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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 21.08.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-08-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194308216
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19430821
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19430821
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1943
-
Monat
1943-08
- Tag 1943-08-21
-
Monat
1943-08
-
Jahr
1943
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Do» Atlant» »u» AttttelMee» Müin« in Ki ¬ rill großes Voll sie Krise .Herr werden würde. Wir mußt«: aber von Anfang an damit rechnen, daß den, und es sei als wakres gen, statt Kraftmeier«! nieuren rind Rüstungsarbettem, die tagaus tag ein in den M WMeWlse für «omden- n- Ilt» wird, wird für die neue Krieges. Front und Heimat sind der gleichen Erkenntnis: daß es uns ge- Mir standen auf den Dünenhügeln des Atlantik, am Strande des Mittelmeeres, sprachen mit hohen Offi- Rot des ukrainischen garn war im Jahre konnte der Abschaum greifen. Wir kennen ernsten Phase des heute beseelt von nur Sieg gibt. Grfamwttt« Kraft ttngliick > g,g«»gb«r meistert werden kann, wenn Hern will." Dr. Goebbels stellt fest, zeitweise eingebildet haben, waltigen Weltkampfes ohne das; sich viele von daß man eines so Bolschewiken und es gibt keine Macht, die uns zwingen könnte, ihr Regime noch einmal über uns herclnbrechen zu lassen." zieren und einfachen schlichten Soldat««, mit frische», unbekümmerten Burschen, die noch auf Ihre Feuertaufe «nd seien deshalb »inar Erfolgsserie ordentlich argwöhnisch: werde sie ade» Keiner von diesen Männern unterschätzt den Gegner, keiner nimmt ihn. leicht. Aber alle sind erfüllt von find mit sede» Nerv und sedam Abtritt btt der Sach«. Vielleicht ist da» Schiff schon morgen mit etmr wich tigen Ladung unterwegs. Wer zur Bordslak gehört, kann sich da» Ritterkreuz holen. Ein Unteroffizier hat es den AiMmschasten vor einiger Zttt im Mittttme« ovrgemacht und sein«» Kamerad«« di« Härte und den Kampfgeist oorgel«bt, den der Dienst an di«s«r Wass« oerlanM. L«tzk »ee«ttsch»st iS WWllge abgeschossen Der Italienisch« Wehrmachtbericht vom Kreiiag lautet: Im Hafen van Biserta wurden feindliche Schisssansammlungen von deutschen Bombern angegriffen: elf greise Schiffe wurden getroffen. Beschaffung non llnlerlunst siir Lufllklegrbetkosfen« ?luf Grund der Verordnung zur Wohn- Bolkes gehört werden. ,,1In- 1918 noch unorieniicrt, und so der Unterwelt die Macht »r» aber heute di« Methoden der umfassenden Einblick in die vielfältigen und schweren Ausgaben, di« der deutschen Seekriegführung am End« des vierten Krirgsjahre» gestellt sind. Ernst« Ge spräche mit Hoh«» Offizieren und fröhlich« Unterhal- langen im Kreise der Männer der Kriegsmarine mach ten die Reise besonder» eindruckrstark und erlebnisreich. Höchst« Abr»rhrkr«ft Am Atlantik und am Mittelm««» hat deutsche Tech nik die modernsten B«f» tigungen unftrer Zeit geschaffen. Der klare strategisch« Plan, der die Unzahl von Ge schützen schweren und schwersten Kalibers, diese zahl- reiä)en Flakstellungen und Bunker, Panzergräben und Panzersperren, dieses dichte Gewirr von Drahthinder nissen und Minenfeldern, von MG.