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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 21.06.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-06-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194306213
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19430621
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19430621
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1943
-
Monat
1943-06
- Tag 1943-06-21
-
Monat
1943-06
-
Jahr
1943
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Schnelle deu«jche Kampfflugzeuge bombaedierten i» »>« bk« Mass«« d« Feind« triumphieren. Li. wirtschaftlich sehr reichen Gegend von Adapazar in Noidwestanatolien log Di« Telefonverbindungen zwi lchen Istanbul und der Hauptstadt Ankara sind seitdem nnterbrochcn und auch der Ankara-Erpreß, der Sonn tagabend Istanbul verlteh, konnte weg«« der Lrdbeben- schäden nicht weitersahren und muht« auf der Str«ck« licgenbleiben. Naher« Einz«lh«tt«n sind noch nicht be- kaimt. E« v«rlaut«1. daß di« 24 000 Einwohner zah lend« Stadt Adapazar fast völlig z«rstdrt ist. Groh« Schäden werden auch aus Geyve, da« 86000 Ein wohner zählt, birichtel. Sowohl von der Hauptstadt Ankara al, auch Istanbul aus wurden Hilf-züg« gegen Mitternacht ausgestattet und obgesandt. Man rechnet damit, dah di« Naturlatastroph« zahlreich» M«n gemeinsame Nbwehrkampf Europas nicht allein der Verteidigung der Kultur in diesem Erdteil, sondern der ganzen Zivilisation in der Welt überhaupt. Klar liegt heute vor aller Augen dir Roll« der jüdischen Drahtzieher in London und Washington und deren gemeiner Verrat an der Zivilisation aller Kulturvölker. Hemmungslos haben diese poli tischen Strauchritter die Randstaaten, den Ballan, Polen, für dessen Verteidigung England angeblich in den Krieg ging, und ander« Staaten den Bolschc- wisten ausgeliefert, bzw. wollen sie dies tun, wenn sie Gelegenheit dazu hätten. Aber dazu wird es nie kommen. Wie es heut« nach zwei Zähren Ostkrieg in der Sowjetunion kn Wirklichkeit aussieht, dafür liefert gerade in diesen Tagen «in sehr bezeichnender Ar- tikel der Londoner Wirtschastszeitschrift „Economist" «in treffliches Beispiel. Danach nehmen die Schwie rigkeiten der Lebensmittelversorgung in der Union immer mehr zu. Die beoorstehrnde landwirtschaft liche Erzeugung in der Sowjetunion, so heißt es in der Zeitschrift, werd« wahrscheinlich ein« der schwierigsten der letzten zwei Jahrzehnte sein. Schon jetzt stehe so gut wie fest, dah di« diesjährige Ernt« umfangmähig weit unter dem Durchschnitt liege. Di« tatsächlich bestellten Gebiet« seien ohnehin in diesem Jahr schon kleiner als je zuvor, selbst wenn man die Ukraine und die anderen von den Deutschen be setzten Gebiete aus der Rechnung hcrauslasse. Es fehl« sowohl an landwirtschaftlichen Maschinen al« auch an geeigneten Arbeitskräften. Außerdem drohe den wenigen noch in sowjetrussischer Hand befind lichen korncrzeugenden Bezirken in diesem Jahre ein« Diirre. Was eine ungünstige Ernte in der Sowjet union bedeutet, beleuchtet die englisch« Zeitschrift mit dem Hinweis darauf, daß in diesem Land« im Gegensatz zu anderen Ländern die Getrcideversor- gnng als Ernährungsgrundlage von geradezu aus schlaggebender Bedeutung sei. Normalerweise be zieh« da« sowjetisch« Volk 70—7ö v. H. seiner Ka lorien aus dem Brot. Rosig sind die Aussichten, mit denen Stalin nach «niem außergewöhnlich opferreichen Winter in den Sommer geht, also nicht. Die großen, weitgestecktcn Ziele seiner Winteroffensive sind in keiner Weis« «rrelcht, viel sowjetisches Blut ist umsonst geflossen. Aber das stört den