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Vas Tageblatt für kranlcsndsrs unci ttaimckon Lntstsiitten aus ciem Tuüammensckluö 6«, Frankenberger IsMblattes (gegr. 1842) unä cle» biainickener ^nreigerr (gsgr. 1843). Vsrlagsort Franken berg i. 8a. fernruf 34S. ^onatsberugsprsis 2.— KKV rurügllck ^uatsllgebübr. Poslackeckkonto: beiprig 109800. Oirokonto: 8ta<ttbank frankenberg 2200. Visa« Leitung iet cis» rur Vsrötkentiiekung cter amtlicken Lekanntmackungea rlsr l-anctritt« in fiüka unä Dübeln »ovvie cler öürgermeiater cler 3t8üt« fraNkenberg unü tiainicken bekürcllickerseit» bestimmt« Klatt unkt entkiN ctle kekanntmackungen cte» Finanzamtes in tlainickea > k'rsi^ax, 28. Alai 1943 Nr. 123 102. ^aLrxanx -Mm« dewahren! DK seelisch» und moralisch« Haltung des Volkes spielt im Krieg« eine ausschlaggebende Rolle. Der Krieg geht um unser Leb««. Wenn wir ihn ver lören, dann v«rlören wir damit da» Recht auf unser Dasein. Darum müssen wir ihn bejahen, so bitter manchmal seine Folgen für Ixn einzelnen sein mögen. Nur durch zähe Beharrlichkeit und mutig« Ausdauer kann die Gefahr überwunden werden. Der Krieg verlangt, neben unserer Gesinnung, Leistung und letzt« Pflichterfüllung. Wir wissen, daß «n» dieser Krieg von unseren Feinden ausgezwungen wurde und dah wir ihn trotz allem Friedenswille« nicht verhindern konnten. Der Führer hat ja alle» getan, um ihn zu vermeiden. Dieser Arieg geht um unser gesamtes nationales Leben, um sein« völkisch«, kulturelle, soziale und wirtschaftliche Grundlage. Wir müssen ihn also gewinnen, wenn wir all« erhalten wollen. Von d«r Haltung des Volkes hängt des halb viel ab. Es handelt sich letzthin darum, diesen Kamps um unser Leben, der nationalen Ehre und der sozialen Gerechtigkeit gegen die finsteren Mächte der internationalen Hochfinanz und des jüdischen Bolschewisnm» zu einem siegreichen Schluß zu brin ge». Wir müssen daher mit Verbissenheit und Mut kämpfen und arbeiten. Dazu gehört aber vor allem Haltung, besonders in Krisenzeiten. Deshalb: nicht reden, klagen, barmen oder jammern, sondern kämpferisch handeln. Der Hah gegen die jüdisch geleitete Weltver- schwbrung muh uns hart und unerbittlich machen. DK Tapferkeit und Opferbereitschaft unserer Sol- baten an der Front und di« unerschütterliche Hal tung der Bevölkerung in den luftgefährdeten Ge bieten zeigen uns den richtigen Weg: den Weg unbeugsamer Entschlossenheit und Krastanstrengung. Unsere Willenskraft ist nur auf ein Ziel auszurtch- t«rr vsn Siegt Dar SichMM für hervorragende NapPensührer Wie bereits gemeldet, hat der Führer dem General der Infanterie Karl Hollidt, Oberbefehlshaber einer 'Armee, als 239. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz de« Elfemen Kreuzes verliehen. General der Infanterie Karl Hollidt wurde am 23. 4. 1891 als Sohn des Studienrats Karl H. in Speyer geboren. Nach Ablegung der Reifeprüfung <in dem Gymnasium zu Speyer trat er 1909 als Fah- muzjunker in das Jnf.-Regt. 117 «in. Am ersten Welt krieg nahm er als Bataillons- und Negimentsadjutant sowie als Kompanie- und Vataillonsführer teil. Im KOMO-Mann-Heer mar er in verschiedenen Truppen- »nd Generalstabssiellungen und wurde dann 1935 als Oberst Chef des Eeneralstab» der l. Armeekorps, 1910 als Generalleutnant Chef des Generalstabes einer Armes und im Oktober des gleichen Jahres Komman deur einer Infanteriedivision. 