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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 06.08.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-08-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194308067
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19430806
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19430806
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1943
-
Monat
1943-08
- Tag 1943-08-06
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Monat
1943-08
-
Jahr
1943
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WeHrmichtÜeeicht »m» D»»«r*k«»: NSK. Es liegt der allen U-Boot-Fahrern bekannt« MM» RmAndland» den dort des Mordes am man Stasselkapiiän» Oberleutnant Skrzipek, die in einer Nacht einen Oelzuq, Zwei Muni'ion^üge, zwei Loks- Motiven und etwa 150 Wagen zerstört hat, und schließ lich der Besatzung der Oberleutnants K., der in einer Nacht die Vernichtung einer Oelzuge», ei er Muni- sowjetrussischen Tanker, l es sich wie ein Vogel — .... , tausendtonnigen. Ueber dem Netzabweiser liegt da. erfüllt. Das Doot etti-lt den Befebl, heimentehren. Schmunzelnd steckten die Männer di- Köpfe W'ammen, als der Funker di- Meldung dem Kommandanten gab. Man wusste Bescheid und freute sich. Freute sih in dem Bewusstsein, den gestellten Auftrag restlos er- füllt zu baden. Smut buk au, dem restlichen Mehl wieder mit hoher Kunst ei « n Kuchen, k-i ien gro'^n, denn die üble Feucht,qk 1t batte das Mehl verdorben. Was tats. Als er herumgercibt wurde, meldete der Ausguck von der Brück« das Heitz erwartete Land. wurde polizeilich verboten. Der Lynchfall ereignete sich am IS. Juni in Ma rianna, im Staat« Florida. Es handelt« sich um «ritze Veste-m-rlkaadale In England Zuchthau,str»f«« gegen fit »««»de Persönlichkeit«« rranstloerkehr durch Schweden wird eingestellt Zwischen der deutschen und der schwedischen Negi rung ist Linoerständnis darüber erzielt worden, d«n Transitverkehr von Urlaubern und Kriegsmaterial durch Schweden im August «inzustellen. schützende Tarnnetz und entzieht es auf kürzeste Ent fernung jeder Sicht. Unwirklich lastet die Still« aus den Männern, di« noch im Boot westen. Wochenlang haben Diesel- und E.-Maschinen im wechselnden Rhyth- mus gearbeitet. Jetzt scheint es, als fehle etwa». Auher dem ruhigen Atem der Freiwach« und dem harten Schritt de, Posten», der auf den von der Hitze rund gewölbten Eisenplatten des Tankers auf und ab geht, herrscht tiefste Ruh«. Doch bei ganz genauem Hinhörendringt «in Geräusch an das Ohr. Line hastig gleitend« Feder, geführt von der Hand de, Kommandanten, der vor seinem schmalen Liliputlartentisch hockt, erzeugt den schleifenden Ton. Das Kriegstagebuch dieser er folgreichen Fahrt erhält mit der Eintragung des letzten Tages seinen Abschluß. tionszuge, und einer Lokomotive gelungen ist. Für ihre hervorragenden Erfolge spreche ich der U»I ffllnUvU » «ingesperrt hatte, mutzten mit Stacheldraht-Barrikaden gegen Befreiungsvcrsuch« geschützt werden. Di« Veranlassung zu den Unruhen war di« angeb lich« Vergewaltigung einer jungen weitzen Mutten durch einen Reger. Der Autobusverkehr aus den Vororten zur Stadt Beaumont, in der 70 00t) Weihe und 15000 Neger leben, wurde eingestellt, um wei- t«r«n Zuzug von Weihen zu verhindern. Die übliche groh« Feier der