- und Flakständen entworfen hat, verdient nicht minder Bewunderung die enonnen Belastungsproben erst noch komm«» wür- Glück auzufehen, wenn „Schlimmer al» die Niederlage" D«r Kebu,te>»«»«g«r in Frankreich Schon mehrfach wurde tn französischen Blütt- tern der «feburremnangel in Frankreich als ernste Gefahr Zur den Bestand der Nation bezeichnet. Die politisch-literarische Wochenzeitung „Grin- goire", die dieses Problem ain Donnerstag in einem Leitartikel aufgreift, nennt es die größte Gefahr, gröher noch als die Niederlage mit all ihren Folgen. Das Blatt weist dann an .Hand von Zahlen, nach, daß die Geburten in Frank reich von 1876 bis 1938 um 50 Prozent gesun ken seien Abschließend schreibt das Blatt, eS dürfe nichts unversucht gelassen werden, um dlösem Mißstand abzuhelfen und die Gefahr zu beseitigen. ' Zerstörern, in den U-Boot-Heimen und den U-Boot- Bunkern Die Männer, die eben von Feindfahrt kamen oder morgen wieder „einsteigen" und auslaufen, «rzählen von der Struktur des Lust- und Seekriegs, von der wechselnd«» und stetig sich fortentwickelnden d-ne Wohnraum, der für eine zusätzliche Be legung tn Frage kommt, durch 'Meldung der Wohnungsinhaber planmäßig erfaßt. In den erfaßten Wohnungen soll den Luftkriogsbetrof- senen eine möglichst selbständige Wohngelegen- beit kür längere Dauer auf mietrechtlickur Grundlage geboten werden. Dem WohnimgS- knhaber sollen nach Möglichkeit soviel Räume belassen werden, al» die Wohnungsbenutzer zäh len, zuzüglich eines weiteren Raumes. Der Umfang und die Heftigkeit kor feindlichen «ngrtffsiütigkeit stellen di« Behörden ost vor Diesen Froutgttst hab« wir besonders nachhaltig dort gespürt, und geatmet, wo wir mit Offizieren und Btamischastei, unserer kampferprobten und kampfge- . wohnten Flotten verbände beisammen waren, auf do» Räum- und Minenbooten, auf den Torpedobooten und M, hoben Nvülch auf Einladung d«, OKW. di« dmrken ist Höllisch ist da» Twnpo, w«st- und Sudküst« Frankreichs besucht. Die vkrz«h»- Bewegung und sicher ftder Handgriff tägig« Fahrt galt «in«r Besichtigung von Anlagen und Einrichtungen der Kriegsmarine und vermittelt« einen endgültigen Triumphes." Im gegnerischen Lager beobachtet «na» augenblicklich mit höchster Spannung, wie das deutsche Volk auf die jüngste Entwicklung «agiert. Fede» Tag bringen di« englischen und USA.-Blätter spaltenlange Bericht« über die Lag« im Reich, tn denen sich Spekulationen und vage Hoffnungen einander sagen. Der feindlick)« Luftterror s«i ausschließlich darauf angelegt, unsere Kriegsmoral zu zermürben und das deutsch« Volk da mit zum Bundesgenossen seiner Feinde zu machen. Wenn einzelne Zeitgenossen sich — wenn auch meist unbewußt — zu Handlangerdimsten für die gegnerisch« Propaganda bereitfinden ließen, so fügten sie damit unserer Sache den größten Schaden zu, und zwar da durch, daß sie den Feind durch ihr Gebaren nur er munterten, kn seinem blindwütigen Terror gegen die deutsche Hekmat fortzufahren und ihn womöglich noch zu verstärken. „Am besten dient heute der dem Va- terland, der aufrecht und tapfer sein« Pflicht erfüllt, treu und unbeirrt an unsere große Sache glaubt und sich durch nichts und niemanden bi seinem Vertrauen auf den Endsieg beirren läßt. Wenn alles das, was wir In Vorbereitung und in der Reserve haben, offen ausgesprochen werden könnt«, würde vermutlich auch ein Zweifler eines Besler«» belehrt sein. Aber das Interesse des Lande» verbietet «s, von der Zukunft, ja sogar von wesentlichen Bestandteilen der Gegenwart zu sprechen. Der Minister ermahnt das Dosts in Augenblicken, kn denen sich die Ereignisse dramatisch zusammenballcn, mit einer souveränen Sicherheit auf den Führer zu schauen, in dessen Hand es sein Schick sal gelegt hat. Wenn die deutsche Führung schweige, so habe sie noch immer Grund zum Schweigen gehabt, niemals aber sei dieser Grund in einer