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k'rsilax, 8 O^lodor 1943 Nr. 236 102. ^atLreank «ngw« Mr die Weit Steg der t»SA GntyüNunsen üver Vie sozialen «eeyiiitnisse in Rordamertta Dan stcht Wie unsere siulas die 3 Sowjets-Zerstörer vernichteten >u?" lagt« .E« 1t »8 tr. 7. 1SN ^srik0§zviRic«r»i«-L^kiri4isil»L^ L! sl rrk, aer 6s) «nt- nche er ib." ide» tau- 571 berg UiKitsncken au« 6em Tussmmenrcblu» 6«« rranlcenber^er r»gebl«tte3 (xexr. 1842) un6 6e» Nainickener ^nreixer, <8«^. 1843). Verlaxsort: frankenberx/8». Qescksitssteüenl franlrenberx, stärkt 8/4, fernruf Z45 unä 346; ttsinicben. Oberer Stadtgraben 7/4, fernruk 8IS. — postsckeclöcontor l.«lprig 104500. — Oirokonto: 8ta6tbanlc franlrenberg 2200. was cheit Oles« Leitung ist 6as rur Veröffentlichung 6er amtliche» kelcsnntmackungen 6er l_an6rate in flöka un6 Döbel» sowie 6er Bürgermeister 6er 8tä6te franlrenberg un6 ftsinicken bekörülickerseits bestinimte Klatt un6 entkält 6ie Lelcanntmackungen 6es finanramtes in Dsinicben. — i^onatskerugspreis 2.— kiW, rurügllck Zustellgebühr. >vo nn- Ikr no- lich rsch« inen erni >tet« D<i H. »t>iqc rvcl?rii>ncl)tf'<rici't tuo bei Tleaii!« dc- en", «ike und ge- in rson iad« nter heut rvr IO su- Iin, zbs vv- au em- ber- uig- all« Zteliener wie NegerMaoen behandelt Rom, 8. 10. (S.-Funk.) Ueber die Behandlung der italienischen Bevölkerung in den von den Anglo- Amerikanern besetzten Gebieten werden von amtlicher Seite neue Einzelheiten veröffentlicht. So wurde die Bevölkerung der Städte Salerno, Lava und Nocera, sowie der Vorstädte von Neapel während des Kampfes um Neapel gezwungen, an der Wiederherstellung der durch die Kampfhandlungen zerstörten Brücken und Wege zu arbeiten, während diese noch unter Beschütz lagen. Unter den auf diese allen Regeln des Völker rechts und der Menschlichkeit hohnsprechende Weise zur Arbeit unter fortwährender Lebensgefahr gezwungenen Zivilisten befanden sich auch zahlreiche Frauen. Dis Anglo-Ameritaner hätten, so wird gesagt, die italienische Zivilbevölkerung schlimmer als Negersklaven behandelt. Das Enste -es SMMWffes »Roma Genf, 8. 10. (S.-Funk) Nach einem Bericht des „Daily Herald" erfährt man durch die wenigen Ueber- lebenden der „Roma", jenes Schlachtschiffes der Ba- doglio-Verräter, das auf dem Wege nach Malta zwi schen Korsika und Sardinien von deutschen Sturzkampf fliegern angegriffen wurde, datz 1400 Mann gefallen und 500 durch Brandwunden schwer verletzt worden seien. Die deutschen Flieger hätten einen Volltreffer auf den Schornstein erzielt. Das neue Schlachtschiff sei daraufhin selbst wie eine Bombe «rplodiert und aus einandergeflogen. fuk fmnkenbei'g uncl iislmctzeo PK.-Kriegsberichter Vorpahl (PBZ.-Sch.) Nach harte« Abw«hrkSmpfen Panzergrenadiere eines Schützenpanzerwagens der Pan- zergrrnadierdivision „Grobdeutschland" benutzen «in« Kampfpause zu einem kurzen Schlaf as, und lber- > sie zu- Hin sicht, deu- hört h ist icht. «in -lickt agt« ilten anz« di« esc vivo Vk«»v^ok«Er «AUr0LNilk04V0LIt öppLLröRÜnSäÄMiTöRröM -Kriegsberichter Deutsch« Truppen aus dem Marsch Uber die Kilstenstraste von Nizza Hier über die Strahen der französischen Riviera, über die sonst die Lururautos aus aller Herren Länder» rasten, donnern jetzt motorisierte deutsche Verbände, die nach dem Verrat Badoglios auch diesen Teil der Südküste Frankreichs unter ihren Schuh genommen habem Us-VLs/sr -in Asw-o Vsu einem KadeUear.