Neger des Tages, an dem sk nach dem Bürgerkrieg aus der Sklaverei b«fr«it wurden, DeMsWe Geyroyre Im GGWarzen Merv Do« de» «ortvtsiHe« «er Vto Dt» »»Br« »«MM*« « Doo1«»fola» seinen Lockqualm ein und rauscht« mit so großer Fahrt ab, dah man es diesem aufgetakelten alten Herrn nicht angesehen hätte. Die gesamt« Feindküst« war alarmiert. Der Nach- schubverkehr des Gegners stoppte. Ohne Unterlah krei sten Jäger und Bomber in Landnähe. Zerstörer, Tor pedoboote, U-Boot-Jäger, Bewacher und and«r« Sich» rungsfabrzeug« waren vom Gegner in Marsch ge'etzt und liefen erregt die Küste entlang. Warfen Wasser bomben in rauhen Mengen. Damit war die Aufgabe 298 Züge in die Luft aesprengt DaMtjagd ans volfOewtstistye« «rfolae einer einzigen Staffel v« italienische Wehmachtbericht Der italienische Wehrmachtbericht vom Dor»- »erStog lautet: Auf Sizilien haben die tapfer kämpfen den Verbündeten heftige Angriffe der feind lichen Streitkräfte abgewehrt. Deutsche Kampfflugzeuge griffen den Hafen von Palermo an und versenkten einen Zer- störer und zwei Dampfer mir zusammen 13 000 BRT. Sie beschädigten einen Kreuzer, drei Zer störer und acht Handelsschiffe von zusammen SO 000 BRT. Das Stadtinneve von Neapel wurde von einem Verband mehrmotoriger Flugzeuge heftig bombardiert. Zahlreiche Gebäude erhielten Schä den. Unter der Zivilbevölkerung gab es zahl reich« Opfer. Bier feindliche Flugzeuge wurden von der Flak und drei von deutschen und ita lienischen Jägern abgeschoffen. In den letzten Tagen wurden von unseren zur Sicherung von Geleitzügen eingesetzten Streitkräften sechs feindliche Flugzeuge abge. schossen. Boot-Falle. Er halt« recht. Als da, Boot weg- getaucht war und nur'mehr das Sehrohr sein wach sames Auge zu dem so köstlich sich Bietenden rich tete, stellte dieser, da er sich erkannt sah. verägert " und rauscht« mit so großer es diesem aufgetakelten alten Bo« Krieg,bericht«» D». <k> o « F i g l h » b« r sPKZ rummsttn di« Wasserbomben h«rbeislitze»d«r Wach boot«. 2100 Abschüsse der «riegsmarße Don der Kriegsmarine wurden im Monat Juli 117 feindliche Flugzeuge und ein nordamerika nisches Kleinlustschiss abgrschossen An diesem Ersolg sind sowohl die schwimmenden Verbände wie die Landeinheiten beteiligt, und zwar in der Hauptsache die kleineren Sicherungsstreitkräfte, die Bordflak unserer Truppentransporter und die Marinefiak. Mit diesem Iuliergebnis erhöhte sich in diesen Tagen das Gesamtergebnis der seit Kriegsbe- ginn von See- und Landstrettkräften der Kriegs marine vernichteten feindlichen Flugzeuge auf 2000. Untersten Kanastischen Parlamentariern würden in jüngster Zeit Stimmen laut, meldet »Tanada Weekly". die einen Anschluß Neufundland» als 10. Provinz an Kanada verlangten. Ls seien so gar schon Anfragen an den kanadischen Premier minister gestellt und Besprechungen darüber ge führt worden. Premierminister Mackenzie King stehe diesem Gedanken nicht unfreundlich gegen über. Er habe erklärt, es komme auf die Neu» sundländer selbst an. Wenn sie klar den Wunsch zum Ausdruck brächten, eine kanadisch» Provinz zu werden, dann werde die kanadische Regierung einen solchen Vorschlag »auf da» sympathischste erwägen". zudämmen. Zwei große Häuserblock« im Ncger- Geschästrviertel wurden anacstecki und zertrümmert. >8 Reqer-Wohnhäuser wurden angezündet und di« Bewohner