Volltext Seite (XML)
L02. Monsta^, 7. Funi 1943 Nr. 181 gesteigert. Die Wassen. Der he«« -»e MeyrmaEMeriiVtr »nd des Dr. die die kntstsnöen su» 6em TussmmensciiluO 6e» k'tünkenbergsr Tsxeblattes jxegr. 1842) un6 cis» stlsinictiener ^nreisers (xesr. 1843). VerlgAsort strsnken- bergs i. 8«. fernruk 345. ^onst8beru8»preis 2.— rurWicti TustelsxedUkr. pontseksclekonlo: l-eiprißs 109500. Oirolconto: Ztaötbsnk ^rsnleenbers 2200. Eastbourne im Tiefflug mit Bomben belegt An» dem Fvhrerhauptquartier, 7. 6. (S.-Funk.) Dar Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Feindliche Angriffe am Kuban-Brückenkopf und südlich »es Ilmensee, wurden erfolgreich ab gewehrt. In der vergangenen Nacht griffen stark« Kampfstie- gerverbünde erneut die Jndustrlewerl« der Stadt Gorki an. B-i guten SichtocrhäÜnissen wnrden zahl reiche Bombenvolltreffer in den Werkanlagen de» be deutenden Rvstungszentrum« erzielt. Ein Flugzeug wird vermisst. Die Luftwaffe versenkte vor der Kaukas«,küft« zwei feindlich« Schnellboote und einen ttnterseeboz>t- I«g«. Am h. und k. Junl wurden an der Ostfront 83 Sowfetslngzeugt vernichtet. Schneite deutsche Kampfflugzeuge griffen gestern im Tiefflug kriegswichtige Ziele der englischen Hafenstadt Eastbourne mit sichtbarem Erfolg an. Diese Teilung ist 6ss rur Veköiientlickung 6er smtiicben vestsnntmactiungen 6er l.an6räte in fläka un6 Döbeln sowie 6er kiirgermeister 6er 5t86te frsnkenberg un6 tiainicben bebörölicberseit, bestimmte Klatt un6 entbäll 6Ie kelcanntmaciiungen 6es ssinanramtes in Hainicben Vas TaFSblall für ?ran1«ndsrs und Häinicksn Einen besonderen Dank hat die Rüstung dem A r- beitreinsatz ab «statten: denn die Ge.'alkung d r Notwendigen Arbeitskräfte ist ei es der Eru dp oNeme feder Rüsinnig, bei uns und auch bei unseren Feinden. Es ist Parteigenossen Sauckel nicht nur gelungen, dkl zahlreichen Einziehungen des Jahres 1842 und des Frühahrs 1343 aus der Rüstung zur Wehrmacht voll ab-,»decken, es ist darüber hinaus sein ausMieß'iches Verdienst, daß die Rüstung seit Beginn seiner Tä ig- kei't, also in etwa einem Jahr, ein« Zunahme von 23 o. H. an Arbeitskräften hatte." Der Redner gab anschließend ei -en ersten Zwische!- lcr'^t über die Leistung, die unsere Rüstung seit dem Jahre 1941 bis heute dank der Tü h i keit und Ar beitsfreude unserer Arbeiter, dank der Aktivität u strer Ingenieure und Techniker, dank der unermüdlichen und verantwortlichen Mitarbeit der Ossi ie'e u d In genieure der Waffen-Aemter und dank der hohen Pflichtaufsassung der deutschen Betriebsführer erreicht hat. „Aus verständlichen Gründen kann," hob Minister Speer hervor, „nur die prozentuale Zunahme, nicht aber die tatsächliche Höhe der Fertigungen festgcstellt werden. Zusammengefaszt ist das nüchterne Ergebnis unserer gewaltigen Anstrengungen etwa folgendes: Die Munition. Es wurde allein im Monat Mai 1943 das 6,3-fachc in Tonnen der monatlichen Durchschnittscrzeugung des Jahres 194l gefertigt, d. h. also: Wir haben im Monat Mai mehr an Tonnen Munition herausgebracht als 1941 in einem halben Jahr. Dieses Ergebnis wurde erzielt mit nur 59 »/o mehr an Arbeitskräften, 132 o/o mehr Nohstahl und 57 v/o weniger an Kupfer und nur 2 o/o mehr an Aluminium. Für jede Tonne Munition benötigen wir heute im Durchschnitt nur noch Hf, der Arbeitskräfte, weniger als die Hälfte des Roh eisens, >/,2 des Kupfers und V« des Aluminiums. bulgarische« Jugend, daß hie Bramnk wesent liche Kräfte aus der freundschaftlichen Vcrbnn- denheit schöpfe, die sie do« Anbeginn ihres Bestehens spontan mit der HI. gesucht und auch gefunden habe Der Reichsjugendführer