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FssTsAsb/sS ^»E»t»wi«n »u, 6«n> Tussmmen.cklug 6«, pr»nkenb«rg«! »H . I WWMW OK- Leitung l»t 6«, «ur V-rüNentllckung 6er »mtllcst— ^«*di»tte» (gegr. 1842) ua6 6e» Nnlnictien.r Xnrelger» I I U I I II »T ll IZ I II W S »«IlEtmsckungeo 6er banärät« In Llübs unck Oübe!» igegr. lS4Z). Verl»g»ott: Lr.nicenberg/8». OercstSttsstestenr j WWW I I I I 1I IVI >Z M M W »ovvi« 6er vürxermeister 6er StSäte Lronüenberg un<1 Irenkenber«, IK-ttct 8/y. k'eroruk 345 un6 Z4b; Nsinlctien, I I, I / / I WWW Neinlciien bekörälickerselt» be.Ummt, Matt uo6 «ntt.il Oberer 8t-6ter>den 7/4, Fernruf 8l5. - postsckecläcootoe D I M-H II UH UH -»« Seksnntmacbungen 6e, 5Inanrsmte» in Nsinicben. — 104500. — Olrollontv! 8t»6«dsn!c ^ranßenberz- 2290. D D D Il^I I ^onetrberuxaprel, 2.— KI^., rurügstcb rurkeügebüb,. I^r. 211 vonnsrsta^, 9 Svptvludvr 1943 102. Feiger Verrat Badoglios «avosUo liefert StaNen vehingungSlos den Aeinben der AGse aus v« wtalr «ries »«langt den »ollen Einlatz jedes einzelnen In der Zeit eines schweren Schicksalskampfes um bi« Zukunst der Nation und die Unversehrtheit de» Reich«, muh sich jeder Deutsche Rechenschaft über di« geistigen und seelischen Werte ablegen, die den Willen zum Durchhalten und die Kraft zur Lebensbehauptung bestimmen. Der Deutschland auf. gezwungen« Krieg ist «in« B«währungsprob« für di« Festigkeit des deutschen Lharakters. Zur Lnt- fcheidung steht dieses Mal das Lebensrecht des ganzen deutschen Bölkes und damit das Sein oder Nichtsein des Deutschen Reiches. Dieser Kampf, der sich aus allen Gebieten der Lebens abspielt, ver langt neben einer hohen militärischen Wehrkraft auch «ine geistige Bereitschaft jedes Volksgenossen. I« entschlossener und verbissener Arbeit tut auch in der Heimat jeder Deutsch« seine Pflicht. Es gibt nur «in Zi«l, auf das sich Wille und Selbst- vertrauen des deutschen Volkes richten: der Steg. Einsatz und Mut des kämpfenden Soldaten an der Front, Krafl und Wille der schaffenden Volks genossen in der Heimat müssen eine Einheit bilden, di« unzerbrechlich und unüberwindlich ist. Je be wußter und klarer diese Tatsache erkannt wird, nm so härter wird die seelisch« Widerstandskraft des gesamten Volke, gegenüber allen Angriffen von außen sein. Nicht Stahl und Beton allein fahren zum Sieg, sondern die Kraft der Seel« und di« Stärk« der Herzen sind wesentlich am Erfolg oder Mißerfolg beteiligt. Die innere Ein heit und das kämpferische Selbstvertrauen geben uns Gewißheit, jeden noch so schweren Kampf bis zum siegreichen Ende zu bestehen. Der Bolsche wismus und die mit ihm verbündeten Plutokratien, di« dm Krieg auf Betreiben des Weltjudentums mit den verwerflichsten Mitteln auch gegen die Zi vilbevölkerung führen, wollen di« völlige Vernich tung der politisch-kulturellen Ekistenz Deutschlands und seine dauernde Versklavung. Diesen auf Ver nichtung ausgerichteten feindlichen Kampfparolen steht Deutschland gegenüber, das diesen Vcrtekdi- gangrkrieg nicht nur zur Sicherung seiner eigenen Lebensinteressen und für die Zukunft seiner Kinder und Kindeskinder führt, sondern im Dienst einer neuen Ordnung Europas. Die Verantwortung, die unserer Generation von der Geschichte jetzt auferlegt wird, ist groß. In kameradschaftlicher Verbunden heit aller Volksgenossen miteinander und einsatz bereit für sein Volk erfüllt