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8onnad6ii<1/8omit»^, 29 /30. IVlai 1943 Nr. 124 Entscheidender Anteil der deutschen Luftwaffe edler Muf die sowjetischen Stellungen festgesetzt. hier besonders groß war. eben. ui« tsr. reu. zwei britische Schnellboote versenkt Von einem japanischen Stützpunkt am Pangtje wird Interessen fuhren, bei Jtehang in die Hand der bolschewistischen GPU.-Henkern ermordelen polnischen Offiziere werden damit der Weltöffentlichkeit bekannt. Bis zum 23. Mai sind insgesamt sieben der Massen gräber im Walde von Katyn geöffnet und 3000 Leichen exhumiert und soweit wie möglich identifiziert worden. In den letzten Tagen ist von den dort tätigen obk rau oin. I0N- odk. and- »ktvr - Sohn rr er weck« > hat >chen. pital von mitt- »ltcke stert« atzen rom un sr». »4Z» UNll 1er- <S.»Kunk.j Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Ostfront d«» Kaban-Brücken- kopf«» scheitert«» auch gestern mehrer« mit Pa»z«r- iind starkem Fliegereinsatz geführte Angriff« der Sow jet, an dem unerschütterlichen Widerstand unserer Trug» pen, di« von stark«» Verbänden der Luftwaffe in ihrem Abwehrkampf hervorragend unterstützt wurde«. Der Feind «litt schwer« Btrlust« an Menschen, Material und Panzern. Jagdfl!eg«o«bSnde schosse« allein im Süd«» d« Ostfront »e» drei «igenen Berlnsten 45 Sowjet» flugzeng« ab. An diese« Erfolgen war«, slowa kische Jäger mit zehn Luftsteg«« beteiligt. Ein heftig« Angriff b«, Feinde« nördlich Lissi» tschansk wurde blutig Mückgeschlage». Kampfflugzeuge beugte« In d« vergangene» Nacht da« Hafeagebiet von Bon« mit Bomben. I« d«« Mvrgmftnnde« de« 29. Mai kam «« i« S«g«»l«t von Dünkirchen „ einem Gefecht zwi. schen deutsche» Sicherung»st«itkräften «nd einem briti sch.« Schnellboot»«»«»». Im «erlaufe d«, «efech. te», dar sich auf nächste Entfernung abspielte, wurden zwei feindlich« Schnellboot« o«s«nkt und mehrer« ander« beschädigt. Unsere Streitkräfte sind vollzählig in ihren Stützpunkt zurückgelehrt. ropa «ine sowjetische Hegemonie über die alte Kultur- ivelt wünschen. ves >re? uns 'e,I- t!sü r6N, lLll, "NS nen N6N t«v. non Mier, ein. reib- ; in »nur su che or ten Mod ¬ der Ihr« ht«. n er jnal- Si« a di in?" hab« steter en?* Nbl- unser Aus- erst nibet chchtz« sehen dazu und eu. «in«n ich«« mcht, war )I in wich. Ee- fthr Ung« >e-en In den frühen Morgenstunden lies; das Donnern ungezählter Artilleriebatterien die Erde an dem Front abschnitt nordwestlich Krymskaja erbeben mrd nach der starken Artillerievorbereitung wälzten sich 125 Panzer in drei Stoßkeilen gegen die deutschen Linien. Viele Geschwader von Schlachtflugzeugen und Bom bern, jeweils begleitet von 30 bis 40 Jägern, waren zu ihrer Unterstützung eingesetzt. Der Himmel wim melte in den Morgenstunden von Sowjetflugzeugen. Vor der Wucht der Panzermasse mutzten die deutschen Divisionen kämpfend zurückweichen. Die Bolschewisten nahmen einige kleine Dörfer und drangen einige Kilo meter tief ein. Inzwischen aber waren schon die ' Mit starken Ver- Unvemüglich begannen die deutschen Gegenaktionen, der Front zu bereinigen. Der Kainpf geht weiter. Ein Sturmgeschütze stießen vor. Nach erbittertem Kampf dramatischer Angriffstag wurde so in «inen hundert- wurden eine wichtig« Höhe und einige Dörfer zurück- prozentigen deutschen Abwehrerfolg verwandelt, in erobert, und gleichzeitig gelang von anderer Seite" her dessen Ehr« sich Erdtruppen und Flieger teilen. Vas laFSblall für krankender^ unä ttarnicdsn LiUtztsnUen su» 6em 2ussmmeu»ciilu8 6es frsntzsnberFer Tsseblstte» (gegr. 1842) un6 lies klsinickener änreixer» (ee^r. 1843). Verlsssort flpgnken- ders i 8». ffernruk 345. ^onstsberusspreis 2.