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Vas la^sblatt für kran^sndsry unü ttalrüLksn kntstsn^en »us clem ^ussmmensckluü lies frsnkenberAsr lügeblsttes (xex,. 1842) uncl lies Hsinickener ^nrei^ers (ke^r. 1843). Verlg^sort ffranlcen- b»rA i. 8s. Fernruf 345. ^onstsberu8»prei» 2.— rurÜLlick ^ustellsebütir. poslsckeckkonto: I-eipri^ 10Y500. Olrokonto: Stscltbgnlc ffranßenbers 22lX). »«it« b»»tli»mt« vlstt l ml»« In H»I nicksn. »ndaM ulvj kislnlctisn dskür <1K »«ckanntmsellunsen cl»« I^r. 126 VLsnstüx, 1. ^uni 1643 102. ^aLrxaQk Mnsche und Gelüste Mit Wünschen ist da, «ine sonderbare Sache. Nicht immer geht es so, wie Goethe sagt: was man in der Jugend sich wünscht, das hat man im Alter die Fülle. Oder wir sind noch nicht alt genug geworden, um die Wahrheit de» Wortes zu er proben. So mancher hat sich in der Jugend glühend gewünscht, Sprengwagenkutscher zu werden, aber er ist es nicht geworden, sondern läuft bis an sein Lebensende brav und bieder mit sauberen dunklen Hofen und einer Ledermappe unterm Arm in sein Büro oder Amt, und mit Entrüstung würde er e, von sich weisen, je danach gestrebt zu haben, seine Mitbürger im Vorbelsahren durch einen geschickten Hebeldruck anzusprühen. Ja, der Sprengwagen wunsch gehört zu denen, die schon im ersten kühlen Herbstregen des Jahres nicht mehr verständlich erscheinen, und deren sich ordentliche Leute später nicht mehr erinnern. Aber in der Sommerhitze, da standen die Lauser und Hosenmätze beisammen und malten sich's herrlich aus ... Es wird eine Zeit kommen, da werden sich manche Zeitgenossen unserer Tage gar nicht mehr erinnern wollen, daß sie auch einmal die Lüpfe zu sonnnengesteckt haben und wunder was für Wesens machten um «inen ihrer kindlichen Wünsche, ein Ach telchen heimlichen Bohnenkaffee, eine Tüte Zucker- i zeug, eine Zigarre mehr für den Punkt oder sonst einen lächerlichen kleinen Vorteil über das Gerechte ? hinaus. Ja, sie werden sich gar nicht mehr vor- stell«n können, datz sie je solchen Gelüsten unterlegen waren, so wenig wie sie sich erinnern, datz sie ein mal Sprengwagenkutscher werden wollten, die Lauser und Hosenmätze! So sind die Menschen, und eine Ausnahme macht nur, wer da« gerade liest. ^^lfgann Zenker. kichenlaubttägsr Mrseldwsbel kr«s« Ein hervorragend bewährter Soldat Im Brennpunkt eines sowjetischen Großangriffes am Terek lag am Ncujahrstag 1943 Oberfeldwebel Ernst Krus e, Zugführer in einem märkischen Panzer- Grenadier-Regiment, der bereits für seine beim Uebev- schreiten des unteren Don bewiesene Tapferkeit am 6. 10. 1942 mit dein Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet worden war. Nach mehrstündigem, hef tigen, Trommelfeuer wurden unsere Panzer-Grenadier» von etwa 40 sowjetischen Panzern angegriffen. Mit eiserner Energie hielt Kruse seine Männer zusammen. Trotz offener Flanke wehrt- der Zug Kruse über eine Stunde lang alle Angriffe ab. Erst als der Feind von allen Seiten anstürmte, wich Oberfeldwebel Krus« mit seinen Männern befehlsgemäss aus, wobei er ohn, eigenen Verlust den Angriff einer sowjetischen Kom- paUie zerschlug. Karim bei seiner Kompanie ango- kommen, unternahm Kruse aus eigenem Entschlich «inen Gegenangriff, durch den zwei vorübergehend in Fein- deshand gefallene deutsche Flak-Geschütze wieder zu rückerobert wurden. Oberfeldwebel Kruse erhielt al« 245. Soldat der deutschen Wehrn,acht und al» fünfter Unteroffizier des Heeres an, 17. Mai 1943 das Eichen laub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Oberfeldwebel Ernst Kruse, der im November 1942 in einer öffentlichen Kundgebung der NSDAP, tn Frankenberg sprach, wurde am 1. 