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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 21.08.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-08-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194308216
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19430821
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19430821
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1943
-
Monat
1943-08
- Tag 1943-08-21
-
Monat
1943-08
-
Jahr
1943
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N- Muguft 1948 mdern mit Taten! innbar unter dem Gesetz des ' ! Maschineschreiben Flöha im vorliegenden Tageblatt. Di« tze»tl>« Nummee »«saßt 8 Seite«. bi Di« Gültigieit der Armee« Arloubermarke« mit blauem Hoheitch»«tch«nz ist b^ Zum 12. S«4>- »entber verlängert worden. ciivc« pvnrvc» gsb^ckoppslk . , , z nahnien insgc- samt 538 Prüflinge teil. In der Stcnotnpilicnprüfnng, bei der neben der Prüfung in Stcnogravhk von 120 bi» 200 Silben auch die maschlmmschrifOiche Leistung bewertet wird, bestanden von 531 Teilnehmern 134, in der Stenographieprüfung mit einer Silbcngeschwin» digleit »Ml 120—200 Silben bestanden von 205 Teil» leistet. Die Städte und Gemeinden des Kreises haben, zu liest, alle Kräfte an Leistungen zu «» durch Erdanschüttungen kann ohne weitere« im Weg« der Selbsthilfe erfolgen. ersten Srund«! Nein, nicht mit . Volk in d«r Stunde der Ent- di« Räumung der Luftschutzräum« in seinem Bereich an. zuordnen und zu leiten. In offener Bauweise bei freistehenden Häusern mutz außer dem Kellerekngcmg noch «in möglichst auf der gegenüberliegenden Seit« geschaffner Notausgang vor- Eeke Bei« B»ss»ch»» de» knstschiitzeaeme, motz jeder B»lk«genosf» einen Perionaleuswel »1« »er Kleid»»» »e> sich führ.«. Luftfehutzraum tm Ketter oder LuftfGutzDeckungsgraven? Wie die WasOweivee «iS»«, d»M, GOwa-e» Venn»««»»» und «ruß «oßbrr, in gr°nl«nd«r» »nd «ran» Peßler l» H«Int««». Luudtzchrislleiikk und »et» «MnorUIch für den Dünnten r-itMl: »a rI i> i« » ert in ZranNndera. «»NM-Mdrxl! «. » «°»d«r. in Yen,« Onurau rk. > Au» 8o>verMordr MM zehNführtsts« Nefts^sN des Wiuterhilfswerkes Au» Anlatz des zehnjährigen Bestehens des WinierhiffswerkeS des deutschen Volkes, gibt di« Deutsch« Retthspvst am 1. September 1943 eine Stahlstich-Sondermarke in Grütze 37,5x32,8 Mil limeter zu 1L-V38 Rpf. in rotem Farbton her aus. Das von dem Berliner Künstler v. Axster- Heiidtlah gestaltet« Markenbild zeigt eine kinder reiche FamM« al« Sinnbild der volkspflegerischen ytrbeit an Mutter und Kind. Die Marken suld in der StaatSdruckerei Wien in Bogen M 50 Stück gedruckt; sie werden vom 1. September bis 15. November 1943 bei den größeren Post ämtern vorrätig gehalten. Sondermarke« des Generalgouvernetnents unct 6renL gebiete Kanptbannführer Lahr Stabsleiter de« Gebietes Sachsen Der langjährige Standortfnhrer der Leipzig« H6- und erste Führer des WehrerlüchtigungS» lagers Dahlen, zuletzt Inspekteur für Nordwest sachsen, Haupichannführer Herbert Lahr, ist auf Befehl des Reichsfngendftthrers unter dem I. August als Stabsleiter des Gebietes Sachsen nach Dresden berufen worden. Er ist in dieser Eigenschaft zugleich Vertreter des netten K- Gebretsführers von Sachsen, Hauptbannführer Gause. »«chchlnf^mg ».08, Mou».»at«rg«»s 12,4» «amckag k S«n,«,M»fa. 5,5», «mmen-Unterg. 