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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 16.06.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-06-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194306168
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19430616
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19430616
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1943
-
Monat
1943-06
- Tag 1943-06-16
-
Monat
1943-06
-
Jahr
1943
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Infanterie-Regiment in Lindau ein, in er 1899 zum Leutnant befördert wurde, ersten Weltkrieg nahm er als zweiter' Aufrichtigkeit gerade in schweren beachtliches Merkmal für die Höh« Selbsteinschätzung ist. Mit jedem einer Befangenheit in Illusionen 20. dem Am Ad- Ooiuen öö. Gebürtslag begeht am Mittwoch, Kl. Juni dor Ritterkreuzträger Generalleutnant Hugo Höfl. Am 1L Juni 1878 tn Regensburg als Lohn des RegierungsraleS Karl H ge boren, trat er nach bestandeitem titbiturienlen- Marineartillerie der faschistischen Miliz in vorderster Linie Von Krirgsbertcht« Lkketzold Gentz jetzt in Anerkennung ihrer hervorragenden Leistungen auf Vorschlag des Duce die Silberne Tapferkeits medaille verliehen. , » Mit ihren Soldaten hielt die etwa 10 OOOköpfige Der Hafen aüeh einem Vulkan Hekvenyafle «viveyr der Verteidtaer vo« Vantevlerta ,D«r Wellenbrecher" — herausgegeben, ung de» Andenken« Verstorbener wird in den Fällen, in denen der Verstorben« sein Leben für dar deutsche Volk hin- gegeben hat, mit Gefängnis, In besonder« schweren Fäl len mit Zuchthaus bestraft; sie ist lm übrigen von Amts wegen zu verfolgen, also nicht mehr von «inem Straf antrag Angehöriger abhängig. ketten der vulkanischen Insel, die ihnen guten Schutz gegen di« Bomben boten. Die Jüngeren aber standen kn den Reihen der Legion, wie /n überhaupt die «n- gehSrigen der „Milmart", der Schwarzhemden-Miliz, zum grössten Teil aus der Landbevölkerung selbst stam- men. Es sind Fischer und Bauern darunter, die in Zeiten der Ruhe ihrer zivilen Beschäftigung nach- gehen, die ebenfalls äusserst kriegswichtig ist, noch dam auf einer solchen kleinen, von der Zufuhr abgeschnit- tenen Insel. Sobald es nottut, stehen sie wieder an ihren Kanonen und tim ihr» Pflicht als Artille risten und als Verteidiger der heimatlichen Scholl«, von Frauen und Kindern, als Söhne des geliebten Kraulend««- La., 16. Juni. In «Wr politisch«« Erklärung groß« Formate, hat dar Direktorium der Faschistische» Partei am Beginn des vierten Kriegsjahr«, Italien» entschie den und klar erneut Stellung bezogen und den Willen bekundet, „mit allen Mitteln bis zum Sieg« - zu kämpfen". Das Direktorium hat «in« Reih« von Forderungen erhoben, denen es gewiß nicht an schonungsloser Offenheit mangelt, wie ja überhaupt — ToNsyenoisen! Berdun'eN Eure Hensler kWh! Ihr bittet sonst den feindlichen Fliegern Ml« für ihr« Bombenabwürfe und gefädrdet da durch Tue» und Surer Mitmenschen Lebe«. Bei Fliegeralarm «uh darauf geachtet wer den, dah nicht unbedachtfamerweife Lampen in nicht verdunkelten Rä«m«, «lw geschaltet werden. Bevölkerung der kleinen Insel trotz der Entbehrungen, di« ihr der Luftkrieg auferlegte, tapfer aus. Schon jutam einer daher. Infanterie Division, als