jeder einzelne die höchst« sittliche Pflicht des freien Mensch«« im Dienst für die Selbstbehauptung des deutschen Volkes. Es gibt kein privates Schicksal. Bolksschicksal und persönliches Schicksal sind eins. Wer in das deutsche Volk hineingeborrn ist, der untersteht seinen Lebensgesctzen. Er kann ihnen nicht ans- weichen, wenn er sich nicht selbst aufgeben will. Das deutsche Schicksal ist das Schicksal jedes ein zelnen Deutschen, sein Leben ist nichts, wenn er sich nicht im Leben seines Volkes erfüllt, sein Opfer, sein Will« und Mut gehören diesem Volk. Das Höchste aber ist die Verteidigung der deutschen Ehre, der deutschen Freiheit und der deutschen Volks- kameradschast. Lebensschicksal« werden durch den Glauben an eine Idee und den Mut der Tat ent schieden. Glaube, Verträum auf eigen« Kraft und auf seine Führung, strengst« Selbstdisziplin und Zuversicht sind die seelischen Waffen, die wir «in- setzm. Fahrlässige Schwatzhaftigkeit wollen wir mit allen Mitteln aurrotten. Jeder Volksgenosse, der hier Fehler macht, vergeht sich gegm die Sicher- heit feine, Volkes und dagiit gegen das Leben s«in«r G-meinschast. Volksgenosse» denken sich nichts Böse, dabei, wenn st« Gerüchte iveitertragen oder vertrauliche Dinge ihres Ausgabenkreis«« weitererzäh- lm. Ab«r in dies«» striegszeiten sind si« genau so Landesverräter wie jeder andere, der im Sold der Feinde steht. „Gedenke ei« j-d-r, was er für di« Ehr« de» deutschen Namentz zu tun hab«, um sich gegm sein «igenes Blut und sein Vaterland nicht zu versündigen. Gedenk«, daß du «in Deutsch«! bist!» Die deutsche Führung war aus diesen Berrat vordereilet Italienische faschistische Alle nolwendiae« Massnahmen sind gelrosse« D«r amtlich« britisch« Nachrichtendienst hat heute abmd an» dem Hauptquartier de» General» Eisen» Hower bekanntgegeben, daß die italienische Regierung die bedingungslose Kapitulation der italienischen Streit kräfte angeboten hab«. Eisenhower habe die Kapitu lation angenommen und Italien «inen militärischen Waffenstillstand gewährt, der von seinem Vertreter und einem Beauftragten Marschall Badoglio» unter- «ischen Regierung vorbereitet, und sie hat dah«r alle erforderlich«» militärisch«« Maßnahme« getroffen. D«r verräterische Anschlag gegen die Verteidiger Europas wird am Ende genau so scheitern »le all« ähnlichen Unternehmung««. Schon am 3. September unterzeichnet Berlin, 9. 9. (S.-Fuuk). Für die Entschlossen- schlossenhett des Regimes Badoglio zum feigen Verrat an der gemeinsamen deutsch italienischen Kriegführung gegen die Briten und Amerikaner liegen seit dem Staatsstreich vom 25. Juli so viele Beweise vor, daß die verspätet« Bekanntgabe der italienischen Kapitula tion bis zu einem der angelsächsischen Kriegführung genehmen Zeitpunkt keine Ueberraschung mehr bedeu ten konnte. Diese Hinterhältigkeit ist nur der Schluß stein eines Gebäudes, das aus Haß gegen das junge Europa und Feigheit und verräteirscher Gesinnung errichtet wurde. Das Regime Badoglio ging von vornherein nicht nur darauf aus, Italien aus dem D«r Ritterkreuzträger Oberleutnant Röhrig, Staffelkapitän in einem Jagdgeschwader, kehrte zwei Tage nach seinem 75. Lustsieg vom Fcindflug nicht zurück. Stabschef der SA. Schepmann stattete dem Reichsleiter Rosenberg «bien Besuch ah und besprach mit ihm Fragen der Erziehung und der Schulung der SA. Bev yeoliseMeyrmaMtverlMt