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Das 7Zssb/sS >wt»ttu,6«u »u, 6«m Tu,«mm«n»cttlu6 6« fr»nßenb«rg^ T»gedl»tte« <8^. 1842) unä 6c» Hsinicliener Fnreiger» fgegr. 1843). Veriagrort: fr»nkenderg/8». QesckSttsstelleni ^r»n>lenb«rg, öänrllt 8/4, fernruk 345 un6 340; tirinicken, Ov«r«r 8ts6tgr»b«n 7/4, Fernruf 815. — postsckeclckoator letprig 1045 00. — Oirolronto: 8tsdtdsnk ^rrnlcenberx 2200. Vie»« Leitung ist 6»« rur Veröttentliciiung 6er »mülcbe» vekanntmsekunxen 6er 1^n6r»t« in flük» un6 Döbel» »v«ie 6er öürxermeister 6er 8tü6te frenlienber^ uo6 vsinicken bekörälicberoeit» bestimmt« Klatt un6 «ntbiilt 6ie kelcanntmacbunxen 6e» k'insnrsmte» I» Hainicken. — öckonätsberugspreis 2.— K54., rurügllck ^ustellgebüdr. I^r. 163 102. ^atirxLn^ OonQvrstsk, 1943 »er ve««ae WeyemaMlveeiiyt Amerikas Materialkraft haben gestellt und werden ihnen zu das weitere Empire liegt in den Händen unserer Di» ukrainischr O«f,enttich»«tt und Schicksal unsere» heutigen Ce:era- llSA.-Rüstiingrschleber unter Anklage gestellt Nach einer nordamerikanischen Agenturmeldung Welche überlegene Kamvfkraft in unseren „Tigern" steckt, zeigt sich täglich von neuem. Im Verlauf einer feindlichen Gegenangriffs war es sieben bolschewistischen Panzern gingen, unsere Infanteriestellungen zu durch brechen. Ein einzelner „Tiger" trat ihnen entgegen. Nach halbstündigem Feuergefecht standen bereits 6 Sowj«t- panzer in Flammen. Der 7. entzog sich durch rasch« Flucht der Vernichtung. Der „Tiger" nahm di« Ver- folgung auf und drang über unsere Gefechtsvorposten hinaus vor. Im Niemandsland traf er hinter einer Straßenkurve plötzlich auf 30 schwere Sowjetpanzer vom Typ „T. 34", di« dort, zum Angriff bereit- gestellt, auf ihren Einsatzbefehl warteten. D«r Panzer kommandant entschloß sich trotz der OOfachen Ueb«rmacht, den Kampf aufzunehmen. Im Verlauf des kurzen Gefechts vernichtete der „Tiger" 16 feindlich« Panz«r. Nur Munitionsmangrl bewahrt« di« restlichen Sowjet panzer, die sich durch schleunige Flucht In Sicherheit brachten, vor der Vernichtung. Der einzeln« „Tiger"« Panzer hatte damit einen grotzangelegten feindlichen Durchbruchsversuch zum Scheitern gebracht. müssen. Englands und wir stets in Rechnung begegnen wissen. Di« Entscheidung für au» das, tion. Der Sieg wird ihr gewiß sein, umso mehr, als sie zu allen Opfern bereit ist. Amerikanisch« Landnagsnersach von den ZWanna abaewiesen Tokio, 15. 7. sS.-Funk. Oftasiendienst d. DNB.) Japanisch« Streitkräfte aus Neu-Georgien wiesen am Mittwoch «inen Landungsoersuch amerikanischer Trup- p«n zurück, di« östlich von Munda landen wollten. Dabei wurdrn mehr als 20 Landungsboote vernichtet und di« restlichen F«tndkräft« zum Rückzug gezwungen. Ein« wettere Grupp« amerikanischer Angrei er, di« an anderer Stell« zu landen versachten, wurden gleichsall» zurückg»wi«s«n. Di« Schwei, pr»telti»rt Di« schweizerisch« Gesandtschaft in London ist be auftragt worden, gegen di« in der Nacht zum Dienstag von zahlreichen britischen Flugzeugen begangene neu« schwer« Verletzung der schweizerischen Neutralität mit äußerster Entschiedenheit zu protestieren und die Wie dergutmachung der Schäden zu verlangen, di« von den über zahlreichen Orten des Schweizer Gebiete» gefallenen Bomben verursacht wurden. Di« Schweizer Zeitungen widmen ihren Nachrichten teil in erheblichem Umfange den Berichten aus den verschiedenen Landesteilen