20,1» M»»h«»fg<m« »,S7, »oud-UMergaug 18,59 Der Kreis Flöha hat in Erkenntnis der Wichtigkeit der Scidcherzeugung gerade in der Zett des Krieges Vorbildliches aus dein Gebiete des Seidenbaues ge> mitteln. Jeder mutz sich uochnmk« selber darum kümmern, datz sich sein Luftschutzraum In Ordnung befindet, daß Rotlicht durch Kerzen oder Lampen sicheraestelli ist, datz er genau weih, wo Notausstiege und Brand- Kilssberektschast der Lat Jed« von uns hott« wohl schon einmal Ge legenheit, einen ihm nahestehenden Verwundeten Soldaten in einem Lazarett zu besuchen. Mit «knem Gefühl tiefer Befriedigung wird er die wundervolle Fürsorge beobachtet haben, mit der unsere verwundeten Soldaten dort wie überall betreut werden. Er wird dann auch darüber nachgedacht haben, welch gewaltige Organisation und welche ungeheuren Geldmittel notwendig fütd, um dieses grandiose Betveuungswerk auf »»bauen und mit einem Schlag wurden ihm dann Such so recht der tiefere Sinn und die Mwaltige Aufgabe des .KrtegshilsswerksS des Deutschen Roten Kreuzes bewutzt. Hier mitzuhelfen, ist «nfach selbstverständliche Pflicht eines jeden von uns. Die HanS- und Stragenscrnrmlung am Sonnabend und Sonntag bietet uns Gelegenheit genug, unser Wollen in die Tat umzusetzen, und so den Opfern dieses Krieges unseren Dan? ahznstatten, indem wir in der Hetmat dieselbe Opferbereitschaft aufbringen, di« diese Männer in so wundererbarer Weise bewiesen haben und täglich neu beweisen. Durch unser« Opferbs- reitschaft wollen wir den verwundeten Kame raden zeigen, datz wir ihr Opfer zu würdigen verstehen und bereit find, alles zu tun, ihnen Gesundheit und Schaffenskraft wieder zurück» zugeben. E, gibt bestimint« Zeiten km Kriegsgeschehen, in denen die Führung zu Irgendwelc" " ziell Stellung nimmt. Sie schweigt Volk gegenüber «twas zu verhelmllchen gibt, sondern nur, weil eine vorzeitige Unterrichtung der deutschen Oeftentlichkeit in «inem solchen Fall dein Feinde nütz lich wäre, denn der Gegner verfolgt selbstverständlich sorgfältig unsere Nachrichtengebung und sucht für seine Kriegführung geeignete Schlüsse aus ihr zu ziehen. Der Feind hat natürlich das Ziel, datz wir in dieser Hinsicht die Katze aus dem Hack lassen und ihm unsere Absichten ausdecken würden. frankendery «ml Umgebung Vorbildliche Leistung«« des Greift» Flöha i« Dienste de« Seidenbaues Di« Krieg-Verhältnisse haben an die Seiden bauer des Erostdeutschen Reiche» amu gewaltig« Aufgaben gestellt. Galt es doch in oiesein Jahr« die Brut auslage und somit die Kokonerzeuguiig ganz wesentlich gegenüber den Vorjahren Ai steigern, um unserer Luft- Waffe au» den an sich «leinen Kokons der Seiden- raup« den wertvollen und nicht zu «rsetzeiiden Rohstoff „Seide" zur Herstellung d«r oerschisdensten Fallschinn« bereit zu stellen. Kampfes und um da« Geschick, welches uns der Gcg- ner bereiten möchte, wenn wir in diesem mörderischen Ringen in unserer Kraft nachlassen würden. Im Ver- trauen auf die Führung, die schon im rechten Augen blick das Rechte tun wko. sieben die schaffenden Men schen in der großen, von der nationalsozialistischen Bewegung geführten Gemeinschaft unseres Volkes. Sie beschämen — so wie der Soldat im harten Kamps — durch ihre unermüdliche Arbeit jene Austenseiter, dte aus Verbohrtheit, Dummheit, Feigheit, Sensations- bedürfnis oder Angeberei das Blödsinnigste, was ein krankhaftes Hirn ersinnen kann, weilererzählen. D«. F. nehmcrn 124. Unter den Prüflingen befanden sich vier blind« Teilnehmer. Die groste Teilnehmerzahl ist ei» schönes Zeichen für den Wiiün zur Leistungssteigerung, d«r durch die Kurse der Deutschen Arbeitsfront und dt« Schulen gefördert wird. Oschatz. In einer Wohnung in der Theodor-Körner- Strast« wurden