inneren Un sicherheit zu suchen. Bedauerlich sei es, daß eine solch« Zett den Gerüchtefabrikanten das Feld frei gebe, si« könnten ihre Sachs nicht besser mack)«», wenn sie nicht vom Feind dafür bezahlt würden. Dr. Goebbels kennzeichnet die Kriegslage dann mit folgendem Hinweis: „Es ist ein« besser« Sache, tausend Kilometer felndlick)en Raumes in Händen zu haben, al» ein halbes Dutzend Lhurchill-Roofevelt-Konferenzen. Der Feind mag Not und Unglück über unsere Städte bringen, aber auch das wird ein End« nehmen. Zer trümmerte Häuser können wieder aufgebaui. werden, zertrümmerte Herzen nie. Der Minister schließt seine mahnenden Ausführungen mit folgender Feststellung: „Wo hätte je «tn Volk am Vorabend des fünften Jahres eine» fo gewaltige» Ringens eine gleich günstige Position zum Siege gehabt wie heute das unsere? Die Fronten stehen nnerschüt- tert. Dis Heimat zeigt sich dem gegnerischen Bomben terror moralisch und materiell gewachsen. Ein Strom von Kriegsmaterial verläßt unsere Fabriken. Eine neue Angriffsivaffe gegen den Luftkrieg des Feindes ist Im Aufbau. Tag und Nacht schaffen ungezählte flei ßige Hande daran. Sie stillen uns zwar noch aus eine harte tbeduldsprobe. aber die wird sich eines Tages lohnen." Der Minister verweist auf die gute Ernte und di« gesicherte Ernährungslage und versichert, daß wir auf einer Reihe von Gebieten der Kriegführung, «ruf denen wir augenblicklich nicht die gewohnt« Aktivr- tät entwickeln, in absehbarer Zeit wieder zu neuen Tonren auflaufen würden. An uns sei es, das letzte und unentbehrliche täglich hinzuzufügcn, nämlich den Mut, die Tapferkeit des Herzens, die aufrechte Ge sinnung und eine tiefe deutsch« Gläubigkeit. Hier lägen die Realitäten d«s Krieges und sie wurden, wenn wir uns ihrer unentwegt bedienen, am Ende stärker fein als Illusionen unserer Feinde, denn der Krieg sei eine Sack)« des Willens, und wer entschlossen sei. ihn in die sem Geilte zu führen, dem sei der Sieg sicher. FamilienunberhaltSbehörKe übernimmt bi« Bor« gütung für die neue Unterkunft entweder in Form der Mietbethilfe an Ken Familtenunter- haltSberechttgten oder, wenn die Unterkunft auf Grund des Reich-Ieistungsgcsetzes tn Anspruch genommen ist, durch unmittelbare Zahlung an den Quartiergeber. Darüber hinan- kann ein« M»etbeihtlfe für die unbrauchbar gewordene Wohnung, für die keine Miete mehr gu entrichten Dz wie amtlich mitaeteilt wirdz au» Mitteln de» Familien unterhalt« nicht gewährt werden; di« Zahlung dieser Mist^x-ihilse wird in de» Regel bei der auf die Beschädigung .ober Zer- dr'e Nottvend-igkeit, in kürzester Frist für eine große Anzahl von Obdachlosen Unterkunft zu beschaffen. Hierfür ivird der nach der Woh- raumversorgungsverordnung erfaßbare Raum vielfach nicht ausreichen. Da die luftkrlelMo- troffenen Volksgenossen unter allen Umständen sofort unter ein Dach gebracht iverden müssen, wird für sie Unterkunft auf Grund des Reichs« leistungsgesetzes in Anspruch genommen werden müssen. Die Wohnungsinhaber werden tn die sen Fällen besonders tn der Umgebung des Angrlffsortes und in den für diesen vorgesehe nen Aufnahmegebielen sehr oft wesentlich weiter» gehenbe Einschränkungen ihres eigenen Wvhn- bedarf» auf sich nehmen müssen, als «S von ihnen auch der Wohnraumversorgungsverord nung verlangt werden könnte. Ein Mietver- kältnis wird aber durch die Einquartierung auf Grund des Retchsleistungsgesetzes nicht begrün det. Die Dauer der jeweiligen Einquartierung richtet sich nach der allgemeinen Bedarfsfälle und den Umständen des Einzelfalles. Die