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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 17.08.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-08-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194308179
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19430817
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19430817
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1943
-
Monat
1943-08
- Tag 1943-08-17
-
Monat
1943-08
-
Jahr
1943
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4» lRachdruck verboten> un, Mv« Hla/rrre/rsn «»»«- Lf-»»^«^«FrF SMMMM 8erd«r»ckork, 11. 8. 1948. tkululod« 18. August 1948. st unä »II« ^Nhsebttrlsov. L,»NL«n«tri^,, ,I«o 16. ävßs I» a»»b»r»b»Ia t». 8.». vrlsud) Gottfried Hal für sich erobert. Reich, au« dem rungen hat. Osb. 88. 9. 68 Oest. 14 8. 43 M.«. jltii S-nrrMtn, nicht unter 18 Jahren, für sofort oder 1. 9. gesucht. Geschw. Claus, Gasthof Döbeln-Grohbauchlitz, Leipziger Strahe 110. Ruf 2132. kZIr älo uns ru unssrsn VeemIlU I»»SI a»r8edr»vlit«o OIQi'kvNvsoNs, Slumeo vnä 8«»odsnU» vir, eu^Ielod Im kl nm SN <i»r SIloro, d»e» Uvd»^ In stiller Drauor ^ldin 8vk8nk«rr unS Kinder. franlr«nd»rg, Kaiuiodon noü Orimmitsokau, 17. 8. 1943. ««vUarä I^I»«U«» Odsrsolr. I. «. k»n».- 6rvn»ck.-Iis^t.,. Lt. v. ». »au »ne« a»d. <1ri«Sm»nn S-Iotsb«», im Xn^v«t Idi« oder stricken. Doch damit noch nicht genug! Mit Hilfe dieser Strumpftrikotstreifen lassen sich ausgediente Schrubber, di« Ihre Borsten eingebüht haben, wieder neu beziehen und gut sind. Wie Franz einmal darttbrr d«nl«n wird, dar glaubt 2v«l 1«i's Aaven gesucht, eventi. Abstellraum. An gebote unter 8 94 an b««k»g, Körnerstrahe 19. erstehen", sagt« 8«. »Du bist «in« bu» denen, ovn denen wir gestmrt Huden, dqtz sst — »»r- Mth mir den Ausdruck, « patzt in uns« Glück nicht ^MMS So^önkispt' In »Uor ktills, navd idrom Vuasods, kanä keuto ckio lAn-8 äsvborunx rnoinor lisboo brsn.s nosvrsr ^utsn Xluttor statt, s Lrbsit unck Lcküksvar ikrDsbon j Friscls ssi init idri I reifen. Wenn dle F wie wird es er! ^Iloa äonoo, ckis uns su un- ssrsr Sklder-Uoodralt cknrok Olüok viinsvbo, Rluinsnspso- cksa unck vsrtvollo Ossodsolcs svbr erkrouton, äanlcoo vir bisr- clurek dorrliokst. ?su! üsi'tvdl' v. ?rsu Ram« »« Mari« H»ch« Urheberrechtrfchutz Verlag A. Schwtngenstein, München Dank k'ür äio vielen lZvveioe cksr s-ioko unck ^nteilnukms beim Heim _ »n^e unserer lieben btut- ler brsn anna bkargarete Tiefer ^ob. Lu»ebm»nn epre- obvn vir kiorcknrcd uneeren kor^üeketen Dank aus. vls tr»v«r»cken gstcker I'sppenckork, Veiüenborn, 14 >uguet 1948. Gewicht ab. daun Ist er wieder kein Vorteil, «A da» Gelee nicht gelingt. MÜ dem Zusatz oo« Lühstoff müsse« wir auch oorstchttg sein, «ewitz, wir können 0. kls« Dolslon 438 — dlarlrt kauft laakenä Fallobst MU behördlicher Genehmigung bleibt unser Geschäft V01N ^8. bis 61. August geschlossen. GdUirrd Kurbtzarvt, Bekleidung, Frankenberg. Ibro VsrlokuvK gsdoo im Xamen doiäsr Llltern dslranot «soktwva Liänvr Lurt LirekdüdvI Obsr^sk. i. s. ckagckgosokvackor Vir ckanlrsn - LU^Ieiek im ki»msn unserer Litern — allen rsokt