Kom panieführer und von 1916 ab als General slabsoffizier teil. 1918 wurde er zum Major befördert. Stach Uebernachme tn das Hunderr- lausend-Mann-Heer war.er zunächst Baiaillvns- kommandeur und später Kommandanr von In golstadt, bis er im September 1929 als Oberst aus dem aktiven Heeresdienst ausschied. Ende 193Ü stellte er sich wieder zur Verfügung uüd war u. a. Landivehr-Kommaudeur t» Inster burg. MS Generalleutnant errang er an der Spitz» einer ostpreuhischen Infanterie-Division entschei dende Erfolge im Kampf gegen den Bolsche wismus. So durchstiess er im Oktober 1941 per sönlich die vorderste Kampfgruppe führend, in nur fünf Tagen den 120 Kilometer breiten un wegsamen Waldgürtel zwischen Düna und Wolga. Obwohl die Nachbardivtsionen noch nicht heran waren, entschloß er sich sodann zum sofortigen Türgriff auf di« stark ausgebaute feindliche Wolgastellung nördlich Rschew, die von den Ostpreußen unter der mitreißenden Führung ihre» Divisionskommandeurs in erbittertem Kampf durchbrochen wurde. Durch sein kühnes, di« Lage klar erfassendes Zupacken hatte Ge neralleutnant Höfl damit dem Nordflügel einer deutschen Armee den weiteren Weg nach Osten geöffnet. Für sein entschlossenes Handeln und seine Persönliche Tapferkeit wurde er am 4. 12. 1941 vom Führer mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Trotz seines vorgeschrit tenen Alter» nahm der hochverdiente General noch weiter an den schweren Kämpfen im Osten teil, bis er erst Ende April 1943 aus dem aktiven Wehrdienst ausschied. über den Ernst der Lage wird aufgeräumt, mit de« gleichen Bestimmtheit aber an der ursprünglichen Zielsetzung des Krieges ohne Einschränkung festge halten. Was wird im einzelnen gefordert, auf «in« ganz kurze Formel gebracht? Erbarmungslos« Unter drückung jeder beabsichtigten und auch unbeabsich tigten Sabotage der moralischen Kraft Italien» so wie straffste Produktions- und gerechteste Vertei- lungsgrundsätze aller vorhandenen Dinge, die für die Kriegführung wichtig sind. Unter diese wenigen Grundforderungen lassen sich alle genannten neun Punkte zwanglos einreihen. Seitdem Italien in den entscheidungsvollsten und opferreichsten Abschnitt des Krieges eingetreten ist, sind schon eine ganz« Reihe von Maßnahmen sozusagen Äs Vorboten der jetzigen äußersten Krüftekonzentration getroffen wor den, die aus der gleichen Linie lagen. Diese Periode begann am 20. Dezember des vorigen Jahres mit einein Dekret des Duc«, das bestimmte, daß di« Faschistische Partei mit allen ihren Gliederungen mobilisiert werd«, womit jedes Parteimitglied in der Erfüllung seiner Pflichten von damals an unter Kriegsgesetz stand. In «inem am 17. April ver öffentlichten Kommunique gab dann die faschi stische Fahrung bekannt, daß an di« Stelle de» Sekretärs der Faschistischen Partei, Vidussoni, der bisherig« stellvertretend« Parteisekretär, Tariq Scorza, trat. Dieser erließ drei Tage später an die faschistischen Gauleiter für aste Parteigliederun gen «inen Appell mit 12 Geboten für den Faschi sten, lapidare Bekenntnissätz«, getragen von höch stem Ethos, in denen noch einmal das wichtigste faschistische Gedankengut unter dem ganz beson deren Aspekt der augenblicklichen Erfordernisse zu sammengestellt wurde. In Italien vor allem ist man