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Ds§ Iitt»tand«n SU« dem Tusammenscstluk de, franlceoberxer D»LhdI»ttes (8«8r. 1842) und de» tisinickener Fnreiger» (xexr. 1843). Vsrls^sort: fssnkenberx/8». diesckäktsstetlenr kränkendere, däarlct 8/4, Lsrnrui 345 und 346; dlginicden, Ob«r«r 8t»dtxrabeo 7/4, Fernruf 815. — postsckeclclcontor Lelprix 1045W. — Olrolconto: 8tadtdanlc k^ranlcenberx 2200. für ^sn!<enbesg uncl ftsmlcßeti l)t«^ Leitung Ist 6s, rur Verökkentlickunx der »mtllcke» Lelcrinotniacdunxen d.r Landrtzte in flöks und Döbel» »owi« der Lürxeemeister der 8tSdt« franlcenberg und kiainicben bekärdlicberseit» bestimmt« Klatt und entkslt di« ketzanntmackunxen des finanramte» in bisinicben. — ^onatsberuxsprei» 2.— ftöä., rurüxlick ^ustell^ebükr. Dienst»^, 20. ^uli 1943 l^r. 167 102. England, ich -ass« dich! Bekenntnis eines ehemaligen Englandfreundes England, ich habe dich gekannt als das Land, das stolz seinen Namen über den ganzen Erdball trug, dessen Pionier» in allen Kontinenten standen und unter dem Schlagwort von Menschlichkeit und Zivilisation ihnen deine Gesetze aufzwangen. Ich habe dich gekannt als das Land, das stets vorgab, nur aufzubauen, Gutes zu schaffen und das Böse in aller Welt zu bekämpfen. Und heut« erkenne ich dich als die Ver- Wrperung des brutalen Willens zur Bernichtung. alles »essen, was Jahrhunderte menschlichen Schaffens bis zurück in die grauen Tage unserer Vorväter an Herr- »ichem heroorgebracht haben. Ich erkenn« dich als das Ebenbild der zerstörenden und brandschatzenden Macht ein« Dschingis Khan, «nies Attila und eines Suleiman, die auszogen, Kultur und Zivilisation des Abendlandes mit Feuer und Schwert auszurotten. England, ich habe dich gekaimt als das Land, das ^i« Bibel als das Alpha und Omega allen mensch- -hen Daseins in die gan-e Welt hinaustragen wo it«, das Dome und Kathedralen als Heiligtümer zu ver ehr«» vorgab und Gottes Wort zu jeder Zeit im Mund« führt«. Und h«ute erkenne ich dich als das Geier- nest, von dem aus Vernichtung und Feuerbrand über uralte Dome und Wcjhestätten des Abendlandes her einbricht, das Land, das alttestamentarische Haßgesäng« lervorzieht, um mit ihnen durch den Mund seiner höchster, Patriarchen die Werkzeuge der Vernichtung unersetzlicher Hcilm'ümer zu segnen, als das Laud, in dessen Munde sich das Wort Kottes zum Fluch für 'ne Menschheit verwandelt. England, ich habe dich gekannt als das Land, das mit Stolz ein Weltreich sein eigen nannte, wie es größer die Menschheitsgeschichte nie gesehen, ein Land, das diesen grenzenlosen Belitz mit niemandem teilen wollte, ein Land, das gewohnt war, allein zu herrschen und seine Flagge niemals niederholen wollte, wo sie einmal gehißt worden war. Und heute — — sehe ich dich abdanken im Angesicht einer anderen Flagge, sehe deins Schiffe an deren Meistern gehorche", der c stol osten Bastionen in aller Welt erfüllt von fremden Heerscharen. Ich sehe die einst treueren Teile deines Reiches wanken, sehe sie ausgeliefert an den Herrscher aus der neuen Welt. England, ich habe dich gekannt als das Land, das stolz auf seinen uralten Adel war, das fremde Hände mit herrischer Geste -urüswies und seinen eigenen Söhnen allein dis große Erbschaft „untergeben wollte, das Fremdlinge nur so lange bei sich dnldsn mochte, als sie sich semen Gesetzen fügten. Und heute — — erkenne ich dich als das Land, das fremdem jüdischem Blut und Geiste Tür und Tor geöffnet hat, das sich jüdischem Kents und jüdischer Führung völlig unterordnet, die mit a'ttestamentarischer Eigengesetzlichkeit dein Tun und Lassen bestimmen. England, ich