über die von den britischen Bombern angerichteten Schäden. Die gleichzeitig ver öffentlichten Bilder von den Schadenstellen bringen auch dem letzten Leser die Tatsache nahe, daß in der Nacht zum Dienstag der Krieg, ge^uer gesagt di« besonder« Methode der britischen Kriegführung, dem Lande einen kurzen aber brutalen Besuch abgestattet hat. In einem Kommentar schreibt das „Thurgauer Tagblatt": Wenn wir trotz all der schweren Material schäden noch Glück im Unglück hatten, so darf uns doch di« neue Tatsache einer schweren Grenzverletzung nicht gleichgültig lassen. An so vielen Orten wie diesmal sind noch nie kn einer Nacht Bomben auf schweizerisches Gebiet abgeworfen worden. Das be stätigt di« Gewißheit, daß das Bomberkommando der britischen Luftwaffe unseren Luftraum wissentlich verletzt hat. Srohangeltgtrr sowjetischer Durchbruchs- versuch scheiterte Bei den Kämpfen im Raum nördlich Bjelgorod bewiesen unsere „Tiger"-Panzer immer wieder ihr« Ueberlegenheit gegen die modernsten Panzertyp«» des Gegners. Wiederholt v«rsuchten die Bolschewisten, den unentwegt vorwärtsdringenden deutschen Angriffskeil durch heftig« Gegenstöße ihrer Panzerbrigaden aufzu halten. Jedesmal wurden aber die feindlichen Kampf wagen zersprengt oder vernichtet. Zu Hunderten säumen di« ausgebrannten Wracks die Vormarschstraßen. Gleichen Anteil wie die „T lg e r" haben an den über 2000 Panzerabschüssen die panzerbrechen den Waisen. Im Abschnitt einer A-Panzergrena- dierdivision gelang es zum Beispiel, an einem einzigen Kampftage 170 Sowjetpanzer zu vernichten. Von diesen wurde» durch geschickten Einsatz der schweren Waffen und durch die Entschlossenheit der Einzelkämpfer allein im Abschnitt eines Bataillons 83 schwere Panzer kampfwagen des Fembe» zur Strecke gebracht. Mm» KMMml ein« «In,-e »rohe ütte-rmaMe Tojo sprach in Tokio Di« gesamt« Kraft von annähernd einer Milliard« Menschen in Ostasien konzentriert sich heute darauf, England und Amerika zu vernichten, wie Premiermi ii- ster Tojo in einer Rede vor dem Zenttalrat der „Bewegung zur Unterstützung des Kaiserthrones" er- klärte. Diese Feststellung könne er als Ergebnis einer Reise durch die einzeln«» Länder und Gebiete Ostasien» treffen. Die verschiedenen Völker diese» Gebietes hätten heute vollstes Verständnis für Japans Ziele und arbeiteten in diesem Sinne eng mit dem japa nischen Empire und seinen Streitkräften zusammen. So sei auch seine jüngste Reise in die Südgebiete dazu angetan, sein« «rnste lleberzeugung in den End- sieg noch mehr zu stärken. Japans Heimaffront sei heut« in «in« einzige große Kriegsmaschine ver- wandelt. In Europa, so fuhr Tojo fort, kämpften Deutschland und Italien in engster Waffenbrüderschaft. Zusammen mit ihnen werden wir England und Ame rika zu vernichten wissen. Groß« Schwierigkeiten liegen noch vor uns, und Opfer werden wir noch bringen steht weiterhin unter dem Eindruck der furchtbaren Gräberfunde bei Winuiza, die immer mehr das menschcnmordcude System des Bolschewismus enthül len. Ein Schrei der Empörung, des Abscheus der Roche geht durch das ukrainische Volk. Hemmungslose vrttifGe Kultur sGSnder Zur »oruvarbteruug de» ««Eene» Dome» Wettere 336 tzowjetpanzer verntGtet Srneut 7» Aetudslugzeuge avgef«orsen/«»oH «eesMleiylerung de» Wetterlage wettere stHwere Kümvse tu» »gen Washington gab der Justizministcr bekannt, das Große Schöffengericht die Firma „Sullivan Unverminderte Heftigkeit -er Kämpfe in SSd-Sirilien - A», dem FSHr«rtz«npt quartier, Iss. 7. (L-Fimk.) Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt Trotz Verschtechteruug brr Wetterlage halt«» dl« schwer«« Kämpfe an der Ostfront an. Im Raum« von Bstlgorod wurd« «Ine weiter« krinblich« Kristegruppe im kon,ent,'scheu Angriff zer schlage« »nd erneut«, jedoch mit schwächeren Kräften al» «, den Vortage« geführt« Gegenangriffe unter hohe» Verlusten «»gewiesen. Oeftiich und nördlich OrrI setzt« »er Feind seine von Pa»z«r, und Schlacht. Plegern unterstützten Angriff« auch gestern fort. Die Verftich« d«r Sowjet», die deutschen Stellungen ,« durchstoß«», scheitert«» »lutig. Sofort «lngeie'tete Ge genangriff« sind im erfolgreichen F-rtschretten. Im Gesamt«»schnitt der großen Schlacht wurden gestern erneut 836 Sowsetpanzer vernichtet nnd von der Luftwaffe 7V feindlich« Flugzeuge abgeschosse». Di« Kämpf« in Südsizilie« halt«» «tt «nve» mlnd«rt«r Hefti,krit an. Au m«he«r«u St«««« wur de« feindliche, oou Panzern unterstützt« «»griffe »»- rückgeschlag»» »»d hinter der d««tsch^talpschen Fro»t fandet« Failfchirmjägerelnheite» oerntchtet. D«utich4ta»e»isch« Suftstrrltkräfte fügten dem Feind« wette« empflnülkch« Verlust« an Schiff»»»«« Ei« f Richt m«hr z« steigernder Sadismus können und aber die da» Urteil der Geschichte In ihrem barbarischen Foldzua gegen di- A.t- feststes Ab-r indem LLLr Löschmannschaften ist es zu verdanken, daß das Terrorlustkrieg und Hungerblockade ' Dit jüdischen Krieg»m«thvd«n Die Bedeutung unserer panzer vreGenden Wogen Ein „T3ger"-Vanzer allein vor 3« „L. 34" Die Tatsache, daß der dem englischen Königspaar bei feierlichen Anlässen traditionsgemäß voranschreitend« Träger des Königsschwertes der jüdische Oberbürger meister von London ist, wird von der rumänische» Zeitung „Porunca Br « mii" als ein erschütterndes Symbol gekennzeichnet, Das Blatt erinnert daran, daß die Juden wedbr'tzewlllt noch fähig sind, im Krieg das Schwert zu führen, daß sie sich aber des Schwertes immer wieder zu bedienen wissen, wenn es um die Vertretung ihrer Interesse» geht. Zuletzt habe sich das, so sagt da» Blatt, auf dem Boden Spa niens, in den von den Sowjets besetzten europäischen Ostgebieten und in Katyn erwiesen. „D«r Terror- luftkrieg gegen Kinddr und Frauen, die Hungerblockade gegen ganze Völker und Kontinente, das sind die Methoden, mit denen di« Juden Krieg führen, das ist der jüdische Krieg, dessen letztes Ziel die Versklavung aller Völker und die Herrschaft des Judentums ist, und England ist in diesem jüdischen Krieg der nächste Helfershelfer Judas". - Drydock Nepair Companie" unter Anklage gesetzt habe, die Regierung durch unberechtigt hohe For derungen für den Bau und die Reparatur von Schiffen betrogen zu haben. Die Regierung sei mit über 100 OVO Dollar zu hoch belastet worden. Portagiesisch« MUttürz nsur eingesührt Lin« Militärz«nsur, die für das Dreieck portugiesische« Festland—Azoren—Madeira und von dort ins Aus land durch Gesetz «ingeführt wurde, wird am Don nerstag ihr« Tätigkeit aufnehmen. Erdstoß in »er Schwei, Mittwoch früh um ü.2O Uhr wurde nach Mitteilung der schweizerischen Erdbebenwarte in d«n Kantone« Schaffhausen, Ihurga» und Zürich «in schwäch«»«» Erdbeben verspürt. Da» Zentrum liegt vermutlich in d«r Schwäbisch«« Alb. Löschmannschaften ist es zu verdanken, daß das Münster vor der völligen Vernichtung