sich nach der da mals eingeleiteten Aktivierung der faschistischen Par teiarbeit über die Bedeutung der jetzigen Botschaft des Parieidirektorium« an den Duc« im klaren. Die Faschistische Partei beschränkt sich in ihrer frier- Nch-n Erklärung nicht darauf, den vorhandenen und täglich neu erprobten Widerstand des italienischen Volkes gegen den angloamerikanischen Terror zu deuten, sondern sie will selbst die große Antriebs- krast sein, die den Lauf und die Leistungen der ita lienischen Kriegsmaschine sichert. Di« Oeffentlichkeit erfährt durch diese Botschaft nach der Ansicht^römi- scher politischer Kreis«, daß di« wachsamen Augen der Faschistischen Partei über allen Italienern ruhen, welchen Schichten sie auch immer angehören mögen. Die olt« Garde der faschistischen Revolution wie die junge Generation beziehen — so heißt es in einer römischen Darstellung — hn Namen de» Va terlandes die Wache vor allen militärischen und moralischen Hilfsquellen des Lande» und vor ollen den Organisationen, die die ingere Disziplin ver treten. — In Italien ist die Faschistisch« Partei neben dem Duce selbst die wichtigst« politische Repräsentation des Volkes, sie Ist es nach dem Willen des Schöp fers d«s Faschismus, sie ist es aber auch seit viele» Jahren durch allgemein anerkannt« Bewährung. Deshalb hat «ine Willenskundgebung wie di« de» faschistischen Parteidirektorium» auch «ine politisch« und moralische Bedeutung, di« weit über da» Eigengewicht dieser maßgeblichen faschistischen Ein richtung hinausgeht, sie ist «ine Manifestation echt römischen Geistes im besten Sinne dieses geschicht lichen Begriffes. und Schwerverwundeten setzten die übrig««, zum Teil leichter Verletzten, mit den beiden ander«» Geschützen umso erbitterter das Feuer fort. Auch unter den Nta- schmengewehren der Batterien fielen einige aus, doch die übrigen jagten den im Tiefangriff anfliegenden Feinden ihre Geschoßgarben entgegen. Noch in der letzten Woche hatte man auf Befehl des Kommandanten der auf der Insel eingesetzten „Milmart"-Verbände eine kleine Zeitung „Jl Para- Bis in den letzten Winkel non Wen deherrsAt Jüdisch« SchKdcr und Schleichhändler deuten di« Svwjctb völkerunq an» Im Laufe dieses Krieges ist auch in der Sowjetunion die Judenfrage zu einem brennen den Problem geworden, das die Bevölkerung immer stärker beunruhigt, so berichtet der Anfang Juni in deutsche Gefangenschaft geratene Sow- «P-Sergeant Iwan Karnasew. Er habe seine Heimatstadt Taschkent, als er im Früh jahr dorthin kommandiert war, nicht mehr wiedererkannt. Aus dieser Stadt sei ein neues Jerusalem geworden. Während dort vor dem Kriege nur etwa 2 Prozent der Bevölkerung Juden waren, beherrsche heute der Jude das gesamte Stadtbild und sitze in allen maßgebenden Stellen. Taher sei es den Juden ein leichtes, die beschlagnahmten Lebensmittel und sonstigen Gebrauchsgüter in ihre Hand zu bekominen, um dann im Schleichhandel Wucherpreise von schwin delhafter Höhe zu erzielen. Sehr wichtig Ist di« Einführung d«r Bestrafung der falschen uneidlichen Aussage des Zeu gen oder Sachverständigen vor Gericht oder vor an deren zur eidlichen Vernehmung von Zeugen oder Sach verständigen zuständigen Stellen. Neu gefaßt ist der Tatbestand der Unzucht unter Mißbrauch eines