10. 1915 al, Sohn des Bierfahrers August Kruse in Egeln (Kreis Wanzleben/Gau Magdeburg-Anhalt) geboren. Nach dem Besuch der Volksschule erlernte er den Gärt- nerberuf. 1936 trat er in das Panzer-Grenadier-Regi- ment 3 in Eberswalde ein, um Berufssoldat zu werben. kl« PriWsnl der MmiM«- Regimes Worden Tokio, 1. 6. (S.-Funk. Ostasicndkenst d. DNB.) Wie aus Kanton berichtet wird, ist Lin Sen, der Präsident des Tschungking-Regimes, am 31. Mai im Alter von 82 Jahren infolge eines Schlaganfalle» gestorben. Lin Sen wurde in, Jahre 1931 zum Präsi denten der Tschungking-Regimes ernannt. vk« Alvwarten im Vaziftk? Gin «uersiyMt« vuriH di« Die strategische Zusammenarbeit der Achse Seit einiger Zeit ^st die Kriegslage im Pazifik durch Abwarten und gegenseitige Erkundung der Gegner ge kennzeichnet. Japan hat di« wertvolle, ihm zur Ver fügung stehend« - Zeit mit dem intensiven Ausbau seiner Rüstung auf allen Gebieten und sein«» gewal tigen, schnell eroberten Empire genutzt. Wie in Austra lien immer wieder betont wird, arbeitet die Zeit für Japan. Jeder Tag ist für die Japaner wichtig, ihre neugewonnenen Stützpunkte und Stellungen auszubauen und zu festigen. Di« Organisation Grohostasien» ist politisch -ine Frage der geschickten Menschenführung, verkchrsmätzig ein« Frage der Schiffahrt und des Schiffbaues. Beides wird von Japan klug berücksichtigt. Die politische Offensive der Japaner erstreckt sich auf die Stärkung der Nationalregierung Chinas in Nanking, auf die Vorbereitung der Selbständigkeit Burmas, der Philippinen, die verschiedenen Besuchs reisen des Ministerpräsidenten Tojo nach Mandschukuo, Nanking, Manila. Das Ziel Japans, eine gemeinsame Wohlstandssphäre in Grohostasien zu bilden, di« allem Völkern dieses Raumes dient, ist seiner Verwirklichung ein gewaltiges Stück nähergerllckt. Die Japaner haben es verstanden, das Freiheitsstreben der ostasiatisch«,, Völker mit ihren eigenen Zielen zu vereinbaren. Die politischen Rückwirkungen der Unabhängigkeit Burmas und der Philippinen auf das Verhältnis zwischen Eng ländern und Indern liegen auf der Hand. Auch die zahlreichen Ueberläufer in China zeigen, daß die neue japanische Politik gegenüber Nanking ihre Früchts trägt. Hier bildet sich ein politischer Schwerpunkt an der Seite Japans, der allmählich immer mehr Kräfte von Tschungking abzicht. Andererseits wird die japanische Rüstung auster- ordentlich beschleunigt. Besondere Mastnahmen ermög lichen den Neubau und die Erweiterung von Industrieanlagen und Werften. Der Schiffbau hat eine besondere Bedeutung, da China und die Südgebiete nur auf dem Seeweg zu erreichen sind. Die Standardisierung des japanischen Schiffbaues soll die Bauzeiten verkürzen. Nebenher läuft der Bau von "schunken mit Hilfsmotor für den Küsten- o..lebr. 'Auch die Werften in Schanghai, Hongkong, Manila, Singapur, Surabaja usw. werden zum Neubau heraugezogen, so hast sich die Baukapazität Japans er heblich verstärkt hat. Alle' Operationen der Zukunst brauchen eine sorgfältige Vorbereitung des Seetrans portes. Hier steht Japan heute vor ähnlichen Pro blemen wie seine Gegner. Doch sind di« Schiffsverlust» Japans bisher klein gewesen und konnten durch die eroberte und beschlagnahmte Tonnage nahezu ausge glichen werden. Die japanische Wehrmacht steht heute in einem ge waltigen Bogen von den Aleuten, wo die Japaner auf der Insel Attu den gelandeten Amerikanern dop pelten Widerstand leisten, über die Karolinen und Neu- guinea bis Burma, und auf der Landseite tief in China. Di« Stellungen werden weiter ausgebaut und erlauben Angriffe in'jeder Richtung entweder