la« vet «-sinn ve» Be««e«t noM vor. zeichnet wurde. D«r Waffenstillstand sei mit der lln- ' terzeichnung sofort in Kraft getreten. > Inzwischen hat auch Badoglio, nachdem der König und er selbst noch am 8. September jeden solch«« Gedanken als Verleumdung zurackgewiesen hatte, in «mer Bekanntgab« im römischen Rundfunk die Ka pitulation bestätigt. Er gab zu, Eisenhower um Waf fenstillstand ersucht zu haben. Tatsächlich fand di« Unterzeichnung schon am 8. Septtmber statt. Die ita lienischen Streitkräfte müßten demgemäß — so erklärte er — jede feindselige Handlung gegen die englisch- - amerikanischen Streitkräfte «insteUen. -s Seit dem verbrecherischen Anschlag auf den Duce am 25. Juli und d«m mit den Engländern nnd Ameri kanern vorbereiteten Putsch zur Beseitigung der bünd- mstreuen faschistischen Negierung war die deutsche Füh- l rang auf diesen offenen Verrat der derzeitigen italie- l Befestigungsanlagen in erheblichem Umfange mit schwe ren Waffen und Munitionsvorräten ausgestattet wur- d«n. Zur gleichen Zeit führten zahlreiche Pionicr- kommandos der Alpinis und Bergsaglieris Borbereitungsarbeiten für die Sprengung von Brük- ken und Straßen durch. Nach der Räumung Siziliens hätte cs die selbstverständliche Pflicht des italienischen Oberkommandos sein müssen, den in Süditalien stehen den italienischen Truppenteilen in großem Umfange Verstärkungen zuzuführen. Da das nicht geschah, son dern statt dessen mehrere italienische Divisionen nach Oberitalien und insbesondere in das deutsch-italienischa Grenzgebiet verlegt wurden, war damit schon der Be weis dafür erbracht, daß das italienische Oberkom mando dbn deutschen Truppen in den Rücken fallen wollte, sobald diese im Kampf mit den amerikanisch britischen Jnvasionstruppen standen. Da alle diese Vorgänge, zu denen noch zahlreiche andere, wie z. B. viele Fälle von Sabotage an den deutschen Nachrichtenverbindungen, feindseliges Verhal ten einzelner italienischer Truppenteile gegenüber der brutschen Wehrmacht usw., non der deutschen Führung Badoglios Berrat von langer Hand vorverettet Ben veutffiyen Truppen planmütztg in ven 0U««en sefatten Mettere Konzentrationen in der KriegSwirtiWaft Grßneßterte ÄuftSnvkskeit fttr NeiMON>irtsMnsiSn,inister Funk Nm die Durchführung dieser Ausgaben zu ge währleisten, hat der Reichsmarschall des Groß- deutschen Reiches als Beauftragter für den Bier jahresplan den Reichswirtschaftsminister Funk in die zentrale Planung berufen. Gleichzeitig hat der Reichsmarschall die Vollmachten des Reichsministers Speer als Generalbevoll mächtigter des Vierjahrosplans für Rüstungs aufgaben auf die gesamte Kriegsproduktion er weitert. Durch die vom Reichsmarschall ange ordnete Errichtung eines Planungsamtes beim Generalbevollmächtigten für RüstungSausgabeu und für die Kriegsproduktton werden die ver schiedenen Planungsstellen der gewerblichen Kriegswirtschaft vereinheitlicht. Die Befugnisse des Reichsmarschalls des Groß- deutschen Reiches als Beauftragter für den Pier jahresplan bleiben durch diese neue Zuständig keitsregelung unberührt, ebenso die Zuständig keit des Reichsministers des Ausivürtigen für di« Außenhandelspolitik des Reiches und für tne Borbereitung und Führung der anstenhan- delspolitischen Verhandlungen. Reichsminister Speer Kriegsproduktions- Minister Di« Erfvrd«rnisf« d«, Krieg«» machen «ine