-av berichtet „Regime Fascista". Danach hat der die Mariaeakademie in Venedig kommandierende Ad« ,viral am Morgen des !l. Septeniber die Kadetten der Akademie auf das Motorschiff „Saturnia" brin gen lassen, wo sie in die Verladeräame eingeschlossen wurden. Kurz darauf lichtete das Motorschiff die Anker und fuhr mit Kurs auf Malla davon. VÜO führend? Persönlichkeiten des Rabbinats sind als Vertreter van drei Millionen orthodorer Juden in Washington eingetroffen, um Roosevelt in der Paläslinafragc eine Bittschrift zu überreichen. Roosevelt soll die englische Regierung unter Druck setzen. Richt die einfachste» sozialen Probleme gelöst In „Folkets Dagblad" schildert in einem größeren Artikel ein aus USA. zurückgekehrter Schwede die sozialen Verhältnisse in Nordame rika. Der gekünstelte Optimismus und die him melschreiende Lügenhaftigkeit der nori-amerika nischen Filme hinsichtlich der sozialen Verhält nisse in den Vereinigten Staaten habe gedan kenlose Menschen glauben lassen, datz die Ar beiter es drüben bedeutend besser hätten als- in Europa. In Wirklichkeit seien nicht einmal die einfachsten sozialen Probleme gelöst, wie der Verfasser durch Zahlen über die Verteilung der Nnkommen, die Löhne der Arbeiter, die Streiks und die Arbeitslosigkeit darlegt. Wären die USA., so folgert er, das gesunde und harmonische Land, als das sie sich aus geben, so hätten sie Europa niemals den Krieg erklären zu brauchen. Nun suchten die nord amerikanischen Kapitalisten mit Roosevelt als- Werkzeug die Lösung aller ihrer sozialen Pro bleme in diesem Weltkrieg. Alle Gedanken an soziale Reformen, mit denen Rooseyelt bei Be ginn seiner Präsidentschaft hervortrat, seien bei seitegeschoben und die einzige Aufgabe sei die europäische Kultur und alle Früchte einer alten sozialen Resormarbeit zu zerstören. Ein Sieg Bor der AnabhSugigleitsettlSrung der Philippinen Drei Jahre früher, als von den Vereinigten Staaten versprochen, wird nunmehr, wie be reits kurz gemeldet, am 14. Oktober 1943 die alte philippinische Freiheitsslagge, die General Aquino im Jahre 1898 in Cavite erstmalig zeigte und die bis zum Jahre 1919 gänz' verboten war, allein und ohne das Sternenbanner der USA. gehttzt werden. Das rot-weitz blaue Ban ner mit der Sonne und den Sternen, die die Unvergänglichkeit der Philippinen symbolisieren sollen, wird ein neues Zeitalter der philippi nischen Republik als selbständige Macht unter den freien Ostasien-Nationen einleiten. Grenzenloser Jubel der gesamten philippini schen Bevölkerung wird aus Manila berichtet. Sofort nach Bekanntwerden der freudigen Nach richt wurde erstmalig die Nationalhymne ge sungen unter Benutzung der Nationalen Ta- lalog-Sprache und über den Rundfunk verbreitet. Tr. Jose Laurel, der erste Präsident der neuen Republik, ermahnte in einer kurzen An sprache nach dem Bekanntwerden des Datums der Unabhängigkeit lediglich die Bevölkerung, datz sie sich der Freiheit und Unabhängigkeit würdig erweisen solle. Ans den üb.igen Teilen der Philippinen-Inseln laufen ständig Glück wunschtelegramme und Sympathiekundgebungen ein. Der Gouverneur der Provinz Bu.acan er klärte, datz seine Provinz einmütig hinter dem neuen Präsidenten stehe und datz in der Pro vinzhauptstadt Malvlos, die um die Jahrhun dertwende den ersten philippinischen National- kongceß in ihren Mauern sah. besonders grosse Festlichkeiten am Tage der Unabhängigkeit statt- jinden würden. auch dieses Kriegsschiff einen Bombenvolltresfer und blieb mit Schlagseite liegen. Gegen 13 Uhr sank dieser, der Enewny-Klasse angehörende Zerstörer. Er hatte eine Grütze von rund 1 700 Tonnen Wasser verdrängung und galt als einer der modernsten Zer störer der sowjetischen Secstreitkräfte im Schwarzen Meer. 1938 erbaut, hatte er eine Geschwindigkeit von 39 Knoten. Kurze Zeit später sank auch der Zerstörer „Charkow". Mit ihn verlieren di« Sowjets ihr schnell stes Kriegsschiff im Schwarzen Meer und den letzten ihrer großen Zerstörer überhaupt. Die beiden anderen Zerstörer „Moskwa" und „Taschkent" der gleichen Klasse wurden bereits früher von deutschen Kampfflug zeugen bei anderen Operationen km Schwarzen Meer vernichtet, der dritte Sowjetzerstörer, der der Storo- schcwoj-Klasse