habe dich gekannt als das Land der stolzen Tradition, die altüberkommene Ehren und Wür den. treulich behütete, die sich mit Abscheu von allem abwandte, was nicht deinem Brauchtum und deinem Begriff von Ehre entsprach. Und heute — — schmückt sich dein König ehren- los mit dem Orden der Mörder seines Blutsver wandten aut dem Zarentbron, sitzen deine Lords und Edeldamen stol; an langen "Tafeln gemeinsam mit den Schlächtern von aber Millionen Menschen, nehmen dein« charakterlosen Kroßen mit Verbeugungen Aus zeichnungen entgegen, die ihnen aus blutbefleckten Hän den gereicht werden. England, ich habe dich gekannt als das Land, das Barmherzigkeit und Wohltätigkeit predigte, als das Land, das für die Armen und Siechen, die Frauen und Kinder grenzenloses Mitgefühl zu besitzen vorgab, das Land, das selbst die Wilden im Urwald des dunklen Kontinents mit Liebe und Fürsorge an sein Herz schließen wollte. Und heute — zeig st du der gesitteten Welt dein wahres Gesicht, das grausig au» den Ruinen der Krankenhäuser und Waisenheime, aus den Gräbern der Frauen und Kinder zu mir spricht. Ein Gesicht, das jeder Spur von Menschlichkeit und Gesinnung «nträt, ein Gesicht, das unseren Vorvätern nicht grausamer in de» Stürmen der Mongolen, Avalen und des Halbmondes entgegenstarrte. England, ich hab« dich jetzt durchschaut und erkannt und wende mich mit Abscheu und höchster Vgrschtung von deinem enthüllten wahren Gesicht ab und weih, daß ein Weltgericht sein vernichtendes Urteil schon über dich und deine grenzenlose Schuld gesprochen hat. England, ich hass« dich! —I— «elchrmialfter vr. ««dbel» vor Ims«l0W««id«Panr«rikiiM B«rlin, 20. 7. (S.-Fnnk.) Reichsminister Dr. Goebbels sprach am Montag abend vor üo«r 1000 jungen Offizieren der Panzertrupp«, die auf einem Uebungsplatz in einem Lehrgang zusammengezogen waren, «he si« wieder zu ihren Truppenteilen an die Front pirackehr«,. Der Minister nahm in umsas- lenden «usfahrimgen zu den arundsätzlichen Fragen dies«« uns aufgezwungenen Kriege» Stellung. Den Abend verbrachte Dr. Koebbel» im Kreis« der jung«, Ostiz»««. Der Angriff der vrrtrsG- nrneriknnrfGen Luftpiraten auf Aorn Ehrwürdige Kuiiurstüiien und crirveiieriuohnungen zerftSrt Ehurchill und Roosevelt haben das Konto ihrer Kriegsverbrechen um ein neues „Ruhmesblatt" ver mehrt: Ihre Luftgangster haben am gestrigen Montag als Vollstrecker des von Juda gegebenen Befehls die Stadt Rom mit Spreng- und Brandbomben ange- griffen und dabei unersetzliche Werte in Schutt und Asch« verwandelt. Di« Willenskraft des italienischen Volkes zum Widerstand oermögen diese Kriegsverbrecher durch solche Terrorangriffe ebenso wenig zu brechen, wie sie durch die Zerstörung deutscher Kulturstätten den Kampfwillen dos deutschen Volkes zu untergraben ver mögen. Aber vor der Welt haben sie eine neue Schande auf sich geladen. Und ihr neuerliches Ver brechen wird ihrem Schuldkonto zugeschrieben, das ihnen eines Tages zur Begleichung präsentiert werden wird. Der erste große Bombenangriff feindlicher Flugzeuge auf Rom begann am Montag kurz nach 11 Uhr. Auf den Straßen der italienischen Hauptstadt herrschte zu dieser Hauptgeschäftszeit reges Treiben. Auf den großen Eemüsemärkten in allen Stadtteilen drängte sich um diese Stunde ein« groß« Menschenmenge vor den Verkaufsständen. Noch «he sich alle Straßonpassanten in di« Luftschutzräum« hätten begeben können, setzt« heftiges Flakfeuer «in. Bald darauf fielen die ersten Brand- und Sprengbomben. Well« auf Weste «r- folgte der Angriff weißer amerikanischer Flugzeuge auf die Hauptstadt. Ziel ihrer Bomben waren vor allen Dingen die