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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 11.06.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-06-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194306111
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19430611
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19430611
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
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Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
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Jahr
1943
-
Monat
1943-06
- Tag 1943-06-11
-
Monat
1943-06
-
Jahr
1943
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»er Kampf gegen dte Landen I «t»yr—»a«f.«d «p„E«wMen p«»,s»iet I ' Auf jede nur «rdenkfiche Weise versuchten sich di« lhc«m aber steht unsichtbar der Geist Ker Nolksgemeirn lvaittge Organisation, die, uninerklich manchmal, aber immer straff und zkesbewußt, den Hilfseknsatz lenkt druck nur in vor allem auch der die Bomben fallen. von igend Sparen sei in Staatskasse die erleichtern und Der Plan des den USA. notwendig, um der Aufbringung von Kriegskosten zu um die Jnslation zu verhindern. USA.-Schatzamtes sei, jährlich 45 umgesetzt: nämlich: Diese Feststellung wo die aus dem habe in dieser sich halte: die ihn lehre, daß das Reich noch seiner Krönung nicht nur des Zuspruchs, sondern helfenden Tat. Auch sie setzt schon ein, bevor proklamiert«, in di« praktische Tat dem Volk« zu dienen. wird nirgends finnfälliger als dort, wenden können, wie überall, wo es um die Milliarden Dollar durch zwangsweises Sparen au» dem Verkehr zu ziehen. Die Unzufriedenheit der Nordamerikaner mit den amtlichen Veröffentlichungen über die USA.-Schiffs- verluste flaut nicht ab. Zu dem Streit zwischen Marineminister Knor und den, Truman-Ausschutz über die wahren. Schiffsverlust« der Achsengegner im Jahre 1942 nimmt die amerikanische Zeitschrift „Time" noch einmal Stellung. Di« seltsamen Tricks des Marineministeriums hätten sowohl den Bundes- kongretz wie die Oeffentlichkeit misstrauisch gemacht, schreibt sie. Nachdem Knor mit seinem Dementi nicht durchgekommen war und der Truman-Ausschutz nachgewiesen hatte, dah monatlich eine Million Ge- wichtstonnen versenkt wurden, habe Knor schließlich mit der lahmen Erklärung geantwortet, der Unter schied zwischen den Zahlen der Marine und des Aus schusses sei „nicht sehr groß". Knor hab« dabei von den Gesamtverlusten die 1942 gebaute neu« Ton nage abgezogen. Aber, so fragt „Time", warum gibt Rnor jetzt den Vertust in Bruttoregist^rtonnen an, während Neubauten doch in Gewichtstonnen oe- rechnet werden. Notstandsschiffe hätten 10 800 Ee- wichtstonnen und 7100 Bruttotonnen. Sollte e» sein, dah die Marineleitung die Neubauten mit den um ein Drittel höheren Eewichtstonnen angibt, die Verluste aber nur mit der geringeren Brutto- registcrtonnenzahl verbucht und sich dadurch jedesmal ein Buchprofit gutschreibi? Die Lügen des Washingtoner Marineministeriums werden also auch in den USA. nicht mehr geglaubt, einerlei, ob es sich um Angaben über Kriegsschiffs« oder Handelsschiffsverlust« handelt. Man denk« nur an den riesengroßen jüdischen Betrug mit Pearl Harbour oder an Roosevelts persönliche Lüge nach dem Angriff des Dolittle-Geschwaders auf Tokio, als er behauptete, sämtliche' Flugzeuge seien zu ihrem Stützpunkt gelangt und nach einem Jahr ^>gab, daß alle verloren gingen. Im Aufschneider, wie im Lügen stellt Washington Rekorde auf. In England setzen sich die kommunistischen Ideen mehr