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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 28.08.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-08-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194308283
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19430828
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19430828
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1943
-
Monat
1943-08
- Tag 1943-08-28
-
Monat
1943-08
-
Jahr
1943
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AK -tskke« fiik etnsatz an vt» »»aftventsEHe ^»rVettA*»nfaß,veriVatt««s So«««! ganz«» Bolle zu gcwötzrleistcn. fiel, - ! ,L v«i< Mit hohe» sivlich:» Wertes auch der Handarbeit, der in. Steuer E« Ist envünjck Postsche, zahlkart« jeden U der St« Steuern ihm ert und der Zeitrau« Die 2 besondei die kein konto u Popdkei gemeint geben, gebühre der Dienst am Volke. Mit die vornehmste tung ist, die Anerkennung des Arbeit, insbesondere SMe Di« < Plätzen der gest tSlüSsi In t der 9. von j« winn« v Ls gi Dem Schi in Nur ft wird a Bestell, Angab« Sporte an bei zu rich stellunk Sporte denen« früher «« I-> ranr Der ilalienische WehrmachtdekW Der amtliche Bericht des Oberkommandos der italie nischen Wehrmacht läutet: Deutsch« Kampfflugzeug« warfen zahlreiche Bomben auf den Hafen Catania und trafen einen mittleren Frachter mit einem Volltreffer. Längs der sizilianischen Küste hat «ins unserer U- Bootc zwei feindliche Schnellboote torpediert. Die Stadt Tarent und Ortschaften in der Provinz Neapel wurden von feindlich«» Verbänden angegriffen. Man ist im Begriff, die Opfer und Schäden festzu» stcllcn. Im Lause dieser Aktionen haben die italienischen und deutschen Jäger und Flakbatterien neun feindliche Flugzeuge abgc'chossen. Eine unserer Korvetten brachte über dem Turrhenischen Meer zwei feindlich« Flug zeug« zum Absturz. zerstört. Wenn man diese Ziffern mit denen vom Kaiserlichen Hauptquartier veröffentlichten zusammen- zählt, ergibt sich, daß von Ende Juck bis zum 25. August neun Kreuzer und elf Zerstörer versenkt und vier Kreuzer und acht Zerstörer beschädigt wurden. sklavisch zu unterjochen, niemals verwirklicht werden kann, steht der deutsche Soldat im erbitterten Schick salsringen und deshalb must die höchstmögliche deutsche Arbeitsleistung ausnahmslos für die NoNrendigkeüea dieses Kampfes zur Verfügung stehen. Im Vorder grund aller praktischen Aufgaben hat daher die Mo bilisierung aller verfügbaren Arbeitskräfte und ihre Leistungssteigerung für unsere Kriegswirtschaft zu stehen. Die Voraussetzungen für das zukünftige Leben, für Fürsorge und höchste Gerechtigkeit Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz, Gauleiter Sauckel, hat in Weimar im Rahmen einer Arbeitstagung der Präsidenten und Leiter der 42 Eauarbeitsämter sieben Leitsätze als national sozialistisches Grundgesetz für die großdeutsche -lrlwits- einsatz- und Treuhandverwaltung ausgestellt. Diese Leitsätze besagten im wesentlichen^ ' Im Gegensatz zu früheren Zetten und Regimen hat im Mittelpunkt alles Handelns und aller Entschei- daourch hat sich milch u Woche a Rahmei Schwier bungsll kä seiner den 18u als Sa geht w zeitlich teilung sehen. Aeeukenderg Le»., 28. August. Di« grotz« Sommerosseusive hat den Sowjet» bi» h«ut« nicht im entferntesten auch nur