— rurüelick jLustellseblzjir. postaeliecklconto: I_eipr>e 109500. Oirolconto: Lls^tbunlc ssrankenbere 2200. zürt« tärin Trüppenansammlungen und Bereitstellungen ergötz sich ein Bombenhagel, wie er in solch geballter Wucht selten erlebt wurde. Die Verheerungen, die die deutschen Flugzeuges dabei anrichteten, wirkten sich alsbald in einer Lähmung des sowjetischen Angriffsschwungs aus. Um neun Uhr früh war der Angriff zum Stillstand gebracht, die deutschen Truppen hatten sich in neuen Vie»« Leitung ist 6s» rur Verökkentsickune 6er smfticken keicsnntmsctiunsea 6er 1.sn6r8te in fiüka un6 vvbeln sowie 6er klirxermeirter 6er 8tS6te ?rsnkenberx un6 tisiniciien dekör6licsterseit» bestimmte LIstt un6 entbillk 6ie keksnntmsckunksen 6e« 5in»nrsmte« in ttsinicbeu Gowjetangrtffe imDften des Kuvvn VrüSenkopfes zurüiksefGkagen «lRet« im Stide« der Dstfront vet drei Gigenverluften SowHetflnarenasn avgefMossen, davon iv durM siowa«r«ye Äüger in das Gefangenenlager Ltarobrelst Ubergesührt und Anfang 1^40 nach Koselsk verschleppt, wo er der tie rischen Barbarei seiner jüdischen Gefangenenmä.ter aus gesetzt war. der Hausarr« unter den «vsern der ittdisiHen GVLt Henrer » wt, ? LN rnt- ztet lUS- esse not, rra- ,tto. Eine deutliche Adsuhr Stockholmer Blatt über den USA.-Journolistenbesuch in Schwede« „Das internationale Judentum ist der Feind jeder freien Volksregierung MinisterpräNdeot Quisling vor norwegischen Arbcitcrvervünden Ministerpräsident Quisling behandelte auf einer Tagung der norwegischen Arbeiteroerbände die so iale Frag« in Norwegen. Einleitend schilderte er den Kampf, den Nasjonal Sämling sowohl gegen die Plutokrati« als auch gegen den Marxismus surrt. Entgegen diesen überwundenen Systemen lege man Wert darauf, möglichst viele Volksgenossen an der Produktion teilnehmen zu lassen, um sie an dem Wohl ergehen der Eesanrtheit zu interessieren. Jeder einzelne werde die besten Möglichkeiten haben, sich hoch-u- arbeitm. in seinem Beruf« vorwärtszukommen. Auf nationaler Grundlage werde der Kampf geführt, um die Macht der internationalen jüdischen Hochfinanz zu erst national und damit schließlich international zu brechen. Das internationale Judentum mit seiner Eeldmacht set der eigentliche Feind jeder Form einer freien Bolksregierung. Sieben Massengräber geöffnet Tag für Tag wird dke Lrhumkerung und Identi fizierung der Leichen aus den Massengräbern im Walde von Katyn fortgesetzt. Immer Neue Einzel- Japaner fielen. Marokko gegen Glrand und Genast«« Wie Stefani aus Tanger erfährt, kam es kürzlich in den Hauptzentren Maroklos zu heftigen Demon strationen gegen Giraud, Nogues und ihre An hänger. Militär,rusur in Portugal el»,«führ, Das portugiesische Kriegsminitzeri.ini führte die Mi- litärzcnsur für die amtliche und private Briespost und Warensendungen innerhalb des Dreiecks Por tugal, Azoren und Madeira ein. A« 5oLiot Gl unouigsioräsct Ivins pOicstt. venlls bst cis« äuirortlsrvng Osivsc bpsnäs «bevio. Siir rur WlbidGIObt- Odlv SctKMSzdEUdIQ 1943 102. Bisher 3VVO Ermordete in KstynM MrNW« weaen einer o«. muteten Sabotaaea»« «schossen EAW IsU» U T Brutal« E«walinmtzaah>n«n d«r Ang>o-Am«ila«« in Nordafrika Ausrns der Peoteklokalsregieranz an das tschechische Bo» Am Aiittwoch erschien die Protettoratsregierung unter Führung ihres Vorsitzenden, Justizminister Dr. Krejci, beim ständigen Vertreter des Reichspro tektors, Staatssekretär ^-Gruppenführer Frank, um ihm den; Wortlaut eines zum ersten Jahrestag des Attentats auf ^-Obergruppenführer Heydrich an das tschechische Volk gerichteten Regierungsaufrufs der Protenöknis«astnlng zur Kenntnis zu bringen. Staats- sekrctär Frank gab