und mehr unter den Seeleuten durch, stellt die englische Wochenzeitschrift „New Leader" fest. Die kriegszeitlichen Lebensbedingungen, die ge fahrvolle Arbeit und ander« jahrelang« Unzuträg- lichkeitrn hätten die. Seeleute unruhig und bolsche wistischen Einflüsterungen zugänglich gemacht. So Habs sich z. B. in Blyth fNorthumbcrland) jetzt eine Organisation gebildet, die radikale Forderungen aufgestellt habe und entschlossen sei, sie um jeden Preis durchzusstzen. Zu lange, so bemerkt „News Leader" hierzu, hät» - ten Englands Seeleute sich dem „Diktat der Schiffs reeder und Gewerkschaftsbonzen" unterwerfen müssen, als daß sie jetzt nicht allmählich, da man sie drin gend brauche, gegen diese Knechtung revoltierten. Als es in der Vorkriegszeit um Englands Heber» seehandcl schlecht bestellt war, habe man „die See leute zum Gerümpel geworfen". Die Schiffseigen tümer jedoch hätten Millionen staatliche Subsidien eingestrichen, ohne dazu — wie jeder arme arbeits lose Seemann — d«n Bcdürftigkeitsnachweis erbrin gen zu müssen. Frankenberg 2«., 11. Juni. Roosevelt, so m«ld«t der USA.-Korrespondenß d«» „Daily Telegraph", läßt sich j«tzt, wi« sein» Frau das schon lange tut, seine Reden bqahien. So überr«icht, ihm in der Pressekonferenz vom letzten Freitag der Vorstand der Pressevereinigung einen von 1000 Dollar als Honorar für eine seiner letzten Bankettreden. Roos«o«lt nahnt den Scheck dankbar an, sagte, ,,«r werde da» Geld der Stiftung zur Bekämpfung d«r spinalen Kin- derlähnrung überweisen" und erklärt« lächelnd, sein« Reden schienen sich bezahlt zu machen, worauf einer der anwesenden Journalisten zur Freud« seiner Kollegen fragte: Haben sie das nicht immer getan? D«r Herr USA.-Präsident weiß es am besten, was er am Krieg« verdient, dem er ja nur wegen des reichen Profits für ihn nachgelaufen und mein- ekdlg geworden ist. Die Steuerzahler Roosevelts werden mit der Zett über den Krieg freilich wesentlich ander» denken al» «r. Nach einer Meldung aus Washington kündigt« Roosevelt nämlich an, daß er noch vor Eintritt de»- Sommers von der Kammer schärfere Steuergesetz« fordern werde. Di« neuen Gesetz« sollen die direkten und indirekten Steuern erhöhen und außerdem! Bestimmungen über den zwangsweisen Kaus von Anteilscheinen von Kriegsanleihen erhalten. Die Roosevelt-Clique nennt das „Zwangssparen" und der USA.-Präsident erklärt dazu, das zwangsweise schweren Zeit drei Dinge, an dte er Kenntnis der deutschen Geschichte, die der groß« tausendjährige Kampf um nicht abgeschlossen ist, aber jetzt vor steht. Die Erfahrungen der Kampfzeit Reichsminister Rosenberg in der Ukraine Großkundgebung«» der Partei in Rowno und Kiew D«r Reichsminister für die besetzten Ostgebiete, Reichs- leiter Alfred Ros«nb«rg, traf anläßlich einer Dienst- «ifi in Rowno ein, um sich von der im Reichskom missariat Ukraine in den letzten Monaten geleisteten Aufbauarbeit zu überzeugen. Sein Besuch galt weiter-, hin d«r Besichtigung der Einrichtungen und der Arbeit der Landesleirung Ulrain« der NSDAP. In Rowno erstattete der Generalkommissar für den Bezirk Wolhynien-Podolien, SA.