einen Teil d«s erhofften Erfolges gebracht. Da» sieht man auch in Moskau «in. Di« wted«r einmal am lausen- txn Band erfolgenden Rufe von dort nach der zweiten Front sind der beste Beweis dafür. Da man die Komintern angeblich aufgelöst hat, bedient sich der Kreml jetzt seiner anderen Fangarme, um seine Wünsche an seine „Verbündeten" in brutal« Forderungen zu verwandeln. Di« britisch«» Ge werkschaften, die mit besonderen, Fleitz die Roll« der „aufgelösten" Kou,intern übernommen haben, machen der britischen Regierung mit ihrem fortgesetz ten Verlangen nach tatkräftiger Unterstützung der lieb«» Bolschewisten das Leben besonders schwer. Wie brennend nötig diese eine solche Unterstützung — die ihnen die Engländer freilich gar nicht geben wollen und können — haben, das unterstreicht u. a. die Bukarester Zeitung „Porunca Bremst" in einem Leitartikel über die militärischen und politischen Möglichkeiten der Sowjetunion. Es heißt darin: „Nur die Sorge vor der nahen Zukunft, die sich immer finsterer erweist, kann die Verzweiflung er klären, mit der Stalin seine Armeen auf die Schlacht bank führt". Die Ursache dieser Verzweiflung, so schreibt die rumänische Zeitung weiter, sei die kata strophale Lage im Innern der Sowjetunion, di« nicht nur von der neutralen Presse, sondern auch von den i» Moskau akkreditierten englisch«» und amerikanischen Journalisten zugegeben werdd. Da, Kennzeichen di«ser Lage sei die drohende Hungers not, di« durch den Ausfall der Ernte in der Ukraine langsam aber sicher herbeigcführt werde. Wohl hak'« die Sowjetunion vor Beginn des Krieges in den großen Bevölkerungszentren bedeutende Vorräte auf gestapelt, doch seien dies« erschöpft, während an dererseits durch di« Erschließung der Ukraine di« europäisch« Ernährungs- und Rohstosflagc als durch- aus gesichert erscheine. Die Interessen der Bolsche wisten lägen in einer Defensive. Der Hunger je doch treib« Stalin dazu, diese Chance zu vernach lässigen. Andererseits habe der verlustreiche An griff im Osten bisher noch kein« wirklichen Ergeb nisse gehabt. „Trotz seiner ansehnlichen militärischen Kraft beginnt der bolschewistisch« Koloß zu erlah men, wenn es ihm nicht gelingt, in die Ukraine za gelangen." Recht skeptische Stimmen über die Lage im Osten kann man auch in der englischen Presse Ob die Bolschewisten aurhalten können, ist problematisch, stellt z. B. der militärisch« Korre spondent von „Daily Telegraph" fest. Es sei eine Tatsache, datz eine so langwierige Offensive, wi« die der Sowjetarmee, «ine große Belastung sür den Angreifer bedeute. Wenn di« „Verbündeten" «rst einmal die Wahr heit über die wahr« Lage der Bolschewisten und der gesamten Antiachse erfahren, wird nm» be stimmt noch kräftiger« Töne über die Kricgsbericht- «rstattung unserer Gegner zu hören bekomm«,,, wie sie dieser Tage der Militärkritiker der englischen Zeitschrift „Tribune" anschlug. Mit bem«ikensw«r- ter Offenheit zeigt er die abgrundtiefe Verlogen heit dieser Berichterstattung auf. Zunächst weist «r den Bolschewisten nach, daß Ihr« Behauptungen der „Exaktheit und Glaubwürdigkeit" ermangeln und daher im Ausland keine Aufmerksamkeit fänden. Er schreibt dann: „Dasselbe gilt auch für die von den USA.