doreliod.ckis uns »nlliLlick uneeror Verwiidlung mit Oliiek- viinsokso, Llumon unck Oo- sodsnicen srkreuten. . VN!» «WUtk M r»ii ttsrtk» ged Uklemenn llravintttr unck Otttersbaek, tm August 1943 Kerngehäuse in Scheiben geschnitten und gerade Mit Wasser bedeckt weichgekocht. Allerdings mache ich « nun immer so, dah ich di« Apfelschnitzel teil«, die «ine Gätfte koche, den Säst dann abtropfen lasse und nun sm leiben Saft di« zweite Hälft« weichkoche und den Gast abfang«. Auf dies« Weise habe ich einen herrlich dicken Säst, den ich gut mit einem anderen mischen Hann. Man kann den Gelierlast auch in sauberen Flaschen sterilisieren, um ihn gelegentlich zu verwenden. awwuabt» diawi. Liinmwr mit 1 oder mehr Betten f. männ liche oder weibl. Büroangestellte. Bettwäsche u. Handtücher werden mitgebracht. Offerten an Mech. Pliischweberei, GmbH., Hainichen. kr gab »ein l.eb«n kur uns all«! Onkaöber sckver tr»k uns ckis tieckriebt, ckslZ unser lie ber 8nbn, puler krucksr, 8okve- ger unck Onlrel 6 etreitor Nrn« Lnek im24 I.ekenejubr sm l.^u^ust in solcketieeber I9Iirbtsrlüllun^ cken llelckentvck lenck. In stiller Treuer Xurt Vspner unck krau krit? Vas-ner r Xt i Osten) unck krau Lari Varner (r ^t i.kelcke , unck krau »Is k4ellken unck kiiebte storat, Holt u Lri^Itte lioiaieben (kisumsrlrt 2>, Orieüliseb i. k., 16. 8. 1943. Ait krieti Warner verlieren vir einen treuen, ssutsn unck ilbeisil ^ern gesehenen rlr- l>eitsk»meracken kbrenckss ^n- ckenlc n vercken vir ibm fscksr- reit bevsbren. kirma Heindolck lVUnsvb, Osvbckeelrermeirter. Saiaivbsa Mg I>»nlr. Ult Vkvrt, Svtieikt un<! «drten In vskem Oeäsn- Iren viel Uebe llltmsnsvbsn unseren unverneüllod rrulen wtsarrteü aber sein fernes 6r»d »nä nskmen innio teil sn unserem xrnöen HerrelelU V'Ir äsnlrsn dleräurvb tletbevsxt. vu lieber, sonniger ^an^e, v!r sei <Ilv tremile, Irslt« Ärcke leiobt. In tiefstem Vek «I« »ebn.r^eprilsfe» ültern >i»rl ktlltnnel n. wrna nebst Voedter «nnellee unck »Ilen önnedbrixen. »anU. öllen ckenen. cki« uns ' ,,^1 ckem sokveren Verlust meines lieben Nutten u. Vater«, unseres lieben dobnes, Sobvre^vrsoknes. Druckers n Zokvafrers. Oetr. f^enr:- Strbnire r.» trbsien suebten, ssj;en vir nur bier ckurek unseren kersltodsten vunlr. De sonckeren vsnlr cker Kvtriebsfobrunrr u Oefoiksebsft ckes Nbrlstlsn-IUerlrr XN.-Xveieverbes llsrnmerbielebe «»>,» M»»ri»a unck »llen »ncksren llinterkllekenen l^r»»Iso»U»»«. im Xuaust >84». Da« uvsrbittlioks 8vdivks»I na'Mft -mir bsi cksn ruodlossn Del?orangrikkoo aut Hamburg- meins inniisstgslisbts blutti. uns ckis ksr^eng^uto Dooktor, 8okvvstsr, Lobvägvrin unck Dants, krau kieidelli killkl!« geb Kruack im ^ltsr von 49 ckabrsn, töckliob vsrunglüolit xsborxsn unck mit cksn ancksrsn unsodulcki^so Opksrn rur svigsn Ruds gs- bsttst. In tisksm Rsr»slsick unck vobmutvollsr Drausr Kurt ^nckrea«, Olks. ck. 8sslukt- vakks, n. ^t auf Orlaub l.ii>» vor», llrunck, als bkuttor krnsi krunck u trau nsbstDoodtvr Karl Krunck u. frau 8run» rinkv u. krau stiargaritv geb. Orunck nol>»t kamilis ülxs vor» Kodlor x-sb. Orunck nvbst 8odn lieinbvlä Vliinook u. krau stolsn» Ssd. Orunck