die 02 Jahre alte Frau K. und ihr« 65jährige Tochter gasvcrgifkt tot aufgefunden, wäh rend ein« zweite Tochter in» Kranlcnhaus gebracht werden mutzte. Wie da» Unglück geschah, bedarf noch der Klärung. Ialau iSudetengau). Im Garten eines Gastwirte» In Polna bei Jglau blüht zur Zeit ein grötzer Apfel baum zum zweitenmal tn diesem Jahre. D«r zweit« Blütenschnruck de» Baumes ist genau so reich ivie de» «st«. Begreiflicherweise steht der Baum im Mittel- ;nmkt des Interesses der Pobmer Gärtner. Lemberg. Die Marke zu 24 -j- 76 Gr. ist bereits zu den Fciev- lichkeiten am l3. August ecschieiien, sie wird zunächst nu» ans der Feldpostkarte de» NLDAP. zusammen mit dem Sonderstempel abgegeben. Die allgemeine Abgabe an den Postschaltern im Generalgouvernement findet erst dann statt, wenn die zu d«r Serie gehörenden weiteren »I« Marke» sertiggestellt sind. Vor den Schranken der Gerichts ttnbefugtcr Verbrauch von Kraftstoffe«. Der am 10. 2. 1895 in Dresden geborene. Fritz Wctgert in Bor dorf hat in den Jahren 1941—1942 etwa 200 Liter Treibstoff, die nur zu Fahrten im öffentlichen Ipteresse zugeteilt waren, im eigenen Nutzen verbraucht. Er ist deshalb vom Sondergericht Dresden wegen Vergehen» nach der Kriegswirtschastsverordnung zu einer Gefäna- nisstraf« von vier Monaten und zu einer Geldstraf« von 3000 RM. verurteilt worden. Bleibt bei Flieg.rala rm «icht in den Wohnungen, sondern sucht all« sofort den Luftschuhraum auf! - fahr«» wir stet» rechtzeitig richt übergeben. _ .... schweiber aber männlichen Allen haltlos .... sicherlich nicht tn der ses -ur ! „ „ - " — Gemeinschaft wird mit denen aufräumen, die «rauben, durch feig« Verleumdungen oder zer fetzende Gerüchte Im Trttben fischen zu können, um dadurch dte Gemeinschaft ihres Volkes zu stören. Wer sich zum Handlanger des Gegner macht, mutz fallen. Wir gratulieren Privatmann Friedrich Hermann Seifert, L«o- poldftraße 5, begeht heute feinen 80. Geburtstag. Der Bürgermeister der Stadt sandte ihm aus diesem An laß ein Glückwunschschreiben. Das Tqgeblatt schließt sich diesen Wünschen cm. vezugrausweis für Urlauber Vom 16. August 1943 an wird neben der, Reichr- karten für Urlauber noch ein lediglich in 'Sachsen gültiger „Bezugsausweis ftjr Urlauber" in grüner Farbe ansg-geben. Näheres bitten wir der betreffenden Bekanntmachung im amtlichen T«il zu «ntnehmen. Fartofftloersorgung ><- Chemnitz. In einem Hause in der Palmstraße ent stand durch unvorsichtiges Hantieren mit dem Spiritus kocher ein Brand. Mit brennenden Kleidern war dis Verschiedentlich wird die Mehrung vertret«», datz durch di« Entwicklung d«» Luftkrieg«» der Luftschutz raum im K«ll«r s«in«n W«rt verlorm hab« «nd d«r LS.-D«ckung-grab«n an sein« St«li« getreten sch. Daan wird feftgestellt: Luftschutz Deckungsgräben haben nicht in all«n Fäll«» Vorteile vor LSR.-Anlagen tm K«ll«r. Si« sind nur zweckmätzig, wenn si« vorfchriftsmätztg ang«I«gt, aus« «ballt und üb«rd«ckt lind. 'Hierzu sind mnfangreich« Arbettrleistungen und Baustoffe und im gewissen Um« fang« auch Fachkräft« «rsorderlich. In Stadtteil«» mit geschlossener Bauweise Ist ost kaum ausreichender Platz für di« Anlag« von Deckrmgsgräben vorhanden. Der Bau von Deckungsgräben mutz daher auf die Fäll« beschränkt werden, wo kein« K«ll«r od«r nur al» Lust schutzraum ungeeignet« K«ller Vorhand«» sind. In allen anderen Fällen bietet der iin Koller »ach den neuesten Erfahrungen ausgewählt« und ausgebaut« Lustschutzraum besten Schutz bei Fliegerangriffen. Selbstverständlich müssen tn geschlossenen Häuserreihen Brandmauerdurchbrüch« vorhanden sein. Durch dies« Fluchtwege haben schon Tausende ihr Leben gerettet. Wird noch während de» Angriff«! oder nach dem Angriff noch vor der» Entwarnung bei Kontrollgängen des« LS.