Wohnviertel zwischen der Porta Maggiore und der Porta Tiburtina, wo in riesigen Mietshäusern Tausende römischer Arbeiter wohnen. Der Stadtteil Tiburtina wurde am meisten getroffen. Auch Kirchen, Denkmäler und Friedhöfe waren das Opfer der Angreifer. Niel« Wohnhäuser wurden zer stört. Die altehrwürdige San Lor<nzo-Basilika, die im vierte» Jahrhundert von Kaiser Konstantin erbaut wurde und die Gräber vieler Päpste enthält, ist zerstört. Der ausgedehnte katholische Friedhof Campo Verano mit seinen vielen Kirchen und Kapellen wurde von zahlreichen Bomben getroffen. Schwer getroffen wurd« auch ein Teil der ausgedehnten Anlagen der Poli klinik. König und Kaiser Victor Emanuel III. suchte in Begleitung der Königin und Kaiserin umnittelbar nach Beendigung des feindliche,: Luftangriffs auf Rom die in Mitleidenschaft gezogenen Stadtviertel auf. An schließend begab sich die Königin und Kaiserin in die Krankenhäuser zu Heu Verwundeten des Angriffs. Auch der Papst hat die durch den Luftangriff in Mitleidenschaft gezogenen Gebiete Roms besucht. Als der Papst am Friedhof Sampo Derano angekommen war, boten sich ihm di« «rsten Auswirkungen der Bom benangriffe dar. An mehreren Stellen waren die Straßen zu Trümmerhaufen verwandelt. Einig« Ge bäude der Universitätsstadt ließen ihre klaffenden Riss« sehen. Auf dem großen Platz vor dem Kirchhof waren die jahrhundertealten Zypressen zu Boden ge- schlagen. Pius XII. stieg barhäuptig aus dem Wagen und blieb einige Augenblicke, sichtlich bewegt, vor den Ruinen der Basilika st«h«n. Bon dem, was aus der Basilika eine der schönsten Kirchen Roms machte, besteht nichts mehr. Die Säulenhalle ist zerstört. Die Säulen sind zusammengestürzt, mit Ausnahme von zweien, von denen jedoch auch ein« gefährlich überneigt. Die Bilder von Francescs, die das Begräbnis d«r Heiligen Stephanus und Lauren.ius darstellten, sind vernichtet. Der Altar des Papstes und der Mar morbaldachin, im Jahre 1148 erbaut, erhielten schwer« Schäden. Di« Orgel ist ganz zerstört. Der Triumphbogen mit dem. alten Mosaik, das Papst Pelagius II. im sechsten Jahrhundert umbauen ließ, und der Christus sowie Petrus, Paulus, Lau rentius und andere Heilige darstellt, steht zwar noch, ist aber auch schwer getroffen. Von den drei Kirchen schiffen ist keine Spur mehr übrig geblieben. Dje Kanzeln aus dem 12. Jahrhundert sind zerstört. Das Sakramentshäuschen ist beschädigt worden, die Ka pellen, die Sakristei und das Pfarrhaus sind zerstört. * Ein britisches Ablenkungsmanöver Während des Bombenangriffs auf Rom veröffent lichte das englisch« Reuterbüro ein Kommunique, wo nach die Flieger, die den Auftrag zum Angriff auf die italienische Hauptstadt hatten, unter den „geschicktesten und bostausgebildeten Besatzungen" ausgcwählt wäre» und besondere Anweisung«» zur Bernie,düng von Schä den an KMltvrstäkten und religiösen Denlmälern erhal ten Hütten. Sie sollten einzig und allein ihre Angriffe auf militärische und industrielle Ziele richten. Was von diesem Ablenkungsmanöver zu halten ist, beweisen die Aussagen der Kapuziner-Patres, denen die zerstörte Basilika anvertraut war. Darnach ist die Zerstörung dieses Gotteshauses nicht darauf zurückzu führen, daß etwa eine Bombe blindlings abgeworfen wurde. Die Flugzeuge überflogen vielmehr die Kirch« abermals und warfen mehrere Bomben an. * Zu dem angloamerikanischen- Luftgangster-Terroran griff auf Rom berichten, die römischen Blätter noch folgende Einzelheiten. In der Universitätsstadt wurden die Gebäude der medizinischen Klinik, des Instituts für öffentliche Gesundheit und der Orthopädischen Kli nik, in der