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1 unal (Rolbdruck verboten! »2 läßt sie D«r Landrat. Der Aufsichtsrat: Bernhard Bach. im krinstsndorg, im duui 1848, «»man »an Kara»» «nnmgatKn Urheber-Nechtsschutz: Tarl-Duncker-Verlag, Berlin will, macht er nur ein« Nelli« Bewegung, die Hand au« der Tasche, öffnet sie und wieder in die Tasche zurückgleiten. Di« Platzanweiserin tritt wie erschrocken Aus dem Dunkel neben dem Lichtwagen teilung nicht. DSbeln, 19. Juni 1943. 68. I-odsosjsbr. In tisksr Drauor zurück. d rauhen Paul Dahlke spielt eine Hauptrolle in dem Prag-Film „Orpheus am Scheidewege" mit, den Otto Pittermann mit Mariana v. Dttmar, Ca- milla Horn, Hans Hotter und Hans Ftdesser in Szene setzt. Oouiav Liev«! geb. Riodtor und übrigo Uintordllobsnsv. Oslnivdsn, don 20. duni 1948. Dio ksvrdigung unsoros Ilsbon lllotocblnkonon srlolgt »w dlitt- vovd, dvw 23.6., 18 80 Obr von der b'risdboksballv aus. b'roundlivdst rugodsvbto 8Iu- movspondon volls m»n ditto in rlsr ll'rioddokkib»!!« »bgokon XVir vorliorsn io dem Vor- starbonoo unoorsolongMdrigon Oonodütte- und 8«trleI>oNidrsr, dsw vir zodorssit «io sdrsn dsn Osdonüon bvv»drsn vsrd. Vorotoock, /tvtvloktorat,. 6,5,1g eolmtt Vee h,»«d»o>l Noivlobov v.tl« » V»rt!»«f»g«vo»»»o»vb»tt Noioiado» Auswanesrm für einen Nachmittag in der Woche gesucht. Offerten unter U 217 an den Tagebi. - Verlag Frankenberg. vossrs Konto vollrogeno Lrie^utrannnx boodrvo vir uns im Kamen boickor Lltorn snruroigon. UMr Isl^odsi'gki' u. krau Varl« gok.lVoiüksok. Wilhelm Furtwängler ist am 4. Juli im Reichs programm mit den Berliner Philharmonikern in sin fonischen Werken von Beethoven zu hören. - „Ma^ilalsche Er'nncrungen an Film« von gestern" heißt eine Rundfunksendung am 4. Juli, in der Musik ausschnitte bedeutender Tonfilme aus den letzten Jah ren von „Ter große König" und „Jud Süß" bis „Liebe, Tod und Teufel" unter Leitung der Kom ponisten und unter solistischer Mitwirkung von Fred Drissen und Else Tegetthoff zur Auffahrung gelangen. Willi B rgel ist d«r Sprecher des „Schatzkästlein" im Reichsprogramm am 4. Juli. Die Operette „Reiter der Ka'serin" von.August Pepöck wird in Wiener Besetzung Mitte Juli km Rund funk gesendet. Di« Bogenlampen schwingen im Frühlingswind hin und her. Di« Lichtmaschine rattert wie «in ferner Zug. Attes ist wie jeden Abend. Direktor Strahbeck hat sich mit seiner Frau in sein« Log« gesetzt. Wie immer, ist er im Frack. In den Ohren der Frau Direktor blitzen kostbare Brillanten. Sie trägt ein ausgeschnittenes dunkles Kleid. Di« Garde der Uniformierten steht am roten Ring. Sie haben di« Arm« über d«r Brust »«rschräntt, wie es befohlen ist, und di« Füße «twas ausrinanderge- stellt. Sie schauen alle ernst und angespannt in die Manege, als hätten sie di« Cowboy» nicht schon hun dertmal ihr« Tricks machen sehen. Dobrovan dirigiert. Er streicht sich dabei den Schnurrbart mit der linken Hand und überlegt, daß man sich mit dem Zeltabbau höllisch werde beeilen müssen. In der