gab seiner Freude Ausdruck, die Jugend des befreundeten Bulgarien in ihrer Begeisterung und Disziplin gesehen zu haben. Im Rahmen der Schilderung des Kriegseinsatzcs der deutschen Jugend traf der Reichsjugendführer die Feststellung, daß die Hitler-Jugend mit jedem weiteren Krieasjahr einen neuen in Haltung und Leistung besseren Jahrgang der kämpfenden Front zur Verfü gung stelle. l Der Ausstoß aller, vom Kaliber 3,7 cm an auf wärts gefertigten Geschütze wurde gegenüber dem Mo natsdurchschnitt des Jahres 1941 im Monat Mai auf 400 o/o gesteigert. Dabei hat sich seit 1941 die Zahl der Arbeitskräfte um 43 o/o erhöht, der Verbrauch de, Rohstahls um 78 v/o gesteigert, während der monat liche Verbrauch an Kupfer um die Hälfte und der von Aluminium auf fast V^ abgesunken ist. Und trotzdem ist also im Durchschnitt für jedks Geschütz der Einsatz der Arbeitskräfte auf i/z, der Verbrauch an Rohstahl auf die Hälfte, an Kupfer auf Vs, an Aluminium auf Vio vermindert worden. Einzelne Ergebnisse aus diesem Teil der Rüstungs- schlacht zeigen folgendes Bild: Die Fertigung der Ka rabiner wurde in den letzten vier Monaten um di« Hälfte gesteigert. Bei dem Maschinengewehr wurde eine besondere Glanzleistung durch die schnelle Anfertigung großer Stückzahlen des neuen schnell- schießenden MG. 42 erreicht. Es war trotz der damit verbundenen Schwierigkeiten möglich, seit 1941 die monatliche Produktion aller Maschinengewehre im Mai um 70 °/o zu steigern. Die Fertigung der leichten Feldhaubitze konnte seit 1941 vervierfacht werden. Davon wurde allein seit dem totalen Einsatz der Hei mat von Februar bis heute eine Verdoppelung der Mouatsproduktion erreicht. Die Produktion der schweren und schwersten Flak wurde seit 1941 um 315«/» gesteigert. Die Herstellung unserer, dem Feind eindeutig über legenen schweren Panzerabwehrkanone lies im Jahre 1942 fast vollständig neu an und hat seit dem Februar des Jahres 1913 allein eine Steigerung aus 2 20 o/g, also auf über das Doppelte zu verzeichnen. Zusammen mit der mittleren 5 cm Pak ist die Zahl der monatlich gefertigten Pakgeschütze von 1941 auf heute um liOO v/o gestiegen. Aber auch alle anderen Waffengattungen, die leichten und schweren Minenwerfer, die leichte Flak, die mitt leren und schwersten Geschütze und auch die Ersatzher- stcllung von neuen Rohren wurde überall um ein Wesentliches gegenüber dem Jahre 1941 gesteigert. Die Pan,ermässe. Die Gesamtzahl aller gefertigten Panzer, der leichten und der schweren, wurde vervielfacht. Dabei liegt die Erhöhung der leichte» Panzer, früher Panzer 1, II und III. nur bei 20 »/o des monatlichen Durchschnitt- des Deutsch-bch-MWe ZiMMamerads-aft Am Sonntag nachmittag empfing König Bo ris III. den Reichsjugendführer Arthur A x- mannn in Audienz. Der Sonntag stand für die bulgarische Hauptstadt im Zeichen der deutsch verantwortungsvolle Stellung, die gerade Jugend in schicksalsschweren Zeiten im Leben der Völker einnehme. So sei sich die bulgarische Jugend ihrer Aufgabe bewußt, allen fremden Kräften, die das Wesen des bulgarischen Volkes und die Ordnung des Staates zu zerstören suchen, den rückhaltlosen Kampf anznsagen. Der Kletschkov betonte unter der Zuststnmnnq der 83 GowZetflUMeuge in zwei Tagen verniOtet GowjeianarMe an« «rü«en»ovf erfolgretM avseinsket RWungsschaffende erhalten höchste Auszeichnung In einer Großkundgebung i« Berliner Sportpalast, zn der sich in großer Zahl vor allem Männer nud Frauen der Äüp«ng»b«triebe etngekunden hatten» sprachen am Sonnabend nachmittag Reichsminister Dr. Goebbels «nd Reichsminister Speer. Ihre Ausführungen, die