auf Alas ka, Australien, Indien oder China. Japan weist, dah der Krieg im Pazifik mit den Anfangserfolgen nicht beendet war. Zwar wurden ungehem« Rohstoffge biete überraschend schnell erobert und besetzt, aber « gilt jetzt, diesen Besitz zu sichern und den Gegner end gültig zu überwinden. Dazu ist di« ständig« Schädi gung und Schwächung des Feindes an einem für Ja pan strategisch günstigen Ort notwendig. Di« Japaner fanden ihn im Raume Neuguinea» und der Salomonen. Durch den Druck auf Australien wurden di« Amerikaner gezwungen, in diesem weit entfernten und für den Nachschub äusterst problematischen Raum zu kämpfen. Den Japanern gelang es, die Amerikaner mit starken Kräften hier zu binden und ihnen schwerst« Verluste beizubringen. Die japanischen See- und Luft streitkräfte zeigten sich immer wkder den amertkanisch- britisch-holländischen Kräften überlegen, besonders in dec Kampfmoral und Taktik. Insbesondere di« Ma rineluftwaffe und die Ausbildung der Japaner im Rachtgefecht verursachten beim Feind derartig« Verlust«, dast die amerikanischen Flottenstreitkrüfte in, Slldwest- pazifik zeitweise als vernichtet anzusehen waren. Nebenbei muht» aber die japanische Flotte die Hei matinseln vor einem Angriff aus der Richtung Hawai schützen. Nach einer UP.-Meldung über Stockholm Uegt eine große japanisch« Schlachtflotte in ständiger Bereitschaft im Seegebiet von Truk (Ka rolinen), wo die Japaner einen grasten Flottenstützpunkt geschaffen hätten. Weitere japanische Stützpunkte be ständen in den Häfen Jap in der Karolinengruppe, Manila und Surabaja. Dazu tritt natürlich noch Singapur als besonders wichtige japanische Seefestung. Die amerikanischen Pläne gegen Japan bewegen sich in zwei Richtungen. Der eine sieht «inen Angriff von Tschungling-Lhina aus gegen Japan vor unter der Voraussetzung der Oeffnung des Burma wege», denn die Ueberfliegung des Himalaja stellt sich als zu kostspielig und unzureichend heraus. Da di« letzte britische Offensive gegen Burma scheiterte und dem nächst die neue Monsunperiode beginnt, must dieser Plan vorläufig wohl für weitere sechs Monat« zurück- gestellt werden. Ein anderer Plan geht dahin, langsam und nacheinander von Süden her die wichtigsten In seln zu erobern, um auf di«sem Weg dichter an Japan heranzulommen. Nach Roosevelts Aeuherung kann das allerdings bei dem jetzigen Tempo etwa 50 Jahr« dauern. Trotzdem aber scheint man diesen Plan als den einzig möglichen Ausweg zu betrachten. Er erfordert indessen eine ausreichend? See- und Luftüberlegenheit. Al!« Lieferungen zu den neuen Jnselstützpunkten sind von dein Seeweg abhängig. Dieser Jnselkrieg wäre also im wesentlichen ein See- und Luftkrieg. Ueber die Aussichten und die Kräfte scheinen die Ansichten beim Gegner allerdings weit auseinander zu liegen. Wahrend Marineminister Knor erklärte, dast ein japanischer Angriff auf Australien eine gewaltige Flotte erfordere, die bisher dort noch nicht beobachtet worden sei, äußerte General MacArthur, die vorderste Linie der australischen Verteidigung sek die Lustkricgs- llnie. Wenn man die Luftverteidigung verliere, könne L»er He»«ae WeVrimaMtvertivt r Sowjet« verloren si Flugzeuge auch k«ßz« Flott« Wustwcktin v«ttm. Groh« japanisch« Flottsnstrettkräft« bvfänkxn sich t-Plchlich in ziemlich geringer Entfernung von Australien und könnten d«n australischen Kontinent direkt angreisen. Die Schlacht um den westlichen Stillen Ozean werde gewomreu oder verloren durch di« richtig« bzw. falsche Kombi nation von Lust- und Erdstreitkräften. Di« Verstärkung der japanischen Luftstreitkraft« zeigt« sich bereit» bei dem starken Angriff auf dem Endlichen Geleitzug in der Milne-Bucht (Neuguinea),, wobei etwa IS groß« UDA.