Abhängigkeitsverhältnisses. Heuer larnun-rmanöoer der Kommunisten In Edstorita Das Moskauer Manöver um die Dritte Inter national« hat in Costarlca zu einer bemerkenswerten Auswirkung geführt. Aus nicht zu übersehenden Grün den hatten die Kommunisten in diesem Lande für ihre Zersetz,«'gsaoit Alon wenig fruchtbaren Boden gesun den. Die Neuerung Ihrerseits hatte auch zwar grund sätzlich die Ami ahme diplomatischer Beziehungen zu Moskau erwogen, um dadurch ihre Freundschaft zu Großbritannien und zu den USA zu beweisen, jedoch die kommunistische Partei nicht als legal angesehen. Nunmehr hat der Generalsekretär der kommunistischen Partei in Costarica, Senator Manuel Moral, be kanntgegeben, die Partei habe beschlossen, sich aufzu lösen. Gleichzeitig teilte er jedoch mit, daß eine Neu organisation gegründet werden solle, die „die Ange- legenkeiten des Volkes beobachten wolle". Die!« Neu organisation soll, wie Moral betonte, aus den Reihen der alten Partei gebildet werden. Vaterlandes Italien. 70 Kilometer nur treimen die Felseninsel vom afri kanischen Festland. Bei gutem Wetter konnte man hinübersehen nach Kap Bon. Gespannt verfolgten die Kanoniere mit ihren Ferngläsern di« Schlacht in Tu nis, von wo des Na<W die Feuerzeichen der Schlacht herübörleuchteten. In allem erinnert das Eiland an das unweit« Afrika. Es hat mit ihm die brütend« Sommerhitze gemeinsam, den Sandsturm, der vom afrikanischen Festland herüberweht, di« eiskalten Nächte und vor allem den Durst. Sogar die weiß gekalkten Häuser sehen aus wie die in Tripolis und in der Eyrenaika. Breite Regenrinnen hat man an ihnen angebracht, die das. wertvolle Naß in Zisternen leiten, beim das Wasser ist äußerst rar auf der Insel, Auf dem felsigen Boden mangelt es an Sand, der als Filter der wenigen Quellen dienen könnte. So liefern diese nur salzhaltiges Wasser und schon kn Friedeus- z,eiten brachte der Postdanrpfer Frischwasser von Ita lien herüber. Neußerst schwierig war in den letzten Wochen, seitdem die pausenlosen Angriffe der feindlichen Luftwaffe aifl die Inseln begannen, die Versorgung mit Wasser. Er waren ia nicht nur die kämpfenden Truppen zu versorgen, sondern auch die 10 000 Köpfe der Zivil bevölkerung, Frauen und Kinder. So wurde der Wassermangel mit ein Grund für den Abschluß der Kämpfe um Pantelleria, da« nach einer Verteidigung die an Heldenmut den berühmten Beispielen nicht nachsteht, der aus kurzer Entfernung vorgetragenen feindlichen Materlalmassienmg zum Opfer siel. Der MeineidprSsident alleiniger Krieg»- schuldiger Di« ganz« Leben»g«schicht« Roof«o«lt» z«igt ein«n ständigen Gegensatz zwischen seine» Reden und seine» Handlungen, schreibt Gay da in einem Artikel int „Eiornale d'Jtalia" über die Verantwortlich keit Roosevelts an diesem Kriege. An zahlreichen Aeuheruugen des Präsidenten, die «r im Wahlkampf vor seiner dritten Wahl Im Jahr« 1940 über di« zu künftige „Friedenspolitik" d«r Vereinigten Staate» ab gab, zeigt Gayda di« Verlogenheit Roosevelts aus und erinnert daran, daß «r auf Grund seiner Neutrali- tätsvcrsprechungen, dl« «r vor d«r ganzen zivilisierten Welt den omcr>tauifä»en Müttern und Vätern abgab, zum dritte» Male zum Präsidenten gewählt wurd«. Rach der Wahl aber straften di« Taten Roosevelt» seine Worte In «mer in der Geschichte nicht dagew«sen«n Weise Lügen. Damit hat sich der USA.