-Warte« festgestellt, datz in der Umgebung Frau auf den Hof gelaufen. Ein Wehrmachtrurlaubcr griff beherzt zu und löschte di« Kleider, wobei er selbst Brandwunden an den Händen erlitt. Die schwer verletzte Frau wurde nach der ersten Hilse durch «ine» Arzt ins Krankenhaus eingeliefert. Der Brand selbst war bei Eintreffen d«r Feuerwehr von einem zweite» Mehrmachtsurlauber bereits im wesentlichen gelöscht worden. — An der 66. und 67. -Prüfung vor denk Die deutsche Post Osten gibt zum dreijährigen Be stehen der NSDAP, im Generalgouvernement Sonder marken »ach Entwürfen de- Oberpostbaurais Kredja Krokau heraus. Die Rasierliesdruck-Marken sind in der StaatSdruckerei Wien in Bogen zu 50 Stück gedruckt: 12-H38 Gr. grün, Krakauer Tor in Lublin; 24-j- 76 Gr., rot, Tuch» , . . hallen in Krakau; 30 -j- 70 Gr., violett, Neues Berwal- soweit es die Futtergrundlage tungsgebäude in Radom; 0.50 Z-1 ZI., blau, BrühffcheS angespannt, um dar Höchstmaß Palais in Warschau; 1 -f-2 Zl, graublau, Rathaus in reichen. Gefängnis, eine Hausangestellte wurde vom Son« dergericht zu 4 Monaten Gefängnis, eine Ehe- mäg^1chehniss^^oöäus'm^ ihre Entscheidungen st-au vom Sondergericht M 1V- Jahren Ge- zu fällen, wenn wir ost erst beginnen, die Problematik sängnts verurteilt; ein Friscurmerster wurde « ahnen. festgenommen und zur Aburteilung dem Ge- Was wk wissen sollen, erfahr«« wir stets rechtzeitig richt übergeben. von unserer Führung! Waschweiber aber männlichen Allen baltiosen Gerüchteverbre.tern fei die- oder wekbltchen Geschlechts sind sicherlich nicht tn der ses zur Warnung mitgeteilt. Die gesamte Volks- Lage, aus dem Kaffeesatz oder au» „bester Ba- gemeinschaft wird mrt denen aufräumcn, die Ziehung" Voraussagen zu machen, di« unserem Volke dienen könnten. Ihnen wollen wir als verantwortungs bewußt« Menschen da» Maul stopfen. Wir brauchen alle Kräfte, um den deutschen Soldaten die Voraus setzung für die Heraufziehendei, Entscheidungen zu ge ben. Für törichtes Gerede haben wir keine Zeit und keine Laune, denn wir «sie wissen um die Schwere de» Von Bismarck stammt der Satz, man solle eine Pastete nicht eh«r aus dem Ofen nehmen als bis sie gar ist. Auch in der öffentlichen Meinung darf man nicht «her mit «in«r Anterrichtung he«m»rück«n, al» di« Zeit dafür reif ist. Dte Gegenseite ist nun iminer bestrebt, derartig« Situationen zu nutzen. IHre Agi tation verbreitet dann aus den verschiedensten Wegen die raffiniertesten Lügen und wildesten Gerüchte, die sich nur erfinden lassen. Nur «in ausgewachsener Horn ochse wird diesem Tratsch, d«r ihm hinter vorgehab jener Hand von einem verantwortungslosen Subjekt weitererzählt wird, Glauben schenken, denn jeder Mensch von Verstand und Vernunft weiß «» ja nur zu gut, daß unsere Gegner unzählige Male gelogen hohen und immer wieder lügen werden. Sie haben immer wieder öffentlich dte skrupellose Agitationslage als da» Mittel zur Unterminierung der Geschlossenheit dell Gegners bezeichnet. Was ist m den letzten Wochen nicht alles an aber witzigen Gerüchten In die Welt gesetzt worden! Ja, ihr Waschweiber, die ihr ohne Ueberlegung prompt auf solchen Mist hereingefallen seid, was bleibt von all diesem dummen Getratsche, als euer langes Gesicht, wem, ihr erfahren müßt, daß alles wieder eine Lügen- parole