1942 wurde «r ak» Ge neral der Infanterie kommandierender General eines 'Armeekorps. Generalmajor Graf v. Schwerin erhielt für die tapfer« Führung seiner motorisierten Infanterie- Division als 240. Soldat der deutschen Wehrmacht vom Führer das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Generalmajor Graf v. Schwerin wurde am 23. 6. 1399 als Sohn des Regierungspräsidenten Detlef Graf v. Schwerin in Hannover geboren. 1914 trat er von der Hauptkadettenanstalt als Fähnrich zum 2. Garde-Regiment zu Fuß über. Mit 19 Jahren «-s ielt er bereits während des ersten Weltkrieges das N-tterkreuz des Hausvrdcns von Hoheirzollern mit Schwertern. Im 100 000-Mann-Hcm stand er zunächst .im Infanterie-Regiment 1. Bon 1936 bis 1939 tot er in Eeneralstabsstellungen Dienst und wurde im S ptember 1939 zum Kommandeur des l. Bataillon» d-s Grenadier Regiments „Erohdsutschland" ernannt. Im Westen führte er zunächst dieses Regiment, mit dem er den Maasübergang erzwang, später ein an- d-res Grenadier-Regiment, mit dem «r die Weizgand- Lmk bei Amiens durchbrach. 1941 war «r als Oberst n d Regimentskommandeur an der Einschließung von Tobruk beteiligt. Seit November 1942 steht Gene ralmajor Gras v. Schwerin an der Ostfront. Eichenlaub für rumänischen Stalingradkämpfer Der Gattin d»« Vermißten überreicht Der deutsche General beim Oberkommando der ru mänischen Wehrmacht, General der Kavallerie Hansen, überreichte in ihrer Wohnung der Gattin des seit den Kämpfen um Stalingrad vermißten rumänischen Di- vigonsgencral» Mihail Las rar das diesem als bis her einzigen rumänischen Offizier vom Führer ver- iiehen« Eichenlaub zum Ritterkreuz der Eisernen Kreuzes. In seinen ehrenden Warten hob General Hansen be sonders die heldenhaft« Tapferkeit hervor, nnt der die Gruppe Las rar, an der Spitze der Divisionskomman deur persönlich, in den schweren Abwchrkänipfen End« 1942 für die Ehre der rumänischen Waffen gekämpft h be. Wir Deutschen sind stolz, so erklärt« General L insen, einen in verdienstvoller Führung und perfön- li hem Einsatz so vorbildlichen rumänischen Offizier mit dieser hohen Auszeichnung geehrt zu sehen. Neue große Avweyrerfokge um Kuvun-VriMenkopf An »rvttterten «v»veHr«Smpfen und Gegenangriffen Uder 40 «ourjetpanze» und 4S fetuvItEe Kiuggeuge verniMiet Sechs sowjetische Divisionen und drei Panze-r Regimenter abgeschlagen An der Ostfront des Kuban-Brückenkopfes begannen die Bolschewisten am 26. Mai ihren bereits fett einiger Zeit erwarteten Angriff. Seit dem 1. April hatt« der Feind kn diesen, Kampfraum bereits dreimal versucht, Unsers Stellungen einzudrücken, war aber jedesmal an dsr unerschütterlichen Abwehr unserer Truppen gescheitert. Umso umfangreicher waren daher di« neuen Vorbereitungen der Bolschewisten. Seit dem Zusammenbruch des letzten großen Angriffs am 10. Mai «Uten unaufhörlich Nachschubzag« mit frischen Truppe ir, Panzern und sonstigem Kriegsmaterial heran. DK Lücken der sowjetischen Verbände wurden neu auf gefüllt, die Zahl der Batterien erhöht und die bereit» Angesetzten sehr zahlreichen Luftstreitkräfte durch wei tere Fliegereinheiten verstärkt. Mit einem zweistün digen Trommelfeuer leitete der Feind in den Morgen stunden des 26. Mai feinen neuen Angriff «im Ob wohl mit Granaten aller Kaliber überschüttet, bedienten unsere Soldaten unbeirrt ihre schweren Waffen und »erschlugen den Angriff im südlichen Abschnitt schon rm Vorfeld. Nordwestlich von krymskaja stießen sechs Divisionen und drei Panzer-Regimenter der Sowjets, auf engstem Raun, zusammengeballt, mit besonders großer 'Wucht gegen unsere