verprügelt. Die Schiffswerft stand still, da di» Arbeiter sich an den Rnssenkämpfen beteilig, ten. Di« Gefängnisse, in denen man verhaft«»» Weiß« D«r Befehl der Flottillenches, führt« das Boot in ein neues Operationsgebiet. Dort gab «» gleich «in« groh« 1l«b«rraschung. Es war in d« Abendstunden. Behutsam hatte der Konnnandant da, voot an di« Kaukasu,küste herannavigiert, da «rjchknen blitzschnell hinter den Bergen zw«i Bomb«r und warfen ihr« Bomben verdammt nah« an da, Boot. Mit dein „Linsttigen" hatte die Brückenwach« bestimmt «inen neuen Rekord aufgestellt, und als «in Flugboot er schienen war und sem« Wasserbomben warf, war man schon au, dem gefährlichen Bereich. Kurz vor Mitternacht schien di« groß« Gel«g«nhrit hi Torprdoreichwttt« zu komm«». Durch di« Nacht schob sich «hi Sowjetzerstörer. Ein Fieber hatte alle» erfaßt. Endlich. Noch Sekunden, dann sollten di« Aale da» Boot verlassen. Da drehte der Feind plötzlich auf anderen Kur, und lief mit AK. ab. Hatte er etwa» bemerkt oder war es ein Zufall ge- Deutsch« Anerkennung des Staate» Burma D«r Reichsminister d«. Auswärtigen, von Ribbe»- trop, hat dem burmesischen Außenminister auf txsse» Mitteilung, daß Burma eine unabhängige Regierung) gebildet hat, in einem Antworttelegramm die Anerken nung des Staates Burma durch die Reichsregierung ausgedrückt. Ferner übermittelte der Reichsaußennckni» ster der Regierung und dem Volke von Burma di« auf» richtigst«» Wünsch« der Reichsregierung und d«s deut schen Volkes für «in« glückliche Zukunft. Geruch im Raum, das Produtt einer wochcnlange» Fcindsahrt. Maschinen, Kombüse, Calzwasser, di« menschlich«» Ausdünstungen und noch oi«I andere un definierbare Ding» haben dazu belgetragen, diese be- klemmende Abnosphär« zu schaffen. Man kann es sich nicht oorstellen, daß es bald wieder Sonnen tage mit taufrisch«» Luft geben wird, daß nian nicht mit jedem Tropfen Wasser sparen mutz und daß jeder für sich allein, ja, ganz allein eine Koje haben wird, die nicht mehr geteilt werden mutz. Grau und ab gezehrt sind die Gesichter, dse der Bartwuchs älter erscheinen läßt. Nur die Augen, di« in der freu dig«« Erwartung d«s näherkomm«nd«n Land«« immer wieder ausleuchten, und die geschmeidigen Bewegungen zeigen, daß sich hinter dem ölverschmierten Leder zeug und den bärtigen Gesichtern beste Jugend ver- Analo-Amerikaner Wekeln we tzi, lianer Nach Aussagen von Etruvvhnern Sizilien» haben, wie der Sender Rom mitteilt, die Anglo- Amerikaner in den von ihnen besetzten Teil der Insel ein außerordentlich hartes Regime ein» gcführt Die Zivilbevölkerung wird dort zwangs weise zu Arbeiten für die Besatzungstruppen herangezogen und bei geringster Weigerrrng mit drakonischen Strafen oelegt. Die NahrungSs mt tclversorgung ist völlig unzureichend; die Re quisitionen für die Besatzungstruppen nehmen dauernd zu. Außerdem fühlt sich die Bevölle- rung durch den von den Feinden festgesetzten Kurs von etwa 500 Lire für «än engftstheA Pfund mit Recht sckpver benachteiligt und be trogen. In Wirklichkeit beträgt der Kaustvert von 500 Lire mindestens fünf englische Pfund. Gemessen an den großen Weltmeeren ist dar Schwarze Meer winzig klein, ist wie ein Binnensee. Auch der Gegner ist em and rer, verschlagen und tük- khch. Di« vorhanden« Hanoe.stonnage nur so groß, wie man mit einem Schlag