-Bombern gemeldeten Abschüsse deutscher Jagdflugzeuge und für die von unserem Luftfahrt ministerium ausgcgebenen „Schätzungen" von Schä den, die der deutschen Industrie zugefügt worden sein sollen. Aber auch nicht weniger gilt dies für die Meldung des Washingtoner Marinemi,lisierium, über die Versenkung oder Beschädigung japanischer Schisse. Gerade in den letzten Wochen wurde» uns wieder typische Beispiele solcher Zahlenakrobatik geliefert. Was die Sowjets betrifft, so werden ihr« Berichte über di« militärische Lage solange von der Oeffentlichkeit mit Skepsis ausgenommen werden, als sie mit ihrer wilden Uebertreibungstaktik fort fahren. Die Sowjets haben wenigstens die Aus rede, daß die Bedingungen ihrer Propaganda nach innen eine solche Zahlen-Hochtouristik erforderlich machen. Dasselbe kann aber nicht für die Angabe» des englischen Luftfahrtministeriums über die den deutschen Städte» zug«fügtcn Schäden geltend ge macht werden. Der Militärkritiker gibt zum Schluß zu, daß aus der Achsenseit« die militärisch« Berichterstattung „zweifellos der Wahrheit entspricht". Er fährt fort: „Daher wäre es jetzt an der Zeit, daß sich die Nachrichtendienste der verbündeten Streitkräft« über «ine bestimmte Linie einig werden. Sonst wäre nämlich Schweigen besser als die Verbreitung handgreiflicher Unwahrheiten." sie an den Kämpfen zwischen Arras und St. Omer maßgebend beteiligt. Gemeinsam mit anderen Divi sionen erzwang sie den llebergang über Marne und Seine. In Serbien war es ein« Vorausabteilung der Division, die Belgrad einnabm. Was aber waren olle diese Kämpf« gegen die Schlachten, die die Divi sion „Das Reich" im Osten schlug! Der Vorstoß gegen die Beresina, der Durchbruch durch die Dnjepr- Clellung, die Abwebrlämpfe im Jelnja Bogen, die Kesselschlacht b i Kiew, der Vorstoß über Gshatlk hin aus, der Durchbruch durch die Moskauer Schutzsteliung und schließlich die Abwehrkämpfe westlich Moskau während der eisigen Wtntermonate — das sind die Stationen ihres ruhmvollen Weges, Tage, Wochen und Monat«, in denen die Division ihren unüber windlichen Geist immer von neuem bewies, Bei der Wicdereroberung von Charkow trat die Division der Kälte, Sturm und meterhohem Schnee in fünf Tagen 26mal zum Angriff an und nahnk in erbitterten Nah kämpfen 26 Ortschaften mit stürmender Hand, Alle diese wechselvollen Kämpfe vermochten die Di vision niäck zu schwächen, im Gegenteil, ihre Männer sind nur noch härter geworden. Das zeigt der neue, bisher einmalig« Erfolg von 1000 Pamzerabschüssen in kaum mehr als einem Monat. Noch immer tobt an den Fronten des Ostens die gewaltige Materialschlacht. Noch immer sind die Män ner der ^-Panzergrenadier-Division „Das Reich", deren Name im Osten ein Begriff geworden ist, hart am Feind. Ihre stolze Leistung, die in der knappen Mel dung des OKW.-Berichtes ihre Würdigung sand, beweist uns, daß selbst der m^ntwegte Masseneinsatz von Menschen und Stahl zerschellen muß, wo ihm der entschlossene Widerstandswille harter, kampferprob ter Herzen entgegentritt. Zukü» jäger Ein Mänm startet den > N/SW strafte Tetlna in Ar Mar d Uhr bis 13 15 bis bleibt, und c 10,3» ! Der willig« FaNsch Räder für di marsch tembe, reicher gehen i Speiser« sie erhi Zuteilm Zur Ob aus Ba Pflaum sächsisch Be, de tü „Was ist aas Rarbafrika geworden?" Saventa« st» vrett Nas wietfwaMtMe Eevea aaste»« Iah,«gelegt Damit das jüdisch-plutokratisch-bolschewistische das fleißige deutsche Volk und seine Verbündeten MiWSSter Angriff auf -anlau Zehn USA.