al- erste Notunterkunft gedachten Einquartierungen, werden häufig kurzfristig sein. Dauereinquar« tieruuge» iverden, sobald örtlich eine Auflocke rung der Unterbringungsverhältnisse möglich ich, auf die Wohnraumversovgungsverprdnnng über geleitet werden. Die Beschränkungen, die dem Unterkunftgeber auf kürzere oder längere Dauer zugemutct wer den müssen, sind Opfer, die der vom Luftkrieg nicht unmittelbar betroffene Teil der Bevölke rung den Volksgenossen bringt, die . kein Dach mehr über sich sehen und außer ihrer Wohnung meist ihre gesamte Habe verloren haben. wir uns in der crstsn Hälfte des Krieges so viel« Faustpfänder sichern konnte». Die schlimmste Gesahr sei durch di« Siege der ersten drei Jahre diese« Kriege« gebannt worden, al» wir d«p Würgering, den d« Feind uns eigentlich schon bei Kriegsbeginn uni den Hal» gelegt batte, aufrissen. Dr. Goebbels stellt «ns die Haltung unserer Sol daten als Vorbild bin, di« jedem Deutsche» eigsntlich da» Herz höher schlagen laste» müßt«, wenn er aus englischen oder USA.-Stimme» entnimmt, daß unsere Truppen im Osten und im Süden aste die Tiger kämpften und den von ihnen gehaltenen Raum weit über tausend Kilometer vor unsere» Grenze» vertcidi- EnglWe Heuchelei Was der Siadtrat von Otvacca, Awoonor- Renner, vor einiger Zett in einer Unterhaltung mit einem Vertreter des „New Statesman and Nation" zu den Bctrugsmanövcrn der Engländer in ihren süd- westasnkenuschen Kolonien zu sagen hatte, wird nun mehr in der jüngsten Nummer dieser Zeitschrift durch «ine Zuschrift ans dem Leserkreis bestätigt, insbeson dere die Feststellungen des Stadtrates, daß die Eng länder die westafrikänischen Völker mit allen möglichen Trick» künstlich ausei,randerhalten. Ein gebildeter, in Cambridge erzogener Afrikaner habe dem Verfasser des Briefes gegenüber erklärt, in Eambridge werde die Jugend schon in d«r Ge schichte und in den Wirtschaftswissenschaften zur Heu chelei erzogen. Es heiße immer, alle von den Englän dern in ihren Kolonien ergriffenen Maßnahmen dienten der Sicherung der Interessen der Eingeborenen. In Wirklichkeit aber hemmten sie bewußt dir wirtschaftlich« und soziale Entwicklung kn den Kolonien. Di« Englän der verstehen cs, unter dem Vorwand, den Eingeborenen nur zur Selbständigkeit zu verhelfe», si« politisch, wirtschaftlich und indu stritt! auszubeuten und zu unter- drück«». und Härt« k«« Kamps«« d«r U-Boote und dir Siche rungsfahrzeuge, «rzählen von der verschwor«»«» Kame radschaft und G«mctnschaft, dl« Offizier und Manu verbindet. Di« unsagbaren Strapaze» und unvorstellbaren Ent- behiungen, das Wissen um di« G«fabr und da« stän dig« Ringen mit dem Tode l>ab«» diese Mensche» ge- wandelt, innerlich und äußerlich. Sie sind um Jahr« gealtert, reifer und «rnst«r geworden, aber auch härter und stolzer, noch unbeugsamer und entschlossener. Lus ihren Gesichtern liegt der Adel des Kämpfer«, der WIIK zur letzten Bereitschaft, zur höchsten Hingab«. Ganz von selbst kommt das Gespräch auf dk Frontstädte, auf dk deutsch« Heimat im Bomb«nkrieg. Wir hören stolze Beispiele vo» Gemeinschaft, innerer Größe, von Bewährung und Haltung. Millionen von Volksgenossen, Soldaten, Frauen, Kinder und Männer jeden Alkrs haben dies« letzte Bereitschaft bekundet. Sie Ist das stolzeste Zeugnis unseres Volkes in dieser wuchtigen Betonburge» der Ü-Boot-Bunker bei künst- lichem Licht und tn muffiger Luft rechne» und messen, bohren und schweiße», gingen durch die Wohnbunker der Wehrmacht und durch dk Baracken der Arbcits- dienstmänuer, hielten dk Ohren steif und die