Kremlgewaltigeu und sein« jüdi schen Helfershelfer nicht. Sie werden weiterhin nutz los Massen in das heldenhaft« deutsch« Abwehr feuer schicken. An d«m unvergleichlichen Mut un serer Soldaten werden auch weiterhin all« sowjeti schen Durchbruchsversuch« sch«it«rn, bis eine« Tage« die Stund« kommen wird, in der deutscher Siege*- will« und unerschütterlicher Kampfgeist auch über Naturkatastrophe tu der Türkei GrdstSDe vernichten nordiveftnnatotifche Sindt iUdnpnrar Frankenberg Sa., 21. Junk. Morgen jährt sich zum zweiten Mat« d« Ta, des Ausbruches d«s Krieg« zwischen D«utschlano und d«r Sowjetunion. Wir erinnern uns dabei d« Aufruf« d« Führer, an das deutsche Volk vom' 22. Juni 1941, in den, «s u. a. heißt« „Seit über zwei Jahrzehnten hat sich di« jüdisch- bolschewistisch« Machthaberschaft von Moskau au« bemüht, nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa in Brand zu stecken. Nicht Deutschland hat sein« nationalsozialistisch« Weltanschauung jemals o«rsuchk nach Rußland zu tragen, sondern die jüdisch-bol schewistischen Machthaber in Moskau haben es un entwegt unternommen, unserem und den anderen europäischen Völkern ihr« Herrschaft aufzuoktroieren, und dies nicht nur geistig, sondern vor allem auch militärisch machtmäßig. Dis Folgen der Tätigkeit dieses Regimes aber warm in allen Ländern nur Ehaos, Elend und Hungersnot" Zwei Jahre Krieg gegen di« Sowjetunion, haben der Welt zur Genüg« di« Richtigkeit der Worte des Führers bestätigt. Auch diejenigen in aller Welt, di« bisher vielleicht d« Glaubens waren, die fortgesetzten Drohungen Moskaus seien nur hohler Bluff gewesen, werden durch die zutage getretenen Massen an Kriegsmate rial und Menschen, f>ie Stalin «inzusehcn in der Lage war, inzwischen sich wohl davon überzeugt haben, daß die Sowjetunion seit ihrem Bestehen tat sächlich mir auf den Krieg zur Unterjochung zunächst ganz Europas hingearbeitet hat. Der ganz« sow jetische Staat war über zwei Jahrzehnt« hindurch ein« «inzig« Rüstungsfabrik und eine große Kasern«. Was nicht im Dienste dieser Kriegsanstrengungei, stand, nmßte in dem Riesenreich elend verkommen. Es ist zwar wesentlich anders gekommen, als Wo roschilow «inst sagt«: „Seid gerüstet für dm kom» mmd«n Krieg g«gen den Faschismus. Dieser Krieg wird nicht auf russischem Bodm, sondern in Fein desland mit Hilf« des ausländischen Proletariates gekämpft werden!" Dank dem Heldentum des deut schen Soldaten und der mit ihm Seite an Seit« kämpfenden Kameraden vieler anderer europäischer Nationen, die gleich wir in dm Sowjets dm Tod- feind aller Kultur erkannt haben, spielt sich der Krieg im Ostm weit im Inneren des Stalinftaates ab. Mit kühner Entschlossenheit ist Deutschland der Absicht Moskaus, Europa zu überrmnm, entgegen- getreten, seinem Appell zur gemeinsamen Verleid^ gung Europas gegen die jüdisch-bolschewistische Welt gefahr haben zahlreiche andere Nationen Folg» geleistet. Angesichts der weltrevolutionäreu Pläne Moskaus, die durch die «rst in den letzten Monaten immer wieder neu erhobmen Eebietsansprüche Sta- lins, auch den benachbarten kleinen Stanken Istrien demonstriert gegen die rSnberisthen Absichten Moskaus Als Antwort aui die dieser Tage enthüllte Absicht Moskaus, Istrien einem bolschewistischen Staat anzuqliedern, fanden in allen Stadien und Dörfern Istriens große Kundgebungen der Bevölkerung und der ^chwarzhemden statt, bei denen die Zugehörigkeit zu Z,alten und die Treue zum Duce zum Ausdruck gebracht wurden. Eine besonders eindrucksvolle Fvier fand in Pola statt. Ter Präfekt und der faschistische HvheitSlräger Istrien» sandten an den Duce und