Frül>e um sechs Uhr dreißig soll der Ertrazug den Hauptbahnhof in Hamburg verlassen. Gut, daß es aufgehört hat zu regnen. Jetzt trocknet der Wind noch die Leinwand. Di« Cowboynummer nähert sich ihrem Ende. Beifall braust durch das Riesenzelt. Direktor Straßbeck späht vorsichtig nach allen Sei ten. Gott sei Dank, nichts ist zu bemerken. Und doch fühlt er, daß ein unsichtbare« Netz sich über sein Chapkteau gebreitet hat. Seine Fingerspitzen krib beln und di« Füß« kann er kaum stilihalten. Aber er zwingt sich zur Ruhe. Nun wendet «r d«n Kopf nach link». Dott, neben der Loge sechs, taucht jetzt «in Mann auf. Er lehnt sich an die Logenbrüstung und sieht in die Manege hinunter. Kein Mensch schenkt ihm Beachtung. Straßbecks Mund wird schmal. Das ist schon einer von der Polizei, und dort drüben am Haupteingang steht jetzt auch «in Mann, die Hände in den Taschen seines Jacketts vergraben, und tut, als hab« «r den bVr div uns »nläüliob unserer VvrmNklun^ dsrgodraodton Olüvlrvünsoks und üosvkonlis danken vir — rugloiok iiu Kamen der Litern — »ut da« herrlichst«. LrLoL Veit und krau Herta geb. Hoz sr. kür di« uns »nläüliod un serer VormklklunL d»rgs- drsodten Ossobonk», Müok- vünsvho und Slumen danken vir herrlich ÜMpd öiMim II. ?I'SSg»d.Ktt«dtt«b vittersdaak I»»»U»»«M0U I PNr öle vielen üsveles öer Xntellnadm« beim ll-lm e»n«e nneereo Uvden LntevMalensn »oU»«»«« önrev »bl reichen Momvnichmnck und Hoke Llelöepenöen Sanken vlr dernUeket. Veevnösreo v»nk öem Ueerssver- pae^nnsearnt krankender^, Herrn vderaablwsleter Slurr Nir »ein« Se öeakeeö« am grade »na <I«r kirva Nr. 'pantendadn. 1» »tlUer Vraa»« krl»0» verv. Stempel ged. »Ink» »0 t naeko riM' ^rUnkenker,. «ea «. ö.nl l»t«. - grorze I^ökbe, das Stück zu 1.80 RM., zu verlaus. Reinicke, Parkgut Berthelsdorf. Lrankenberx Lrdmanosdorf (». 2t. aut vrland) 21. dun, 1948. ————— Frankenberg Am kommenden Mittwoch, dem 23. Juni 1943, 29 Uhr im Hotel z«m Rotz onmnlnneknktandnn«! Bitte Stopfnadeln mitbringen. zahlreich« Vertreter der Partei und de» Staate«, de« kulturell«» Lebens und der Berusslameraden erschienen. Bach'sche Klänge, gespielt vom Kammerorchester Hans von Benda, und Hölderlins Gedicht „Hyperions Schick salslied", gesprochen von Staatsschauspieier Paul Hart mann, leiteten über zu der Gedenkrede de» Reichs dramaturgen Ministerialdirigenten Dr. Schlösser. Es treff« nicht zu, daß di« Nachwelt dem Mimen keine Ruhmenskränz« flechte; insbesondere nicht, nachdem der Nationalsozialismus die Geschicke Deutschlands in seine Hand genommen habe und den Künstler ehre, wie es keine Staatsführung jemals vor ihm getan habe. Wenn Reichsminister Dr. Goebbels nicht persönlich erschienen sei, so deswegen, weil dringende dienstliche Geschäft« ihn f«rn von Berlin hielten. Sein Beileidsschreiben an die Witwe des Verstorbenen gilt dem unvergessenen großen deutschen Schauspi«ler Hans Junkermann, dem großen Menschcndarsteller, dessen Andenken in lebendiger Erinnerung bleiben wird. Dr. Schlösser