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Vas IkFSdlalt für kranlcondory unü ttaimcksn knt»t3nULn 2U8 clem ^üssmmensckluü cles frsnkenderger Isxeblüttes (seer. 1842) uncl cles Hsinickener ^nreixers (§exr. 1843). Verlüssoft frsnlcen- bere i 8s. Fernruf 345. ^onstsberu^spreis 2.— rurüslick rustelleebükr. postsckeckkonto: l-eiprie 109500. Oirokonto: Slscltbsnlc franftenbere 2200. Nr. 136 ?ÜN^8L6Q 1943 Diese Teilung ist 6»s rur Veröltentlickung cier smtUcken kekanntmackungsn cier 1.sn6r3te in flöks unä Döbeln sowie Zer vürgermeisler 6er 3ts6t« frsnkenberg unö 6ainicken beböröiicberseit» bestimmte Klatt un6 «ntbLtt öie kelksnntmsckungen cles kinsnrsmte» in blsinicberr 102. ^aLrk»Qk vsr Ksi8t siegt kiingsidvliaekiuuzan von Wikdelm kvldnvr Wir leben in einer Welt ksrter Tutsacken. Oe» 8t<Mieks, <lie Klause, die 2akl scheint im 8ckiek- »sl der Völker eQtsokeideiid geworden zu sein. Vor «Nein sul Seiten der Degner pflegt men den Kutt der 2akk. Weil man dis Hilfsquellen lest der ganzen Welt zur Vsrkügung list, tut inan so, eis kielte man den 8ieg sckon in künden. Mt der Stenge des Materials oder, noek deutlieker, mit der klenge des Doldes glaubt man jede krage des Daseins lösen zu können, bliebts wäre ver- kekrter, als die plackt der 2akl zu untersekütren. Olt genug Kat sie der deulscke 8oldat über siek gelüklt, in Eilika wie im Osten. Was kier gegen uns anstürmte, war die rusaininengedallts Kratt ganzer krdleile, war ^io 2akl in ikrer grau samsten Destult. Wir würden den klut unserer Gruppen wie das Denis der kükrung verkleinern, wenn wir die Oekakr der 2akt verkleinerten; besser und nützlicher ist es. sie in die eigenen Dienste zu nekmen. Das ist der 8inn dieses IrUkjakrs, dazu strömten lausende in die be triebe und andere lausende aus den betrieben zur krönt, dazu kürzen wir unseren privaten Ver- brauek, dazu dreben siek bei "tag und bei knackt die küder in den kabriksn. Wir kennen die Le- deutung der ^akl, gewik, aber wir kürckten sie nickt, denn sie ist nickt das DetZte — entsekei- dcnd isi immer und überall der Deist, ks ist wakr: kriedrick der Drolls Kat einmal gesagt, Dott sei bei den stärkeren Lataillonen. /^ker das Wort dark nickt wörlliek genominen werden, sonst kütte sieb der Drolls König selbst wider- sproeken: bei l.eulksn grill er einen keind an, «ler doppelt so stark war wie er, und im 8ieken- jäkrigen Krieg siegte er mit seinem kleinen kreu- Ücn über die drei stärksten DroKmäekte. Der lieist triumpkierte über die 2akll ks gal> einmal eins Xeit, in der man den Or- ^.ung aller Kultur und kntwieklung in den l>ersn timst Inden sab; sie sollen den kttcn- ken gezwungen kaben, dauernd auk die Ver- besserung seiner kltge bvdackt zu sein — eins tvpisek jüdiseke lWsebauung, die kinler jedem 1 un stets nur den Vorteil suckt. Die Desekicbte sprickt anders. iVllc groben llinwälzungen, die das Desiekt der Welt änderten, gingen vom Deist ans, auek der keulige Kampl ist mekr noek ein Kampl um das innere beben als um das äuüero. lieist stekt gegen Debi. Der Deist aber ist das kntsekeidende. Dieser Dlauds ist trotz allem eine klaciit in der Welt. Wie jeder anständige Deutseke die bekauptung entrüstet zurückweist, dab er siek in seinem be ben stets nur vom klateriellen leiten lüüt, so ke- müken siek auek die kvinde, ibrem Krieg lür die Unterwerfung der Völker unter die Ücrr- sekakt der bürsv und des Welljudentums ein ideelles Uäntelcken umzukängen und ikre jü- disck-bolsckewisliscke ^erstörungslust mit groben Worten zu tarnen. Wir aber tun nickt blob so, sondern wir glau ben an den Deist, denn wir leben von ikm. /ks vor 25 ilakren das Heick Niederbracke, sekien es, vis Kake auek bei uns die Materie über den Deist gesiegt, ks war eine scklimme 2eit, als siek das