angehört, geriet nach heftigen Erplo- sionen in Brand. Mit nur geringer Fahrt versuchte er, schwer beschädigt, zu flüchten, sank jedoch in den spä ten Nachmittagsstunden unweit der Untergangsstelle der beiden anderen Kriegsschiffe. Auch dieser Zerstörer war etwa 1 700 Tonnen grotz und lief 38 Kirsten. Er stammte aus dem Jahre 1938. standes die französische Flotte an Deutschland übergeben wird. Die damalige französische Ne gierung wies diese Einmischung Nordamerikas in rein französische Angelegenheiten nicht zu rück, sondern ließ durch den damaligen fran zösischen Aussenminister erklären, datz die Flotte niemals an Deutschland übergeben werde. Das zweite Dokument gibt den Text einer Botschaft Präsident Roosevelts an Marschall Petain vom Oktober 1940 bekannt, in der Roo sevelt sich wiederum bemüßigt fühlt, Frank-, reich auizusordern, seine Flotte nicht in deut. sche Hand fallen zu lassen. Roosevelt verwendet tn diesem Zusammenhang eine Drohung an Frankreich, indem er betont, daß die Ver einigten Staaten von Nordamerika im Falle einer Auslieferung der Flotte nichts unter nehmen würden, um stcherzustellen, daß Frank reich seine überseeischen Besitzungen behalte. Das nächste Dokument ist eine Aufzeichnung von Staatssekretär Hull über seine Unter redung, die er am 4. November 1940 mit dem französischen Botschafter im Washington hatte. In dieser Unterredung richtete Hull lebhafte Angriffe gegen die Person des französischen Ministerpräsidenten Kaval, den er beschuldigte, mit Deutschland zusammenzuarbeiten. der USA. würde ein Unglück für die Welt bedeuten. Neuer Bettrag zu Roosevelts Kriegsschuld Französisch« Dokument« über Einmischung de« USA.» Präsidenten noch zur Zeit der Neutralität Das nordamerikanische Staatsdepartement in Washington hat eine Reihe amtlicher Dokumente über die Beziehungen der USA. zu Frankreich veröffentlicht, aus denen die nordamerikanische Einmischung in französische Angelegenheiten klar hervorgeht. Die Dokumente beweisen ferner, daß Roosevelt zu einer Zeit, in der die Ver einigten Staaten von Nordamerika offiziell noch neutral waren, bereits Maßnahmen ergriffen hat, um die deutschen Interessen zu schädigen. Das erste Dokument tst ein Telegramm des nordamerikanischen Staatssekretärs Hull an den damaligen Botschafter der USA. in Frank reich vom 17. Juni 1940, also kurz vor Ab schluß des deutsch-französischen Waffenstill- standsvertrages. In diesem Telegramm heißt es, daß Präsident Roosevelt wünscht, datz der nordamerikanische Botschafter der französischen Regierung mitteile, daß sie die Freundschaft Nordamerikas dauernd verlieren würde, wenn sie zulasse, daß bet Abschluß des Waffenstill- Bcrlin, 8. 10. (S.-Funk.) Der hervorra gende Erfolg der deutschen Sturzkampfflieger im Schwarzen Meer, die wie bereits gemeldet, am 6. Oktober drei sowjetische Zerstörer ver senkten. bedeutet für die bolschewistischen See streitkräfte in diesem Gebiet eine weitcve emp findliche Schwächung, die die ohnehin schon'ge ringe Aktionsfähigkeit des Feindes im Schurzen Meer noch weiter stark vermindert. Aus einem sowjetischen Flottenverband von zwei Zerpürern und einem sogenannten Fiot- tillenfuhrer, dem Schiffsthp nach ebenfalls ein großer Zerstörer, operierten zwei Einheiten in der Nacht zum 6. Oktober gegen die Kimküste in Höhe von Feodosia-Jwan Baba. Hier bei wurden sie zunächst von leichten deutschen Seestreitkräften, die zur Flankensicherung der Geleite Kerts ch—F eodosiain See gegangen waren, angegriffen und verdrängt. Etwa zur gleichen Zeit beschoß der Flottillenführcr „Char kow" aus großer Entfernung das Küstengebiet in Jalta und Aluschka, wurde jedoch durch Marine- und Heeresküstenartillerie verjagt. In der Morgendämmerung vereinigten sich die feind lichen Einheiten zu einem Verband, der von deutschen Aufklärern festgestellt wurde. Die sofort alarmierten „Jn.