-Präsident ein für allemal, schließt Gayda, jeden Kredit bei den Völkern Europas und der Welt für seine neu«» Vor haben und Versprechung«» verscherzt. Di« Behauptungen, mit denen Roosebelt kürzlich ver suchte, dem faschistische» Italien die Verantwortung für den Krieg mit den Vereinigten Staaten zuzuschie ben, sind in Italien, wie der diplomatische Mitarbei ter des italienischen Nachrichtenbüro Stefani schreibt, in der gleichen Weise ausgenommen worden wie seine früheren gefälschten heuchlerischen Erklärungen und wie die, mit denen Roosevelt den Luftterror Eng lands und der Vereinigten Staaten begleitete. Wen» die USA. jetzt vorgäben, ihre Feindschaft gelte nicht dem italienischen Volk, sondern allein dem Faschismus, so zeigte» ihr« Zerstörungen offener Städte Neu ist dl« Einführung von mildernd«» Um ständen beim Meineid. Hinzuwelsen ist noch auf Vi« in dir Durchführungs verordnung enthaltenen wichtigen Bestimmungen, daß künftig da, Gericht nach pflichimäßigem Eriness«« «nt- scheid«, ob «i« Zeug« zu vereidigen ist, ohne an den Antrag d«, P»o^ßbet«illgt«n gebunden zu fest,. und di« barbarischen Massak« d«r Zivilbevölkerung «ine merkwürdig« Lieb« zum italienisch«» Volk. Dar Verhal ten Roosevelt» Italien gegenüber vor dem Eintritt in d« Krkg wid«rl«ge eindeutig di« lügn«risch« Behaup tung, Mussolini hab« d«n Krieg gegen di« V«reinigt«n Staaten gewollt. Di« italienisch«« Afrikakämpfer wüß ten nur allzu genau, daß auf Befehl Roosevelts Panzer und Kriegsmaterial schon Monate vor der Kriegserklärung gegen Italien «ingesetzt waren. Ita lien, da» jetzt um sein« Tristen^ kämpf« und für die Zukunft seiner Nation, werd« ein«m 4n der Geschichte beispiellosen Lügner niemals Glauben schenke», wenn «r heute vergeblich versuche, sich von der schweren Verantwortung, den Krieg entfesselt zu haben, zu be frei««. ASA.-Steuerzahler werden für Roosevelts Krieg immer mehr ausgepowert Im Kalenderjahr 1943 werden die Steuern für jeden USA.-Bürger sehr viel höher sein al» j« zuvor, und viel« Gruppen ftüher völlig steuerfreier Arbeit nehmer werden diesmal erfaßt werden. In den USA. bestehe das merkwürdige System, dah das Fiskaljahr vom 1. Juli bis zuni 30. Juni nächsten Jahres geh» und für diese Zeitspanne im Budget die Ausgaben sestgelegt werben, während die zur teilweisen Abdeckung dieser Kosten erforderlichen Einkommensteuern nach Ka lenderjahren erhoben werden. Nach den, „Daily Erpreß" werden di« USA.- Steuerzahler für 1943 sqgar m«hr Steuern zahlen müssen als die Engländer, und zwar müßten sie an die Bundesregierung, die Einzelstaaten und die Ge meinden insgesamt SO Milliarden Dollar abführen. Dio Bestimmungen über Nötigung und Er- vressung sind erweitert, di« über Urkunden fälschung vereinfacht. Bei der Erpressung ist di« Strafe verschärft worben. Der sranzöslsche Arbeitseinsatz In «mein Artikel des „Matin" über die Bedeutung d« französische» Arbeitseinsatzes heißt es u. a.: Frank- reich habe vor drei Jahren eine verheerende Nieder lage erlitten. Es brauch« Vertrauen mehr denn je, denn Frankreich solle diesen Krieg nicht ganz verlieren. Ern englisch-amerikanischer Sieg würde Frankreichs Niederlage nur verschlimmern. Frankreich würd«daim