sich zurzeit ein Heim für Kriegsverletzt« be- kindet, getroffen und aufs schwerste beschädigt. Di« rotal verwüstete San-Lorenzo-Basilika ist eine der sieben großen Basiliken der italienischen Hauptstadt. Sie ver einigt zwei Kirchengründungen verschiedener Jahrhun dert« in einem Bau. Die erste Kirche wurde im Jahre 300 vom Kaiser Constantin auf dein Märtyrer-Friedhof Verano errichtet und die zweite vom Papst Sirtus III. Die Basilika weist derartige Verwüstungen auf, daß sie kaum noch zu erkennen ist. Sie stand dem Herzen des römischen Volles durch ihre Tausende von An denken, durch ihre künstlerischen Werle, die bedeutenden Wert hatten, und durch die Gräber zahlreicher Päpste, darunter das Grabmal Papst Pius IX., besonders nahe. Auf dem großen Friedhof Verano hat besonders der Teil gelitten, der 1837 angelegt wurde. Viele Gräber sind von Bomben zerstört und geöffnet worden. An tike Sarkophage wurden durch die Erplosionen der Bomben freigelegt. Viele Denkmäler Toter und zahl reiche künstlerisch wertvollen Kapellen des Friedhofs wurden ebenfalls vernichtet. -t- Mit Maschinengewehren auf die Bevölkerung geschossen Rom, 20. 7. (S.-Funk.) Wie Stefani noch be richtet, beschossen die angloamerikanischen Luftgangster auf dem Hauptplatz des Viertels Prenestino die in der Hauptsache aus Frauen und Kindern bestehende Bevölkerung mit Maschinengewehren, als diese den 'Unterständen zueilten. Die Beschießung forderte meh rere Opfer. Auch ein Waisenhaus wurde bombar diert. Der Oberstkommandierende der italienis.kM Polfteitruppen, Hazo», und sein Stabschef Bareug» fanden auf dem Weg zu den betroffenen Teilen der Stadt durch ein« Bombe den Tod. -t- Die römische Zeitung „Piccolo" schreibt: „Auch Rom hat dem Feind mit derselben Ruhe und männ lichen Gelassenheit geantwortet, mit der auch alle an deren italienischen Städte derartigen Angriffen geant wortet haben. Die Engländer und Nordamerikaner werden sich davon überzeugen müssen, daß Italien nur eine einzige Seele besitzt, die entschlossen ist zum Wider stand bis aufs äußerste. Das italienische Volk ist ein einziger Willensblock, den kein Luftangriff jemals zer reißen kann. Erneut yoye SNensGen- und HZanzerverlufte der Volfthetvisten in der und im Süden der «fifeont «n» 5MtuS und »Mittleren Donez DurehbruESVerfuehe der GoßvjetS gefMettert Anhaftend schwere Aömpfe im Raum von vrel außer zahlreichen Panzerverbänden nicht wcmiger als , sechs Dwrsionen gegen unsere Stellungen anrennen In der schweren Abwehrschlacht an der Ostfront liehen. Es stand also hier auf jeweils 600 Meter ein vernichteten unser« Truppen am 18. Juli erneut 337 ganzes Sowjetregiment im Angriff. Trotzdem wehr- Panzer und erhöhten darmt di« Zahl der seit dem jen unsere Grenadiere gemeinsam mit Panzertruppen, S. Juli abgeschossenen Sowjetpanzer auf rund 4300. Artillerie und Luftwaffenverbänden alle Durchbruchs- Ebenso riesig sind die Verluste de» Feindes an Toten versuch« ab und zerschlugen die feindlichen Sturmdivi- und Verwundeten. Sie entsprechet d«m Masseneinsatz sionen, deren Regimenter teilweis« bis auf 35 und 50 der Bolschewisten, di« zum Beispiel nördlich Orel Mann zusammengesGmolzen sind. an einem Frontabschnitt von nur 15 Kilometer Breite Trotz dieser anhaltend schweren Verluste wiederholten Der yeutiae Weyrn»a«H«vertMt r VersevNGer Ansturm der Sowjets Erueut SSL Hdanzer nvgesOofsen WutHSae Segenonartffse im Kamvfrauu» So« Drei ZayIretMe Lins-Me auf Sizilien avaefMiaaeu Lransportflotte erfoiareßth vomdardßert Au» d«m Fabr«rhauptquaxti«r, 20. 7. (A.-Funk.