bewahrt wurde. Es erweckt fast den Anschein, als ob di« bri tischen Kulturschänder überlegt haben, wie sie das Verbrechen von Köln noch überbieten könn ten. So fielen sie in ihrem nächtlichen Terror über die alte ehrwürdige Kaiserftadt her, die für alle Deutschen mit dem Namen Karls des Großen unlösbar verknüpft ist. Tas Aachener Münster war ihrem Sadismus gerade das rechte Ziel. Mit einer nur den Briten eigenen Bruta lität stürzten fie sich auf «in geheiligtes Bau werk, das in seinem Kern fasst 1200 Jahre bestand und neben seinen romanischen Teilen besonders auch in den späteren gotischen An bauten einen der stolzesten Besitze der gesamten Kulturwelt darstellt. Wohl blutet das Herz jedes Deutschen im Angesicht dieser sinnlosen britischen Zerstörungswut, einer Schande, von der sich die Briten niemallS wieder reinwaschen groß««« Anzahl Kri«g»- ««» Tranrportschiff« «urde versenkt oder beschädigt. Stark« feindlich« Bomberverbände griffen gestern vor mittag da« Gebiet um Pari» und einig« Ort« in Nordweftfrankreich an. Di« B«oöllerung halt« Ver lust«. Im Verkauft h«ftig«r Luslkämpf« und durch Flakabwehr wurde« 22 feindlich« Flugzeug«, darunter 14 schwere «ordackerllanlsche Bomber, abgeschosse«. Fünf dnitsch« J«gdfl«g,euge gingen verloren. In der »ergangenen Nach« flogen einig« feindlich« Störflngzrug« in« nördliche R«ich»g«»!et «in und warf«« wahllo» einige Bomben. Die Bersenlungslurve Abwahrmittel und Angrlffrtakttt — Bestimmend« Haktor«» d«» U-Boot-Krieg«» Bo» Kapitä» Schawaller Di« vergangenen Monat« haben nach zunächst be sonder» hohen U-Boot-Erfolgen zu Beginn des Jahre» «in« abfallend« Versenkungskurv« gezeigt, bevor d«r OKW.-Bericht in den letzten Wochen wieder öfter U-Boot-Erfolge meldete. Dies« Tatsach« ist g«neigt, insbesondere bei den seeunkundigen Volksgenossen «in falsches Bild vom augenblicklichen Kampf zur Se« «ntst«h«n zu lassen. Hier aufklärend zu wirken, erscheint gerat»« zur Zeit besonders notwendig. Auf den Irrtum, die Bedingungen- des Landkriegs auf die See zu übertragen, ist schon mehrfach hinge wiesen worden, zumal sich im Gegensatz zu den S««- operationen Erfolg« im Landkrieg in Raumgewinn zeigen. Daneben steht uns zu Land« eine Front gegen über, deren Verlauf im allgemeinen bekannt ist, wäh rend es eine Seekrank in diesem Sinn« überhaupt nicht gibt. Vielmehr spielt sich zur See der Kamps auf allen Meeren ab. Hier lautet stündig di« Haupt frage: Wo steht der Feind? Angriffsopeva- tionen auf See stellen auch grundsätzlich andere, zweifel los erhöhte Anspruch« an die einzelnen Kämpfer, wi« z. B. ähnliche Unternehmungen an der Landfront. D«m Angriff eines U-Bootes z. B. geht ein tage- langes, ja manchmal monatclanges Suchen unter äußer ster Anstrengung der gesainten Besatzung voraus. Ist der Feind gestellt, maß das Boot in «in« günstige Schußposition gebracht werden, was meistens erst »ach stundenlanger Verfolgung möglich ist. Erst dann be ginnt der eigentliche Kampf, das tagelang« Festhalten am Gelsitzug unter ständig anstrengenden Manöver» wie Vorsetzen, Ueber- und Unterwasser-Angriffen, Aus weichen vor den Bewachern und Ablaufen, um im richtigen Augenblick mit nachgeladenen Torpedorohr«« doch wieder in günstigerer Position am Geleit zu stehen. D«m Laien ein einigermaßen anschauliches Bild von der Härte dieses Ringens vor allem bei schwerem Wetter zu geben, erscheint fast unmöglich. Die Aus