nvbst kamilis Osmdurg, Rainicbsn, Llittvsick» u Ditrmannstackt, i. Ilu^ust 43. b«gl«it«n wird? Erd«, kannst du reich s«in im D«b«u «d so schön in deinem Mai! Eine Erika nmht« kommen, um d«n gebunden«! Menschen in ihm vom Letzen frei zu mache» und Menschen der Licht«» zu erschauen, di, and«« Strophen singen werden al» di« der Rächt und der Äes«, aus der sie kamen. Si« treten beide mit dem Geheimnt» ihren, Sieb« kn di« kommenden Tage und legen um diese» Ge heimnis vor den anderem «in Schleierlein. Ein« aber hat er doch erschaut: di« Traudli Aber zartfühlend umschreitet sie d«n sonnigen Gar ten und tritt nicht hinein. Gs schiene ihr Sünde, zwi schen zwei Menschmktnder zu steten, deren Gefühl« rein Sie a«ht wie ein«, die nach langer Blindheit das schön« Leben sieht. Jede, Schneefternchen ist Eottes- gruh, jede« Steinchen, über das sie schreitet, Gold, und der Kohlanger, in dem die armen steinen Häus chen stehen, ist ein Land der heimlichsten Wunder. Nimmer allein! — Einer hält sie, einer führt si«. Und das Leben hat «inen Inhalt bekommen. Air de« Speisezettel * Haldrohlioftsalat: 500 Gramm Bohnen, 280 Gramm Tomaten, 1 stsin» Gurke, Essig, evtl, etwas O«l, Salz, Kräuter, Dill, Petersilie, Bohnenkaut usw. — Bohnen von Fäden be freien, waschen, in etwa 4 Zentimestr lange Stück« schneiden oder brechen, gar dämpfen (Kartoffeldämpfer oder Siebeinsah), Heist mit Salattun« au» Essig, Oel und 8 bis 3 Löffel Bohnenwass« vermischen, mit Salz abschmecken, mit gehackten Kräutern and Zwirbel würzen, Tomaten waschen, in Scheiben schneiden, Gur ken schälen, fein schneiden oder hobeln, beid«s unter die Bohnen mischen, gut durchziehen lassen. Man kann auch all« drei Gemüsearten für sich anmachen und in gut« Anordnung anrichten. k«!I Utto Kürpsrp11»y«m I MM»«>». MM. Hainichen VV«.. MttelgruM 28/139. Alle Mädel haben heute Diens tag, den 17. August, Sportzeug In den Dienst mitzubrlngen. Di« Mädelgruppenführerin. kür ckis uns »u uussroe VormLdluns cksrgvbrsvbtsv OlvolrvUnsoks unck Ossobsnlrs ckandsn vir allen dtorcknrok bsrelickst. »sl»r »sek kno kll«»d,td gob. kisobsr vd»rr«»—» «ttvlist I«.S. 184». MM-MMsr Hont« dis Donnerst»? z« 17.SV unck 10.0» Okr auf vislssitigsn Vuosob iüklllp karst» ücksistvrvsrlr „St! sini" IMlillg 8edöii8!' krsuev rnit A»l> korst, M» Vlsrner, Olga Teoksoko»», iodanns« stlsmsnn, ii. v. ti»xsrlnol(. Liv bunter FHw vou äe» 1^xl80dvu OlUokerltteru einer versunkenen 2s1t. R«u«»ta Uko«t>an»«t,,a. Für «lu^näliobs nlodt orl»udtl I Ortsgruppe Frankenberg. HZ,Flie«er-SesMch.V/181. Heute stellt dst gesamte Gefolg schaft 20 Uhr am Heim lMeltzu- stratze). Pflicht dien st! Der Gefolgschasttsführer. DZ, ZmlOa»m VII/181. Der gesamte Jungstamm stellt am Mittwoch, dem 18. August. 14 Uhr ». Durchführung d. Pflichtübungen des Reichsschwimmtages an der Meltzerskahe. Sämtl. Kameraden (Schwimmer sow. auch Nichtschw.) erscheinen mit Badesachen. Pflicht dienst! Der K.-Jungstammführ«. »ins»«!»»« (M.-Schar I der M.» Grupp« 33/181. Morgen Mltt- woch, den 18. August, 20.00 Uhr Dienst im Gemelnschastrraum der Fa. Paul Lungwitz. Wir stellen dazu pünktlich 19.50 Uhr an der Bismarckstrahe. Pflichtdienst! Die M.