Volk vom Deist sbwandts und siek ganz dem 8icktkaren und Dreikkaren gab, Kis ikm die» kuckstäbkck unter den Händen verrann. Dor ticlere Drund jenes Wakns war indes unsere batlosigkeit. Der Deist suckt immer ein 2iel, eine Idee, eine ^ulgako, die er mit seinem keuer erlassen kann — nie kann siek der Nonsck lür nickts begeistern. Wir aber waren in der ^eit unsres beicktums so arm geworden, dak wir kein Ziel mekr lür die begeisterung Katten. Da trat ein Klann auk, der niekts bosab, was in den zeugen der Welt zäklte und wog. /kier er glaukte an den Deist und glaubte an den klen- scken, an den deutsckon Kiensoken — er wuüte, dieser will siek begeistern, er will siek kinaus reiben lassen über die 8ckranken des /kltägiieken, er will lür etwas Droües kämplen und er will Opfer bringen. 8o gab er dem Deist wieder ein Nel: die krei- keit und die Dereektigkeill Was war das dock lür ein Dlüken und Waekson in den ersten lak- ron der krneuerung des Deickes, als jeder bereit war, sein Ick anlgeken zu lassen im groben 8trom des liebens des Volkes, um es kereickert von dort zurüekzuornplangenl Das war Deist, erlebt nickt in aubergosetrliekem Dvsokoken, sondern in uns und unter uns: Dott ist nickt weniger in den kleinen Dingen als in den groben und nickt weniger im /klläglicken als im Ungewohnten. Dieser Deist ist unsere koste Walke, klit ikm kakek wir die Krise dos Winters Überstanden, mit ikm meistern wir selbst dis kärtesten kragen des Daseins. Dieser Deist wird auck — davon »ind wir fest überzeugt! — in der 8tunde der Nowäkrung wie ein keuer über unser Volk kom men und es stark macken zur letzten kntsvkvi- dung. Jie Dynamit der deutschen Kriegswirtschaft «ulorttü« und »eranitvorlung die Grundufetlee de» «eisteeuuadftetgeeung tilare Befehlsbereich« — übersichtlicher Aufbau Die Feier des hundertjährigen Bestehens der In dustrie- und Handelskammer München, die mit ihrer Ueberführung in die Gauwirtschaftskammer München- Oberbayern zusammenfiel, veranlahte Reichswirtschafts minister Funk, zur deutschen Wirtschaftspolitik Stel lung zu nehmen. Der Reichsminister wies zunächst auf die Bedeutung Münchens als Wirtschaftsfaktor hin und wandte sich dann der Neuordnung der deutschen Wirt schaftsorganisation und insbesondere der Errichtung der Gauwirtsch attskam mein zu. Sie diene in erster Linie der Sicherung einer «inhUtLchr« Reichswirtschaflspolitik. Die bisherige Organisation der gewerblichen Wirtschaft sei politisch meist indifferent gewesen. Da sich die Be zirke der Industrie- und Handelskammern nicht mit den Eaugebieten gedeckt hätten, war ein politischer Em- fluß auf die Organisation und auf die von ihr er faßte Wirtschaft nur schwer möglich. Für die staat liche Wirtschaftsführung habe dieses bunte Gemisch oft sehr kleiner organisatorischer Gebilde den Nachteil gehabt, daß die zentralen Anordnungen und Richtlinien in ihrer Durchführung nicht mehr genau hätten über prüft werden können. Die Neuordnung schaffe klar« Befehlsbereiche und «Inen übersichtlichen orga nisatorischen Ausbau. Eine Persönlichkeit, der Präsident der Eauwirtschafts- kammer, habe nun die Durchführung der vom Reichs wirtschaftsminister ergangenen Weisungen zu garantie ren. So sei die Neuordnung der Wirtschaftsorgaisa- tion ein Ausdruck der nationalsozialistischen Synthese von Partei, Staat und Wirtschaft. Der Staat werde sich in allen Fällen, in denen die Sachkenntnis, die Erfahrung und das betriebswirtschaft liche und technische Können des Unternehmens für die erfolgreiche Durchführung wirtschaftlicher Anordnungen von besonderem Wert seien, der von selbstverantwort- Uchen Unternehmern geketteten Organisation bedienen. Ueberdies griffen die staatlichen Lenkungsmaßnahmen heute so weit in die Betriebsfahrung de» Unterneh