der Bolschewisierung anheimfallen. Das einzige Mit tel, damit Frankreich den Krieg nicht ganz verliere, bestehe darin, daß es ihn in Gemenrschaft mit Europa gewinne, und das könne es nur durch ein« wirkliche Anteilnahme an der gemeinsamen Kriegsanftrenaung, nämlich durch den Einsatz seiner Arbeitskraft, erreichen. Die Entsendung französischer Arbeiter nach Deutschland müsse ein« aus Patriotismus bejahte Pflicht sein, von deren Erfüllung die Zukunft Frankreichs abhänge. öfteren von ihren Taten zu berichten gewesen. Wir begegneten Ihnen, die unter ihrer graugrünen Uniform das Schwarzhemd der Faschistischen Miliz tragen, nicht nur an den Küsten Aegyptens und Libyens, sondern auch an denen Dalmatiens und Griechenlands. In Tunesien fielen ihrer schweren Flak unzählige britisch« und amerikanische Flugzeuge zum Opfer. Ucberall, wo es gilt, die Küsten Italienischen Gebiets gegen An- greifrr aus der Luft und von der See her zu schützen, stehen ihre Geschütze, auf Sizilien, Sardinien, den In seln des Dodekanes. Hier auf Pautelleria haben sie der Geschichte ihrer Legion eine neue Sette aufopfernden Heldentums hm- zugefügt. Hier standen sie angesichts eines hundertfach überlegenen Feindes seit Wochen ohne nennenswerte Nachschubmöglichkeit auf verlorenem Posten. Trotzdem setzten sich die Legionäre, denen die Hauptverteidigung der Insel zu Land anvertraut war, erbittert und zäh geg«n die pausenlosen Angriffe der Bomber und Kampf flugzeuge zur Wehr. Nicht weniger als 27 Luftangriffe mit vielen hundert feindlichen Bombern müssen sie an einem der letzten Tage des Widerstandes Innerhalb von elf Stunde» über sich ergehen lassen. Am letzten Tag« steigerten sich die Angriff« zu ungeheuerer Wucht. Zahlreiche Beispiele stillen Heldentums sind trotz der Abgeschnittenheit der Insel bekannt geworden. Es war bei einer doppelten schweren Flakbatteri«, die die Reede der kleinen Hafens schützte. Seit Tagen End Woche» hatten die Artilleristen der „Milmart" gegen die Formationen der ohne Unterlaß angretfen- den Fcindflng;euge gekämpft. Manches von ihnen ha ben sie zum Absturz gebracht. Bis eine» Tage, der Angriff ihnen selbst und ihren Geschützen galt. Aus tausend Nieter Höhe warfen britisch-ameri kanische Bombengeschwader, in mehreren Wette» an- greffend, 300 bis 400 Bomben auf den kleinen Raum, hi dem die vier Flakgeschütz« an einem zum Hafen abfallenden Ablmnq standen, und schossen, was au» de» Rohren herausging. Kaltblütig stand der Kom mandant der Batterie auf seinem Beobachtrmgsstand und gab seine Befeble, bis gleich mehrere Volltreffer die Batterie trafen und zwei der Geschütze außer Ge fecht setzten, den Kommandanten und seinen Stellver treter airf ihrem Posten töteten. Zwischen Gefallenen Aendekmgm der Slras-e'e-buchr Durch eine am 15. Juni 1943 in Kraft tretend« Verordnung des Reichsministers der Justiz vom 29. Mai 1943 fRGBI. I S. 339 f f wird eine Reihe von Vorschriften des Strafrechts, die bisher tm Altreich und in den Alpen- und Donau-Reichsqcruen verschie den sind, einheitlich geregelt. Bei dieser G«legenl)«It sind auch ein« Reih« von Straftatbestänben In ihrer Fassuna vereinfacht und bisher bestellende Zweifels fragen beseitigt worden. Im «in^lnea gilt soig«nd«s: Neben Vorschriften über Bestrafung