< RingfShrerin. XIX. mit seinem Erfolg «in neues Sand Er fühlt sich al» Herrscher in diesem er sich stark und b»wutzt emporge- Doch nun zurück zu unserem Eeliervorgang, der uns ßa interessierst. Ein« weitere Vorbedingung für das Zustandekommen eines Gelees ist ein bestimmt« Säur«- ckehalt des Safte». So sind es meist dst Säst« von stark sauren Früchten, die gut gelieren, nämlich von Jo hannisbeeren, unreifen Aepfeln, Quitten und Zitronen, aber wiederum auch nicht alle, z. B. nicht von sauren Kuschen. An diesen Säuregehalt denken wir, wenn wir uns überlegen, wann die Früchte geerntet werden Und zu welchem Zweck«. Für die Herstellung von Gele«» pflück«» wir di« Johannisbeeren noch vor der Vollreife und nehmen den Rest von den Sträuchern für Johannisbeersaft. Man kann übrigens auch manch mal noch einen 'Apfelsaft von etwas zu re'f gewordenen Aepfeln zum Gelieren bringen, wenn wir Zitronen mitkochen oder etwa; Zitronensäure zu setzen. Dah nun auch der Saft eine bestimmte Menge an Zuck« benötigt, um ein gutes Gelee zu geben, ja, das wissen wir Hausstauen ganz genau. Und wenn wir einmal sparen wollen und knapsen zuviel Zuck« vom Für 61« liebevollen Ls^slse inniger ^nteilnakwe, 6l« vvs beim tteim^Ln^o unseres teuren Lntsobla fenen ^Val^ardelters 1. L. lkrnBt <lurod^Vort,8okrM, Üiumen- unü Oslä^peoöen un6 vbrvn- 6es Oeleit entkeken^vdrLebt ^ur6sn, sanken ivir »uf« dersliodst«. Seeon- deren Dank Herrn ?f»rv«r H»rtin und ketriekskübrunzs und Ovsvl^sodLsi de« Frsnkenberker Forst»m1e«. «»gefertigten Ueberzug an der Oberseite der Schrubber- bürst« festbindet. Dst Beinläng« aller Herrensöcken schneid«« man auf, legt sie doppell, oder dreifach übereinander, steppt sie mehrmals gut durch und «hält so handfest« Tücher oder Lappen für all« möglichen Putzzwecke. Das waren nur ein paar praktisch« Beispiele au, der Füll« des Möglichen. Jede Hausfrau wird, wenn sie diese Anregungen befolgt und Wirklichkeit werden läht, selbst Ihre Erfahrungen machen und immer neue Mög lichketten finden. A. St. IP «» nicht eia Wunder, dah ein Fruchlsast nach dem Kochen mit Zucker zu einer so festen Masse wird, dah man sst mit dem Messer schneiden kann? Ist uns Hausfrauen bei der Herstellung des Gelees nicht man che» wie ein Rätsel, so Pah der eine Saft gut geliert, d« ander« dagegen überhaupt nicht od«r nur schlecht, »nd dah wir in einem Fall« ein herrliches Gele« be- kommen, das andere Mal gelingt es schlecht, obwohl «t« genau so gearbeitet haben und mit derselben Art Frucht saft? So gibt es kaum eine reizvollere Arbeit in der Küche als das Geleekochen, aber ein wenig fürchten wir uns immer vor ihr. Mit bangendem Blick beobachten wir, ob der vom Löffel abfallend« Tropfen «un geliert oder noch nicht! Es liegt nicht immer an der Kunst der Hausfrau, «b das Gelee recht gerät, sondern es müssen schon im Saft verschiedene Bedingungen erfüllt werden, die wir «un einmal bespreä^cn wollen. Zuerst einmal ist es wiststig, dah in der Fruchtart, die wir zur Verfügung Haben, der gelierfähige Stoff, das Pektin, nicht nur «ichlich vorhanden