Linken vor. Gleichzeitig griffen starke feindliche Schlachtfliegeroer bände die vorgeschobenen Stellungen mit Bomben und Bordwaffen an. Die fortgesetzt anstürmenden Bol schewisten konnten schließlich örtliche Einbrüche erzielen, der beabsichtigte Durchbruch jedoch mißlang. Unsere Grenadiere verteidigten jedes Grabenstück und jede Deckung zäh und unerschütterlich, hielten dadurch die eingebrochenen Bolschewisten auf und gewannen so viel Zelt, daß die Reserven, von Kampf- und Nahkampf fliegeroerbänden wirksam unterstützt, zum Gegenstoß antreten konnte». Es gelang, den Feind wieder Schritt für Schritt zurückzudrängen und starke bolschewistische Kräfte zu zerschlagen. Di« Sowjets mußten einen Teil der Linbruchsstellen wieder aufgeben, in anderen liegen sie abgeriegelt fest, ohn« Verstärkungen Hera niesten zu können. Der Kampf verlangte vom Feind ei um hohen Preis an Menschen und Waffen. Ueber 40 Sowjet panzer wurden vernichtet, davon sieben durch Minen und 13 durch Bombentreffer, während der Rest den schweren Waffen und den Panzervernichtustgstrupps zum Opfer fiel. Neben diesem Hauptangriff unternahmen die Sow jets an der Nordflanke einen örtlichen Vorstoß. Mit zwei Gruppen zu je etwa 100 Mann versuchten sie, an zwei vorgeschobene Stützpunkte heranzukommen. Ihr« schlagartig vorbrechenden Stoßtrupps wurden jedoch vorn deutschen Abwehrfeuer erfaßt und blutig abgewiesen. Das von neuen, entbrannte Ringen ym den Kuban- Brückenkopf brachte auch unserer Luftwaffe hart« Kämpfe. Mehrere hundert Kampf-, Sturzkampf- und Schlachtflugzeuge griffen den ganzen Tag über un mittelbar in die Erdkämpf« «in oder stießen hinter die feindlich« Front vor und bombardierten dort Artilleriestellungen, Reserven und Kolonnen. Unser« Jäger warfen sich immer wieder den feindlichen Luft geschwadern entgegen und schossen 48 Sowjetflug zeug« ab. 66 Flugzeuge in zwei Tagen abgeschossen Der Schwerpunkt der Angriffe unserer Kampf- und Sturzkampfflugzeuge in, Osten lag am Mittwoch wie derum am Kuban-Brückenkopf. Mehrere hundert Kampfflugzeuge unterstützten den Abwehrkamps des Heeres. Im Süden und in der Mitte der Ostfront setzte die Luftwaffe die Bekämpfung der feindliche« Eisenbahnstrecken und Nachschublinien fort. Nach bisher vorliegenden Meldungen wurden allein am Kuban- Brückenkopf 18 sowjetische Flugzeuge abgeschossen. Mit den 48 Abschüssen des Vortages über diesem Front- abschnitt erhöhen sich die feindlichen Verluste allein am Kuban-Brückenkopf in den letzten beiden Tagen auf ins gesamt 66 Flugzeuge. MoeSyetzer TimosOenko Der «olfMewrstenntarsMaN ford-rte sitzon 1S3S zur deren (Scherl-Bilderoieust-M.) Dke /adthh-SolschewiMche Mordtat t„ Katyn, Entdeckung in der ganzen zioikierten Welt tiefsten Abscheu und Empörung heroorgerufen hat, erfährt eine neuerliche interessante Beleuchtung durch einen jetzt in der polnischen Presse des Generalgouvernements in Faksimile wiedergegebenen Aufruf, der bereits im Herbst ver «Mziere auf „Die Offiziere find eure Feinde ' 1939 von sowjetischen Flugzeugen in polnischer Sprache abgeworfcn wurde und die Unterschrift des seinerzeiti gen Befehlshabers der Bolschewisten in der Ukraine, Timoschenko, trug. In diesem Aufruf Timo- schenkos wurden die polnischen Soldaten zur Erschlagung ihrer eigenen Offiziere und Generale aufgefordert. Unter dem Hinweis, daß die polnischen Offizier« die Soldaten und ihre Familien „hassen" würden, heißt es in dem Aufruf Timoschenkos wörtlich: „Die Offiziere und