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Iss TsZNb/sF kntKsnden »u» dem ^usammensckluk cis« ^rsnlcenberg«« TLgedlsttez (gegr. 1842) und de, Nsinicben«r ^nreiger» jgegr. 1843). Verlagsort: franltenberg/8». Oescbäktsstellenl fiankenbiag, öiaiirt 8 9, Fernruf Z4S und 346; liainicken, Od«r«r 8tadtgr»ben 7/S, pemruk 815. — postsckeckitontot l.eiprtg 10)500. — Qiralconto! 81adtkanlc f^ankenberg 2200. Vies« Leitung Ist da» rur Veröllentlicbung der amtlicke» Lelranntmackungen der Landräte in flöda und Döbel» »o«i« der kür^ermeister der 3tadte franüenberg und t-iaiaickea dekördlickerseit» bestimmt« Klatt und enthält dl« Uelcannünackungen des k^inanramtes in Hainichen. — lAonatsderugsprei» 2.— ki^., rurüglick Zustellgebühr. für frsrißenberg tincl ^simcbeo VLvugtax, 21. Lepivraber 1943 I^r. 221 102. ^»Iir^klii^ Presse-Hoffinann (Sch.) Der Duce beim Führer »er Heulise WehrnisthiveriMi Ber- Oertlichd ttampstatigkeit in Süditalien Stnimgeschiitzaliteiluiigen mittleren Dniepr, an der Desna und das Kriegshilfswcrk. Das Ergeb:»- in im Raum von Smolensk vom Olxo Höhe von Dr. Eoeb- -^-PK..Kricgsbcrichter Ege (Sch.) Der Duce Befreier st»Obersturmbannsühr«r Skorzeny Der Duce stattete sofort nach seiner Befreiung dem Führer einen mehrtägigen Besuch ab flink« vom Führer Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop). kommmido der Kriegsmarine in Gemeinschaft mit der Stadt Strassburg veranstaitete Marine-Ausstel lung „Schwert über dem Meer" eröffnet. Dentsch-stnnische Wasfenlameradichast Di« deutschen Truppen in Finnland haben zur Er richtung eines Hauses für die Versehrten des fin nischen Freiwilligen-^-Bataiilons, das zwei Jahr, an der Ostfront kämpfte, ein« Geldsammlung ein- geleitet. Ls soll eins Summ« von 800 000 Finnmark aufgebracht werden. Dle japaniiche« Truppe« auf R«u-KuM«a räumten ungehindert vom Feind« Sa la man« und Lae, mn neue Stellungen zu beziehen. 100 000 RM. wurde dem Reichsminister bels überreicht. Schwert über dem Meer" Am Sonnabend wurde in Straßburg eine Unser «laude als Triebkraft linserer handelns Der Krieg der Gegenwart als totaler Krieg erfordert auch den totalen, den vollständigen Ein satz jedes einzelnen; es ist heute Kampfzeit.für jeden von uns, denn an uns liegt es, ob Deutsch land durchhalten wird oder nicht; die Front hält stand, dafür" ist uns der deutsche Soldat und die Person des Führers Gewähr; aber auch die Heimat mutz durchhalten, komme, was da wolle. Wir müs sen uns alle wieder bewußt werden, daß dieser Kampf nur ein Teil der großen Revolution der Gegenwart ist und müssen ihn so bejahen aus dem Glauben an eine größere Zu- knnft Deutschlands heraus. In diesem Glau be» mutz der Nationalsozialist Vorbild für andere sein, wenn sie einmal schwach zu werden drohen; mehr denn je gilt der Satz: Mit festem Glau ben, entschlossenem Willen und fro hem Mut bist du in schweren Stunden dieser grohen Zeit allen ein Vorbild und manchem Halt undStütze. Der unbändige Glaube ist es gewesen, der die Bewegung groh gemacht hat, der Glaube an den Führer und der Glaube an die große Idee des Nationalsozialismus, der Glaube an das deutsche Volk und seinen guten Wesenskern. Ist es doch der Glaub« an das deutsche Volk und sein« Zu kunft allein gewesen, der dem Führer selbst über all« Hemmnisse und durch alle oft unüberwindbar erscheinenden Rückschläge hinweggeholfen