-Obergruppen- führer Schöne, einen eingehenden LeVgnngsderichi. In Kiew tat dies der Generalkommissar Magu- nia. Der Reichsminister hatte außerdem Gelegenheit, zahlreich« Gebietskommissare und Landwirtschaftsfahrer, besonders solche aus exponierten Gebieten, über ihre Arbeit und über ihre Eindrücke zu hören und ihnen für ihr« Pflichterfüllung im Osteinsatz zu danken. In Kiew wurde Reichsminister Rosenberg Rayonchefs und Starosien der ukrainischen Verwaltung vorgestellt. Höhepunkte bildeten zwei Großkundgebungen der Landesleitung Ukraine der NSDAP, in Rowno und Kiew, von denen die in Kiew vor dem historischen alten Zarenschloß auf den Dnjepr-Höhen vor Tausenden von Deutschen besonder» eindrucksvoll war. Worten und »nm Siege der Partei rmd die Treue zum Führer. Der Führer habe Deutschland die Ketten gesprengt. Und so wi« der Träger der Front draußen ist, so seien di« Frauen und Mutier in Gläubigkeit und Zuversicht die Träger der inneren Front. Siegen werde in diesem Kampf Deutschland, der deutsche Soldat und hinter ihm die deutsche Frau. Gauleiter Paul Giesler hatte die Reichsfrauen- fülrsrin herrlich begrüßt. Reichsleiter Oberbürger meister Fiehler und der Befehlshaber im Lu't- gau IV, General der Flakartillerie Z« netti, befan den sich zulannnen mit dem Leiter des Fascio Bayern unter den Ehrengästen. in Sicherheit zu bringen, wurden aber trotzdem gefaßt. Fast in jeder dichten Baumkrone hatten sich Schützen verborgen und jeder noch einigermaßen gangbare Sumpfpfad war vermint. Als di« Bolschewisten erkannten, daß sie trotz ihrer tückischen Kampfesweise der Vernichtung nicht ent gehen würden, versuchten sie, vor allem kn den dunklen Neumondnächten, mit List oder Gewalt auszubrechen. Auch diese Versuche mißlangen. Lager um Lager fiel im planvollen Durchkämmen des Waldgebietes nach Brechen des Widerstandes kn unsere Hand. Zu Tau senden wurden die Banditen vernichtet oder kn di« Sümpfe und Flüsse getrieben, wo sie versanken oder ertranken. Purch das nunmehr abgeschlossene Unter nehmen ist wieder «in großes Gebiet gesäubert worden, kn dem di« Banden bisher den friedlichen Aufbau zu stören versuchten. Keiner Merdt oyne Hilfe Gin «nerfMnitt durE Ginsatz und Leistung der in; «aniventerrar und führt. Wenn di« rauchenden Trümmer langsam verschwelen, wenn sich über Schutt und Ruinen und viel inensch- lichem Leid grau der Morgen erlebt, geht das Leben weiter und mit ihm auch der Dienst an den heimge suchten Volksgenossen. Denn ihnen ist nicht gedient mit dem Mitleid des Augenblicks, sie dürfen in der kommenden schweren Zeit ebensowenig, verlassen sein wie in der Stunde des hereinbrechenden Unglücks. Für die wirtschaftliche und fürsorgerische Betreuung, die nun in großer Plmrung eknsetzt, sind vor allem die Gauleiter als' Reichsverteidigungskommissare verant wortlich: sie haben bereits bei der eigentlichen Scha- ds»rsbokämpftmg den Dienststellen der Luftwaffe, den Inspekteuren der Ordnungspolizei und den örtlichen Luftlchutzleitern weitgehende Unterstützung gewährt. Die bedienen sich nun bei den weiteren Maßnahmen der Behörden, der allgemeinen und inneren Verwaltung, cnrf der örtlichen Ebene, also vor allem der Gemeinde verwaltungen. Immer und überall, von den Einsatzstäben der Gau leiter bis zu den bescheidenen Hilfeleistungen am Ort, tritt auch dabei wieder die Partei mit all ihren Aemtern, Gliederungen und Verbänden kn Funktion. Die Instandsetzung der Versorgungsbetrkebe und Ver kehrsmittel, bei der naturgemäß auch di« Wehrkreis- beanftragten, die Nüstungsknspeltionen und der Eeiie- ralberollmächtkgte für das Bauwesen Mitwirken, der Einsatz der Handwerkerkonwanien beim dringlichsten Wiederaufbau, die erste Hilfeleistung bei der Fest stellung der dem ehnelnen Volksgenossen entstandenen Schäden, die lleberfübrung der Obdachlosen von Not quartieren in Dauerunterkünfte, die Vorbereitung und Durchführung der Ilmquartieruna in die Aufnahme gaue im Zuge der erweiterten Kinderlandverschrckung der NSV. oder nrit Verwandten-Meldekart«, die