weiter« Zusammenfassung und Vereinheitlichung der Lenkung und Organisation d«r Kriegswirtschaft notwendig, nm di« wirtschaftlichen Kräft« d«, dentschen Volke» noch wirk«ng»ooll«r al» bisher für dte Kriegs«^ rnng zum Einsatz zu bringen. Alle Produktionsstätten und all« Arbeitskräfte müssen in Zukunft noch stärker m» nachhaltiger zu einer Steigerung der Rüstung». Produktion herangezogen werden. Um die» zu erreichen, muß dir Führung der gesamten deutschen Krieg»prod«f. tion von einer Stell« au« nach einheitlichen Lenkungs methoden erfolgen. Nach einem Erlaß des Führers vom 2. Sep tember 1943 über dis Konzentratton der .Kriegs wirtschaft lenkt der Reichsminister für di« Be waffnung und Munition für di« Dauer des Krie ges die gesamt« deutsche Produktton, während der Reichswirtschaftsminister für die allgemeine Wirtschaftspolitik, die Versorgung der Bevölke rung mit Verbrauchsgütern, das Geld- und Kreditwesen und für di« Fragen des Außen handel« im Rahmen vier Außenhandels politik des Reiches und di« Finanzierung der Wirtschaft auch für di« Produktion zu ständig ist. D«r Reichswirtschaftsminister erhält auf diesem Gebieten erweiterte Zuständigkeiten. Natlonalreglerong gebildet Aufruf an da» italienisch« Voll — D«r V«rrat wird nicht vvllendtl werden Von der italienischen Grenze, 9. 9. (S.» Funk.) Die italienische faschistische Nationalregierung hat «inen Aufruf an das italienische Volk erlassen, der durch Rundfunk verbreitet worden ist. In dem Auf ruf heißt es u. a. : Pietro Badoglio hat seinen Berrat vollendet, derjenige, der als Generalstabschef Italiens beim Ein tritt Italiens in den Krieg verantwortlich war für seine mangelnd« militärisch« Vorbereitung, ist jetzt da bei, das Vaterland den Feinden anszuliefern. D«r Diann, der burch Jahr« hindurch den Duc« getäuscht hat und der auf dem Wege über die Niederlag« hartnäckig die Macht angestrebt hat, beabsichtigt jetzt, seinen monströsen Plan auszuführen, durch den dar Vaterland für immer verstümmelt werden soll. Ein Vaterland ohne Sizilien, ohne Sardinien, ohne die überseeischen Besitzungen, voraussichtlich auch ohn« Süditalien, das ist die düstere Aussicht, di« sich dem Schicksal des Vaterlands eröffnet. D«r Verrat wird nicht vollendet «erdtn. Es hat sich eine italienische faschistisch« Nationalregie,, rung gebildet, sie arbeitet im Namen Mussolini«. Die faschistische Naiionalregierung wird «»Nachsicht» lich jeden Verräter bestrafe», die einzigen wahren Ver- -antwortlichen für unsere Niederlage. Sie wird all! Mittel anwenden, um Italien mit unverletzter Ehrq und mit der Möglichkeit eines weiteren Lebens in der Zukunft aus dem Kriege herausMführen. Es ist zu Ende mit der traurigen Phrase einer so- aenannten Freiheit, die aufgezwungen wurde durch den Be-'ogeiu»gszusta„d, Polizeistunde und die Zensur. Das reine Blut der Squardisten und Soldaten, die in den Tagen der Schande ermordet wurden, fällt zurück auf die Köpf« der Mörder, der geringen sowohl wie vor allem der hochgestellten. Zu Ende ist es mit dem Ab gleiten in den Bolschewismus. Zu Ende ist «s mit dem Wiedererscheinen der alten Männer in 'einem Italien, welches di« Tore der soldatischen Jugend öffnen wird und welches die durch Opfer und krie- gerkschs Leistung erworbenen Ansprüche anerkennen wird. Der Aufruf schließt mit einem Appell an die italienischen Soldaten. > Soldaten, gehorcht nicht falschen Befehlen des Ver- > rats, weigert euch dagegen, daß ihr dem Feinde aus- gelisfert werdet, weigert euch dagegen, daß ihr gegen - euren deurschen Kameraden iämpsen sollt, alle die, denen es möglich ist, sollen den Kampf an der Seile der Deutschen fortsehen. Die anderen sollen nach Haus« gehen, in ihre Dörfer und ihre Städte in Erwartung weiterer Befehle. Die deutschen Matznahmen in Italien versaufen pfanmätziq Berlin, 9. 