Generale sind eure Feiside. Sie wollen nicht» als «men Tod! Soldaten! Erschlagt eure Offi zier« und Generale und folgt nicht den Befehlen eurer Offiziere. Vertreibt sie aus eurem Lande! Habt den Mut, zu uns zu kommen, zur Roten Armee! Hier werdet ihr sorgfältig« und aufmerksam« Behandlung finden!" Wie diese „sorgfältige und aufmerksam« Behand lung" in Wirklichkeit ausgesehen hat, erfuhr die Welt mit Entsetzen durch das Blutbad von Katyn, wo 12000 polnische Offiziere von den jüdisch-bolschewisti schen Henkersknechten auf die bestialischste Art und Weise hmgeschlachtet wurden. e -oemttM, st V ÄWU «Mtnlck, ckm Srmjq potsks rcswk xmavmeramimm., Lünterre misst. Dp Mer, Wem«, HM»-« - WckM, c»üb ävbro«<ünk prresAl nS n -«Gwq t »kiWü -6» pvrvÄsivUM- Q co I r kl« l VÄcrM«? vis ««8« narsÄck .Wier vpör «. MSÄ serl i»rskut««nz. OttceroE i«,'ckrq E D ns de»en«>«ny ree« Om Mensvlckrq was I -st KsAL rvckrmx, I » m» rwstrrekst »usrvclucke- A - KAtö«, ktörxcö po-tsUKäe r pröporycfq'o pack- cksStu sitz, hht' «Krrcl« ogtt-ram. OM«, ravt« l Mueratovk sq vssrz-mi «wjjsmt, Gcz st onl sE«) smkrc». st teere! htjek Meer»« i genersli*. ttte jst pockpvftqcklwvujete sitz wrksrum iessrvck, Gi st «rö«. tötete ick r UWU-friemI prremvckttte jMkio ckö n«. cto »iwUek dnwt, äo rXrmst Orm- h , ZWWKjtk.ee tMo änM ^ ! ff- UM ri trnU-srergMej »ojnz-, t uchs- D leset« matnvL' rvrpocrÄ pMojoveHcle. - , Mee,et« »,! »ml. »er heutige WehrniaeytvertMt: Bet Terroransriffen 27 Keinö- domver avgesihoffen GowjetS am Kavan BrüaeaVopf naM sehtveren Kannen vtutts Anrtt«seworfen Die Hafen von Biserta und Tonsse erfolgreich bombardiert Au, den, Führerhauptquartier, 28. 5. fS.-Funk.j Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Ost fron« de» K u b a n.« r N ck e n. köpfe, setzte der Feind gestern die von Panzern und Fliegerverbs,«den unterstützten Angriffe den ganzen Tag über fort. Nach schweren wechselvollen Kämpfen, in di« unsere Lufiwasfe mit starken Kräften eingrlff, wurden die Sowjet, ,urückg«schlag«n. An der übrigen Ostfront herrscht« bi, auf erfolg, reiche elgrn« Späh, und StoßtrupptStigkelt Ruhe. Einige leicht« britlsch« Bombenflugzeug« flogen am «estrigen Abend unter dem Schutz der Wolkendecke in da« Reichsgebiet ein und warfen auf einig« Ort« Sprengbomben. Drei Fl„g;«„g« wurde» abgeschossen. In der vergangenen Nacht griff die britisch« Luft waffe westdeutsche, Gebiet an. Besonder, in Esse« «instand in Wohnvierteln und an zwei Krankenhäusern durch Spreng- und Brandbomben größerer Schaden. Die Bevölkerung hatte Verlust«. Nachtjäger und Flak- «rtilkri» vernichteten nach vorläufigen Meldungen 24 Kindlich» Bomber. Schwere Kampfflugzeug« bombardierten di» Häsen von Bizerta und Sousse und »rzklten Treffer «uf Schiff«« und Kaianlagen. Die MalwAmettlaner gelehrige Schüler der Mela ReMne „Fasclsta" zu W» Verfolgungtn der Jiuliener in Tunis Mai land, ^Z6. S. (S.-Funk.) „Regime Fascista" wendet sich scharf gegen die Berfolnng der In Timis lebenden Italiener und gegen die an ihnen von de» Angloamerikanern begangenen Grausamkeiten sowie gegen dk Freilassung' der Juden. Selbst die englische Presse habe die Vorgänge nicht vertuschen können und sich gezwungen gesehe-i, von einer Barthoiomäns- nacht zu spreche». Hierbei werden, so betont „Regime Fascista", keine Unterschiede zwischen Faschisten und Nichtfaschisten gemacht. Ls genügt, italienische» Blnt in den Adern zu haben, um verfolgt ruid barbarisch niedergemetzelt zu werden. Auch jene