den Parteisekretär Minister Scorza Tele gramme, tn denen der Wille der istrischen Be völkerung, bi» zum Endsieg »u kämpsen, bestätigt wird. kenkops »crdoftwär», Ssumy »nd im Naum von Kiro» »ukdm adgewieie«. I« dm übrige« Ab- scknistim d«r Ostfront h«escht« rege Stvtztmpptöttgk t. Schwere Artillerie »<« Heere» bekämpfte kriegswich tig« Ziele «n Leningrad mit gut« Wirkung. Be! einem emmien Angriff der Luftwaffe auf Schiffeziel« m der Wolg«mvudung erhielten vier weit«»« Frachter so sch»«« Bo inten,reffkr, daß mit der Vernichtung eine» Teil» dieser Schiffe gerechnet werden Ian». Ander« deutsche Kampfflugzeuge bekämpf ten Znd»strte«ulagen ti«f st» feindliche« Hinterland. Sin Flugzeug kehrt« von diesen Einsätzen nicht zurück. Deutsch« und italienische Kampfflugzeuge belegt«« d'e Haf««»«l«gm von Btsert« ,«d Pantel, I«ri« wirksam nist Bomben. Wenig, keindl-chc Flugzeuge führten in der vergan- g«ne« Nacht Störflnge über de», westlichen Reich», gebiet durch» ohne Bomben zu werfen. Ueber den b„ Avweyr feindlicher GtoKtruppS GrfolareiMer Vorstoß» deutscher Tigerpanzer r«r Waffen gegen di« deutschen Gefechtsvorposten vor, die ih,»n «in« blutige Abfuhr «teilt«». Nach B«rciiii- gung eines vorübergehenden Einbruchs wurden 27 Tote und viele verwundet« Sowjets auf d«m Kampf- feld gezählt. Ein weiteres Stoßtruppunternehme,i des Feindes, das er westlich Welikij-Luki durchführen wollt«, brach schon vor den deutschen Stellungen zu sammen. Im nördlichen Frontabschnitt bekämpfte Artillerie des Heeres die bedeutenden Korow-Werke in Leningrad. Schon nach wenigen Treffern entstand ausgedehnter Brand in den Werkanlagen. Im Kandalakscha Abschnitt lagen die feindlichen Stellungen und Nachschubweg« unter ständigem wirksamen Beschuß unserer Artillerie. Auch hier wurden Stoßtruppunternshmen des Feindes durch unsere Grenadiere erfolgreich abgewiesen. Di« deutsche und verbündet« Luftwaff« setzte tn der Nacht vom 19. zum 20. Juni di« Bekämpfung der rückwärtigen Verbindungen und Verforgzmgs,Zentren de« Feindes im mittleren und am Südabschnitt der Ost- front fort. Hierbei gelang es, die 25 Kilometer nörd lich Woroschikowgrad über dm Donez führende Eisen bahnbrücke nachhaltig zu zerstören. Von ebenso guter Wirkung war ein Angriff deutscher Kampfflugzeug« gegen den 200 Kilometer östlich Orel liegenden Eisen bahnknotenpunkt Jelez. Im Nordm der Ostfront wurde ein« bei Eorodischtsche über dm Wolchow führend« Pontonbrücke durch Bombentreffer unterbrochen, wäh rend Sturzkampfflieger dm Verkehr auf der Murman strecke durch Bombenwurf unterbanden. An der qe- Imnien OZttron» murven am IS. Juni 1V zewvUche Flugzeuge abgeschossen, wogegen mir vier eigene Flug, zeug« oerkormgtngen. Bordflak oo» Handelsschiffe« «nd der M«ri«,fl»I »ur- de» in d«, Zeil «am 11. b'» 20. Juni 49 feindlich« Flugzeuge abgeschossen. 6000-BRT.-Dampfer vor der algerischen Küste durch italienische Torpedoflugzeuge versenkt Der italienische Wehrmachtb«richt vom Sonnabend hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Unsere Torpedoflugzeug« versenkten in gelungenen nächtlichen Angriffen an den Küsten Algerien» einen Dampfer von 6000 BRT. und beschädigten einen weiteren gleicher Größe schwer. Im Vorhafen von Pantelleria vor Anker liegende Schiffe wurden'gestern von deutschen Flug zeugen angegriffen, die auf einem Handelsschiff von 5000 BRT. Treffer erzielten und einen Zerstörer Bomdeu «mf Siuzrlziele i« Rau« vo» Londo» w»rd«« vier ft'«Uich« Fiugz««^ Au, Fübrerhquptqnartiee, 20. v. Deutschland wird niemals kapitulieren? Siege« tvtrd, wer die vesseren Rerven veyält? d«r ersten Hälft« de« vierten