der Regierung anschlietzend Er läuterungen zur politischen Entwicklung seit dem Tage des Attentats. Die gegenwärtigen und künftigen Auf gaben des Protektorats im Rahmen der totalen Krieg» führnng wurden gleichfalls einer eingehenden Erörte rung unterzogen. «in Gegenstotz. In rollenden Grotzangrkffen, die den ganzen Tag über nicht abrissen, prasselten die Bombe« der Stukas in die Schluchten, wo Infanterie und motorisierte Kolonnen zusammeng«ogen »raren. Schwer« Kampfflugzeuge bombardierten die Artilleriestellungen von Krymskaja und Bereitstellungen hinter der Front. Die Abschutzmeldungen der Jagdverbände, die fast pausenlos in Lustkämpf« verwickelt waren, wuchsen von Stunde zu Stunde. 47 Lustsieg« waren die stolz« Ausbeute dieses Tages. Die furchtbaren Verluste und die Gefahr drohender Einschließung zwangen die durch gebrochenen Truppen, sich nach und nach zurückzuzieh«»» v« Eichenlaub für vberst Griesbach Oberst Franz Er le» bach» Komma»d«ut ein«, w»rdd««tschtn Erenadl«rr«gimrnls, hat da» Ritterkreuz de» Etftr««« Krtuz«» al» Major für s«in«« hervorragen- d«ii Anteil a« der Zurückeroberung von Feodosta im Januar 1942 erhalten. Seitdem hat er sich wieder holt a>» Bataillons- und Reginienlrkvinmandeur an»» gezeichnet. Ende März 1943 riegelte Oberst Griesbach mit seinem Regiment einen tiefen feindlichen Ein bruch südlich des Ladogasees ab. Als die von ihm angesehlen Stotztruppunternehmen zeigten, datz dte Sowjets, obwohl zahlenmäßig über legen, in ihrer Kampfkraft „achltehen, ritz er aus eigenem Entschluß die durch anhaltende Kämpf« ermüdeten Grenadiere seines 3. Ba- Kaillons zum Gegenangriff vor, kämpfte an der Spitze der vordersten Kompanie Widerstands nest um Widerstandsnest nieder, setzt« selbst dte Stoßtrupps an, gab dem Artilleriebeobachter Anweisungen für dte Feuerleitung und unter lief als erster das einsetzende feindliche Sperr feuer. Nachdem mehr als dte Hälfte des Ein- bruchsraumes nach 5>^stündigem Kampf wieder gewonnen war, begab er sich zu seinem in der rechten Flanke der Bolschewisten stehenden 1. Bataillon. In überraschendem Ansturm durch brach er ohne Artillerievorbereitung, wieder in vorderster Linie kämpfend, die Stellungen der Sowjets, die zwischen den beiden Bataillonen auk engstem Raum zusammengedrängt wurden und schwerste Verluste erlitten: etwa 2000 tote Bolschewisten blieben auf dem Schlachtfeld, 338 Gefangene wurden eingebracht, 5 Panzer, 24 Geschähe und 149 Granatwerfer und MG. er beutet oder vernichtet. Oberst Griesbach erhielt für diesen im Wehr- machtbertcht vom 25. März erwähnten Erfolg — wie bereits gemeldet — als 242. Soldat der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Rom, 29. 5. (S.-Funk.) Einer Stefani-Meldung zufolge ereignete sich bei Fez «in Eisenbahnunglück, das zahlreiche Tot« und Verwundet«, zum grössten Teil NMtia Personen, forderte. Da di« nordamerstanischen und gaullistischen Militärbehörden einen Sabotageakt vermuteten, haben sie ungefähr 60 Berber eines Stam mes, auf dessen Gebiet das Unglück sich ereignete, erschossen. Um sich hiergegen zu wehren, griff eine starke Gruppe Marokkaner, die verschiedenen Stämmen angehören, einige amerikanische Wachposten in der Umgebung von Fez an und tötete dabei zahlreiche Soldaten. Mitgliedern der technischen Kommission des polnischen Roten Kreuzes u. a. auch die Leiche des in polnischen Aerztekreisen wettbekannten Dr. Viktor Kalicinsli ge borgen worden, der mehrere Jahre lang Hausarzt des polnischen Marschall» Pilsudski gewesen ist. Dr. Kalicinsli hat auch 1933 dis Einbalsannerung des Leichnams de» Marschalls vorgmommen. Die bei der Leich« de» polnischen Arztes gefundenen