immer wieder-von stürmischen AuftimmnngSkundgebungen unterbrochen wurden, Ware« ei« beredte» Aeugnt» der gewaltigen dentschen RüstnngSkraft «nd der «uerfchütterlichen moralische« Stärke des deutschen Volke». Der engen Verbundenheit zwischen Front und Heimat gab di« gleichzeitig« Ueberr«ichung der vom Führer verliehenen Ritterkreuz« zum Kriegsverdienstlrenz an neu« besonders verdienstvolle «Snner d«r denlschen -iüstnngStndnstrte durch «tchenlaub- träger der drei Wehrmachttetle «nd der Waffen-L- sichtbaren Ausdruck. Da» Ritterlreuz zum KriegSderdirnstlrenz er, ielten der laugjährige Schlosser, Panzer arbeiter nnd nnnmeurige Betriebsleiter in drr Panze ferttgung eiue» großen deutschen Rüstungs werke» Albi« Sawatzki, der hervo ragend tüchtige «nd bewährte RüstungSarbeiier Ober,ne ster Johannes Holtmeher, »er im VT.-Fronteinsatz in West und Vst anch in schwierigsten Lagen anfs höchste bewährte VT.-F ontarbei er Joseph Hi»k»rohe, der als einer der tüchtigsten Fachleute der deuischeu Flugzeu, ferligung an veiantwortli, ster Stelle hervo r.gend bewährte Ka>l Schmid, der immer wieder an maßgebender Stelle eingesetzt gewesene Obermeister Christian David Sh öfer, der nm die dentsche Rüstuyg hochverdiente Leiter de Hanpon Sschnsse» Panzerwagen- «nd Zugmaschinen Direktor Dr. Ing. Walter Rohland, der Genealbevoll- «ikchttvte für Sonderfragen der chem schen Erzeugung im BierjahrrSplan Professor Karl Krauch, der stellv. Vorsitz nd« de» Jndustrieralcs des Reichsm arschalls und Lei er des Sönd rreferates „Maschinen und Werkzeuge" bei« Reichsmi ister für Bewi ffn, «g »nd Mnniti, n D>re tor Dr. Werner nnd der Ehe? des «echnifr c» Annes des Reichsministers für Vewaffnnng nnd MstnitioW Hauptdie stleiter Karl Otto Sanr. Unschlagbare deutsche Rüstung «peer erstattet ^»eiHenfiHastSveriMt «Vee unsere giganttsiHe P^UstunsSleistung Goevvcis aver Vie «Netvistheit des deutfeyen Steges men der Leistungssteigerung noHmals erheblich er höht werden. Die Möglichkeiten zu weiteren Steige rungen sind unterdessen erschlossen und festgelegt. Unsere Erzeugung an den Metallen, di: für die Rüstung unumgänglich notwendig sind, wurde in Deutschland und den besetzten Gebieten ebensa' s wesentlich gesteigert. Kupfer, Aluminium, Magn f um, Chrom, Mangan und andere Metalle ftehen auch heute, im vierten Kriegs,'ahr, der Rüstung »och i» einen« Umfange zur Verfügung, der durchaus als ge nügend bezeichnet werden kann. Unsere Stromerzeugung nimmt von Jahr M Jahr zu. Es ist anzunehmen, daß sie mit der sich jährlich steigernden Anforderung schritt hallen wird. Es kann hier feftgeftellt werde», daß die vor übergehende Beschädigung von zwei Talsperren uns «nergiemäßig nicht getroffen hat. Der de entra'i'i te Aufbau unserer Stromerzeugung ermöglichte es ohne Schwierigkeiten, noch am gleichen Tage der Rüstung die ausgefallenen Strommengen wieder zur Verfü gung zu stellen. Der Verkehr — mit die wichtigste Schlüsselstel lung zur Verstärkung der Rüstungsprodultio» — lat seit dem Jahre 1942 außerordentliche Fortschritte ge macht. Alle noch im Frühjahr 1942 in der Rüstung vorhandenen einschränkenden Verkehrsschwlerigkciten sind unterdessen durch eine wesentlich verstärkte Tagerlei- stung der Reichsbahn behoben worden. Wir haben den Monatsdurchschnitt der Produktion des Jahres 1941 an Lokomotiven km Mai 1943 um mehr als 300 v. tz. gesteigert. Diese Leistung wird iin Lause diese» Jahre« mit Sicherheit noch wesentlich Überboten werden. Vom 1. Junk 1942 bis heute wnrde i 3'-mal so viel Kraftfahrzeuge auf Generatorbetricb irngestellt, als kn den vergangenen drei Jahren