Jahrhunderts stammende Säule des Tonstantm im alten Stadtteil Stambul, auch als „verbrannt« Söul«" bekannt, wurde beschädigt, und die dort vorbeifahrend« Straße wurd« gegen Einsturz gefahr de» altm Baud«nkmalr abgesperrt. In der Nacht selbst gingen wolkmbruchartig« Regen nieder, die groß« Ucbcrschwemmungm anrichtetrn und drr sehr gut stehenden Ernt« beträchtlichen Schoden zusagten. IvahrytactztHericyt» vom Wochen««-», * Stege Gto-trnpptiitigkett an der Ostfront Vier Howsetfrachter tn der «olgamtiudu«» schwer grtrofsr« Sowjetische Eisenbahnbrücke über den Donez zerstört In dm Abendstunden des 18. Juni und am Mor- gen des 19. Juni griffen die Bolschewisten an» Kuban brückenkopf mit schwächeren Kräften die deutschen Stel lungen an, wurden jedoch überall, zum Test im Gegen stoß, zurückgeschlagen. Während es dann tagsüber zu leinen weiteren Kampfhandlungen gekommen war, ver sucht« der Feind am Abend im Lagunengebiet des Kuban Angriffserfolge zu erzielen, wurde aber auch hier verlustreich abgewiesen. Gegen dm Landekops der Sowjets bei Noworossijsk waren deutsche Sturz- kompfflieger erfolgreich eingesetzt. Diese Angriffe wur den durch Artillerie unterstützt, die die feindliche Flak unter Beschuß hielt, so daß deren Abwehr nicht wirksam einsetzen konnte. Bei eigenem überraschenden Vorstoß zerstörten deut sch« Tigcrpanzer im Naum von Charkow 34 feindliche Bunker und Kampfstünde. Zu einem größeren Auf- klcrungsunternehmen traten die Sowjets nordöstlich Sfumn an, wo sie an verschiedenen Stellen nach kur zem Granatwerfer- und Artillerisfeuer in Kompanie- und Bataillonsstärke gegm die deutschen Linien vor- stießen. Unter empfindlichen Verlustm für den F«ind wehrtm die Grmadiere die Angriff« ab. Auch südwest lich Belew mißlang der Versuch sowjetischer Stoß trupps, in d'e deutschen Stellungen cinzudringen. Ein feindliches Aufklärungsflugzeug, das sich zu tief herun terwagte, wurde von dm Grenadieren mit Infanterie waffen abgeschossm. Mit etwa M Mann «nd Ftannn-nmx-zrrn gingen die Bolschewisten im Raum von Kirow nach heftiger Arttllenevorberektimg und unter Einsatz schwe- fvafm. Auf dem Rückflug wurd« «kn feindlich« Bam- »» abg«schoss«n. »gz«go«biNb» und »iu»»ln» Maschinen und Ori» «A Stadial«^ Sizilien, Eampauk» mit Bombm und MG.- Feuer an. B«i diesen Angriffen verlor der Hind ul Flugzeuge, 6 davon tu Trapani durch di« Flak, 4 in Olbia durch di« Flak, 17 wurden von Jägern der Achs« abzwschosim, davon 15 üb« Sardinien und 8 üb« Messina. Einig« Besatzungen wurden gefan gengenommen. Italienische Torpedoflugzeuge versenkten 10 000-BRT.-Dampfer Der italienische Wehrmachtbericht vom Sonntag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrinacht gibt bekannt: Unsere Torpedoflugzeugoerbänd« bereiteten d«m stärker gewordenen seindlichen Verkehr längs der nord- afrikanischen Küste emeut Hindernisse. Sie versenkten vor Bon« einen 10000-BRT.-Dampfer und er zielten Treffer auf zwei weiteren Dampfern von zu sammen 17 000 BRT. Italienische und deutsche Kampfflugzeuge griffen mjt sichtlichem Erfolg die Häfen von Bis«rta und Pant«ll«ria an. Der ko labrisch« Küsten streifen zwischen Villa San Giovanni und Reggio sowie die Stadt Messina wur den gestern von starken Verbänden viermotoriger Flug- zeuge angegriffen. Zwei Flugzeuge wurden von der Flak bei Messina und eines von unseren Jägern bei Reggio abgeschossen, die ein weiteres feindliches Auf klärungsflugzeug über Sardin im vernichteten. jüdische Fratze verberge, nicht hereinfallen. Das eine könne er unseren Feinden säzon heute mit voller Offenheit sagen: Deutschland wird niemals kapitulieren! Di« Lügen