Papiere er geben «in erschütterndes Bild des Schicksals dieses in bolschewistische Kriegsgefangenschaft geratenen führen den polnischen Arztes. Dr. Äalicinski wurde nach sei ner Gefangennahme bei der Kapitulation der pol nischen Armee in der zweiten Dezemberhälfte 1939 Seit Mitte Mai 1940 Chef der Schnellboot- Flottille, zu deren Spitze er heut« noch steht, hat Kemnade über 150 Unternehmungen unter ständigem Persönlichen Einsatz erfolgreich durch- „ , , - ... „ .. geführt. Die Flottille war nacheinander im Bei eine« Seegefecht vor Dünkirchen Westen gegen England, tm Osten gegen die Sow jets, anschließend wieder im Kanal und vor und danach 7m gesamten Bereich des Mittelmeer«« eingesatzt. Nach der «ngltsch-nordamerikanischen Landung in Nord- 'Urtkawaresdie Schnellboot-Flottille Kemnad«, der die Aufgabe zufiel, mit der Luftwaffe als erst« Einheit der deutschen und italienischen Kriegsmarine die Gegenaktion zur Bildung des Brückenkopfes Tunesien durchzuführen. In den Häfen von Tunis und Bizerta zeigte sie als erste die deutsche KriegSflagg«. Ihre Anwesen heit sicherte die LandungsmiMchkeit für dis nachfolgenden deutschen und italienischen Trup pen, sowie den Nachschub von Material. Doch nun war die grohe Stunde der deutsch«« Schlachtflteger gekommen. In die zurückflutenden Mas sen der sowjetischen Infanterie mähten ihre Bord kanonen verheerende Lücken. Am Abend des Heitz«« Tages war die alte Hauptkampflime bis auf Nein« örtliche Einbriichsstellen wieder gewonnen, und wenn auch in der Nacht an einige« Stellen schwächere An griff« der Bolschewisten ausflackerten, so war doch di« Kraft ihres Offensivstohes gebrochen, der Erotzangrifs am Kuban-Brückenlöpf am ersten Tag« gescheitert. Der nächste Morgen sah die deutschen Trupp«» bereit» wieder im Gegenstotz, um die restlichen Einbrüche wurde. Nach Ablegung der zweiten Lehrer prüfung war er von 1920 als Lehrer in Grotz- wuflerwftz tätig. 1936 wurde er nach einer Auswahlübung al« Leutnant d. R. tm Ins.- Rat. 12 in das neue Heer übernommen und 1939 Hauptmann. Seit 1942 Kommandeur eines Grenadier-Regiments wurde er 1943 zum Oberst befördert. Eichenlaub für Korvettenkapitän Kemnade D«r Führer verlieh am 27. Mai 1943 dar Eichenlaub zum Mtrrkeuz dr» Eisernen Kkkuzes an Korvetten» kapitä» Friedrich Kemnade, Chef einer Schnellboot» slottilkr, al» 249. Soldaten der deutschen Wehrmacht. 'Korvettenkapitän Kemnade, am 12. Dezember 1911 in Schwarmstedt in der Lüneburger Heide als Sohn eines Reichsbahnbeamten geboren, wuchs in Hannover auf und legte dort di« Reifeprüfung ab. Als Jahrgangskainerad Gün ther Prien«, mit dem ihm ein besonderes kame radschaftliche« Verhältnis verband — sie waren u. a. ein Jahr lang zusammen Fähnriche auf dem Kreuzer „Königsberg" — kam Fried rich Kemnade 1931 zur ^Kriegsmarine. Nach dev üblichen Ausbildung zum Seeoffizier wurde Fried rich Kemnade bereits als junger Leutnant Kommandant der ersten Schnellbootslottille. Dementsprechend sind die Versenkungserfolg« dieser Flatttlle, der auch der kürzlich vom Führer inn dem Eichenlaub ausgezeichnete Kapttänlent- nant Wuppermann angehörte, besonder- groß. Sie umfassen sowohl sie Vernichtung von fast 10000 BRT. feindlichen Handelsschiffs raums wie die Torpedierung und Versenkung zahlreicher Kriegsschiffe inbesondevo Zerstörer. Korvettenkapitän Friedrich Kemnade hat sich bei all diesen ^Unternehmungen al» vorbild licher und schneidiger Chef seiner Flottille «v- wiesen. Der Führer verlieh ihm am 23. Juli 1942 da» Ritterkreuz de» Eisernen KreuM, der ita lienische König und Kaiser zweimal die Silber;« Tapferkei tSmeoaill«. Die Ostnndaille wird als Auszeichnung für den heldenhastev Einsatz gegen den bolschewistischen Feind während dcs Win ters 1911/42 auch an die Gefallenen nachträglich verliehen. 