9. (S.-Funk.) Die deutschen Maß nahmen in Italien, die sofort nach Bekannt» werden der Kapitulation Badoglios einsetzten, verlaufen überall planmäßig. Die italienischen Verbünde haben tm allgemeinen ohne größere Zwischenfälle die Waffen niedergelegt, soweit sie sich nicht beveiterklärten, unler deutscher Führung weiterzukämpfen. Oertlicher Wider stand wurde rasch gebrochen. Die Lage ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß die wichtige» Ver- kehrsverbmdungeu im vollem Umfange frei be nutzbar sind. Auch Japan gewappnet Tokio, 9. 9. lS.-Funk.) Mstasiendienst des DNB.) Die japanische Regierung gab am Don nerstag nachmittag 14 Uhr japanischer Zeit zur Kapitulation Italiens eine Erklärung, in der es heißt: Die italienische Regierung Badoglio hat sich den Engländern und Amerikaner bedin gungslos ergeben. Dies muß als Verrat be zeichnet werde an dem Dreierpakt und an dem Abkommen, wonach keiner der Vertragspartner einen Sonderfrieden schließen würde. Das Er» eignis wird vom japanischen Kaiserreich äußerst bedauert. Die japanische Regierung sah jedoch voraus und hat entsprechende Gegenmaßnahmen ergriffen, so daß dieses Ereignis keinen ent» scheidenden Einfluß auf die gesamte Kriegslage haben wird. In «in«! Sondermeldung der Neuter-Agentur nach Abgabe der Erklärung General Eisenhowers wird gesagt, daß der Waffenstillstand am 3. Sep tember bereits unterzeichnet wurde, doch wurde vereinbart, daß er erst in einem Augenblick in Kraft treten würde, der für die Alliierten am günstig sten sei. Dieser Augenblick sei jetzt gekommen. In einen, Bericht über die Verhandlungen, die zum Waffenstillstand führten, erklärt Reuter weiter: „Vor einigen Wochen trat die italienische Regierung an die britisch« und di« amerikanische Regierung mit der Ab sicht heran, einen Waffenstillstand abzuschlietzen. Ein Zusammentreffen wurde arrangiert und hat auf neu tralem Gebiet stattgefunden. Es wurde dem Vertreter der italienischen Regierung sofort verständlich gemacht, daß sie bedingungslos zu kapitulieren hätten. Mit diesem Einverständnis wur den die Vertreter des alliierten Oberkommandi«ren- den bevollmächtigt, den Italienern die militärischen Be dingungen des Waffenstillstandes mitzuteilen. Kriege herauszumanövrieren, sondern die Entwicklung nach Möglichkeit so zu steuern, daß es mit Truppen, deren es sicher zu sein glaubte, den deutschen Divisionen auf italienischen Boden in den Rücken fallen konnte. So wurden seit Ende Juli in steigendem Maß« ita lienische Einheiten in Oberitalken und besonders im Alpengebist gegenüber der deutschen Grenze zusammen gezogen. Mit diesen Truppen wurden di« Höhensicl- rungen im deutsch-italienischen Grenzgebiet besetzt und .... . durch umfangreiche Schanzarbeiten weiter ausgebavt. lausend beobachtet wurden konnten rechtzeitig die cr- Es konnte ferner festgestellt werden, daß die italienischen forderlichen Maßnahmen getroffen werde».