Augen wach und überall «mpfingen wir den gleichen Eindruck: nirgend« Sieqesphasen oder hohl« Kraftmeierei, nir gend« auch »m Zweifeln oder Jammern, dafür aber überall ein gesammelter Brnst, «in B«sirm«n aus die «igen« Kraft, «in« wyerstörbar« Ruh«, ein« unbeugsam« Entschlossenheit und «in starker Wille zum Sieg. Diese Feststellung buchen wir al» das brglückndst« Ergebnis und als das erhabenste Erlebnis unserer Fahrt -WM Atlantik und -um Mittelmeer. Roch eine« sei heroorgehoben: wir haben auf unserer Reise Immer und immer wieder aus dein Munde be währter Offiziere der Kriegsmarine gehört, nicht die Menge des eingesetzten Materials, nicht die Kröß« d«r einzelnen Schiffstypen und nicht dk Anzahl der Soldaten sind für den Sieg entscheidend, sondern in allcrerskr Link Ker kämpferisch« Geist und dieser Geist gehört zu unserer Kriegsmarine genau so wie die Brise zum Meer. raumvcrsvrgung der luftkriegsberrosjenen Bevöl kerung vom LI. Juni 1943, auf die in Ker' Tages- Press« bereits hinaewiesenen worden ist, soll Wohnraum beschafft werden, um den Volks genossen, deren Wohnung dem britischen Luft terror zum Opfer gefallen ist. wieder ein .Heim zu geben. Dazu wird der im Reich vorha durch gekgrntlich, Mißerfolge abgelöst, dann gefiel«« wir un» in eine« Art von Selbstanklag«, dk nur geeignet erschein«, unser» Aktivität und unser» S«lt>ft- pcderhcit zu lähmen. Di« nationalsozialistische Füh rung fühl« sich von diesen! deutsck)«» Erbübel voll kommen frei. „Dieselbe Tugend der Unbeirrbarkeit, dk dk Bewegung bei ikrem Ausstieg zur Macht zeigte, zeichnet auch heute die deutsche Führung aus. Sie sicht die Dinge zwar realistisch und nüchtern, rückt ihnen aber nicht nur mit dem Verstand, sondern auch mit der Vorstellungskraft zu Leibe. Wk di« Entwicklung beweist, Ist sie mit ihnen bisher immer fertig geworden, und das wird auch I» Zukunft der Fall fein Es gibt keine Schwierigkeit, dk nicht ge- Feuu»«»»», Sa., Augusts In tu, von da London«, bowjetbotschaft kW englisch« Sprach« herau»g»g«b«nrn Wochenschrift „Sovkt War New»" wird dk Behauptung aufg«- ft«llt, jed« anständig« Mensch müsse «ins«h«n, daß di» UdSSR, al, stärkste Kontlnerchlmacht dk füh. r«nd« Roll« bei de, Organisation de» Rachkrieg*- «uropa spielen mass«. Wenn dagegen oppouiatt werde, so handel« »» sich hierbei um anttd«nu>kri tische, halbfaschiftisch« Elemente. Dies« allgemeinen Feststellungen tu, London«, Sowjetblattes «halten ihr« Präziskrung in d«M Moskau« Blatt „Kri«g und Arbttkrttasie", in tum jed«r Plan, «in« osteuropäisch« Föderation au» Polen, Ungarn, Rumänien und ander«» Ländern zn schäften, als Affront gegen dk Sowjetunion bezeich net wird. Da»'Blatt pocht in diesem Zusammen hang darauf, daß die Sowjetunion sich in ihrem Kampf g«gen da» Reich tun Kührungsanspruch auf dem Kontinent «worben habe. Alle Pläne, den W sowjetischen Einfluß tn Europa schwächen zu wollen, müßten im Keime erstickt werden; ja, dar Blatt geht so weit, zu erklär«», daß Pläne für die Errich» - tung einer osteuropäischen Föderation geradezu auf rin» Zerstörung der bestehenden interalliierten Ab machungen Hinzielen würtun. Di» scharf« Sprach« d»r Moskauer Zeitschrift ist nur dann verständlich, wenn inan ooraussetzt, daß man in Moskau etwaig« in London besprochen« Pläne dieser Art als einen Vertragsbruch gegen über der Sowjetunion betrachtet. D«r Aussatz bo- ftätigt daher die frühere Enthüllung der schwedi schen Zeitung „Göteborgs Morgenposten" über di» Lrift«nz eines geheimen Zusatzes zu dem anglo- sowjettschen Vertrag, in tun« London Moskau