-Dampfer mit Krieg» material und Trupp«» oerkorengingen. Damit sint seit Anfang April tm Südrvsstpaziftk rund 170 000 BRT. feindlich« Schiffsraum durch di« japanisch, Luftwaffe versenkt worden. Das Erscheinen eine, n»ue» japanisch«« Jäg««s, der den bis herigen ast Leistungen weil übertrifft, hat den Ja. panem indktzm Raum di, Luftüberlegenheit gegeben. General MacArthur hat «rftmalig die schweren eigenen Flugzeugvsrlust« zugegeb«, und dringend neue Flug« zeug« au» den USA. verlangt. Freilich fordern auch Tsckvungking, Indien und Afrika dum« wieder mehr Flugzeuge. Aus dem Hauptquartier MacArthurs wird «kn« Verstärkung d«r japanischen Flsegertätigke« gemeldet, so daß man dort mit einer japanischen Offen- sio» gegen Australien rechnet. Auf 1«0 Kilometer langer Front von Rabaul bi« Wewak lägen japa nische Truppen in erhöht« DevMschaft. Auf Neu- guinea find di, amerikanischen Vorstöße gegen La« und Salamaua keinen Schritt weitergekommen. Ohn, Beherrschung der Seeverbkndungen wird «in Vorgehen in dkessin ganzen Raum nicht möglich kein. Die Sqe- und Luftherrschaft d»r Japan« ist daher da» stärkst« Bollwerk gegen die feindlichen Angrtffrplän». Die Amerika«« hatten imwischen aus der steinen Insel Funafutti der britischen Gllicegrupps «inen Flugplatz eingerichtet, d«r anscheinend der schnelleren Ueberführung von Flugzeugen von Hawai nach den Salomo««« dienen soll, wodurch der notwendige Um weg über EnderLury auf der Phönirgrupp« und Tic- UiOa (Samoapruppe), die Fkdschmrfeku und die Reuen Hebriden wegfkele. Ab« di« schweren japanischen Luftangriffe auf Funafutti haben den Gegner nun doch wieder auf den langen Umweg zurückgeworfen. Ml der westlichen Südküst« von Neuguinea habe« di« Japaner Lust- und Seeftühpunkt« eingerichtet, die mit den darauf gestützten Streitkräften einerseits die Sunda- inseln schützen und andererseits di« australische Nord westküste «ntsr Konttoll« halten sollen. Auch wird Pott Darwin von hier au« in Schach gehalten. Di« Japaner können bereits an der Südküste Neu guineas vermutet werden. Wir wissen nicht, in welch« Richtung sich di« neuen japanischen Operationen größten Ausmaßes bewege« werden, die der Sprecher der japanischen Armee kürzlich ankündigte. Jedenfalls werden sie dem Gegner, der bisher alle seine Kräfte auf Nordafrika und Europa konzentriert hatte, schwerste Verlust« beibringen. Der tapfere und entsagungsvolle Kampf der deutsch-ita lienischen Truppen in Afrika hat soviel Kräfte des Gegners gebunden, dast die Japaner ihre Vorberei tungen ungestört durchführen konnten. Auch daran sehen wir die glänzende strategische Zusammen arbeit der Dreierpaktmächte in diesem wirklich globalen Weltkrieg. DTW. Starke Euftv»as-e«vervünbe vekämpfen sovrjersehe Vanzer- «nv ÄWfanterievervttnbe tveftltoy Krimskaja Die Sowjets verloren »1 Mugzeuse Hasengebiet von Sousse bombardiert Au» dem Fvhrerhauptquartler, 1. 6. (S.-Funk.) Dar Oberkonnnando der Wehrmacht gibt bekannt: An dec Ostfront verlies der Tag bi» auf örtlich« Kampstötigkelt am Kuban-Brückenkopf im all gemeinen ruhig. Starke Verdände der Lu ftwaff« griffen sowje tisch« Panzer- und Jnfanterieverbänd« in» Raum westlich Krymskaja an und bekämpften mit gutem Erfolg Battsriestellungen und Nachschubstützpunkte de» Feinde« im mittleren und nördlichen Abschnitt der Ostfront. Die Sowjet» verloren gestern S1 Flugzeuge. Zwei eigene werden vermißt. Im Mittelmeerraum vernichtete di« Luft waffe gestern acht mehrmotorige feindliche Flugzeuge. Ein Verband schwerer deutscher Kampfflugzeug« bom bardierte in der vergangenen Nacht da» Hafengebtet von Soask«. Ein deutsche» Unterseeboot versenkte im Atlantik «in frindliche, Handelsschiss von 8000 BRT. Weiter« japanische Erfolge gegen Vchangling C/nchientsi genommen - Nanking, 1. S. (G.