hat. Diesen Glauben müssen wir all« in uns tragen; dieser Glaube muß der Motor sein, der das ganze deutsche Volk von innen heraus bewegt. Er wird dann auch den entschlossenen Willen schaffen, alle Widrigkeiten zu überwinden und die Zeit und was sie uns an Aufgaben stellt, zu meistern. Aus einem gläubige«, entschlossenen Herzen erwächst aber auch der frohe Mut, der uns befähigt, über alle schwe ren Stunden dieser Zeit und all ihr Leid, das uns noch treffen kann, hinwegzulommen. In dieser Hal tung, dieser freudigen, entschlossenen und willens- und tatenfrohen Gläubigkeit muß der National sozialist in erster Linie Beispiel und Vorbild, dem Schwankenden Halt und Stütze sein. Dann wird er auch mit s«iner vorbildlichen Haltung durch den Ein satz seiner ganzen Persönlichkeit dem Führer und der Bewegung durch die Tat seine Treu« beweisen können. Der Führer hat der Dichterin Lulu von Strauß und Torney in Jena aus Anlaß der Vollendung ihres 70. Lebensjahres die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen. Reue Ritterkreuzträger Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Major Josef Mulzer, Kommandeur eines Pionierbataillons; Hauptmann Gerd Ruge, Kommandeur eines Panzergrenadierbataillons; Ober leutnant Walter Fellgiebel, Batteriechef einer leichten Artillerie-Abteilung, und Oberleutnant Siegfried Rupprecht, Kompaniechef in einem Ge birgsjägerbataillon. Jagdgeschwader Mölders stiftet 100 000 Marl fiir das Kriegs-WHW. Aus Anlaß seines 7000. Abschusses veranstaltete das Jagdgeschwader Mölders eine Sammlung für Avis am SKontas sGwere Alviveyrkämpfe Vs« itt» feinv»tM«n HSanzern 7V verntOlel — »le seSnkis«ye 17. «mV «tederfüMMMe 111 Ä«fanleeie-»ßvtfton zelMnele« st«H vesonderv aas In den horten Kümpfen nördlich des Asow- MeereS zeichnete sich die fränkische 17. und di« niedersächsische 111. Infanterie-Division be sonders ans. Aus Süditalien wird örtliche Kampstätigkeit in den Abschnitten von Salerno und Pot«nza gemeldet. Mehrer« feindlich« Angriffe wurden dort abgewicsen. In der vergangen«» Nacht überflogen einige feind lich« Störflugzeuge das Reich»g«bi«t und war- kn vereinzelt Bomben, durch di« nur unwesentlich« Schäden «nistanden. Der Führer verlieh für hervorragende dienst« um die Durchführung wirtschaftlicher Kriegsaufgaben das Ritterkreuz des KnegSvev- dienstkreuzes an den Chef des RWungsltefe- rungsamtes Dr. Walther Schieber, den Lei ter des Hauptausschuffes Schienenfahrzeuge Ger hard Degenkolb und an den Wirtschaft»« führer und stellvertretenden Geschäftsführer der 8- G. Farbenindustrie Dr. Phil. Dr.-Iug. e. h. Matthias Pier. werfer, sowie zahlreiche sonstige Waffen, darunter zwei Flammenwerfer. Bei i Abtvehrrämpfen zwischen dem Asow- schen Meer und der Desna trat als Er schwerung für den Ansatz wirksamer Gegenstöße hinzu, daß sie teilweise aus der Absatzbewegung heraus geführt werden mutzten. Hierbei kommt es entscheidend auf ruhige und entschlossen« Führung an. Beispiele dafür bot eine nord deutsche Division, die in dreitätiaen Kümpfen 19 Sowjetpanzer vernichtete und überlegene feindliche Kräfte in entschlossenen Gegenangrif fen abriegelte und zurückschlug. Wesentliche Hilfe beim Abfangen feindlicher Panzerkeile brachten den Infanterie-Divisionen bei ihren beweglichen Abwehrkämpfen die immer wieder rasch an den Brennpunkten erscheinenden Sturm« geschützabteilungen, von denen eine im Raum von Charkow innerhalb der letzten vier Wo chen 120 Sowjetpanzer vernichtete, weitere 11 bewegungsunfähig schoß und außerdem noch 3L schwere Pakgeschutze außer Gefecht setzte. Berlins 21. 