zeichnet« dann das Bild des Künstlers und Menschen Hans Junker mann, der sich durch fünf Jahrzehnt« unwandelbar be hauptet habe. Dem Künstler, dem Kanieraden, dem ganzen Men schen galten auch die Abschiedsworte, die der Vize präsident der Reichstheaterkammer, Generalintendant Eugen Klöpfer, seinem Freunde Hans Junkermann nachrief. Während das Lied vom Guten Kameraden aufklang und sich alle Hände zum stummen letzten Gruß er hoben, erfolgte di« Niederlegung der Kränze. De« Kranz des Führers legte Staatssekretär Gutterer, den de» Reichsministers Dr. Goebbels Ministerialdiri gent Dr. Schlösser, di« der Reichstheaterkammer und der Reichsfilmkammer deren Präsident Staatsschau spieler Paul Hartmann und Prof. Carl Froelich nieder. MttuMWot.ziW zur Führung d. Haushaltes älteren Ehepaare, (Frau leid.) in Umgeb, gesucht. Angebot« erbet, u. K 220 an den Tageblatt-Verlag Frankbg. Konto trüb 5 Uhr vvrsckied nach ockvorow I-sidon vasiu korronsgutor Klann, unser lio- bor Lrudor, 8okvagor u. Onkol Vavkdtrvktor «W UW Sonnabend adondvsrsodiod naob langem, sobvorow, mit ^roüor Osduld ertragenem Tsi- dsn rnsins lioks Lrau, uosvro xuto dluttsr u.OroLmuttor, Lrsu Lmms lMmr xed. Sobol»« Indier!» ä.Mtterehrenlirem«! «Wer V 11. 11. 1878 19. 8. 1948 In tisksr Drauor Ovimr pkltrvsr «nü lllndsr. iialvlvksn, dsn 21. duni 1948. Ois Usiootrunx erlnl^t am dlitt- voch, dorn 23. 6., nacbiu. >/s8 Ilkr von dsrLrisdkokshallo aus. Lreuodliokst ruaodaobts 8Iu- mvnapondon volle inan bitte in der Lrisdhokskalls sb^sbsn. Kaeh einern sobaikonsrsiobon I,el>en ^-ing ein 19. duni 1943 nacl> kurzer Krankkoit unsere lisllk, pute dluttsr, 8edvisx;sr- und Oroümuttsr. Lrau Ws VW. IM im ^Iter von 67 dahrsn kür immer von uns In tister Trauer Kvnsl Vkelrnor »<sl> Uatthel Ovor^ Bakner Uurt Uartdel und krau tssb. Hättvi^r Hana karttr«! und Lr«u geb lllileer und 4 Lnkvl. 8srd»r»vork, Lranksnkarg und Uroekvit«, am 20 duni 1843 Di» keerdi^unk erkolsst am Dienstag, dem 22. duni, 14 Dbr, vom Trau erb aus aus. W-UM Svut« 17.ro und 1».«r Dbr Ivl/.trnalijs: „WIMI" rnlt iisnvelor» Sobrotb, Kiitd« tirwok, ik»rr> l-Iodtir«. ^u^enättods erlkvdt. vlsnstax bis Donnerstag: IK M Hill« Kaeb dem Roman „dlädsl, varum fährst Du naod Lettin?" Von Harald Laumgartsn. kvr ^ugsnällod« nicht srlaudt. z. «««fahren «in«, Kind»« gesucht. Zu erfahr, im Tagebl.-Berlg. Frkbg. vtzt. ; Mechanisch geht Thoma» Holt«n auf den Eingang d« Ztrku» zu. Kttminalrat Riedler steht ihm nach, bis er di« Kontrolle passiert. Dann wen btt er sich an Lenk, der btt ihm geblieben ist. „Knauer und Müll«r zwo beschatten Eeisselbrecht. Die Kassieren» Fräulein Stemmler ist im Bilde. Ich bin gespannt, was der Mirer tun wird. Nach meiner Ansicht ist er heimlich in» Z«lt gekommen. Auf Knauer ist Verlaß. Kom men Sie jetzt, Lenk, wir gehen zu Eingang L, wo sich der Mord abgespielt hat. Ich höre schon di« Auftrittsmusik der Schwestern Junghoff." Gs ist nicht einfach, zu Eingang L zu gelangen, der imr gegen die Wagenreihen hin geöffnet ist. Ried