-87"-Staffcln stürzten sich alsbald auf den Flot- teuverband. Unseren Stukaflicgern schlug sofort hef tiges Abwehrfeuer., der Bordflak der Zerstörer ent gegen, ohne jedoch damit unsere Flieger abwehren zu können. In mehreren Wellen warfen die deutschen Sturzkampfflieger Bomben schweren Kalibers auf die feindlichen Kriegsschiffe. Mehrere Volltreffer verur sachten auf den Zerstörern schwere Beschädigungen, die sie in ihrer Manövrierfähigkeit stark beeinträchtig ten. Der große Zerstörer „Charkow" erhielt Treffer in die Maschinenanlage und blieb ohne Fahrt liegen. Als einer der anderen Zerstörer ihn ins Schlepp nehmen wollte, um ihn aus dem Bereich der Stukaangriffe zu bringen, erhielt Neue AnosrMmtheten der Wwed Wen HetzprM Neu« Unverschämtheiten der schwedischen Hetzpresse Dl« schwedische Presse treibt ihre unverschämte Hetze gegen Deutschland weiter und Überschlags sich in Anpöb lung«« und Verleumdungen, die nicht unwidersprochen bleiben dürfen. So beschäftigten sich dieser Tage das sozialdemokratisch« Ecwerlschaftsblatt „Aftontid - nin gen" und die bi reihend bevüchugte „G o ete- borg« Handels- und Schifsahrtszeitu ng" mit der Schuldfrage des deutschen Vo kes. Die Blüt.er legen dabei eine Sprache an deu Tag, dl? in nichts von der jüdischen Hetzpresse in England und den USA. ab weicht. „Aft o n ti d n in g e n", das alle Deutschen wegen der „von Deutschland begangenen Verbrechen" be'irast sehen will, zieht sogar di? Ehre der deutschen Soldaten in den Schmntz, in dem es von „Robotern", die auf Befehl Gefangene mißhandeln, morden und brennen, spricht. „Eoeteborgs Handels- und Schiff fahrtszeitung" will ebenfalls bei Behandlung der Deutschen »ach dem Kriege keinen Unterschied zwi schen dem Volk und Adolf Hitler gemacht wissen, denn olle Deutschen „seien vo» den, milsiaristisch preußisch- nationalistischen Geist beseelt." Zum Beweis dafür führt das Blatt an, datz Hindenburg, „das Symbol des deutschen Preußentums und des Weltkrieges", nach dem Krieg von der Mehrheit des deutschen Volkes znm Prä sidenten gewählt worden sei, und datz sich anch die im Ausland lebenden Deutsche» ,,oh:i« Zwangsanwendung zum Nationalsozialismus bekehren lietzen". Man mutz sich vor Augen halten, datz diese unge heuerlichen Nnsfäl'e geien Deutschland von Blättern 'gemacht werden, di« in cinem neutralen Staat erscheinen. Keine schwedisch« Regierung verbietet diesen Hetzblät tern die unverschämte Sprache, die allen Gesetzen der Neutralität Hohn spricht. Ungehindert darf seit Wo chen jede Zeitung in Schweden ihre Verleumdungen und Verunglimpfungen kübclweise über Deutschland aus- schütten. Man scheint sich an zuständiger Stelle in Stock holm nicht darüber klar zu sein, datz die schwedische Hctzpresse ein gefährliches Spiel treibt. Darauf hat auch dieser Tag« eine Entschließung der Ortsgruppe Stockholm d^r schwedischen Sozia Mische» Partei hingewiesen, in her es u. a. heißt: „Starks Kräfte innerhalb und außerhalb unseres Landes arbei ten fieberhaft daran, Schweden in de» Krhg zu treiben". Nichts anderes tut jene schwedische Hetzprejse, die in das gleiche Horn stößt wie die anglo-amerikanischen Hetz- mcldungen". Zu den wichtigsten Kräfte» in dieser Hinsicht gehört die jüdische Erotzfinanz, stellte die eben zitierte Resolution weiter fest, und sie verweise da- vet auf die jüdische Hetze gegen Deutschland und bis Sabotagen, die von den Juden in den von Deutschland besetzten Ländern betrieben werden. Nach der Auf fassung der Stockholmer Ortsgruppe der schwedischen Sozialisten mutz das Judentum als eine kriegfüh rende Partei betrachtet werden. Leider steht diese Er kenntnis sehr vereinzelt da in Schweden, wofür di« skrupellos« Lügenagitatio» und Brumienvergiftung einer gewissen schwedischen Presse der stärkste Beweis ist.