9. fS.-Funk). Bei ihre» jüngsten Angriffen gegen die deutschen Höhenslellungen westlich zrtsn unsere Krymskaja war es den Bolschewisten gelungen, »ehrkämpfe ge- in unser« Linien einzudringen. Link» und rechts flutete ' — der Feind an den Gräben einer Erenadierkomvanis vorbei, um sich einer von Artilleriebeobachtungsstellen besetzten Kuppe zu bemächtigen. D«r Kompanieführec ließ es aber nicht so weit kommen, sondern warf sich mit seinen Männern dem Feinde entgegen. In blutige» Nahlämpfen, mit Handgranaten und blanker Masse, englisch-amerikanischen Dualisnms verraten und der Ein flußsphäre der Sowjetunion preisgegeben wurde. Tin kleines Mosaik aus dem Jahre 1920 zeige, daß dies« Einstellung der Nordamerikaner noch nicht einmal etwas Neues ist. Damals erschien in USA. ein nicht unbedeu tendes Atlasweik, das neben Landkarten eine Reth« von Originalaufsätzen prominentester Verfasser wie Mar schall Foch, Lloyd Georg«, Wilson usw. enthielt. Das für Norwegen Interessante in diesem Atlas war eine Luropakarte, dis das gesamte nordnorwcgische Vm- anger-Eebiet mit den Städten Vardö, Badsö und Kir kenes als sowjetisch kennzeichnete. Darin offenbare sich wieder einmal die überhebliche Methode der Pluto- kratien, die Rechte der kleinen Nationen mit Füßen zu treten, ohne sich auch nur einmal die Mühe zu machen, wenigstens ihr« Landesgren «n richtig kennen zu lernen. gelang er den Grenadieren, die Sowjets wieder von der Höhe Herunterzuwersen. Inzwischen waren aber weitere Schützenwellen nachgestürmt und die von neuem eingeschlossen« Kompanie schien verloren. I» nochma ligem Angriff brachen die Grenadiere jedoch den feind- kichen Ring auf und zerschlugen de» bolschewistischen Stoßkeil, so daß dir Sowjets schließlich auf der gan zen Linie ins Wanke» geriet«» und zurückwichen. Bei dem aus fast aussichtslos erscheinenden Lag« erwarten Gegenstoß verlor der Feind rund 250 Man» an Toten und Gefangene», 16 Masüstnengewehre und Granat- Truppen auch gestern schwere Wbwehrkämpfe ge gen starke feindliche Infanterie- und Panzer- kväfte. Im Abschnitt eines Armeekorps wurden da bei aus einer feindlichen Stoßgruppe von etwa 100 Panzern 76 vernichtet. brechen. Während Europa den schwersten Kampf aller Zeiten durchfechte und alle Nationen des Kontinents den größten Opfern unterworfen worden seien, falle es der UlSA.-Prejlse ein, auszusprechen, daß die Anglo-Amerikaner nicht für die Atlantik-Charta kämpfen, sondern da für, daß die Völker Europas wehrlos der sow jetischen Gefräßigkeit ausgeliefert würden. Dio Zeitung „Newyork Daily News" habe zwar der angelsächsischen Sach« einen schlechten Dienst er wiesen, sagt „Prensa" abschließend, aber sie habe eine schiverwiegende fürchterliche Wahrheit ver kündet. Schon 1920 waren sie bereit, den Norden an die Bolschewisten zn verkanfen Das Spi«l der Plutokraten mit d«» klein«» Völker« Wt« der Osloer Rundfunk seststellte, wurde Nord norwegen bereits in eintin 1920 in den USA. ver öffentlichten Kartenwerk als sowjetisches Land bezeich net. Es gebe in Norwegen noch immer Zettgenossen, die das Heil — was in ihrer Denkweife Rückkehr zu Prosit und Ausbeutung zu Lasten der wirklich ar