von 1918 ha ben es immun gemacht. Das Reich hält alle Möglichkeiten zur Er ringung des Sieges in feiner Hamd. Diese sind so gewaltig, daß es den Krieg gar nicht ver lieren kann. Der totale Arbeitseinsatz brachte niq^dahnte Reserven zum Tragen. Er wird iwchchtändig erweitert und vertieft. Ein Drei faches an schaffenden Händen gegenüber dem ersten Weltkrieg arbeitet heute in Deutschland, ganz abgesehen von den uns zusätzlich zur Ver fügung stehenden besetzten Gebieten, deren Pro zentualer Anteil am ArbeitS- und Produkttons ertrag ebenfalls ein vielfaches gegenüber früher ausmacht. Sieben allen anderen militärischen und wirtschaftlichen Vorteilen haben wir in diesem Krieg auch die besseren Nerven, die sieg entscheidend sein werden. Mit einen» aufrüttelndon Appell an die Ar beiter und Arbeiterinnen, an Betriebsführer und Ingenieure, an alle Schaffenden der Stirn und der Faust, auch weiterhin in einem nie er lahmenden Glauben an den deutschen Endsieg das Letzte an Pflichterfüllung Und Arbeitseifer herzugcben, schloß Gauleiter Sauckel seine nrii stürmischen Zustimmungskundgebungen ausge nommen, überzeugungsstarken und siegesgewissen Ausführungen. ««haltende Tätigkeit des «»Nm» Parac»tiu Wi« au» Meriko ««meldet wird, hält d» Tätigkeit des neuen Vulkans Paracutin weiter an. Di« Regie rung setzt, ffkigzma« zur Rettung der von den Lava- massen bedrohten Ortschaft«« ein und stellt« 100 000 Peso» zur Unterstützung der von d«r Katastrophe Betroffen«» zur Verfügung. Arbeiter im blauen Kittel neben dem Ge neral, die Arbeiterin neben dem politischen Lei ter, Uniformen und Abzeichen fast aller Glie derungen der Bewegung — das war das äußere Bild einer geschlossenen Willenskundgebung der Schaffenden der Stirn und der Faust in einem südwestdeutschen Großbetrieb am Freitag. Heimat und Front reichten sich hier wieder einmal die Hand zu gemeinsamem Wollen. Innerlich gespannt folgte»» sie alle den Aus führungen des Generalbevollnlächtigteu für den Arbeitseinsatz, des Gauleiters Reichsstatthalter S a u cke l, der zusammen mit Gauleiter Reichs statthalter Robert Wagner erschienen war. Der deutsche Arbeiter, fv sagte Gauleiter Sauckel u. a., müsse heute wissen, dah er von Menschen geführt werde, die nicht vom Grünen Tisch her und nicht aus einer ganz anderen gegenstn lichcn Sphäre sich etwa als Besser wisser und Unterdrücker aufschwingen wollte». Auf den Arbeitseinsatz fremdländischer Kräfte in Deutschland «ingelzend, sagte der Redner, heute arbeite Europa für Deutschland. Im ein zelnen erlüuterie er au Hand unwiderlegbarer Beweise noch einmal die starke Position des Reiches, das heute von Männern — an der Spitze Adolf Hitler — geführt werde. Deshalb sei es auch nicht zu vergleichen mit dem kaiser lichen Deutschland des ersten Weltkrieges. Das nationalsozialistische Deutschland werd« auf noch so verlockende Angebote, hinter denen sich die an d«r Front verlieh deshalb der Führer am 9. August 1942 den» Infanterieregiment 271, in den» bisher das Bataillon „FeldherrnHalle" focht, die Bezeichnung Sr«nadi«rr«giment „F «ldh «rrnhakl«" und das Recht zum Tragen ein« Slermeistreffens mit der Aufschrift „Feldherrnhalle". Neben dem 18jäh- rtqen SA.