zusammen genommen. Im einzelnen: Es wurde die monatliche Er zeugung der panzerbrechenden Munition von 5 cm an aufwärts vom Jahre 1941 auf heute um 1000»/» gesteigert. Dabei wurd« saft die gesamte Steige rung zugunsten der neuen schweren und schwersten panzerbrechenden Munitionsarten durchgeführt, di« sämtlich im Jahre 1941 noch nicht vorhanden waren. Die Munition der leichten Feldhaubitze wurde um 1300 »/o, die 'Munition für schwere Kaliber um 400 »/» gesteigert. Die monatliche Produktion an Stiel- und Eierhandgranaten wurlkd in derselben Zeit von 100 »/» auf 4l0»/o, die Produktion der Minen auk 1900»/» Unsere MstlingsleWng Reichsminister Speer führte in seiner großen Rede im Sportpalast am Sonnabend u. a. aus: „Mitarbeiter an der Rüstung! Parteigenossen und Parteigenossinnen! Vor einem Jahr wurde bereits in einer feier- Uchen Stunde der Leistungen der deutschen Rü stungsindustrie gedacht. Damals sind die deut schen RüstungSarbeiter in einmaliger Weise da durch Koch geehrt worden, daß einem von ihnen, — als erstem Deutschen überhaupt — das Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkoeuz verliehen wurde. Heute, nach einem Jahr, haben wir besondere, erfreuliche Gründe, wieder eine solche Feier zu veranstalten. Heute darf ich zu Ihnen sprechen, um Ihnen die Erfolge, die unsere Rüstung in einem Jahr zu verzeichnen hat, belanntzugeben. Wenn ich auch nicht Einzelheiten angeben kann, mn dem Feind keine Anhaltspunkt: für seine Angriffe auk unsere Industrie zu geben, so wird da» heute der Oeffentlichkeit übergebene Zahlenmaterial Ihnen doch die Gewißheit geben. daß uns«« Rüstungsindustrie Auß«rord«ntliches und Gewaltige, geleistet hat. Ich kann heute feststellen, daß die deutsche Rüstung von Jahr zu Jahr gestiegen ist und im Mat 1S43 auf allen Gebieten Rekordhöhe erreicht hat. Es ist das historische Verdienst des Reichsmarschalls Hermann Görina, uns du ch den Vierjahresplan die Grundlagen zur Auf- rcchterhaltung und Steigerung der deutschen R üstungsindustrie gesichert zu haben." Der Minister schlidrete daun, wie nach dem Auftrag des Führers im Februar vorigen Jahres für fast alle Waffen, alle Panzer und für d..s gesamte Gebiet der Munition ein Viel faches des bisherigen Ausbringens zu schaffen ein neuer Weg gefunden werden mußte, um eine Steigerung der Rüstung durchführen zu können. Bet Vergleichen zwischen Betrieben mit derselben Produktion konnte fcstgestellt werden, daß einzeln« Firmen bedeutend weniger Ar- beitSträfte einfetzten oder weniger Material oder weniger Werkzeugmaschinen benötigten, um die gleiche Stückzahl in derselben /feit herzustellen. Cs galt also, so betonte Reichsminister Speer, Taufende von fähigen Betriebssichrer», Tech nikern und Betriebsleitern von ihren betrieb lichen Bindungen zu befreien, sie systematisch einzuordnen un : ''ledern, um sie dann imt diktatorischen Voi.-.na, e.. auszustatlen. ES ent stand, eine Organisation, die heute einzigartige Erfolge aufzuweiseu hat. „Es sollen der Oeffentlichkeit heute wenig- s .ns", fo fuhr der Redner fort, „einige dieser znm Teil unbekannten Männer in der Rüstung b:"anntgegeben werden. Das Volk hat ein An recht darauf, diese Männer, dse — zum Teil s. ;on seit Beginn des Vierjahresplanes — eine ungeheure Ausbauarbeit geleistet haben, kennen zu lernen. Führende Köpfe der Industrie, wie Plei per, dr die gesamte Kohlenwirtschaft leitet, Krauch, der den chemischen Sektor im kriegsentscheiden den Umfang aüsgebaut hat, Röchling: der dnrch seine große Erfahrungen und durch seine Tatkraft die Erzeugung des Eisens auf eins Rekordhöhe brachte, Rohland, der