beitenden Bevölkerung bedeutet — in England oder gar in Amerika zu finden hoffen, so betonte der Osloer Sender einleitend. Dabei vergesse man aber, daß beide Länder weder Norwegen noch Europa jemals helfen könnten. Der Bolschewismus würde es ihnen nie mehr erlaube», ihren Einfluß geltend zu machen. Es lasse sich hundertfach Nachweisen, wie Europa vom Europa soA Opfer Ser fotvjettfU Gefrüftigkett werden" LIGAl. Vreste nrtt der »vistyervtsterung Europas einverstanden Au» dem Führerhauptquartier,... 21. 9. (S.-Funk.) Das Oberkommando der MlNiWN IN Wehrmacht gibt bekannt: S« Nördlich des Aspw-Meeres, östlich des »am Rmdslllg nicht zuMgriellkt Von einem Feindflug an der Ostfront kehrte Major Gerhard Hohmuth, Gruppenkomman- deur in ebnem Kampfgeschwader, der sich im Kampf gegen England vor über zwei Jahren das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes erwarb, nicht zurück. Major Gerhard Hohmuth war ein schneidiger Jagdflieger, der, als Sohn eines Studienrates am 20. September 1914 in Kiel geboren, ur sprünglich Marine-Offizier werden wollte, seiner Neigung zur Fliegerei wegen aber als Ober fähnrich zur Luftwaffe ging. Als hervorragen der und erfolgreicher Soldat bewährte er sich an der Westfront, im Einsatz gegen England und im Südostraum. Nach 20 Lustsiegen ver lieh der Führer dem damaligen Oberleutnant und Staffelkapitän im Juni 1941 das Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes. Auch in vielen Tiefangriffen und bei der Durchführung von Begleitlchutzaufträgen zeichnete er sich durch hohe Tapferkeit und Kühnheit au». Annullierung der Atlantik-Charta Die portugiesische Zeitung „La Prensa" befaßt sia mit Neuhorker Meldungen, wonach ein großer Teil der USA.-Presse die sowjetischen Machtansprüche auf eine Beherrschung Europas anerkennt, so besonders dle„NewYorkDaily News", die die Befriedigung der Sowjetsorde rungen vor allem gegenüber Finnland, Polen, der baltischen Länder usw. unter Annullierung der Atlantik-Charta befürwortet. „La Prensa" fragt entrüstet, warum England und Frankreich an Deutschland den Krieg er klärten, warum die USA. seit der tschechoslowa kischen Krise gegenüber dem Reich eine aggressive Haltung eingenommen hatten und warum sich Millionen Menschen an allen Fronten auf den Tod bekämpsen. Großbritannien, so ruft „La Prensa" aus, habe die „Unverletzlichkeit Polens" garantiert und sich dem Abstimmungsergebnis über die Heimkehr ins Reich der deutschen Stadt Danzig mit Kriegsdrohungen widersetzt. Eng land habe die Wassen ergriffen, um die Knech tung Danzigs und den polnischen Korridor wie derherzustellen und heute, nach vier Jahren des furchtbarsten Blutbades, das die Welt gesehen habe, werde zugegeben, daß der Versailler Ver trag ein künstliches Polen, eine synthetische Tschecho-Slowakei und ein falsches Jugoslawien geschaffen habe. Um diese Unruheherde zu verewigen, ließen die Anglo-Amerikaner den zweiten Weltkrieg aus- ZveiaeuerrSgerdesEichenlaubes yührerhauptquartier, 20. Sepä. Der Führer verlieh am 15. September da» Eichenlaub zuin Ritterkreuz des Eisernen Kreu tzes an Oberst Günther Pape, Kommandeur eines Panzergrenadier-Regiments, als 301. Sol daten der deutschen Wehrmacht, und an Major Theodor Tolsdorff, Kommandeur eines In fanterie-Bataillons, als 302. Soldaten der deut schen Wehrmacht. Das Ritterkreuz dss Kriegs- oerdiensttreuzer uerliehen