gewesen ist. Der schwer kämpfende und der redlich schaffende Volksgenosse verbittet sich energisch solch «inen Da« Herz j«de» Kämpfer» n«igt die Mqag« des Schicksal« züm SI«g jeder Schwätzer aber schwächt de» Glauben und vt« Kraft seines Volke». Er ver- <ät «s in seiner schweif. Worten beschwürt «m. V, Mdung sei» Schicksal, so: Wir all« stehen unenni „... „„ Krug««. We» von uns wollt« nicht den Frieden? Abe« der einzig« Fried«, den es für uns gibt, heißt, Siegl Darum sprechen wir nicht vom Fried«», son- dent wir kämpf«» dasii»! Die Stadt Frankenberg allein hat trotz großer Aus fälle an Maulbeersträuchern durch Frostschäden und Fehlen» geeigneter Kräfte di« Brutauslag« gegenüber den Vorjahren um ein Vielfaches erhöht und sich in vorbildlicher W«ise für die Förderung des Seiden baues, di« Pflege der Anpflanzungen und die Mehr erzeugung von Kokons eingesetzt und sich als Mittel stadt des Gaues Sachsen mit an führende Stells »mporgearbeilet. Di» Stadt Frankenberg hat aber außer ihrer Brutauslage von 100 Gramm und der damit zusammenhängenden gewaltigen Arbeit in ihrer Beispielsrauperei noch Lehrgänge zur Heranbildung von Seidenbauern durcl^eführt und in unermüdlicher Schul»» gsarbcll dem Seidenbau 106 brauchbar« Helfer ausgebildet. Der Kreis Fis!)« wird die kriegsentscheidend« ltus- gabe, die den, Seidenbau zukommß auch weiterhin e.sü'l n und zu sei-.«», Teil d«m Areiheilskamps d«, VoT«s dienen. Händen sei». Auch kann der Luftschutzraum tm K«0« durch ein«» trüminrrjicher bis zu eßcem Notaurstieg außerhalb d«s Trümmerbereick^s der Gebäudes zu «stellenden unterirdischen Stoll«» wesentlich v«rb«ssert werden. D«r al» LS.-Raum geeigint« K«ll« muß in «st«r Ltni« d«m Schuhe d«s Leben» -dien-n>, wirt schaftlich« Nutzung«» müsf«n auf all« Fälle zurücktr«t«n. Da» Luftschutzräume im tt«Ner bisher im allgemeinen gegen Trümmer, Luftstoh, Luftsog und Bombensplitl« besten Schutz geboten Haden, beweisen di« bisher». a«n g«r«na«u «»rillst« an M«nsch«n- leb«n tn LS.-Räum«n im B«rhältnis zu dm Bewohnerzahlen. Vor Beginn der Arbeit«» für dm Bau eines LS.- Deckungsgraben, «st der zuständig« Baubearbeitsr de« Relchsluftschuhbunde« wegen der richtigen Abstände, der richtigen Anlage And des zweckmäßigsten Aur- baue» zuzuziehen. Dieser wird auch die Lieferung Au-bauholz, soweit di« Beschaffung möglich ist, ver- ««Mes Wo« Di« Leüe»,«tt1e»«t»» «etzire» zu» L»stschutzgeps«k «deuj, del» Sp«»asie»tzuch und wichtig« Papier«! Und dam, «atttrltch d», tägttche Wasch,«»;, Eh»«ft«ck »nd Cßg«schi«r B«^tz «tcht Mundvo- »le und Tr»»k- «»ass«! «ergldte»Ek ftid Landesverräter Gerüchtemacher und Gerüchteverbreiter müssen als Polksschädnnge und Landesverräter behan delt werden. Aufgabe aller Volksgenossen Ist es, diesen Unruhestiftern das Handwerk zu legen, ihnen entgegenzutreten und sie der ver- drenten richterlichen Aburteilung zuzusühren. Während auf der einen Seite der Gegner seine ganze und einzige Rechnung auf die Demo ralisierung und die inmre Uneinigkeit des deut schen Volkes anfbaut, hat sich die nationalsozi alistische Führung als oberstes Kiel gesetzt, das deutsche Volk gegen derartiges Gift für immer immun zu machen und alles zu tun, die Ge meinschaft sp stark und hart wie möglich zu formen. Der ttberlviegenden Btehrheit des Volkes, die in unermüdlichen, Einsatz in feder Stunde nnr das Ziel unbeirrbarer Pflichterfüllung kennt, steht «n lächerlich kleines Grüppchen von Ge rüchteträgern und Flüsterern gegenüber, denen ihr eigenes dunkles Gewissen die unsinnigsten