43 Sowjeislngzeuge an einem Tage vernicht« Die Sowjets verloren am 28. Mai 43 Flugzeuge, davon im Südabschnitt 36, im mittleren Abschnitt 7 Flugzeuge. Drei eigene Flugzeuge werden veruntzt. Zum 38. Jahrestag des japaiipch.» Sieges von Tsushima hat auch der Chef des italienischen Admiralstabes^^ Admiral Riccardi, der japanischen Flotte ein Glück wunschtelegramm übcrmillcll. 52 ULA.-Sch sie in japanische Hände g.sallen Oberst GBeÄbach wurde am 21. Dezember 1892 als Sohn des Schleusenverwalters Franz G. in Brück (Mark Brandenburg) geboren. Nach dem Besuch der Mittelschule in Brandenburg an der Havel und der Präparande und des Se minar» in Genthin trat er 1914 als Einjährig- Fretwtlliger in das Infanterie-Regiment 27 ein, heilen über das grausige Schicksal der von Misch in dem er 1916 zum Leutnant d. R. befördert - ' " Von Kriegsberichter Kurt Honolka DNB. .... 28. 5. <PK.) Am 26.. Mai traten di« Bolschewisten an der Ostfront des Kuban-Brücken kopfes zu ihrem fett langem vorbereiteten und ange kündigten Großangriff an. Es gelang ihnen, dank der zahlenmätzigen Ueberlegenhekt ihres gewaltigen Auf gebotes an Panzern, Infanterie und LuftstreitkrSsten, das sie für diesen Tag angesetzt hatten, vorübergehend einen Einbruch zu erzwingen. In der waldlosen flach- welligen Eben« südlich der Kubansümpf« «ntbrannt« «in ungeheuer erbitterter Kampf. Als sich schließlich der Abend Herabsenkle, war nicht nur der sowjetische An- . . griff abgeschlagen, sondern auch die alte Haupikampf- deutschen Gegenschläg« «mgelertet. linis im Gegenstoß zurückgewonnen. Daß dieser ent- b-inden griffen Stuka-, Kanipflugzeuge und Schlacht- scheidende Abwehrerfolg erzielt und damit der Plan flugzeuge m den Kampf ern.^ der bolschewistischen Eeneraloffensive am Kuban noch am ersten Tage zerschlagen werden konnte, ist, in großer Linie gesehen, letzten Endes dem Umstand zu danken, daß die deutschen Truppen trotz erheblicher Uebermacht standhalten konnten: das meisterhaft« Zusammenspiel von Heer und Luftwaffe hat sich an diesem Groß- kampftag als schlachtentscheidend erwiesen. Es beein trächtigt nicht den Ruhm der deutschen Erdtruppen, sondern beleuchtet nur das gegenseitige Kräfteverhält nis, wenn m«n feststellt, daß der Anteil der fliegenden Verbände an der Zerschlagung des Sowjetangriffes Ebenso wie di« Zeitung „Dagposten" widmet auch das Stockholmer „Folkets Dagblad" den nach Ame.ika zura-kehrenden USA.-Journalisten ci ieu Artilel. Tas Blatt greift dabei besonders den llSA.-Jourucilisten Raymond Clapper an, den es als erneu Hcrrn bezeichnet, der sich immer mehr aufsehenerregende Frei- Helten herausnehm«, j« mehr er sich bei den anglo- svwj«tischen Kreisen tn Schweden zu Hause fühle. Besonder» wendet sich das Blatt gegen eine Acußerung - v , - ,- < - " , ,.. Clappers, datz die Sowjetunion in der allen Welt . gemeldet, datz >'- --chiste, die für angla amerikanische die gleich« beherrschend« Rolle wie die Vereinigt«. k"'-" Staaten aus der westlichen Halbkugel spielen solle. Das schreibe, so bemerkt das Blatt dazu, ein Mann, nachdem er monatelang die Verhältnisse in Schweden studiert und die schwedische Volksstimmung kennen- gelernt habe. Mr. Clapper verrate nicht nur sich selbst, «r verrat« auch sein« Gastgeber, er verrate dm ganzen Zweck seines Besuches in Schweden, der nichts anderes gewesen sei al» «In Versuch, diejenigen Interessen in Amerika und Schweden glejchzuschalten, die für Eu- Der abgeschlagene Großangriff am Man Gotvjetpanzer tn» «nsrtss «ver dte ventsMe Sront hießs