Be treuung der Verletzten kn den Krankenhäusern, die Be stattung der Gefallenen und die Fürsorge für deren Hinterbliebene: das alles sind ebeirso vielartige wie notwendiae Masprahmen, bei denen die verschiedensten Dienststellen und Behörden Mitwirken, bei denen aber die Mitarbeit der Partei und ihrer ungezählten Helfer unentbehrlich ist und in ihrer Summe ein ungeheures Maß von unermüdlichem Einsatz und aufopfernder Leistung ergibt. Gewiß blcibt der feindliche Bombenterror eines der schmerzlichsten Kapitel des gegenwärtigen Krieges, ge wiß vermag auch die idealste völkische Kameradschaft nicht. Tote wiederzuerwecken, verstümmelte Frauen und Kinder wieder ganz gesund zu machen, verlorenes Gut sofort wieder zu beschaffen und Ruinen wegzuwischen. Aber die Heilung vieler Wunden des Leibes und der Seele, der Ausgleich der schmerzlichsten materiellen Verluste, die Durchführung aller nur denkharen vor beugenden Maßnahmen, schließlich das Bewußtsein, daß keiner verlassen ist und daß der am stärfiten Be troffene mich die fühlbarste Hilfe der Genreinschaft beanspruchen darf: dies alle« hilft auch den Bomben- kriea überwinden und gibt Kraft, so lang« durch- zuhalten, bis wir ihn Mit geeigneten Mitteln beant- hochschwanger« Frauen in den Großstädten ist dabei ebenso wichtig wie etwa die kleinen Meldestellen in irgendeiner Landortsgruppe, die Anlage großer Behäl ter für Löschwasser ebenso unentbehrlich wi« etwa die Bercithaltung von Windeln für di« Säugling«. Nur weil» alles bedacht und beschafft ist, kann man dem Ernstfall gewachsen sein. Dieser Einsatz der NSDAP, km Ernstfall beginnt mit ihrem Mcldewesen. Kaum sind die ersten Bom ben gefallens - die ersten Brände aufgeflannnt, Ort und Umfang der ersten Schäden festgestellt, so wird der Einsatz der Hilfskommandos fernmündlich oder durch fliegende Melder ausgelöst, die weitere Be treuung an Unterkunft, Verpflegung, sanitärer Hilf« usw. in Angriff genommen. Mancher Hoheitsträger, der beim Alarm auf den Beobachtungsturm eilte, der nach dem Bersten der ersten Bomben zwischen Flak- splittern, Bordgcschossen, Flammen und stürzenden Trümmern zur Unglücksstelle fuhr, gab ein persön liches Beispiel vom Kriegseinsatz der Partei; mancher unbekannte Politische Leiter und SA.-Mann bekun dete eine Haltung, die kn nichts hinter der der jüngeren Kameraden an der Front zurücksteht. Es ist kein Geheimnis, daß in den erschütterndsten Bombennächten die Kameradschaft des Volkes ihr« höchste Vollendung findet. Jeder hilft jedem; sie find alle zur Stell«, Frauen und Männer, Kinder und Greise. Sie bedürfen nicht des besonderen Auftrages der Partei, weil sie in dieser Stunde nicht» sind als Schicksalsgenossen und Kameraden untereinander. Hinter kn Spanien -jeden Taa auf» neue Rechenschaft üb«» die wahrhaft tödlichen Folg«» adlegen, di« «in Triumph des Kommunismus für unser Vaterland haben würd«. Für uns gibt es kein Nachgeben und keine Duldsan»- keit Dafür tmben wir da» rote Verbrechen zu stark am eigenen Leib« erfahren müssen. Unser Selbster haltungstrieb richtet sich ebenso gegen den Erzfeind wie gegen die Freund« dieses Erzfeindes." Aus das Welen des Koimnunismu» eingehend, fuhr d« la Serna fort: „Die Wirklichkeit ist viel graus«in«r als die Phan tasie, die sich in den Bildern der antikommunistischen Maler widerspiegelt. Kein Bild vermag das Ent setzen wiederzugeben, das ich mit eigenen Augen in der Sowsetunion sah, jenes geistige und wirtschaftliche Elend, bas aus dem Menschen «in hilflos«, freude loses und krankes Geschöpf macht. Ins Irrenhaus gehören die Europäer, di, sich auch heute noch von dem Kommunismus einen so zialen Vorteil versprechen, dkur Juden, Soldaten und Techniker sind in der Sowjetunion lebensberechtigt, alle anderen Menschen mögen ver recken wie ein Hund." Victor de la Serna führte als Beweis für die Richtigkeit der antikommunistkschen Auffassung zahl reich« Erlebnisse von seiner UdSSR.