in den größten Gelestschlach- ten oerscntt hatt«. Dafür ist die noch vorhanden« Kriegsflotte beachtlich stark, die Flugzeugüberwachung für den Gegner einfach und erfolgversprechend. Also ein erbitterter Kleinkrieg, aber e-n Lehrmeister für Kommandant und Mannschaft. Hier geht «s nicht nur darum, di« für den Gegner so wichtig« Handelsflotte zu verringern, bier geht es vor allem darum, st« in keiner Weis« wirksam werden zu lassen. Ein« groß» Aufgab«, deren sichtbare Erfolg«, bedingt durch diese Tatsachen, nur gering sein können. Noch einmal liest der jung« Kommandant da» Tage buch dieser Fahrt durch und erlebt dabei von neuem die aufregenden Tage und Nächt«. Dreimal vier- undzwanzig Stunden war man schon im Operations gebiet, und nichts zeigte sich. Bi» plötzlich au» hei terem Himmel, um di« Mittagszeit, Fliegerbomben rauschten und ihre Wasserfontänen da» Boot in einen kochenden Strudel tauchten. Kurz« Zeit später griffen st« selbst nahe Ker Küste Landungssteg« an, di« den Sowjets für die Verschiffung ihrer Truppen äußerst wichtig waren. Am hellichten Tag«, als die Jäger erschienen, war dl« See wie ein dunkler Mantel über dem Sehrohr zusamm«ngeschlagen, und weitab SidwekbeschAIitn Mgzeiig- tritt« lies in Mraltar ein Am 31. Juli Ii«f ei« Flugzeugträger d«r „Jllustriou» Klasse" schwer beschädigt in Gibraltar ein. Der Flug zeugträger wies bedeutend« Schäden, vor allem durch Lufttorpedotresfer, auf, und mußte sofort cingcdockt wer den. An Steuerbord, sowie in Höhe des Kessel- und Maschinenraums, wurden Löcher von drei bis vier Me ter Größe s«stgtst«!lt. Ferner sind ei ige mehrläufige Flakgeschütz« mitt schiffs und am Buq durch Bombentreffer z«rstört. Der britisch« Flugzeugträger — es soll sich um die „Formi dable" handeln — wurde bei Si i ien angegriffen u ib mußte infolge der erlittenen Beschädigungen zunächst bi Malta einlaufen, wo 14 Tote ausgeladen wurden. In Gibraltar wurden 30 Schwerverwundete an Land gebracht. «m »ittwoch irr Sowjetpanrer, ISI Pugreuge abgeschosieo Heftig« io-ßchch« «egexnisrifs« am Miu, restko, »«scheitert — FrouteerMepiug tm Orelbvgeu — Hark» Kämpf« aus stzitteu — Z»ei Handel,lchtsfe „d «i» Zkrftörer im Haseu oon Palermo »ersenN AuSdrm Fllhrerhauptquartter, 5. 8 Das Oberkvmmandv der Wehrmacht gibt be kannt: Die Svnxjr» begannen gestern am MiuS mit starken Insanteriekräften und zahlreichen Pan zern gegen di« neugewonnenen deutschen Stel lungen nördlich Kuibyschewa heftige Ge genangriffe, di« jedoch unter hoben feindlichen Verlusten restlos scheiterten. Auch am mittleren Donez blieben Angriffe der Sowjets erfolglos. Im Raum von Bseigorod dauern die schweren und wechselvollen Abivehrkämpfe wei terhin an. Im Orelbogen wurde im Zuge der Front verkürzung die seit längerer Zeit vorgesehene Räumung der Stadt Orel in der Nacht vom 4. zum ö. August vom Feinde ungestört durchs geführt. Sämtlich« Vorräte wurden planmäßig zurückgeführt, die kriegswichtigen Anlagen rest los zerstör r. Südlich des Ladogasee» brachen starke An griffe der Sowjets vor unseren Linien zu sammen. Am gestrigen Tage wurden an der Ostfront 123 Panzer abgeschossen. Kampf-, Sturzkampf- und Schlachtgeschtvader der Lufttvaffe führten an den Brennpunkten der Slbwehrschlacht, Por allem im Raum Bselgorod und Orel, schwere Schläge gegen den Feind. In Luftkäinpfen