-Ftugzeug« abgeschofln» Etwa 20 USA.-Flugzeuge, die aus Tschung- kiirg kämpfen, versuchten am DienStagnachmit- tag einen Angriff auf Hankau. Sie wurden jedoch, wie ein japanischer Frontbericht meldet, noch vor Erreichen ihres Angriffszieles zum Kampf gestellt. Japanische Flieger schossen zehn USW-Maschinen ab, sie selbst verloren drei Flugzeuge. Für die bei dem ersten USA.-Luftangrtff «ruf Hankau am 21. August Geschädigten stellte die Provinzrogierung aus Anregung des Präsiden ten Wangtschingwet 100 000 Dollar zur Ver fügung. Schwere USA.-Schiffsverluste im Südpazifik Zu den Erfolgen der japanischen Luftwaffe und Marine vor der Insel Vellalavelle wird be richtet, dah seit dem 15. August mindestens 23 Kriegsschiffe und Transporter der USA. ver senkt zw. schwer beschädigt wurden und zwar 8 Kreuzer, 8 Zerstörer und 12 Transporter. düngen die Fürsorge und höchste Gerechtigkeit für da» deutsche Volk zu stehen. Höchste Zielsetzung ist nur Ausgabe der Arboitsverwal- Arbett und Brot, für Freiheit und Ehre unseres Voltes sind in dem schicksalentscheidenden Programm des Führers gegeben. Für die deutsche Arbpitsoer- waltung ist dal>er die NSDAP, di« b«rufeur Hüterin und die segensreich«, unüb«rwi»dbar« dynamisch« Kraft. Die deutsch« Arbeitsverwaltung hat di« einig« und vorbehaltlose Verbundenheit zur Person des Führers als das Höchste zu erachten, was wir Deutschs auf dieser Erde besitzen. Unter seiner Führung allein ver- inag da» deutsche Volk seintn Schicksalskampf zu be stehen. Ein« deutsch« R«ichsardti1sv«rwaltung kann nur von der Erkenntnis gel«itet sei», dah ihr erster Grundsatz Zn PMwäldeni und an Steil- HSngen gegen Banden Seit d«n letzten Iulitagcn steht der Osten in Bosnien und das Gelände weltlich und südlich der Eisenbahnlinie »ach Serajewo im Zeichen einer groß- ongelegten Säuberungsaktion der deutsch-kroatischen Ordnungstruppe». Versprengt« Banden, die vor allem nacht» versuchen, in Dörfer emzudringen, Brücken zu sprengen und Sabotageakte an Industriebetrieben, Fern- sprechleitungen und Gleisanlagen dnrchzuführen, wur den rechtzeitig erkannt und erfolgreich angegriffen. Die Kämpfe erreichten ihren Höhepunkt in den dick), ten Buschwäldern und an den Steilhängen der weg losen Gebirge, in denen sich die Banden in ihr« Schlupfwinkel zurückzuzishen versuchten. Auch im schwierigsten Gelände zeigen sich unsere Truppen den oerzweiielt kämpienden Banditen überlegen und fügen ihnen schwerste Verluste zu. Nebe» Grenadieren und Gebirgsjägern vollbringen auch uns« Panzerjägcr, Artilleristen und Nachschubkolonnen Immer wieder un gewöhnlich« Leistungen. Oftmals müssen schwere Wassen, Munition und Verpflegung abseits der Stra ßen in schwer zugängliche Gebirgsgegenden gebracht werden. Wenn das Gelände den weiteren Vormarsch Ker motorisierten Einheiten hindert, greifen Tragtier kolonnen ein und lösen in kürzester Zeit die schwierige Transportaufgabc. Die Banden, die in Ostbosnicn ihr ttmoesen getrieben hatten, verloren eine außer ordentlich hohe Zahl an Gefallenen und Schwerver- wund«tcn. Weitere Gebiet« konnten durch die deut- scheu und kroatischen Einheiten bereits gesäubert und befreit werden, so dah di« Bevölkerung, vom Banden- t«rror befreit, aufatmen