der erfolglosen Anstiftung ,md anderer Vorbereitung«. Handlung«« bei Verbrechen ist bestimmt, daß bei Beteiligung mehrerer an «iner Tat jeder ohne Rück sicht auf di« Schuld des anderen nach s«in«r Schuld strafbar Ist, also für eigen« Schuld «lnzust«hen hat. Der Strafantrag Ist künftig teilbar. Di« Strafbark«it d«s Versuch» wird auf Wider stand gegen di« Staatsgewalt, falsche Versicherung an Eide« Statt, Tvtuna auf Verlangen, Hehlerei Ur kunden Vernichtung und Falschbenrkundung ausgedehnt. Vortäuschung «in«r Straftat gegenüber einer Dienststelle wider bessere« Missen wird unter Straf« gestellt. Süsüma einer Rahkampsspa«-« Al, sichtbare, Zeichen der Anerkennang de, mit der blanken Waffe nnd Nahlampfmitieln Mann gegen Mann kämpfenden Soldoten, zugleich aber auch al» Ansporn zu höchster Pflichterfüllung, stiftele der Führer am 25. Rovembee 1942 die Rahwmpfipangi. Mit dieser Auszeichnung wird vor allem der deutsche Infanterist für höchsten mannhaften Einsatz belohnt. Sie kann aber jedem Soldaten der deutsche Wehrmacht verliehen werden, der die Bedingungen für die Verleihung erfüllt. Voraussetzung für Verleihung der Nahkampf spange ist, daß der Soldat ungeschützt und ZN Fuß sich vielfach tm Nahkampf Mann gegen Mann mit der Waffe in der Hand bewährt hat. Die Verleihung erfolgt in drei Stufen. Di« erste Stufe in Bronze wird für 15 Nahkampf« tage, die zweit« Stufe in Silber für 30 Nah- vampftage und die dritte Stufe in Gold füu SO Nahkampftag« verliehen. Lie Nahkampftag» werden rückwirkend ab 1. Dezember 1942 ge rechnet. Die Nahkanrpfspange wird ans der linken Brust über der Ordensschnalle getragen und zeigt in der Mitte ans schwarzem Grund das Hoheits zeichen mit gekreuzten Waffen, Seitengewehr und Handgranaten, als Symbol des NahkampseS. Dom Mittelstück der Spange gehen Strahlen bündel mit ISichenlanbblüttern nach beiden SeS «n, Re die Bewährung und den Ruhm vev« sinnbildlichen. setzten die Verteidiger der steinen Mittelmeerinsel Pan telleria dem gewaltigen Ansturm der englisch-amerika nischen Bombengeschwader ihre ganze Kraft entgegen. Nach fünf Wochen, in denen täglich Hundert« und Tausende von Bomben auf di« Abwehrbatterl«n pras- selt«n und das Jnselland buchstäblich umpflügten, in denen mehrfach feindlich« Kreuzer und Zerstörer mit „ ihren Schiffsgcschützen die Hafenanlagen und Küsten' alten Ah-iehmaschine gedrückt würde. Sie berichtete batterien beschossen, lehnt« der kommandierend« Ab- von den Heldentaten der Verteidiger und trug so ihren miral im Namen seiner tapferen Männer zweimal Teil zum Durchyalten der Legionäre bei. die Aufforderung des feindlichen Hauptquartier- zur - Der Flagge der 9. Legion der „Milmart" wurde Uebergabe der Insel ab. Erst als sich das Fehlen ----- - - - - jeglicher Versorgungsmöglichkeit, besonders bei der Zi vilbevölkerung immer stärker bemerkbar macht« und die Bombenangriffe «in nie dagewesenes Ausmaß er reichten, mußte der Widerstand aufgegeben werden. Auch auf Pantelleria standen die „Schwarzhemden des Meeres", die Angehörigen der „Milmart", einer Sonderformatton der italienischen Kriegsmarine, an ihren leichten und schweren Geschützen. Im Verlaufe der Kämpfe an den Gesinden des Mtttetmeeres Ist des
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