diePanzer- h rsteklung Hochtrieb, Werner, der die Flug motoren auf eine ungeahnte Höhe gebracht hat, Frydag und Heyne, die die Flugzeugzellen und -ausrüstuna vervielfacht haben, Geilen berg, der die Munition diktatorisch leitet, Tix, d.e die Massenherstellung vervielfachte, Degen kolb, der die Lokomotivproduktion bedeutend st igerte, aber auch Porsche, der für die Ent- wiiklung der Panzer, Müller, als „Kanonen- Müller" bekannt, der für die Entwicklung un serer Geschütze und sonstiger Waffen, und Wolff, der für die Entwicklung der Muni tion gemeinsam mit den Wehrmachtteilen die L.rantwortung trägt — und weiter meine eng sten Mitarbeiter Saur und Schieber, di« ebenfalls aus der Judustrie hervorgegaugcu sind, — sie alle sind nur die Spitzen von weiteren zahlreichen Köpfen, die aus den besten Werken d r Industrie heraus mit ihren Kenntnissen in reibungsloser Zusammenarbeit mit den Wehr- n a ttesten el, riesr es Ausbannerk vollendet h den. D.ute können wir mit Stolz feststellen, daß k r die Forderungen des Führers nicht nur cr eichten, sondern teilweise wesentlich über troffen haben. Minister Speer befaßte sich dann mit der Bereitstellung der notwendigen Rohstoff« svivi« dem Arbeitseinsatz und führte dazu u. a. aus: „Kohle und Eisen wurden seit Kriegsbeginn durch neue, für uns produzierende 'Werke in de» be- sc tcn Gebieten des Westens und des Ostens gewaltig s teigert. Im letzten Jal« konnte zusätzlich diese i-onatliche Stahlproduktion durch besoudere Maßuah- >'ö bulgarischen Jugendkundgebung, zu der dir- bul garische Staatsjugend Brannik aus Anlaß de» Besuches des Reichsjugendführers im Geiste der herzliche,« Freundschaft, die Deutschland Bulgarien, darüber hinaus die Jugend neuen Europa verbindet, elngeladen hatte. Ter bulgarische -Staatsjugeudführer Kletschkov umrih in seiner -Ansprache HI ä! ' t!i « A ! t HM AMI 7«^ Hl UtttKG Wi der ei» Tjchu»gii»gge»rral übrrgetrcten Wie Domei meldet, wandte sich der Tschungking- grncral Jung Tzuheng am Sonntag früh an das Hauptquartier einer japanischen Einheit in e:üd- Lchantung und gab seinen Entschluß bekannt, mit deu unter seinem Befehl stehenden 20 000 Alan» an die Seile der chinesischen Natisnalregicrung überzu- treten. Der General wurde zum Befehlshaber der zehnten Nankingarmce bestellt. Die iranische Reg er.:ng hat auf den Druck der cnglisch-amenkauisch sowjeti schen Bosatzungsbehörden hin verfügt, daß 75 Pro zent der iranijchen Ernte an die Regierung abgeliefert werde» müsse. Die abgcliefcrten Erzeugnisse sind zur Verpflegung der Truppe» der Vcsatzu»qsm>ichle be stimmt. Britenierror in Acgqplen Nach Berichten aus Kairo wurde» vo» de» eugland- hörige» ägnptischen Behörden allein im Monat Mn 120 ägpplischc Patrioten wegen ihrer antibritische» Einstellung iuterni ri. Da» einjährige Beste,rn dec sapnnächrn Militär verwaltung in Burma wird am Sonntag von allen Tokioter Zeitungen unter Aufzählung der in dieser kurzen Frist erreichten Ergebnisse verzeichnet. Neuseeländisches Flagdoot mii 15 Peri,n.n übrrsiiHig Wie Reuter aus Wellington meldet, ist ein Flug boot der neuseeländischen Luftstreitkräste van einen, Flug nicht zurückgelehrt. A» Bord befanden sich sieben Mann Besatzung und acht Fluggaäe. Militärrevolte in Argrniinien Nach Meldungen aus Buenos Aires ist in Argen tinien unter Führung des General» Rawson nnd des bisherigen Kriegsministers Ramirez eine Mili- tarrcvolte ausgebrochen. Der Staatspräsident Ca stillo hat sich mit den engsten Mitarbeitern seine» Kabinetts aus ein Kriegsschiff der argentinische« Flotte begeben, von wo er den Widerstand leitet. t 4?