und an ihr« Arbeit zurück- lehren könnt«. R«i den Banden aoer zeigt sich täg lich mehr, dah der kommunistische Terror auch in Bosnien zur Aussichtslosigkeit verurteilt ist. Das geht nicht mehr, sie würden dabei alle Feuer fangen. Verzweifelt schlügt der Bormann sein« Kreuzhacken gegen das morsche Wandgebälk der alten Holzhäuser. So ... jetzig... nnd mit Gewalt ... und sie schieben ten neuen Dresch kasten durch die Giebelwand in den Garten. RrrrauS!! schreit's hinter ihnen und krachend stürzen die brennenden Sparren ans die Tenne. Nun steht alle» in bellen Flammen, und Aext« und .Kreuzhacken sind machtlos. Dort drüben ober, weit au» dem Bereich des Feuer», steht der Dreschkasten, der neue Drrschkvtsüen. Bitter- schtver ist e», Haus und Hof zu verlieren. Doch den konnte, scheint Der Lüstsiez Im Kotzen Norden 27 So»jt1stngz«,g« oh« eigen« Verlust« abgeschosie» Der tm Wehrmachtbericht vom 27. August er wähnte Luststeg deutscher- Flugzeuge über soiv- jetische Flieqerkräfte tm .Hohen Norden der Ost front beweist erneut die hohe Uebcrlegenhcit der deutschen Luftwaffe. Ein nach Westen fahrendes deutsches Schiffs geleit wurde im Seegebiet nördlich von Kirkenes durch einen starken Verband sowjetischer Tor pedo- und Bombenflugzeuge angegriffen. Die erste Welle, die im Tiefslug ihr Ziel zu er reichen versuchte, wurde kurz vorher von der deutschen Geleitsicherung, bestehend aus Jägern und Zerstörern, abgefangen. Bon den wenigen Torpedos, die überhaupt zum Abwurf gelang ten, erreichte kein einziger sein Ziel. Auch die abgeworfenen Bomben blieben wirkungslos, da slb infolge der deutschen Angriffe fast sämtlich im Notwurf gelöst werden muhlen. Die zweite Angriffswelle wurde schon weit vor dem Geleit , zersprengt. Aus den beiden Angrifssgrupven wurden zusammen 13 Flugzeuge abgeschofzen. Der Rest versuchte, einen zum Auffangen der Kampfflugzeuge über der Fischer-.Halbinfel be- stimickten sowjetischen Jagdverband zu erreichen. Zn den sich entwickelnden Luftgefechten, die sich bis weit über feindliches Gebiet fortsetzen, wurden nochmalls 13 sowjetische Maschinen abgeschossen. Die 'Bordflak des deutschen Schiffsgeleits ver nichtete ein weiteres Flugzeug, so daß der Go- samtverlust des Feindes bei diesem Angriff 27 Flugzeuge beträgt, während d-ie deutschen Jagd- und Zerstörerverbände Seinen einzigen Ausfall erlitten. Das deutsMe Dott „.führten Stoßtrupp während der Nacht den groß«» — — _ . — — rWK rss r srr'ML.'Ä SKMeip««tt «mferes Handelns «Steve» LettsüGe des «Ae»eeitt0et>oN>»ü«Httote» fW» Vee» iUroeUB- avlvd, so daß der erste Sperrgürtel bereits inn»rl>alb 20 Stunden ausgebrocben werden konAe In »Neu FcGngev dieses Krieges tonnten die Männer ker Panzergrenadier Division „Das Rei h" jckon Ruhm an ihre Fahnen heften. Im Westen war bis auf den Hof. Der Besitzer und ein auslän discher Arbeiter wollen eben den Stall öffnen, da svrtn en au schon die jungen ArbettSmänner hinein, reiß«» das aufgeregte Vieh von den Ketten und treiben e« hinaus. Der Oberfeldmeister kommt mit Benstärknng, bat Kreuzhacken, Schaufeln, Aexbe und einen Feuerwehrschlauch dabet. Die Scheune brennt schon lichterloh, besonders schlimm das Lor. Ausgerechnet da-drinnen steht der neu« Dresch kästen de» Bauern. Mit dieser Ernte wollte er ihn ganz bezahlen. Jetzt wird der Drescher «u Opfer