-Mau» kämpfen 40jährig« und noch älter« Männer. Sie stehen den Jungen in nichts nach, denn ft« sind alle vom gleichen Idealismus und bedingungs losen Ginsahwlllen beseelt. Di« nunmebrlg« Erhebung des Grenadkrreqiment« „Feldherrnhalle" Mr P a n z« r - G rena d i e r d f v f- fkvn „Feldherrnhall»" ist «ine weitere hohe Anerkennung für die Taten des Regiments und die Leistungen der SA. an der Front. Die Gefallenen des 9. November 1923 und die Helden von Stalin grad marschieren im Geist in den Reihen der neuen Division, wie Sialingrad in besonderer Weise zum Symbol dafür wurde, daß der Geist der Männer von der Feldherrnhalls heute die ganze deutsche Wehrmacht beseelt. Di« Panzer-Grmadierdivksion „Feldherrnhall«" hat «kn«, wenn auch kurze, so doch stolz« Tradition. Die G«schichte des Bataillons und Regiment» „Feldherrn- haNe" ist zusammen mit den Leistungen der in den Fallschirmjäger- und Lustlanderegimeutern stehenden Angehörigen der Standarte Feldherrnhall« würdig, d«r jetzig«» Division „Feldherrnhall«", Verpflichtung und Ansporn zu sein, das Vermächtnis der bei Sta'in- grad gebliebenen Kameraden zu wahren. Es führt ein gerader Weg von der Feldherrnhall« durchs Brau- drnburq« Tor, über die Schlachtfelder dickes Krieges zum Heldonkampf in Stalingrad. Es' ist der Weg größten Idealismus' und höchster Opferberoitschaft; es ist der Weg zum Endsieg. Wir erinnern uns hierbei an die Worte, die der Führer weitschauend im Frühsahr 1924 am letzten' Tag des gegen ihn angestrengten Prozess« sprach: „Gerade kn diesen Tagen habe ich Vie stolz« Hoffmmg, daß einmal die Stunde kommt, daß dies« Scharen zu Bataillonen, die Bataillon« zu Regi mentern, die Regimenter zu Divisionen werden." Als Symbol dafür steht heute die Panz-rGrena- dierdivikkon „Feldberrnholle". Die SA. Großdeutschlands dankt dem Führer und bückt voll Stolz auf ihre Division. Sie wird kn Erfüllung ihres alten Auftrags dafür sorgen, daß aus ihren Reihen der Division wie auch der gairzen Front immer die Männer zuströmen, die nach der Erwartung des Führers „dem Vorbild ihrer gefallenen Kame raden getreu alles daran setzen, um den Kampf für des Reiches Freiheit und Grüße zu einem siegreichen Ende zu führen". Der Reichsmarschall grüßt die „Panzer- Grenadier-Division Feldherrnhalle" Aus Anlaß der Namensverleihung „Paiizer- Grenadier-Division Feldherrnhalle" an die 60. Infanteriedivision (mot.) richtete Reichsmarschall Hermann Göring an SA.-ObergruPPenfuhrer Jüttner folgendes Schreiben: „An SA.-Obergruppenführer Jüttner. Ich danke Ihnen für Ihre Meldung, wonach durch den Führer der 60. Infanterie-Division smot.f in Anerkennung des hervorragenden Einsatzes der SA. im Kampf für das Groß- deursche Reich der Name „Panzer Grenadier- Division Feldherrnhalle" verliehen wnrde. Als erster SA.-Führer und Chef der Stan darte „Feldherrnhalle" erfüllt eS mich mit besonderem Solz, daß der Führer den be dingungslosen Einsatz und vorbildlichen Kampf geist aller in den Reihen der großdeutsüzen Wehrmacht im heutigen Schicksalskampf der Nation kämpfenden SA.-Männer in dieser Weif« gewürdigt hat. In der Gewißheit, daß auch weiterhin die Männer der SA. in letzter Einkcuzbereitschart und beispielhafter Treue zum Führer und Reich im Kampf um Groß- deutschlands Zukunkr in vorbildlicher Weise ihren Mann netzen, arüße ich an diesem Ehren tage die „Panzer Grenadier-Division Feld herrnhalle". Heil Hitler! gez Göring, Reichsmarschall des Groß,deutschen Reiches." <S.-Funk.j Do» Oberkommando der Wehrmacht gibt , »> ' "drr Nach» zum 20. Juni EMzelz'tl« im Raum von Orrtlich« Vorstöße der Lovjel» a,n tta » » « brük - L » n d o n nnd an b«r englisch«« Sädostkäft«. " - - - Pa, schwimmenden Einheit«» d«r Kriegimarin«, der Zahlreiche Todesopfer schenleben kostete. Es wird von eintausend Toten ge- Am Sonntagabend «eignet- sich in der Türk«i eine sp^und ähnlich viel Verwundet«». Erdbebenstöß« K» spüren, deren Zentrum in d«r land- stürzte» ein und HSuler «litten Schäden. Di« aus
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