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt- D«r Ansturm der Sowjet, gegen diz. Ostfront scheitert« auch gestern an der erfolgreichen Abwehr unserer von der Luftwaffe hervorragend unterstützten Truppen, di« dabei «rneut 562 Panzer abschossen. Am Kubanbrü ck«nkopf scheiterten mehrer, feindlich« Angriff« gegen di« Hbhenstellung westlich Krymskaja. Zum T«il wurden fi« schon in der Bereitschaft zerschlagen. Unter Einsatz weiter« B«rstärkung«n wiederholte der Feind sein« h«stig«n Durchbruchsangrlsf« am Miu« und am mittler«« Do««z. Si« wurden in hatte«, wechseloollen Ktkmpf«n abgewiesen. Wahrend km Raum nördlich vjeigorod mir örtlich begrenzt« Teftangriff« de« Gegner« ««meldet werd««, halten di« schweren Abwehrkämpfe im Kampfraum von Or«i weiter an. Durch wuchtige Gegenangriffe wur den di« Sowjets an einigen Stellen zurückgeworfen. An anderen Stellen brachten unsere Truppen in erbitterten Kämpfen-den Angriff starker feindlicher Jnfanterie- und Ponzerkräste zum Stehen. Auf Sizilien wurden zahlreiche Angriff« starker feindlicher Infanterie und Panzetträst, in barten Kämpfen und im Zusaminenwirken mit deutschen Nah- Dampffliegerkräften abgeschlagen. Die deutsche und italienische Luftwaffe setzte ihr« Angriffe gegen die Tranrportflotte de« Feind«, mit gutem Erfolg fort. Btt diesen Angriffen wurde u. a. ein feindlhher Frachter von über 10 000 BRT. durch Bombenab wurf versenkt. In der vergangenen Nacht griffen deutsch« Kamps- ftugzeug« Malta an. die Bolschewisten am 18. Juli im Süden und in der Mitte der Ostfront ihre vergeblichen Angriffe. Und auch am nördlichen Abschnitt flackerten örtliche Kämpfe auf. Am Kuban brücke n köpf führte der Feind in den frühen Morgenstunden erneute Vorstöße gegen das seit zwei Tagen berannte Höhengelänve westlich Krym skaja. Trotz starker Artillerieunterstützung brachen die Angriffe blutig zusammen. Als Folge ihrer hohen Ver luste und nach Zerschlagen erneuter Bereitstellungen durch schwere Waffen und Sturzkampffliegerverbäude stellten die Bolschewisten im Laufe des Tages ihre Angriffe ein. Die Abwcbrkümpfe am Mius und am mittleren Donez hielten dagegen mit unverminderter Heftigkeit an. Mit starken Infanterie- und Panzertrüftcn, deren Angriff durch schweres Artilleriefeucr und echelstnbe Fliegerkräfte unterstützt wurde, nersuchten die Bolsche wisten von neuem, die Tiefe des Hauptlampsfeldes zu durchstoßen. In schweren Abwchrkämpfen und sofor tigen Gegenstößen machten unsere Truppen im Zusam menwirken mit starken Luftwaffenverbänden die Ab sichten des Feindes zunichte. Sie schossen dabei an einer Stelle, an der die Sowjets mehrfach mit etina 100 Panzern gegen den Flügel einer Infanteriedivision oorstießen, allein 30 Panzer ab. Eine andere Infan teriedivision vernichtete 43 Panzertampfwagen. Das Panzerlorps, dem diese Division augehört, brachte insgesamt über 100 zur Strecke. Wo es dem Feind durch seine Nebermacht gelang, Einbrüche zu erzielen, Den Füegcriod starb der RiUcrtreuzträger Hauptmann Armin Thiede, Staffelkapitän in einem Sturztampfge- schwader. Reicksarheitssuhrer Hierl empfing den Führer des flämischen Arbeitsdienstes, Arbeitsleiter van Thillo. Einheiten »er japanisch«» Besatzung aus Nen-Georgia führten, wie das Hauptquartier belanntgibt, ein gro ßes Umfassuiigsmanöver gegen die amerikanischen Landetruppcn durch. Dabei wurde eine feindlich« Motoreinheit aufgerieben und die militärischen An lagen zerstört. 8500 Portugiesen tämpften freiwiN'g in der Armee Francos im spanischen Bürgerkrieg, erklärte der Militärattache der spanischen Botschaft in Lissabon auf einer Feier des siebenten Jahrestage» der natianalspanischen Bewegung in Lissabon.