mens ein, daß es eines riesigen Berwaltungsapparates bedürfte, um diese Reglementierungen bis zur letzten Fertigungsanweisung von staatlichen Verwaltungs organen durchführen zu könne». Letztes Ziel der Neu ordnung der Wirtschaftsorganisation und der Bewirt schaftung in den verschiedenen Lenkungsbereichen sei die Steigerung der Leistungskrast der deutschen Kriegs wirtschaft. Was in der Wirtschaft durch verantwortungsbe wußte Arbeit durch Entfaltung von Initiative und fachlichem Können, durch richtig« Organisation und Menschenführung erreicht werden können, das habe der stolz« Rechenschaftsbericht des Reichsministers Speer über die beispiellosen Erfolge der deutschen Rüstungs produktion der Welt vor Augen geführt. Auch der letzte Zweifler werde von der unvergleichlichen und stündig weiter wachsenden Kraft unseres Rüstungs potentials überzeugt sein, aber auch erkennen müssen, wie töricht und gefährlich und ungerecht die Behaup tung sei, daß der Unternehmer in der gelenkten Wirt schaft nichts mehr unternehme. Diesen Erfolg hab« man nur m't deutschen Men schen und deutschen Methoden «rreichen können. Dies« Wirtschaftskraft sei au« nationalsozialistischem Geist erwachsen. Der Erfolg der deutschen Rationali sierung beruhe weder auf den bekannten amerikanischen noch auf den bolschewistischen Me! öden, nein, der bei spiellose Erfolg sei ausschließlich dadurch erreicht worden, daß die gesainte deutsche Rüstungsindustrie zu einer einheitlichen Lrfahrungs- und Produktions- gemeinschaft zusammengeschlossen worden sei, in der alle technischen und organisatorischen Errungenschaften und Fortschritte zum Gemeingut der gesamten Pro- duktion geworden wären. Dabei wäre die gesunde Struktur der deutschen Wirtschaft erhalten geblieben, da die Fertigung von Einzelteilen in großen Serien auch von den mittleren und kleinen Betrieben durch geführt werde, dies« also weitgehend erhalten und gekräftigt werden können. Mitentscheidend für diesen Er'olg sei die richtig« Organisation gewesen, wie sie der unvergeßliche Dr. Todt entwickelt und .Minister Speer vollendet hätte. Je länger der Krieg dauere, umso größer würden naturgemäß die Anforderungen an die Leistungskrast der deutschen Wirtschaft und des deutschen Menschen überhaupt, also umso stärker werde auch die beson dere Dynamik der nationalsozialistische» Kriegswirt schaft wirksam, und diese Dynamik erwachse aus dem Geist der nationaifoziaiisiffchen Revoiution. Sie werde getragen von de, beiden Grundpfeilern Autorität und Verantwortung. Sie bestimm« Tempo und Rhythmus der kriegswirt schaftlichen Entwicklung und sichere ihren Erfolg. Reichsminister Funk kam dann auf den englisch-nord- amerikanischen Währungskrieg zu sprechen, der di« tief gehenden Gegensätze auf der Feindseite besonders drastisch demonstrier«. Uns könne der Meinungsstreit kalt lassen, di« deutsch« Reichsmark hab« im Krieg« ihre Stabilität erhalten, hab« deutsche und europäisch« Geltung und werd« ein«» Tages auch Weltgeltung haben. Währungen, die nicht auf der Arbeit und Leistung eines Volkes, auf festen Preisen und Löhnen, also auf fester Kaufkraftgrundlag«, stabilisiert feien und die nicht vom Vertrauen und der Disziplin de« Volkes getragen würden, seien nichts als blutleere Konstruktionen. Allein die schöpferischen Kräfte der Nation seien für di« Gestattung der Wirtschaft maß gebend. Die f«ft« Währung org«nisier« «ns auch den Wert der Sparguthaben de» Volkes. Die Preisstabilität sei dabei «irre der wesentlichste» Grundlagen für die Wertbeständigkeit der Spargut haben in der Zukunft. Kein Mensch denke daran, dir Sparguthaben wegzusteuern oder mit einer Sonder steuer zu belege^ jedermann wisse, daß die Spargut haben steuerlich bevorzugt seien. Aber jeder vernünf tig« Mensch