um den Kommunismus zu verwirklich«», werden noch genug übrigbleiben, um unser Territorium zu bevölkern." Offenbar, so schließt die „Nene Zürcher Zeitung", ist von der gesamten männlichen Bevölkerung der Sowjet ¬ union, die 1914 20 Jahre und älter war, nahezu die Hälft« vorzeitig verschwunden. Die Generation, die zu Beginn des ersten Weltkrieges 30 bis 34 Jahr« zählte, scheint am stärksten dezimiert worden zu sein. Zu dieser Mindestzahl treten aber, wie die „Berliner Börsenzcitung" in einem Kommentar zu den Daten Ker „Neuen Zürcher Ziitung" schreibt, ungezählte Mil lionen aller ^Altersklassen hinzu, die der Bolschewis mus zertreten hat. So sind bekanntlich allein während der Hungersnot in den Jahren 1920/21 rund 101/4 Millionen Mensck>en in der Sowjetunion ums Leben gekommen. Wiederum etwa 10 Millionen Menschen starben während der Hungersnot 1932/33 und es ist gewiß nicht übertrieben, wenn die Gesamtzahl der Opfer des Bolschewismus in der Sowjetunion — wie vor «iniger Zeit auf Grund amtlichen sowjetischen Ma terials von einer Minsker Zeitung errechnet wurde — mit 40 Millionen veranschlagt wird. Diesen in d«r Weltgeschichte einzig dastehenden Massenmord verübten die Kremlmachthaber am eigenen Volk. Die 10 000 Toten von Katyn, die Hunderttausend« verschleppter und elend umgekommener Polen und die weiteren Hunderttausende von Mordopfern des Bolschewismus in den Baltenländern zeigen, daß Moskau mit Völkern, die es unter seinen „Schutz" nimmt, nicht anders verfährt. et" A«»S0 Neue Ritterkieuzträger Der Führer verlieh bas Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst Karl A rnin g, Kommanbeur eines Grenadierregiments; Hanptmann Friedrich Wil helm Krieger, Bataillonslommandcur in einem Geenadierregiment; Oberleutnant Robert Seib, Staffelkapitän in einem Kampfgeschwader; Oberleut nant z. S. Dietrich Schüncboo m, Komman dant eines U-Bootes, und Feldwebel Kaspar W i I t- kamps in einem Grenadierregimcnt. Unter dem Vorsitz des Duce fand in seinem Hauptquartier der zweite Minister rat der neuen faschistischen republikanischen Regierung statt. Hauptgegcnstand der Beratungen war der vom Kriegsminister Graziani vorgclegte Entwurf über das neue Wehrmachtgcscy. Hierbei hielt der Duce eine Rede, in der er die Hauptrichtlinien für den Wieder aufbau der italienischen Wehrmacht darlegte. Im Hafen von Barcelona traf ein weiterer Transport von Deutschen aus bri tischen Gefangenenlagern ein. Im Namen des Füh rers wurden die Heimkehrer vom Vertreter de» Reichs, Botschafter Dieckhoff, mit herzlichen Wor ten willkommen geheißen. Der Statthalter der Plutokraten Seit ewiger Zeit ist aus englischen Blättern zu ent nehmen, das; sich in den breiten Massen offenbar ein steigendes Mißtrauen gegen die sozialen Pläne der Regierung Churchill bemerkbar macht. Immer wieder werden Stimmen laut, daß die Regierung ihre so irl- politischen Versprechungen endlich in die Tat umsetzen solle. Nun sah sich auch Churchill im britischen Unter haus verschiedenen Fragen zu diesem Thema gegenüber gestellt. Man wollte von ihm eine Erklärung haben, wehrlos gemachten Staaten bieten. Einer solchen sow jetischen Intervention gegenüber aber seien England und die USA. völlig machtlos. Sie würden, so erklärt dar Blatt, ihr« Ruhe nicht opfern und in keiner Weise mobilisieren, nur um dio Un abhängigkeit Finnlands oder die Souveränität Ru mäniens zu verteidigen. Auch wenn etwa die „alliier ten" Regierungen das tun wollten, dann würden si« von der von den Sowjets bearbeiteten öffentlichen Mei nung ihrer Völker daran gehindert werden. Den zweifelhaften Wert eine» solchen anglo-ameri- kanischen Schutzes gegenüber den Sowjets aber unter streicht das Blatt mit der Feststellung: Was würde die sowjetische Armee hindern, in einem von Garnisonen der Komintern durchsetzten Europa bis zum Atlantik oorzustoßen, wenn die deutsch« Macht beseitigt würde? Ob wir wollen oder nicht, ob es uns paßt oder nicht wir sind gezwungen, festzustellen, daß die Sowjet» auf ihrem Weg zur Unterjochung Europas auf kein anderes Hindernis stoßen als auf dc^ deutsche. Zer deutsche Echutzwall gegen die Sowjets Entmilitarisierung der »«leinen- nur eine Ermutigung des sowjetischen Erpansivnsdranges ett, Bad, nberg zu u. D 654 anlcnbcrg er teil- aeucht. 3 64t an anke bc'g gehorsam, hatte er !" Pista im.