wirkungen des Wetters insbesondere während der Zeit der gefürchtete» Atlantikstürm«, die schon auf einem großen Ueberseedampfer, wie z. B. der „Eu ropa" oder „Bremen", erhebliche Schwingungserschei nungen Hervorrufen, haben sich seit Beginn der Kriege« regelmäßig in abfallenden Bersenkungsziffer» während der Winlermonale widergespiegelt. In welchem Maße «in erheblich kleineres U-Boot darunter zu leiden hat, dürft« ohnr w«it«res klar sei». Hinzu kommt der Ein fluß d«r Bewegungen des Bootes auf die Besatzung, die sich ständig — vor allem bei längerer Dauer des Sturmes — in ölgeschwängerter Luft und in einem so abgeschlossenen Raum, wie es nun einmal der Druck- körper eines U-Bootes ist, bewegen Muß. An einen festen Schlaf während der wach- und alarmfreien Zeit ist gar nicht zu denken. Trotzdem muß jederzeit mit einem plötzlichen Austauchen des Gegners gerechnet «erden, zumal di« geringe Höhe des U-Boot-Turmes über dem Wasserspicgei und andererseits die von allen Seiten anlaufenden hohen Wellenberge ein« einwand freie Uebcrwachung des Seegebietes erschweren. Schon aus diesen kurzen Ausführungen läßt sich er kennen, daß ein Vergleich der Bedingungen des Land rind Seekrieges völlig fehl am Platze ist. Eines haben allerdings beide gemeinsam, nämlich das Auftreten ständig neuer Waffen und di« schnelle Weiter entwicklung des Angriffs- und Abwehrmaterials, wo durch in besondere» Fällen eine Erfolgsserie auf der «inen Seit« plötzlich vorübergehend abreißen kann, bis ein Gegenmittel gefunden ist. Wie beim Luftkrieg durch neuartige Ortungsgeräte, laufend verbesserte Ge schütze und eine dauernde Steigerung der Anzahl von Nachtjägern den Terrornngriffen des Feindes begegnet wird und zu Lande die Technik laufeyd neu« Mittel findet, um die feindlichen Panzer,nassen schon vor un seren Linien zu zerschlagen, so ist auch auf dem Se«. kricgsschauplatz eine ständige Aenderung der Angriffstaktik durch das Auftreten neuer Ab- wehrmtttrl erforderlich. Daß. dabei die «igene Erfolgskurve vorübergehend auch einmal absinken kann, dürste bei der Härte, mit der dieser Kampf von allen Seiten geführt wird, ver ständlich sein. Mit Genugtuung können wir aber fest- steilen, daß auf ein vorübergehendes Absinken immer wieder ein neuer Höhepunkt der Erfolgskurve gefolgt ist. Damit ist deutlich di« überleg«»« Durchkonstruktton unserer U-Boote und die hervorragende Ausbildung der Besatzungen und nicht zuletzt der geschickte Einsatz der U-Boot-Waffe durch unsere Seekriegsleitung «r- wiesen, di« immer wieder neue Weg« zum Er- f o lg fand. Deshalb wurden auch gerade in der feind lichen Press« und im Rundkunk die niedrig«» Versen» kungszifser» nicht so dargestellt, al» wäre die U-Boot- Gefahr gebannt, sondern es wurde dielm«hr vor allzu großem Optimismus gewarnt. Es liegt in d«r Natur des Seekrieges, daß er lang wierig ist. Seine erfolgreich« Führung zeigt sich nicht in Sondermeldungen oder Monatsergebnissen, sondern allein in der Lntzfffer. Di« derzeitig« Ziffer von fast 32 Millionen BRT. ist unser Vorsprung, der nicht wieder emzuholen ist, und di« d«r G«gn«r b«i allen seinen weiteren Planungen «inkalkulier«» muß. Di» see>,»kundigen Volksgenossen, di« sich mangel« eigener Anschauungen nur ein verschwommen«« Bild von den Gegebenheiten des Srekrieg«, mach«» können, tun «nt daran, sich gleichfalls nur an da« Gesamterg«bni» der bisherigen Seekrieg«« zu halten.