-Reis« an und gedachte zum Schluß der über 200 spanischen Journa- kist«n, die von den Konnnunksten im spanischen Bür gerkrieg ermordet wurden, und der über 100 Journa listen, die an der Front im Kampf gegen die inter nationalen Brigaden ihr Leben ließen. Victor de la Serna erntete stürmischen Beifall. Vie Mütter als Tröger der inneren «front Frau Scholtz-Klink sprach in Münch«» In einer großen Kundgebung der NS.-Frauenschaft sprach am Dienstag abend Neichsfrauenfübrerin Frau Scholtz-Klink vor den Frauen, die Seit« an Seite mit den Männern km Arbeitseinsatz stehen. Tapferkeit und anständige Grundhaltung seien es, di« heute über alles siegen müssen. Der Nationalsozialfit Wachsender zudenhah In den arabischen Ländern Auswirkung d-r qehcimni«ooll«n Morde an angesehenen arabi'chen Periönljchkeiten und der Förderung de» Judentums durch die Briten Die geheim Knolle Ermordung der angesehenen arabi'chen Persönlichkeit Abdel el Khaz« in Jeru'a- lem bat wcit über die Grenzen Palästinas hinaus den Haß der orientalischen Völker gegen die Juden erneut ge^eiiert. Durch den fortgesetzten Zustrom jüdischer Emi <rr it n und die Bevorzugung der jü dischen Elements durch die Engländer sowie di« Morde an führenden aralnlä^n Persönlichkeiten ist die Juden feindlichkeit derart ans geklemmt, daß die britischen Behörden die größte Mühe haben, die Flut des Anti semitismus in den arabischen Ländern «mzudämmen. Die antijüdische Stimmung wendet lih aber kn immer stärkerem Maße auch gegen das B it ntum, das das jüdische Element km gesamten Vorder , Orient fördert und dadurch die MohamEdaner immer feindsc'iger wegen der Beschränkung ihrer Heimatrechte und ihre» Lebensraum«» werden läßt. deckt, aufgestöbert. An anderer Dt«lle versuchten Bandensührer, sich auf selbstgebauten Binsenbooten als Anrecht forderte und nach der Machtübernahme als ihr Programm Wettere Lustaagrisse aus Pantellerla Der italienische Wehrnrachtbericht vom Don nerstag hat folgenden Wortlaut: Tas Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekanntt Lie feindlichen Luftangriffe gegen Pantel- keria nahmen gestern ihren Fortgang. Sechs Flugzeuge wurden über der Insel von unseren, fünf von deutschen Jägern crbgeschossen. Verbände mehrmotoriger Flugzeuge belegten Ortschaften in der Umgebung von Batania mi- Bomben. Tie Angriffe forderten Opfer unter der Zivilbevölkerung und richteten mäßi gen Schaden an. Zwei viermotorige Flugzeug« wurden von unseren Jägern getroffen und stürm ten ins Meer. Vom Einsatz der letzten zwei Tage sind vier unserer Flugzeuge nicht zurück- gekehrt. Unternehmen g«q«n bolschewistisch« Bauden zum Ab schluß. Mehrere tausend Bolschewisten hatten sich in dm Sumpfwäldern eingenistet, Hundert« von Lagern an gelegt itnd diese durch Minensperren und Kampfständ« gesichert Die Säuberung des urwaldartigen unweg samen Geländes stellt« an di« Truppe größere An forderungen. Bald mußten unsere Grenadiere bks zum Koppelschloß im Wasser den Angriff vortragen, bald galt es, in strömendem Regen über verschlammte Waldwege Munition und Verpflegung vorzubringen oder sich der Milliarden von Stechmücken zu erweh ren, die besonders in den letzten Tagen in dicken Wolken