wurden gestern 161 Sowjetflugzeuge abgrschossen, sieben eigene Flugzeuge kehrten nicht zurück. Bei den in den letzten Wochen im rücktvärtigen Gebiet der Ostfront durchgeführten .Känrpfen ge- gen sowjetische Banden bewährten sich besonder» ungarische Truppen, die in selbständigen Unter nehmungen oder zusammen mit Verbänden des Heeres und der Waffen-^ eingesetzt worden sind. In Sizilien versuchten nordainerikanische Truppen auch gestern den mittleren Frontab schnitt zur durchbrechen. Nach harten, mit großer Erbitterung geführten Kämpfen brachen alle Angriffe unter empfindlichen Verlusten für den Feind zusammen. Ein starker Verband schwerer deutscher Kampf flugzeuge griff den stark belegten .Hafen P a» iermo an. Neben zahlreichen schweren Bom bentreffern in den Hofenamagen wurden zwei Handelschiffe mit zusammen 13 000 BRT. und ein Zerstörer versenkt, ein leichter Kreuzer, drei Zerstörer und acht Frachtschiffe beschädigt. 23 feindliche Flugzeuge wurden über Sizilien Lnd dem italienischen Küstengebiet abgeschössen. In der vergangenen Nacht drangen einige feindliche Störflügzeuge in das westliche Reichs- gebiet ein. Bei vereinzelten Bombenabwürfen entstand unbedeutender Schaden. SicherungSstreitkräft« der Kriegsmarine und Marineflak schossen über dem westeuropäischen Küstengebiet zehn feindliche Flugzeuge ab. Deutsch« Schnellboot« versenkten vor der eng lischen Ostküste in der vergangenen Nacht ein britisches Minensuchboot. 25 LSA.-zlogzenge über Mund« ad-eWsien viele Femdslugzeug« ginge« dem Luftkampf au« d«m Wege Das Kaiserliche Hauptquartier gibt bekannt: Bei einem Luflkamvf zwischen jmxinischen und amerikanischen Luiistreukräflcn über Munda am Mittwoch, an dem mehr als 70 feindliche Jäger teilnahmen, wurden 25 amenkanisch« Jagd flugzeuge abgeschossen. Mehr als die Hälft« der feindlichen Angreifer drehie ab und ging einem Luftkampf mit unseren Jägern aus dem Wege. Nur 32 feindliche Jagdflugzeuge wurden durch unsere Maschinen zum Kampf gestellt. In dem sich anschließenden Gefecht wurden 25 feindliche Flugzeuge beinahe augenblicklich ab« geschossen. " Der Uinstand, daß USA.°Flugzeuge beinahe täglich den Versuch machen, unsere Ltützpunkte anzugrcisen. scheint darauf hinzuweiseu, daß die Zahl der aus de« Salomonen stationierten Feind- flugzcuge um ein Mehrfaches die Zahl der javanischen Flugzeuge übertrifft. Diese Kämpfe, bei denen der Feind schwere Verluste erleidet, veranschaulich), die hervorragende Ueberlegen- heit, die Geschicklichkeit und den Kampfgeist der Japaner und sind ein unwiderleglicher Beweis oafür, daß die große Zahl von Feinbslug-eu- gcn, auf die sich dec Feind immer wieder stützt, elne deutliche Unterlegenheit an Geschicklichkeit im Luftkampf nicht auswiegt. Küste. Kurz« Befehle wurden gegeben. Jeder Mann arbeitet« wi« beim Schulschießen. D«r Kommandant hing am Sehrohr und lieh den großen, stark bewaff neten modernen Bewacher nicht mehr aus den Augen. Dann war es so weit. Ein Doppelschuß verlieh di« Rohre rmd traf achtern den Feind. Blitzschnell ging das U-Boot auf Tiefe «id lief ab. Kurz« Zett später hielt der Kommandant Umschau. Verschwunden war der Bewacher. Zwei Rettungskutter trieben, mit Schiffbrüchigen überladen, auf dem Wasser. Smut buk einen Kuchen, und eine Sonderzuteilung von Kompott verschönte di« groh« Fr«ud«, di« d«r