werde ein sehen, daß Steuern, di« di« Kriegsfinanzienmg und geordnet« Staatsfinanzen sicherte», ebenfalls «kn« Voraussetzung für die Er haltung der Geldwertes und damit auch des Wertes der Spareinlage und der Staatspapier« seien. Dabek würden einmal die soganannten Substanzen, die unt«r Mißachtung des Geldwertes erworben worden seien, für den Staat eine besonders ergiebig« Steuerquelle darstellen. Immer wieder müsse mit allem Nachdruck betont werden, daß der gewaltig« wirtschaftliche und technische Fortschritt, den der Krieg ausgekölt habe, uns auch auf dem Verbrauchsgüterfaktor völlig neu« Erzeugungsmvglichkekten erschließe. Hierdurch werde den Sparern eine große Ehanc« für di« Zukunft ge geben, denn sie würden besser und billiger kaufen könne» als heute und auch mehr kaufen können als vordem, weil sie über größere Geldqutkaben verfügten. Der SachwertkSufer von heute habe aber diese Chance nicht. Reichsminister Funk schloß seine Darlegungen m?« einem Appell an die Wirtschaft, all« Kräfte verstärkt einzusetzen für die weitere Leistungssteigerung im un beugsamen Willen und im fanatischen Glauben an den Sieg. Dos ist ein „Kuvan Zager" Stege» tn 12V Luftkümpfen An etne» »nappen Stunde seMS «Segne» avsesiHorren 20 Kilometer hinter der Feindsront vom Himmel gefallen Von Kriegsberichter Peter Bohlscheid, PK. NSK. Leutnant Ettel, der in 12« Luft kämpfen Sieger blieb, hat es kürzlich fertig gebracht, auf einem einzigen Feindflug inner halb einer knappen Stunde sechs Stalinflieger abzuschießen. — Dabei ist Leutnant Ettel erst 22 Jahre alt! Er wurde zu einem der erfolg reichsten „Kubanjäger", nachdem er in der Re kordzeit von nur anderthalb Monaten allein 68 sowjetische Jäger, darunter neueste ameri kanisch« Flugzeugttzpen, zum Absturz gebracht hatte! Im Alter von sechs Jahren nahmen die Eltern des heutigen deutschen Lufthelden ihren Buben mit hinüber nach Iran. Noch bevor der kleine Ettel richtig schreiben konnte, war seine Lieb lingsbeschäftigung, Flugzeuge zu zeichnen! Die Begeisterung zur Fliegerei wuchs von Tag zu Tag, und nachts träumte der talentiert« Junge von kühnen Flügen in die wette Welt. Sein größtes Erlebnis in dieser Zeit war ein Flug vom Kaspischen Meer nach Teheran. — Auf der Schule spielte er leidenschaftlich Fußball, Handball und liebte besonders das Fechten. Ten Abschluß seiner Erziehung bildete der Besuch der Nationalpotttischen Erziehungsan stalt tn Potsdam. „Wo gerauft wurde, war ich dabei", sagte er. Dann beginnt die fliegerische Ausbildung: sie vollzieht sich mit jener Gründlichkeit, wie sie nur auf deutschen Schulen nrit deutschen Flug lehrern möglich ist. Im Mai 1942 erringt Ettel im Verlaufe der Schlacht um Charkow seine ersten Luftsiege. Er flog Wetter Begleitschutz beim Vormarsch, machte freie Jagd im Raum von Rschew, am Ilmensee und im Donezbogen. Leutnant Ettel spielt gerade mit einem derben Stock, an dessen Silberknopf al» Talisman ein Silberband mit einer Medaille baumelt. Darauf ist die Gestalt eines den Ball vortreibenden „Stürmers" zu sehen, und darüber steht: „Paris". Ein Freund hat ihm den Stock geschenkt. — „Auf die Kennziffer meines Flugzeuges achte ich immer ganz besonders. Die „Eins" hat sich bei iirtr nicht bewährt. Mit der „Zehn" habe ich mehr Glück gehabt. Beim Hunderftten Ab schuß machten mir die Warte eine Null da hinter. Ta konnte ja eigentlich nichts mehr schiefgehen ..." Tas ist Ettel! „Uebrigens bin ich schon viermal abgeschossen worden, davon allein dreimal von der Flak. Bei der letzten Bauchlandung kam ich hinter dem ersten deutschen Graben „zu Tale", wo rauf mich die Bolschewisten mit Granatwerfern und automatischen Gewehren überfielen. Ich machte ein Flachrennen quer durch ein Feld, dabet kam mir zum ersten Male mein