aus den warmen .Morästen aufstiegen. Tag und Nacht waren unsere Soldaten am Feind und fände»! dabei kaum einen trockenen Biwakplatz, drückten aber die sich verzweifelt wehrenden, stark bewaffneten Banden aus immer enger werdendem Raum zusammen. nalsozialistischen Bewegung. Wenn auch die Vielfalt der Aufgaben zu einer zweckmäßigen Abgrenzung des Einsatzes und der Befehlsbefugnisse führen mußte, wenn bei der Abwehr der Bombenschäden anderen Stellen, wie etwa dein Luftschutz, der Polizei, den Gemeinde behörden wesentliche Leistungen zusallen, so sind doch alle Aufgaben der Menschenführung und Menschen- betreuung eindeutig kn die Hand der Partei gelegt, so steht sie doch auch jenen anderen Organen immer und überall helfend zur Seite, so verbleiben der Partei doch vor allem auch jene Aufgaben, die sich aus den Notwendigkeiten des Augenblicks immer neu ergeben und für die es noch keine Paragraphen, Richtlinien und Vorbilder gibt. Der feindliche Bombenterror bringt für die Be troffenen sowohl materielle wi« seelische Belastungen mit sich, von denen man sich außerhalb der stark luft gefährdeten Gebiete oft kaum eine Vorstellung machen kann. Mo es di« letzteren zu überwinden gilt, wo es darauf ankommt, den Willen zum Widerstand auch über alle Not und Gefahr hinaus zu erhalten und den Entschluß zum Ausharren vor jeder Erschütte rung zu bewahren, kann nur di« Partei dazu berufen sein, diese Erziehung zur tapferen Haltring zu über nehmen. Diel« Aufgabe, dir ein elementarer Bestand teil des politischen Auftrags der NSDAP, überhaupt ist, setzte längst vor dem feindlichen Eingriff ein; im LMuliMierliMeit In kni Mn Vor der Aussegnungshalle des Münchener Wald- friedhofc» fand am Mittwoch nachmittag die Trauer feier für Carl Krone statt. Mit Kreisleit« Le derer und den Angehörigen des Verstorben«» halt« sich eine große Zahl von Traungästen aus Partei, Staat und Wehrmacht eingefund«n. Reichsleit« Ober bürgermeister Karl Fiehler würdigte i» «tner G«. denkrede das Leben und di« Verdienst« d«» Heimge gangenen. Dann legte Gauleiter Paul Giesler den Kranz des Führers am Sarkophag Carl Krone» nieder, der durch die Ueberlassung des Zirku»g«bäude» in München für di« Großkundgebung«» dn Partes schon in d«r Z«it d« Ring«n» um di« Macht den Kampf der natkonallozialistischim B«w«gung aktiv unter stützt hott«. Von Herbert Hahn Es ist schon so: wenn irgendwo sich besondere Auf gaben türmen, wenn «me befohlene Aktion schlagartig, schnell und gründlich durchzusühren, ein plötzlich« Not stand zu beheben, «in dringliches Problem zu lösen ist, dann reichen alle überkommenen Einrichtungen, In stanzen und Organisationen nicht aus, dann fitzt die Partei ein, die über den ideellen Schwung und den bis ins letzte Haus verzweigten Apparat verfügt, der hierzu nötig ist. Im Kriege hat sich dies« Universalität der Parteiarbeit bis ins Unermeßliche gesteigert; und oftmals ist es schwer, hinter all d« Vielfältigkeit spezieller und alltäglicher Funktionen noch die große politische Führungsaufgabe zu erkennen, die an der Wiege der NSDAP, stand und di« sich wie ein «nd- loser roter Faden auch durch die Erfordernisse des Kriegsalltags zieht. In den unzähligen und fast un übersehbaren Einzelausgaben hat die Partei ihre große volkserzieherisch« Führungsmijsion nicht etwa aus dem Auge verloren. Sie hat vielmehr das, was sie einst Sin erfolgreich« grobangelegte« Unternehmen Im rückwärtigen Gebiet des mittler«» Front- Bolschewisten d«m Zugriff « enhiehm. Einige abschnittes beachten unsere Truppen iin Zusam- ihi^n wurde,,, bis