hart errungene Erfolg gebracht hatte. Einige Stunden war Ruh«, dann zeichnet« sich an d«r Kimm «in neu«» Ereignis ab. Fürchterlich qual mend erschien ein beachtlich dicker Pott und bot sich dem U-Boot als ganz fetter Bissen. ..Man könnt« sich an ihm zu Tode schlucken", meinte der jung« Kommandant und lacht« herzlich über dir primitiv« U- Vie RassenlSmpse in USA. Terrorisierung der Reger, Indianer und Merikaner Die Unruhen im merikanischen Viertel von Los Angeles, die blusigen Kämpfe in der Mobile-Schiffs werft in Alabama, der Krach zwischen weihen und schwarzen Schulkindern in Newark, der Terror in Beaumont im Staat« Teras und da» Wiederauftreten von LynchfSIIen in Florida zeigten nur zu deutlich, dah der Rasienkampf in den USA. im schnellen Tempo zunimmt, sagt die Neuyorker Zeitung „P. M." vom 17. Juni. In Beaumont muhte der Belagerungs- wstand erklärt werden (wie später bei ähnlichen Ras- scnkämpsen in Detroit), weil 10 000 weihe Männer rison, den man au» seiner Zel , ... Der Schutzverband der Neger wandt« sich an Roose- v«tt mit d«r Bitte um Bestrafung der Schuldigen. AandeinXtt«»« g, d« Mittlern vltswA Lch«f« veMi»pßm» d« pläntxrnde« »d ßtvtko ««de» «eme»1« Im rückwärtägen Gebiet der mittleren Ost front verfrühen kleine und größer« Bande,« gruppen wiederholt, Straßen und Eisenbahn, vindungen durch Verminung und Glei-sprenqnn- gen zu stören. Besonder» die Zivilbevölkerung kPt unter dem Terror der bolschewistischen Baw den zu leiden, die da» Einbringen der Ernt« zu verhindern suchen, da» Vieh von den HS» sen treiben, die Häuser in Brand stecken uird ihre eigenen Landsleute durch Plünderung, Raud und Mord drangsalieren. An der Bekämpfung dieser Banden beteiligen fick' neben deutschen Siä)«rungstruppen auch un garische und vor allem landeseigene, freiwillig» Kosaken-Verbände. Erst dieser Taz« wurde wie der ein große» Waldgebiet umstellt und durch- kämmt. Erhebliche Mengen Sprengstoffe, Waf fen und Munition wurden erbeutet oder ver nichtet. Außerdem konnten Gefangene «inge- bracht werden, deren Vernehmung wertvoll« Unterlagen für die Säuberung weiterer von Banden verseuchter Gebiete ergab. Staffel, besondrr» aber den drei genannten Besatzungen, meine besondere Anerkennung au» und wünsche ihr wci- ter so reiche» Seldatenglück." Die drei Besatzungen gaben un» dieser Tag« einen Besicht ihrer vielen Angriffe, die sie auf stark stak- geschützte Nachschubziel« durchgesührt hati»n. Dab«I war die Nacht üb«r d«n Bahnhöfen hell erleuchtet von blutrotem Feucrsck>ein, der schlangenförmig immer wei ter frah. Ls wurden Erplosionen bi» zu 1000 Meter Höh« beobachtet, Detonationen, die sich von einem End« der brennenden Bahnhöf« bi» zum anderen sorts«tzt«n. Oberleutnant Skrzipek, d«r Kapitän diese» erfolg reichen Verbandes, flog in der letzten Nacht seinen 417. Flug gegen den Feind. 