der Flammen. Ein Trupp Beherzter, vor«, -»vel mit Kreuz hacken, wringen durch dt« Glut, packen den Dveschkasten. Hinaus mit ihm durchs Tor- äußerst« Hingabe an ihren so großen, schönen und bedeutenden sozialistischen Aufgab«nkrels sein muß. Ge rade jetzt hat die deutsch« Neichsarbeitsverwaltung dafür zu sorgen, daß das deutsche Volk zu jedem Ar beitsamt und zu jeder Dienststelle des Rcichstreuhän- ders höchstes Vertrauen erwirbt. Jeder deutsche Ar beiter muß der klcberzeugung sein, daß die d«utsch«n 'Arbeitsämter nach den Grundsätzen nationalsozialisti scher Gerechtigkeit und höchster Anerkennung der gro ßen sittlichen Begrisf« deutscher Arbeit ihre tägliche Aufgabe erfüllen. Es ist dabei selbstverständlich, dah der für Deutschland arbeitende Ausländer gemäß seiner Leistung gegen die zerstörenden und finsteren Mächte des Judentums, der Plutokratic mid des Bolschewis mus gerecht und menschenwürdig behandelt wird. Auf dieje Weise werden die gemeinsamen Notwendigkeiten aller europäischen Völker, die durch die Pest de» Bol schewismus bedroht sind, unendlich erleichtert. Der DreWaffen Von RAD «Kriegsberichter Prange. Sternklnre Nacht. Der Angriff ivar eigent lich schon vorüber, di« feindlichen Bomber flo gen zurück. Man konnte eS aut beobachten. Da löst sich Plötzlich eine Maschine aus dem Verband, setzt zum Tiefflug cm, dreht ab, kreist einmal, zweimal und schüttet bann seine Brand bomben auf den kleinen Bauernhof hernieder. Augenblicklich ist alles taghell erkeuchtet. Schon knistert da« Stroh. ArbeltSmänner, voran der AbteiluugSführe«, wringen au« den Splitterschutzgräben und lau fen hin, durch die Gärten, über die Zäune, WMiidn I« serbischer Nationaltracht Wie Novo Breme" berichtet, wurden in einem serbischen Ort zwei Engländer in serbi scher Volkstracht aufgespürt und festgenommen, bei denen man 8 Kilogramm Gow und Pläne von zu zerstörenden Objekten fand. Das Blatt bemerkt dazu, es sei alte englische Tradition, lieber Gold zu opfern al» das Le ben der eigenen Soldaten. Die Engländer such ten in anderen Ländern leichtsinnige Elemente, die sich als ihre Werkzeuge benutzen ließen. Jedem denkenden Menschen sei es klar, dah diese Menschen keine nationalen Befreier sind, sondern lediglich Werkzeuge der englischen Politik und Verbrecher cm ihrem eigenen Volke. Wer sür die Freiheit seines Laude» kämpf«, lasse sich nicht von fremden Ländern bezahlen. 32 aazlo amerllanWe Kriegs- schisse in knapp 2 Monaten versenkt Di« japanisch« Zeitung „Pomruri Hotschi" ver öffentlicht« eine Liste der seit dem 30. Juni im Raum der Salomonen festgesteille» feindlichen Verluste. An Menschen haben sie weit über 20 000 Mann verloren. Außer den in den Bekanntgaben des Kaiserlichen Haupt- quarliers Tokio gemeldeten Schiffsverluslen wurden »enenkt: «in Zerstörer, sieben Torpedoboote, sechs Landungsboote, ein Schnellboot und drei Transpor- lcr; iüns Zerstörer, sieben Landungsboote, «in Schnell boot und vier Transporter wurden beschädigt. 