ler und Lenk müssen über ein Staket von Stacheldraht klettern. Die Kontrolle des Zirkus läuft sofort her- btt und will sie anhalten. Erst als sie ihre Polizei- «narken vorweisen, können sie mit Mühe über da« Staket steigen, wobei ihnen noch zwei Kontrolleure behilflich sind. Der Kriminalrat überlegt, daß der Mirer Eeisselbrecht auf diesem Weg« unmöglich in d«n Zirkus hkneing«kommen sein kann, denn das Sta ket ist hell von den Bogenlampen erleuchtet. Endlich sind sie innerhalb der Wagenburg. Sie laufen am Zelt entlang den gleichen Weg, den der Monteur Rapp gemacht hat, als er am Montag abend dem Herrn Direktor di« («chzigkerzig«, neue Glühbirne bringen wollte. Noch einmal sehen Sie sich den Platz an, auf d«m Thiele lag. Von hier aus führten di« Spuren d«« Kutschers Cestnick zu dem Eingang L zurück. Vor d«m Eingang hängt, wie überall vor den Eingängen, ein schwerer, roter Vorhang. Rechts und links von ihm beziehen Riedler und Lenk Posten. Sie heben den Vorhang etwas zur Seite, um in den Rundgang hin- einzuspähen. Die Musik spielt einen Walzer. In dem Rundgang steht der Clown Willi neben der Schimpansin Lene. Das Tier hüstelt. Immer wieder streichelt Willi Lenes Kopf, um sie zu beruhigen. Hof fentlich wird Len« mit der Pupp« tanzen, obwohl si« heute anders angezogen ist, denkt er dabei. Warum hat Valenci durchaus den Mantel und den steifen Hut haben wollen? Er ist so voller Aufregung und Sorge, ob Len« gut arbeiten wird, daß «r di« beiden Beamten hinter dem Vorhang nicht bemerkt. Plötzlich hallen Schritt« auf. Orlando in seinem Reiterkostüm mit dem roten Frack, der weißen Hos« und den spiegelnden Lackstiefeln kommt um di« Run dung vom Stalleingang her. Er hat wieder seinen schweren Reitstock mit dem silbernen Knauf unter dem Arm. Sein Gesicht ist gespannt. Er beißt di« Zähn« auf di« Unterlippe. Alles, was er tut. macht er mit einem gewissen inneren Widerstreben. So, als schäm« er sich vor einer Komödie, die er spielen muß. Jetzt taucht der Kutscher Cestnick auf. Ec läuft auf seinen Herm zu und gibt ihm «inen Brief. „Schon gut", sagt Orlando laut, und es klingt, als sag« ein schlechter Schauspieler eine Rolle her. „Du kannst jetzt in den Stall rurückgehen." Btt dem Satz fällt sein Blick auf den Clown Willi, der neben der Schimpansin steht und ihn mit ängstlichen Auge» anstartt. .Milli", sagt er plötzlich ganz natürlich, „du hast doch am Montagabend nicht hier —" (Fortsetzung folgt.) § Hk«?»«/ j AitturKlnmt ver vergangenen Mche großen norwegischen Tonsetzers Edvard Griegs Geburtstag jährte sich am 15. Juni »um hundertsten Male. Deutschland und Nor wegen gedachten des Meisters norwegischer Musik tn verpflichtenden Kundgebungen. Ter Altmeister der zeitgenössischen deutschen Nvmpomsten, Richard Strauß, beging am 11. Juni seinen 79. Geburtstag. Ter Staatsschauspieler Hans Junkermann ver starb in einem Berliner Krankenhaus im 72. Lebensjahr. Mit ihm trat ein Darsteller von der Bühne <ch, der Hunderttausenden im Thea- ser und