72mal stattete «r allein gegen England, und auf sowjetischem Boden konnte jein« Besatzung 35 Züge durch wohlgezielten Bomben wurf in die Luft sprengen. Die eigenen Verluste sind denkbar gering. Sie stehen kl gar keinem Verhältnis zu den g«radezu ein maligen Leistungen. Wenn es dem Gegner nicht ge lang, dar vorgesehen« Material kl die «rbittett« Schlacht zu werfen, dann sind da» Erfolg«, di« wir zu «in«m großen Teil solchen Kampfstasseln zu danken haben. Bo« Kriegiberichter Peter Boh Ische Id (PK.) NSK. Allnächtlich, von der ersten Dämmerung bis zum morgendlichen Büchsenlicht, jagen unsere Be satzungen mit ihren Flugzeugen über das bolsche wistische Eisenbahnnetz, über dichtbelegt« Bahnhöf«, über rollende Nachschubtransporte, Munisions- und Oelzüg«. So wurden sie, beim Feinde wegen ihrer großartigen Erfolge gefürchtet, zu „Nachtjägern" über Schienen! Jetzt und auch schon vor dem Beginn der gewaltigen Materialschlacht kn Raum von Bjel- gorod—Orel sind sie es, di« den Nachschub de» Geg ners oft empfindlich trafen. Oberleutnant Skrzipek, 26 Jahre alt und Träger des Ritterkreuzes zum Eisernen Kreuz, führt den er folgreichen Verband, der allein innerhalb von knapp vier Monaten 298 Züge, 49 Lokomotiven, 6 Flug zeuge und 8 Betriebsstofflager in die Lust sprengte. Kürzlich erhielt sein Verband vom Kommandieren den General eines Fliegerkorps da» nachstehend« An- «rkennungsschreiben: „Die Staffel hat in den letzten beiden Nächten bet der Bekämpfung von Eisenbahnzielen im feind lichen Hinterland ganz ausgezeichnete Erfolge erzielt und dadurch dem sowjetischen Nachschub schwere Schä den zugefügt. Besonder» hervorzuheben sind die Erfolg« d«r Be satzung von Leutnant Schmidt, die in einer Nacht einen Oe Izu g, «inen Munitkonszug und etwa 50 abgestellt« Wagen, sowie in einer weiteren Nacht zwei Muni- tionszüge vernichtet hatte, ferner drr Besatzung de» in Gruppen durch di« Stadt zogen und hie Neger Der Schutzverband der Neger wandt« sich an Noosc- terrorisietten. 1300 Mann Miliz und di« Gren»- v«tt mit d«r Brit« um Bestrafung der Schuldig««, schutztrupp« der „Teras Rangers" mußten herbei- In diesem Zusammenhang weist -die Zeitung „PM." gerufen werden; jedermann mußte bi» 8,30 Uhr absird» auf «in soeben «rschienene» Buch von Tary Mc Wil kie Straßen verlassen haben, um die Unruhen ein- liam» hin, ekies Rechtsanwälte« und Schriftsteller» " in Lo« Angele», der unter dem Titel „Brotherr under the Skin" die bedenklichen Spannungen zwischen weihen und dunkelfarbigen Raffen kn USA. genau schildert. Es handele.sich nicht nur ipn Neger, von birgt. Das Boot hat festgemacht, an einem ausgebrannten - „ ' - ' Klein und unscheinbar schmiegt wesen? Darüber nachzudenlen hatte man «men Tag 4 an den geborstenen ViÄ- und eine halbe Nacht Zeit, in der man wlek« Lauerstellung bezog. Pnd nicht umsonst. Elch völlig sicher wähnend vor feindlichen Ueberraschungm, lief ein torpedobootähnlich«» Kriegsschiff Parallelkurr zur Ein groß« Siandalprozeß hat, wie ,,Folk«t» Dag- „ . blad" aus London berichtet, in England gegen ein« geklagten Neger Letton Mar- Reih« von Spitz«» dir führenden Schichten ftattge- r Zell« holte und aufknüpfte, funken. E» wurden Zuchthaus- und Gefängnisstrafen wegen Entgegennahme von Bestechungsgeldern sowi« w«gen anderer qualifizierter Verbrechen vrrhängt. Ein« k«r bekanntest«» Persönlichkeit«« d«r britisch«, Admi ralität, Lharler Butt, wurde zu dr«i Jahr«» Zucht- Hau» «rurteilt. D«r frühere Direktor der Blyth Dry Deck« and Schipbuilding Company Ltd., Charle« WintrrsgeN, «rhi.tt fünf Jahr« Zuchthau«, »nd d«, früh«« Od«rb»rg«imtist«r von N«w Last!« 1k Mo nat« Gefängnis. I» sämtlich,» Fälle» ioü « sich um Bestechungen km Zusammenhang mit Krieg»mot»- riallsifernngen handel».
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