MM Kal» km Sumpf-Nep menwkrken init ungarischen und einheimischen Verbänden rvid das Gesicht intt einer Mask« gegen die Mücken b»- und durch die Luftwaffe unterstützt ein großangeiegt«, Das Ausmaß und die Güte der Vorbereitung entschei den manchmal allein schon über den Erfolg der Hilfe in der Angriffsnacht. Die Partei verfügt im vierten Kricgsjahr über so umfangreiche Erfahrungen, dah ihre Vorbereitungen bis an di« Grenze des Mög lichen gehen. Wenn Obdachlose in der Stunde de« Unglücks untergcbracht, verpflegt und betreut werden sollen, dann müssen vorher schon Auffangunterkünfte, Volksküche», Verkehrsmittel, Meldewescn, Fach- und Hilfspersonal zur Verfügung steßen. Wo Absperrungs-, Räumungs- und Bergungskommandos mitten in der Nacht gebraucht werden, müssen sie, um rasch und sinn voll bei der Hand zu sein, bercitstehen und ihre Auf gabe kennen. Vom Arzt, der dl« erste Hilfe leistet, bis zuin Hand werker, der schon beim ersten Morgengrauen an di« dringlichsten und lebenswichtigsten Jnstandsetzungsar- bciten gehl, vom Krankenivagen, der di« Schwerverletz ten befördert, und vom Lautsprech«, der wichtige Ver haltungsmaßregeln durchgibt, bis zu den Helfern, dl« sich um Mütter und Kinder kümmern, die Notquarticre in den benachbarten Ortsgruppen schaffen, die obdach lose Werltätiqe mit der nötigen Tagesvcrpflegung versehen, die „ach Vermißten forschen, dl« gefährd«?» Hausrat aus den Flammen retten, kennzeichnen und unterstellen, di« für die notwendigste Bekleidung der Obdachlosen sorgen, müssen all« auf ihre Aufgabe ge schult, sachlich, zeitlich und örtlich richtig und zweckmäßig bereitgestellt sein. Vorbereitungen großen Stils, ab« mit bis in die Einzelheiten gehenden Sicherungen ge währleisten allein die wirklich« Hilf« in d«r Bomben nacht; die Einrichtung von Spezialkuftschntziäunw» für Die Partei hat . Erfassung d« nationalen Krastreservm geht und ein« Bewährungsprobe zu besiehen gilt — auch HI« ihr« unvergänglichen Verdienst« am Schicksal de« «kn^lne», rot« an dem der Gemeinschaft. Augenblick der Not und Gefahr kann sie ihren Aus druck nur in praktischer Hilfe finden. Hungrig« Ma gen, frierende Körper, Obdachlose und ihrer Habe beraubt«, vielleicht auch verletzte Menschen bedürfen ' Tagesgeschehen erstehenden Auf gaben besonders dringlich sind, wo unvorhergesehene Momente austret«n, wo sich die Notstände häufen, wo von allen Selten nach Hilf« gerufen wird und nur ein sofortiges und praktisches Eingreifen auch tat sächlich hilft: in der Abwehr der Folgen des Bomben krieges. Diese Abwehr ist durchaus nicht die Aufgabe allein der Partei, aber sie ist ohne d«n vielartigen Ern- . . , . saß der Partei ulcht za denierr; hinter all« Hilfe- schalt, stehen dte ungenannten und unzähligen Heiser, teistung, die sich lm Lause d« Jahre von ansäng- die sich der Partei verschrieben haben, steht die qo- sichen Improvisationen zu einem wohlorganisierten Or- ivaittge Organisation, ^ke, uninerklich manchmal, aber ganksmus entwickelt hat, stehen — mehr oder weniger spürbar — der Geist und die Organisation der natio- > Verdun! stellim noG sprechend nnlch, e» Verbrau km» gen. der gewi von Sp erzeugun lobwohi So»» Mo »u ers dte Ru weisen, Für es sog» StSV.-! wo sie manch« Solch machen Das ist Kriege Went Aber: har mi mehr z «st desh« »eben tu Gramm Gramm gewähr« darkeit 1 find, steh Mengen festgelegt den Erz« Lagermö Sicherhel Ernte o Unsere DI« L zur Der liche W< beim H sich vor Zukost » send eh reichlich die Ber, und wc Wirsing Markt. 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