ganz Europa al» „Interessensphäre" überließ. Mit viel Theaterdonner wurden vor einiger Zeit von Washington Zweckmeldungen über einen an geblichen Krach zwischen den Angloamerikanern und den Sowjets in die Welt gesetzt. Wu haben de» Zw«ck dieser Meldungen sofort dinchsä-aut, es sollt« damit dk innige Seelcnharmonic zwiscl)«n dem Weihen Haus und dem Kreml, die beide von de» gleichen Juden beherrscht werden, nach außen wieder einmal etwas verdeckt werden. Auch die Richtbeteili- gunß der Sowjets an den Besprechungen in Oue- bcck bedeutet keineswegs einen Riß zwischen de» Angloamerikanern und den Sowjets. Die po tugie- sische Zeitung „Monitor", die sich mit dieser An- gelegenheit besaßt, läßt jedoch durchblicken, daß ge wiss« Kreis« Svashingtons der Ansicht sind, die un abhängig« Haltung der Sowjets ihren Bundes genossen gegenüber ziele darauf ab, ein Höchstmaß an Zugestnndnisien von den Angloamerikanern zu «halten, nicht nur in bezug auf »ine zweite Front, sondern auch in der Frage d«s neu aufzurichtenden Polens und der Tschechoslowakei. Ganz deutlich rückt Argentinien vom Bolschewis mus ab. Weit besser als in Washington hat mn» in Buenos Aires dk von Moskau drohenden Ge fahren erkannt und sichert sich gegen sie. Neuerdings bestätigte Kas Oberste argentinische Bimdesgericht «in« Anordnung, wonach Kommunisten von dc« Eimvandcrmig ausgeschlossen sind. Ei» 45jährige« Spanier wollte nach Argentinien «inwandern, wn» ihm jedoch abgeschlagen wurde. Er erhob darauf - Klage beim Bundesgericht, das jedoch die Absage bestätigt« mit der Begründung, daß sich der be treffende Spanier in seinen, Heimatland al» Kom» . munist betätigt habe. Die Entscheidung des Bun- dergerlchts weist gleichzeitig darauf hin, daß de« Kommunismus eine zersetzend« Jdeologk sei. Di« Regiening müsse ab«r auch darüber wachen, bah die Sicherheit d«s Staates nicht gefährdet werd«. Daß e» tn diesem Krieg« tatsächlich um Lebe» und Tod geht, «klärte dieser Tage ». a. auch d« ungarische Regierungsabgeordnet« Vitez Tsieseig Ronay, der als Mitglied einer ausländisäzen Kom mission dk Massengräber In Winniza besichtigt» Um« d«r Ueberschrift „D«r entlarvte Kommunis mus" schildert er im ungarisch«» Regierungsblatt „Uj Magyarsag" ausführlich seine Eindrücke. E» schließt seinen Artikel mit de? Mahnung an di« Gleichgültigen und Ungläubigen, daß es um Lebe» und Tod in diesem Krkg geht. Die 12 900 pol nischen Offiziere Katyns zählten noch zu der Klass« der „Volksfeinde"; dk 10 000 Opfer des Massen mordes in Winniza waren aber schon Proletarier. Di« Opfer von Winniza müssen das Gewißen de« Welt aufrütteln, damit überall die Leiden und di« Hirne vnd HSnde In zahlreichen Abschnitten der langen Küstenfronk sind Ausbildungslager und Lehrschulen für den Wich- wuchs eingerichtet. Wir haben mehrer» derartige Schu len ausgesucht und dem Unterricht beigewohnt. DK hohen geistigen und körperlichen Voraussetzungen, di» zur «inrvandfrclen Bedienung eines schweren Flakge schützes gehören, sorgen von selbst für ein« strenge Aus lese unter den Schülern, denen Lineal, Winlel und Rechenschieber genau so vertraut sind, wie die zahllosen Bestandteile des Geschützes. Hirn und Hände müssen vier zusammenarbciten, wenn der Erfolg gewährleistet sein soll. Hin und wieder roll«» Salven über da« Meer. Dann horchen dk Badegäste am Strand für kurze Zeit auf. „Ucbungsschießen", stellen sie auf- atmend fest. Aber nicht immer handelt es sich nur uni «Ine Uebung. Dk weißen Ringe um die langen Rohr« der Batterien deuten auf di« Frontnähe und mahnen immer