Franzosen, die dk Italiener nicht genügend gehaßt hätten, wurden mit voller Zustimmung der Angloamerikaner umge bracht. Die Juden dagegen wnrden au» den Gefäng nissen freigelassen und wenden sich setzt aus Dankbar- kett gegen die Maker, wobei es zu zahlreichen blutigen Zwischenfällen kommt. In Tunis geht es somit zur Zeit drunter und drüber, der beste Beweis dafür, daß dk Belmuzftungen der Achse, daß dk demokra tischen Pluiokratien gelehrige Schüler der Tscheka sind, mir zu richtig sind. Immer noch 12 000 Polen in bolschewistischen^ Gefängnissen Gelegentlich der Uebernahme der polnischen diplo matischen Interessen in Moskau durch Australien er klärte der polnisch« Generalkonsul in Sydney, wi« von dort gemeldet wird, am Mittwoch, die 1939 bei der Besetzung Ostpo/ems durch die Bolschewisten in die Sowjetunion verschleppten Polen seien nun, s» viel man höre, in kleinen Gruppen auf 2400 zum großen Teil in Zentralasien und Sibirien liegend« Ortschaften verteilt. Der Verbleib von 140 000 sei den polnischen Stellen bekannt. 12 000 Polen befänden sich * aber trotz Stalins wiederholter Versprechungen, sie freizulassen, noch immer in Gefängnissen der Sow- jetnmon Hohe Ausz«lHnuni silr Mchalmilral Yamamoto An^ dem Führerhauptquartier» 27. Mak. Der FuhreoXhat an den Tenno das nachfolgend« Telegramm gerichtet: „Eure Majestät! Unter dem tiefen Eindruck de, heldenhaften Einsatzes Ihrer Flottenchefs, d«s Groß admirals Jsoroku Pamamoto, und in Würdigung seiner geschichtlichen Verdienste in dem gemeinsamen Kamps unserer Wassen habe ich dem gefallenen Hei den das Ritterkreuz der Eisernen Kreuzes mit Eichen laub und Schwertern verliehen." Der Führer hat dem König von Afghanistan anläßlich des afgha nischen ilnabhängigkeitstages telegraphisch sein« Glück wunsch« übermittelt. Neue Ritterkreuzträger Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes im Heer an Major Ernst Vielhauer, Kvmmandeur eines Grenadierbataillons; Hauptmann d. R. Georg Gebhardt, Kommandeur eines Jä- gcrbataillons; Oberleutnant Kari Pruemm, Chef einer Eren^Komp.; Feldwebel Joh. Schwerd- feger, Zugführer in einem Jägerregiment; Unter offizier Wilhelm Kirsche n in -r n n, Gruppenführer in einer Grenadierkompanie; in der Luftwaffe an Hauptmann Walter, Gruppenkommandeur in einem Sturzkampfgeschwader. Deutsch-bulgarische Wirtschaftsbeziehungen In Berlin hat eine gemcinsölne Tagung des deutschen und des bulgarischen Regierungsansschusscs für di« Wirtschaftsbeziehungen stattgefuudcn. In den Räumen der deutschen Botschaft in Paris sprachen der Generalbevollmächtigte für den Ar beitseinsatz in Deutschland, Gauleiter Sauckel, und der französische Regierungschef Laval zur deutschen, französischen und ausländischen Presse. Errichtung »ine» Bcrafsunkroffizierkorpr in der Slowakei Das slowakische Parlament nahm den Rsgiernngsent- wurf über die Errichtung eines Berussuntcroffizier- korp« an. 'Nach diesem Gesetz beträgt die Dienstzeit eines Bcrufsunteroffiziers durchschnittlich sechs Jahre und kann höchstens mn zwei Jahre verlängert werden. Japanische« Jnsormationramt ladt führende Pr sse- männer Ostasien« »in Wie die japanische Zeitung „Pomiuri Hatschi" be richtet, beabsichtigt das japanische Jnformatwnsamt, führende Persönlichkeiten der Presse und der Pro paganda aller Länder Ostasicns einzuladen, nm sie über djc Lage Japans, vor allem die Organisation von Presse und Propaganda, zu unterrichten und ihre zusammenfassende Arbeit mit Japan zu erörtern.