sport liches Training besonders zugute. Als ich nach meinem siebenten Abschuß selber vom Himmel fiel, fand ich mich 20 Kilometer hinter den feindlichen Linien wieder. Ich hatte nichts zu essen, hungerte vier Tage lang, kaute Kräuter, und knabberte schließlich Bäume an. Aber ich schlug mi-b durch die Linien hindurch. Ter deuts e KaukasuSjä er ist stets le er Launey Er liebt fröhliche Gesellschaft, richtiges Flug wetter und viele Feindflugzeuge am Himmel. Der erst 22jährige deutsche Könner gehört zu den beliebtesten Offizieren seines Jagdverbandes. Er ist ein Prächtiger Sportsmann, fairer Kämp fer und allseits beliebter Kamerad. De» yeutlge Wey»maHtve»tMi r S4 Aerndvomver avgesGoffen Die Sowjet» Sei erneute« Angriffen Stutts avgesGlasen Abermals Banden im rückwärtigen Gebiet wirkungsvoll bekämpft Au, d«m Führ«kha«ptg»»rti««, 1L 6. (S.»Fu«k>j Da» Oberkommando d«t Wehrmacht gibt bekannt: An d« Ostfront Kbt« di« Kampstätigkttt g«fter» wieder ans. N«b«n StoßNmpptStlgkeit am Kuban» Brück«nk»pf und an d«r Minsfront kam «» im Abschnitt vrei z« Kämpfen, In deren Verlauf di« nach starker Fenerbereüung angrelftnde» Sowstt» blu tig abgeschlagen wurde». B«! der Bekämpfung von Banden im rückwärtige« Gebiet de» mittleren Frontabschnitt» haben und P»l>,etträst« w ««gelangen Harle» Kämpfe», btt durch fast »»durch- dringliche« Wald- and Snmpfgeländ« »«sonder» er- schwer« wäre», weit« Geblet»teil« gesäubert. 118 »e- festig« Därfer und «aldlaqer wurde» gegen ,«»eu Widerst«»» g««»mme», 162 Bunker g«sprengt. Nebe» zahlreichen Toten verlorrn dir Bauden große Menge« a« Waffen und Material. Die italienisch« Besatzung von Panteller-a mußte infolge Wassermangel» den Widerstand gegen di« rollenden feindlichen Angriff« aus der Luft und von See her einstellen. Am gestrige« Nachmittag stieß ei« amer'kanischer Flie^proerband l« großer Höh« gege« das norddeutsch« Küstengebiet vor und warf Boniben auf die Stadl« Wilhelmshaven und Lurhaven. Die Bevöl. kerung hatte Verluste. I« der vergangenen Nacht griffe« britische Bomber westdeutsch«« Gebiet, vor allem die Stadt Düssel dorf, a«. Dur» Bombentreffer in Wohnvierteln ent stände« schwere Verluste untn der Bevölkerung und «rhebliche Schäden an Wohnhäusern und öffentlichen Gebäude«. Rach »!»herige« Feftftelluage« verlor der F,i«d bei diese« A«griffe» K4 m«ist »iermotorige Bomb«r. Eciicralgouvcrneur Reichsleiter Dr. Frank sprach auf einen, Fnhrerappell des Arbeitsbereichs Generalgouvernement der NSDAP, in Krakau über die Aufgaben und die bisher erreichten Ziele der Parteiarbeit im Generalgouvernement. Der f-nnische Min sterpräsident Linkomies sprach am Freitag in Tampere anläßlich der Ver teilung von Ehrenzeichen an verdienstvolle Arbeiter über- den erfolgreichen Arbeitseinsatz. Die allgemeine Produktion Finnlands zeige schon seit dem vorigen Jahr, so sagte er, eine dauernd steigende Tendenz. Ueberfall angloamerilanischer Luslgangster aus italienischer Seenotflugzeug Ein italieniiches Seenotflugzeug, das im Luftkampf über dem Mittelmeer abgeschossene Besatzungen ita lienischer und feindlicher Flugzeuge zu retten ver suchte, wurde von Feindflugzeugen angegriffen, so daß es gezwungen war, aufs Wasser nicderzugcbcn. Es konnte jedoch zu seinen, Stützpunkt zurucklehrett. Ein Mann der Besatzung wurde verwundet. Die Zahl der Verbrech'« in England wird ständig größer, schreibt ein Korrespondent in der Londoner Abendzeitung „Star". Vor allein unter den Jugendlichen nähme die verbrecherische Neigung immer mehr überhand. Judenschützling Giraud Wii aus Tanger gemeldet wird, untersagt ein Erlaß Girauds, di« Israeliten als Juden zu bezeichnen. Da das Wart Jude die Rass« kennzeichne, ist «» in Unterhaltungen mit Juden verboten und sei» Gebrauch stellt ein Vergehen dar.