im Film Heiterkeit und Freude bereitet gatte. Emil Praetorius, der Meister des Bühnen- vollendet am 21. Juni sein 60. LebenS- Generalmusikdirektor Fritz Zaun, der Leiter des Berliner Städtischen Orchester», wurde 50 Jahre alt. „Heim ins Leben", eine neue Komödie des ttalknischen Autor» Gherardo Gherardt, erlebte tn Augsburg ihr« erfolgreiche deutsche Erstauf führung. Da» Nationaltheater Mannheim schenkt« dem Deutschen Theater mit der Uraufführung der von Han» Schlegel besorgten Eindeutschung deS Schauspiel» „Der Borfolgte" einen neuen Lope d« Bega. „Der Taugenichts", «in Singspiel nach Eichen dorffs berühmter Novelle von Alfred Egon Wald wurde tn Olmütz uraufgeführt? Aoppot brachte di« Uraufführung „Die Kehrseite der Medaille", Lustspiel von Kurt Adalbert. Geburtstage begingen: der Schriftsteller Walter »wem (75), der Bildhauer Fritz Behn (65), der Graphiker und Illustrator Walter Klemm ^60), der Schriftsteller Ernst Ludwig Schellenberg Hermanns Löns' Roman „Der Wehrwolf" er schien in einer norwegischen Uebersetzung. ES starben: der Mldhauer Daniel Greiner, 70 Jahr« alt; der Bildhauer Georg Roch (63 Jahre Olt); die bekannte schwedische Sängttttn Sigrid Onegin (52 Jahr« alt); der Schriftsteller Hann» Heinz Ewers, 72 Jahre alt. Abschied von Han« Junkermann R«ichsdr«maturg D«. Schlösse« and Geittraiwttndant Eigen Klöpfer sprachen — Kränze de« Führer» und Dr. Goebbels' an der Bahre Im Theater an der Saarlandstraß« in Berlin fand am Freitag die Trauerfeier für Staatsschauspieier Hans Junkermann statt. Eine große Gemeinde hatte sich eingefunden. Neben Julia Serda, der Witwe des Verstorbenen, neben Angehörigen und Freunden waren ' ^IU 8»nn»t>ci>d n»cbmilt»2 bat unsere liebe blutter, I'ruu km U«. Wilks geb velsr neck einem srbeitsreickvv Ds- ben im xvsegneteo ^Iter von 77 dsbren ibrs lieben ^ugen kür immer p-escklosssn. In stiller Dreuer ldr« Kinder u. kvb veuter vrumdaek, den 21. duni 1948. Vir bringen unser« liebe blutter »m Dienstag nacbm </r2 Dkr von der p°riedboke- k»IIv aus rur Kube. Dr»uer- geleit 1 Ddr von der lte- k»usuna »us. Proqrammbeginn versäumt und wolle die Zuschauer nicht stören. Al» eine Platzanweiserin ihn führen — - Hr hebt MlWWbN Im HMiml, AM Mil kmnde «. E. m. b. H. Frankenberg Unsere diesjährige H»upiv«r«sinin!un> findet am F. Zull 1V4L 20 Uhr im »um No» statt. Die Tagesordnung lautet: 1. Geschäfts- und Jahresbericht. S. Bericht über die gesetzliche Prüfung. S. Genehmigung des Jahresabschlusses 1942. 4. Entlastung des Auffichtsrate» und de« Vorstande«. 8. Wahlen. 6. Verschiedenes. Di« Mitglieder werden gebeten, vollzählig zu erscheinen. Granatbrosche m» V0II,pI»R0 von Margaret«nstraß«—Friedhof Sonntag, 20.6., verloren. Bitte abzugeb. i. d. Polizeiwache Frkbg. WeilAlnd«nk«n. Gut« Belohnung. «« k««f«n geklcht. Zu erfahr«» Im Tagedlatt-Verlag Frankenberg „ck—« Nr. 21. vo» »ukdoG I»t »I» 22. «I. dk. s»Skknok. Wegen der Einberufung des Bademeisters kann es auch in diesem Jahr« nur in beschränktem Umfange betrieben