-Funk.) (Ostastemdienst Pes DNB.) Japanische Truppen besetzten am Montag die Stabt Chinchtentsi in der Provinz Hon an, während andere japanische Pinhsiten Tschungkingtruppen vom Rückweg ab- Pchnitten. Hierbei griffen japanische Jagdflieger erfolgreich in den Kampf ein und versenkten 16 Boote Mit fliehenden Tschungkingtruppen Zuf dem Gelben Fluß. Mehr als Ü00 Tschung- vtng-Go-ldateu fanden dabei den Tod. Einer Meldung der „Central Preß" aus Schanghai zufolge, brachten national chinesische Truppen der kommunistischen neuen 4. Armee im Atonal Mai schwere Verluste bei. In neutätigen Kämpfen in Nord-K tankst wurden mehr als 1000 Mann getötet. Erfolgreicher japanischer Luftangriff auf Santowping Tokio, 1. 6. (S.-Funk. Ostasiendieusl d. DNB.) Domei meldet von einer japanischen Basis in Mittel- china, japanische Lufteinheiten unternahmen an, Montag morgen «inen erfolgreichen Angriff auf Santow ping, ungefähr 5>O Kilometer flußaufwärts von Jtschang, und zerstörten ein 700 To. großes Trans portschiff, das repariert wnrde, sowie weitere zehn große Schiff«, die in der Nähe vor Anker lagen. Die japa nischen Flugzeuge brachten durch Bombenabwürfe feind liche Flakbatterien in der Stadt und ihrer Umgebung zum Schweigen, worauf sie ohn« Verluste nach ihrem Stützpunkt zurückkehrten. Weiter wird berichtet, dast 14 feindliche Flugzeuge unter dem Schutz von 30 Jägern ain Montag nach mittag den Versuch unternahmen, I t s ch a n g, S ch a s i und Pochaw anzugreifen. Sie wurden jedoch von japanischen Armeefluqzeugen zur Rückkehr gezwungen. In schweren Luftgefechten schossen die japanischen Flug zeugs vier Jäger ab, beschädigten einen der angrei fenden Bomber schm« und zwangen zehn feindliche Bomber zu Notlandungen. Der Bolschewismus Bernelner Mr ewigen Werls Ekn« Feststellung de« „Alcazar" Unter der Uebcrschrift: „Kvmmunts und Anu kommunismus" stellt „Alcazar" in einem Kom mentar das . Leben des deutschen Volkes im Tritten Reich und des russischen unter dem Sowjetregime gegenüber und schreibt unter an derem: „Es kann zwischen zwei Völkern keinen größeren Unterschied geben. Während Deutsch land tn zehn Jahren des Nationalsozialismus einen ungeheuren Aufstieg erlebt har, hat der Bolschewismus Stalins Rußsand zu Grunde gerichtet. Ter deutsche Sozialismus bejaht Kul tur und Zivilisation, der Bolschewismus dagegen iü der Verneiner aller ewigen Werte". »»«MMlMWWW.d UE.. "T .blMIH INb blllb. -ü« Im Chor dcr jüdi ch-bolschewistisch-anglo-amcri- kanischeu tzastgesängc, die das Niveau dieser „Weltbeglücker" charakterisieren, ließ sich jetzt auch der britische Abgeordnete Cun ningham-Reid vernehmen, der laut „Dailn Tele graph" im Unterhaus die „Auslöschnng Deuisch» lands" forocrte. Zur Lag« in Indien schreibt die japanh.be Zeitung „Tokio Schimbun": Die Gesamtzahl tuu verhafteten Inder sei nach der letzten Bekanntgabe bereits auf üOO Mann gestie- gen, was ein anschauliches Bild des wachsenden Wi derstandes oer indüchcn Bevölkerung gegen England gebe. Zite» Zugeständn's In der Londoner Zeitung ,,Dailn Sketch" wird die Richtigkeit der dcughen JeOe,lang zugegeben, daß die miszgiüäte Landung in Dieppe einen crnübaftcn Invajionsvcrsvch darstelNc. Dit ja,ani che Lrstwajse bo ubardürte -ine ! iapnniüb n Jrontbcricht zusalg« am Montag drei wi b i ,e mountte nschungting» in der Provinz Hunan, uaw > lzeli, ^lühmen und Linli.