Parolen eingibt. Unsere fleißigen und anstän- d,gen Volksgenossen haben keinerlei Verstand- niS für derartige aus dem Gefühl der Unter legenheit oder de» Neids geborenen Schivätze- reien; sie haben aber alles Anrecht darauf, vor e-ner solchen lediglich unruhestiftenden Land plage in Schuh acnomEn zu werde». Hier Hilst eben nur eines: Derartige Schwätzer — ganz gleich, wo sie Herkommen, ob sie ans Dummheit oder Instinktlosigkeit oder aus Oie rechnung tn Gerüchten , machen und „prophe zeien" — ihrer Strafe zuzusühren. Erfahrungs- gemätz wird dieser gefährliche Unsinn immer sofort dann aushören, wenn hier tatsächlich aktiv gegen derartige Bolksschsdlinge Front ge macht wird. So wurden in diesen Tagen in einer größeren Stadt eine Reibe derartiger Fälle abgeurteilt: Eine Witwe erhielt vom Sondergericht LV-Jahre des Hause» eine Skyahl Häuf« in Brand geraten sind und sich sogeiumnt« Flächenbränd« entwickel», —u -- : die wegen ihrer großen Hitzeausstrahlung ein späteres mai^rdurchbrüc^flnd, dEtt je^c auch im Finstern Entkommen unmöglich machen würden, so hat der Füh- den Fkuchtweg findet. Auch die ^^,^9 von Split rer de» Selbsischutzb-rei-l-es bzw. d«r. Luftschutzwart terschutz und di- Verstärkung der Luftschmtzrmunwände Die Bestimmungen für die Kartoffelverteiluna tn Prüfungsamt für Stenographie nnd der 53. bis 55. Zuteilungsperiode finde» unsere Leser bei der^ Wirtschaftskammer Chemnitz in einer amtlichen Bokanntmachimg des Landrates ' ftr;wn°L?,°L°.Me. Unsere HelmaMe vss»«ck«fti tz«u» «,1« Ahr hi» morgens 5,81 Uhr, tzW,GM, S»«»tag, 21,1t Ahr bi» morgen, 5,82 Uhr. Lo-Ern- der «öV«V. ^Wtr sprech«« »Ich« vom Friede», — mir «Impf«« dafür!" D». Goebdek. Nicht Worts, souden» Lat« Unser» Zeit Ist nicht «in» Zeit der Wort», sondern Kn» Zett der Taten, — der Taten, di« au» der Kraft be» cms »tu einzig« Zi»l «»»gerichteten Wtllen», ü« brrnnünben Glauben» «in»» ganzen Volke» er wachsen! Än» Zeit d« Taten, di« aus der Summ« de» Mut« und der Tapferkeit jede» einzelnen dz ü« Ratio» und au« dem «Hernen Kurzen geboren wer- den. Ekm Zett d« Laten, di» schweigend und still Getan w«den in d« «Lchtermn Erkenntnis, daß es in Ißtzt« und unabdingbarer Entscheidung um da« Leben Ker Bolt« und jede» einzelnen in ihm, um di« total« wrlftmz der Ration, aber auch um ihr» höchst« Er füllung geht! Nur «inen M«nsch«ntyv duldet dies« Zett: den Kämp- ß». d« schweigend, ab« mit gläubigem »nd unerschüt- tz>r,ich«m Kerzen sein« gewiß oft schwer« und hart« Pflicht tut, an welchem Platz» « immer auch stehen Mg. Den Schwätz« ab«, dem der au« Feigheit ÜNÜ Kleingläublgkett dem verpfnchtnngrlosen Wort, Dem G«üH, drt törichten Allusion verfallen ist, den gilbet dies« Z«tt nicht; st« verwirft ihn, sie geht üb« Hn zur Logrsordmmg über. Er ist zu Nein und zu „ „ ., , , i duminm Quatsch. Wir brauchen unser« Nerven für an- lchen Fragen nicht offt- d«s Dinge. Während di« deutschen Soldaten an den eigt nicht, weil es dem Fronten für das deutsche Volk und Reich ihr Leben einsehen, kann dk Heimat nur durch Einsatz all« Energien dem Gebot der Zett gerecht werden. Der Führer hat einmal tn einer Rede versichert, daß, wenn « mal gezwungen sei, zu ein« Angelegenheit zu schwei gen, dies nicht gleichbedeutend damit sei, daß er nicht, tue. Während wk nur In der Lag« sind, ausschnitt aktig einen mehr oder minder großen oder Leinen Teil der Krlegrentwlcklung zu überblicken, überschaut unser« Führung das Geschehen von hoher Warte. Sie ver-
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