wieder Offizier und Mann an ihren Auftrag: Wache zu halten, bereit zu seinl Auf Handelsschiff«» ist .Ererzieren der Borkflack, dk heut« von unserm Frachtern nicht mehr fortzu ¬ send« ausländischer Arbeitskräfte, fleißig, diszipliniert und schon längst durchdrungen von der Erlenntnir, daß der Wall an der Westgrenze des Kontinents auch dem Schutze ihrer eigenen Heimat dient. Die schaf fende Front Europa» bekundet hier durch die Tat, durch di» Arbeit ihren Willen zum Siege. Der Woll am Atlantik und am Mittelmeer hat heut« mit sein«» bestrickenden Befestigungen und vielgcgli«. derten Sicherungen eine höchste Abwehrlraft und voll« Kampfesstärk« bereits erreicht. Und trotzdem wird Tag und Nacht unermüdlich nnd ununterbrochen wetter gearbeitet, gegraben nnd gebohrt, gezimmert und ge sprengt. Unablässig rollen die Transporte nnd bringen immer neues Material, lmmer neue Menschen. Wo heute ttn Graben läuft, sind e» morgen zwei, wo heut» zwei Bunk« stehen, stehen morgen dr»i. Zwischen Draht und Mi»«» Hint« der Mauer von Stahl und Beton stehen di« Männer, die sie verteidigen. Panzergrenadiere, Pio niere, Flieger, Männer, «sie ausgebildet nach dem Grundsatz: „Jeder Man» an jeder Waffe!" Si« machen nicht viel Aufhebens von ihrem Dienst, der zwischen Beton, Draht und Minen verläuft und hvh» körperliche Anforderungen stellt. zvelfeii. von unseren nungSinhaberS nach den Vorschriften de- Fermi- Flugzeug« ins Meer sienunterhalt» gesorgt, gleichgintig, ob er lnner- Flu^u, wurde lm halb oder auherhaw seine» bisherigen wvhn- wie d« Fleiß und dk Tüchtigleit, die Arbeit und der Einsatz derer, di» dksen Plan verwirklicht haben. E» sind dk Männer der OT., dk Männer des Reichs .Angriff,- und Abwehrtaktik, von den Sh arbeitsdicnstes. Rach ihren Weisungen und unter ihrer Feindes und unseren Gegenmitteln, von Leitung schaffen und werken Tauscnde und aber Tau- - - - - - Stark geschlitzte feindliche FlugzeugverbÄnde griffen gestern die Gegend des Vesuv im Ge biet der Provinz Avelltne, sowie Salerno und Foggia an unk verursachten in diesen beiden Städten beträchtli<l>e Schäden. Insgesamt NttlkijNhinlS 44 Feindflugzeuge wurden von italienischen und deutschen Jägern in wiederholten Luftkämpfen W«m dk Familicnwvhmrng «»benutzbar ist stowte von der Bodenabwehr abgeschossen. Wenn die Wohnung eines Familienunterhal Verbünde zweimoloriger f«tnklick)«r Flugzeug« berechtigt«» infolge Fliegerschadens unbenutzl wurden bet Versuchen, die Schiffahr, im Thv- wird, wird für die neue Unters " ' rhenischen Meer anzugreifeu, von unseren ' " Jägern abgesangen, lK« vier "" nbgeschnsfen. Mn weitere» Flugzeug Verlauf «ine» «»griff» auf Erv ton« von or»« umqnartlert wirk unk ob ...^ d« Wal vernichtet. gung «tu« vorläufig« oder endgültig« Ist ldi« . als wcn» «s sich um di» eigen« Httmat handelt. Das sei ein Beweis dafür, daß der deutsche Soldat nicht von Politik spricht, sondern politisch handelt. „Er weih, worum es geht. Er fühlt genau, daß «r es seine» gefallenen Kameraden schuldig Ist, die auch durch ihren Opfertod errungen«» Faustpfand«! des Sieges zu halten und mit allen nur erdenklichen Kräften zu verteidigen. D«nn hier siegt dk Garantie unsere« emer «Iskaltc» Ruhe und einer souverän«» Gela senheit, wart«n, rmd Mäimern, dk höchste Taperkeitsauszeich- denn sie wissen, daß noch stärker als der Feind ihr nun gen tragen, unterhielten uns mN deutschen Inge- Will« ist, ihn zu vernichten. Für sie heißt der Befehl» ' .... Gerüstet, bereit sein, warten und wieder warttnl
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