433 Flugzeuge wurden abgeschossen und 76 am Boden Anerkennung mit stärksten Vorbehalten Di« Antwokten Englands und d«k USA. an da» Algier-Komite« Die britische Regierung und die Regierung der Ver einigten Staaten haben das französisch« Komitee der nationalen Befreiung in Algier anerkannt. Beide Re gierungen haben durch Erklärungen die Bedingungen bekanntgegeben, unter denen diese Anerkennung erfolgt. Das Befreiungskomitee wird nur als Verwaltungs- inftrument der französisch«» Ueberseegebiet« anerkannt. Ausdrücklich wild betont, daß dies nicht eine Aner kennung einer Regierung von Frankreich oder des fran zösischen Imperiums bedeute. Selbst die dem Be freiungskomitee zugestandenen Verwaltungskompetenzen werden auf die Gebiete beschränkt, di« die Autorität des sogenannten Befretungskomitees anerkennen. Im - Grunde genommen betrachten di« Regierungen in Lon don und Washington da» Mgier-Komttee gewisser- maßen nur als englisch-amerikanischen Kolonialausschuß. Die politischen Kompetenzen, die das Komitee erstrebt hat, sind ihm nicht zugebilUgt worden. Im übrigen behalten sich England und die USA. das Recht vor, in jedem Lknzekfall den Umfang der verwaltungs mäßigen Zuständigketten des Algier-Komitees von einer Untersuchung abhängig pr machen. Ferner werden die Beziehungen mit dem französischen Komitee den mili- tünschen Notwendigkeiten der englisch-amerikanischen Oberbefehlshaber untergeordnet. Die Vertreter Eng lands und der USA. bei dem Algier-Komitee tra gen keine diplomatische Bezeichnung. Sonntag Won verdunk« morgei Die Ernte verkommt auf de« Halme Unter der Ueberschrift „Was ist aus Nordasrika geworden?" veröffentlicht die Zeitung „Effort" den Bericht eines höheren franzüsihhen Verwaltungsboam- ten in Nordafrika, den» es gelungen ist, wieder nach Frankreich zurückzukehren. „Gleich nach ihrer Ankunft", so heißt es, „haben sich die Engländer und Nordamerikaner als di« natür lichen Verteidiger der nordafrtkantschen Juden aufge spielt." Sobald die Nordamerikaner ihnen aber die Zügel etwas lockerten, hätten sie sich wieder aufs Spekulieren verlegt. Don den Lockerungsmaßnahmen gegenüber den Jude» seien vor allem die Mohamme daner peinlich berührt gewesen. Heute sähen die Angelsachsen selbst ein, welche Gefahr sie dadurch herausbeschworen hätten, aber sie könnten ihrer nicht mehr Herr werden, da sie jetzt einer geschlossenen Front von Judentum und Bolschewismus gegenüberstünden. Die Abneigung gegen die neuen Herren in Nord asrika sei, so heißt es in der Veröffentlichung weiter, umso stärker, da die materiellen Interessen der Be völkerung erheblich betroffen würden. Der stark« Kapikakcmsturm und der günstig« Umtauschkurs brächten Verwirrung in den Geldumlauf. Die Einfuhr sei unterbunden und was a»komme, sei allein für die Angelsachsen bestimmt. Die Pflanzer hätten keine Arbeitskräfte, so daß jedes wirtschaftliche Leben nahe- zu lahmliege. Die Ernte verkomme auf dem Halm. Das sei das Ergebnis von zehn Monaten Krieg in Nordasrika. Weder Rsgerkawalle In USA. Zusamnienstöß« I» den Rüftungszentralen Der Züricher Korrespondent von „Dagsposten" er fährt aus Neuyork, dah er dort zu Negerkrawallen gekommen ist. Auch in einer Reihe kleinerer Städte in Connecticut haben schwere Zusammenstöße zwischen Weißen und Negern stattgefunden. Besonders gilt dies sür die Nüsiungszcntralen, die in der letzten Zeit Infolge der stark erweiterten Jndustrietätigkeit über völkert wurden. In einer Reihe kleinerer Ortschaften, wohin man in der letzten Zett Tausende von schwarzen Arbeitern gebracht hat, soll die Lage sehr gespannt sein.
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