werden und zwar ist es geöffnet Dienstag, Donnerstag u. Sonnabend von 13- 20 Uhr, Sonntag von 8-18 Uhr. Sonnabends ab 17 Uhr kroldsrl. Die Benutzung geschieht auf eigene Gefahr. Die Benutzungspreise sind wie im Vorjahr festgesetzt. Zur Vermeidung von Unfällen wird erneut darauf hingcwiescn, daß in der freien Zschopau nur geübte Schwimmer baden dürfen. Für Kinder und Nichtschwimmer steht das Planschbecken zur Verfügung. Den Anweisungen des jeweilr Auffichtsführenden ist unbedingt nach zukommen. Frankenb»rg/Sa., den 21. Juni 1943. Der Bürgermeister. Imile AiMmi Uook» jeden Posten »onbi1orel.8tzillttgarte»-. Der Vorstand: Hugo Malsch. Schreibmaschine und «ontroNkasse, groß oder klein, auch ältere Modelle, auch reparaturbedürstig, gesucht. Angebote erbeten unter 8 212 an den Tagebl.» Verlag Frankenberg. Laufjunge gesucht Ma» Werner-Müller, Frankbg., Winklerstr. 25. lUnrti. Ve>an«Nni»E«na Cüß»u»arena«ssave. Gegen Vorlegung des Stammabschnitter der rosafarbenen und blauen Nährmittelkatte 50 können ab 21. 6. 1943 an die Verbraucher 100 g rüüvrorwn je Kopf ouscegeben werden. Wehrmachtsurlauber, die sich in der Zeit der Ausgabe mindesten« l Woche hier aushalten, bekommen auf Antrag von der zuständigen Kattenstelle einen Berechtigungsschein über 100 » Cüßwaren ausgestellt. Ausländer, Juden, Polen und Kriegsgefangene erholten diese Zu- SktlmdlicheSchlasstelle für jungen Mann gesucht. Angebot« unter <1 214 an den Tagebl.-Verl. Frankenberg erbeten Aleinkraftrad bis 125 ocm zu kaufen gesucht. Ma» W«rn«r-Müll«r, Frankbg, Wtnklerstr. 25. - Tel. 286. Von Alt«nhainer Str. bis Gast hof Altenhain MiMtteii>Sn»»s verloren gegang. Bitte abzugeb. Mtenhain. Str. 23, H., r., Frankbg. Reinemachefrau dringend gesucht. Ma» W«rn«r-Müllrr, Frankbg., Winklerstr. 25. wegen Todesfalls bleibt unser Geschäft ,m Dienslag MWkll. Sasthos Berbersdorf. Berufstätige junge Frau sucht 2-3iWtrMii.ii.Mt oder 1 Zimmer, Küche u. Kammer in Hainichen zu mieten (auch Un termiete). Wette Angeb. u. 0 142 an den Tageblatt-Verlag Hainichen. Neuer oder gebrauchter Kis- oder MlWani zu kaufen gesucht. M. Aenzler, Möbelfabrik Zweigniederlassung Berthelsdorf. Rus 806. vor dem Zelt tauche» ein paar Männer auf. Der Kttminalrat Riedler gibt die letzten Anweisungen mit geflüsterter Stimm«. „Bräu«r und Weiß — Sie geben mit dem Beschuldigten. Vassen Sie ihn ganz selbständig handeln. Holten wird jetzt in den Zirkus bin ei »gehen. An der Log« s«chs nimmt ihn Inspektor Kaufmann tn Empfang. Sobald Sie das beobachtet haben, laufen Sie um das Zelt herum zu Eingang O. Verstanden?" Die beiden Asslf!«nten besahen und nehmen Doktor Thomas Holten in ibre Mitte. Der Beschuldigte ist sehr blaß. Er knöpft sich den Mantel kn nervöser Unrast auf und zu. Wird Viktoria da sein? denkt er imr. Er kommt sich vor wie eine Marionette, die an unsichtbaren Drähten hin- und hergezogen wird. WoUsn As klascksQbisr? SI» Kriegen'«. Ader Vor-useeliung letz veil »glick, <II» leeren N»«ä>»o iuriia<gegeben verä«.