ist, sondern auch in einer Form, die gat geliert. Denken wir einmal an den Apfelsaft. Im «och unreifen Apfel liegt das Pektin in einem Zustand vor, der beim Kochen mit Zucker sehr schnell ein gutes G«le« liefert, mit dem Reifwerden geht es aber in eine «ndere Form über, die »nm«r weniger geleegebende Eigenschaften enthält. Wir nehmen daher jetzt die «och recht unreifen Aepsel zur Herstellung ein«» Saf- küctrt nur vsrbrsuHisn. Lsiol- asn 51» dlssem rsItgemZhan livt aueb Kol öonuhung dvr Da» macht nicht imr den Mensch«» kn Ihm frsstr, sondern auch dst Träuine, di« «r früher nie zu denken wagt». Und er tut sein Hei^ auf für das unaus- sprtchlich grohe Empfinden, das ihn fett Tagen «nd Wochen km Bann« hält. Di« Liebe ist zu Eöttfried gekommen. Gin« ander«, als er sie einmal der Annemari« Widmoser schenkte. Es ist nicht mehr da» verhalten« Ustmholen, die heim- kiche Angst vor einer schwülen Stund«, nicht «in Hineintafstn und Zurückweichen vor txm neue : Leben. Diese Lstb« von heute diktiert sein Wille und der ist bereit, um sie zu ringen. Es war ein« Stunde des Zufalls, tn der si« sich einmal trafen. Aus dieser Stunde aber wuchs Ler Berg ihrer Sehnsucht auf. Gemeinsamer Weg und gemein- samer Glaube, so standen sie und suchten den Stern ihrer Liebe. Sie hatten ihn an diesem Abend ge funden in zarten Wünschen, die aufblühten, tn Worten, dst die gleiche Kreuzung hatten. Da wuhte err: Sie hat dich lieb, dst klein« Erika. Wie schön diese Stund« war! Keti« leichtsinniger Flügelschlag, kein Locken und Heitz«» Schweigen. Lin Sich-Begegnen war es im Ktnderland und doch schon «in w«it voraurgeeilter Schicksal selig umfassend. Nu- den Stunden des Zufalls wurden manch selbst gerufene. Und ihr Glück wäre wohl bechervoll ae- wesen, wenn nicht «Im andere Hand noch ihr« Sellg- keit umspannt hätte, dst st« beide randbreit von ihrem Glück fern hielt. Erika» Vater muht« erst den W«g zueinander frei- geben. „Ich muh erst noch au» mancher Enge heraus'', sagst er zu seinem Mäd«l, al» di« h«imlichs Angst aus ihr zittert«, ob Vater ihre zusammenschmelzend« Zukunft auch gutheiht. „Wem, ich «rst mal meinen Doktor hab, wenn mein zweites Astrk heraaskommt urzd wenn ich ihm sag«, dah mir sein Kind Heimat lst und ich ihm die sein«, dann muh «rs glauben, dah da», was ich schaff«, für dich ist." Ihn dazu ermunternd, blickt« sie ihn verstauend an: „Gottfried, mir ist kein Watten zu lang und kein Kampf wird mich ermüden. Ich hab dich lstb und halst zu dst." Er küht« sie voll Andacht und legte ihr blondes Köpfchen an sein« Brust. Sie Hötte leinen Herz schlag und es war ihr, als Hötte sst daraus dst Glocken der Heimat läuten, dst «r selbst angeschlagen hat. sst M wissen. Dst Antwort erhält sst noch am gleichen Abend. „Wo ist denn dst Erika so lange?" schaut er von einer Zeitung weg zu ihr. ,M ist neun. Und dann", er räuspert flch kurz, nimmt die Traudl fest ins Sug« und sagt endlich: „Mit dem Mädel muh ich «inmal «in wörtt Deutsch spritzen. Mir kann sie von «in« Eesangrstund« nicht» vorschwatzen. Und wenn sst dsts« hat, dst ist um acht Uhr pi Ende. Wenigsten» früher war «» so. Zn dies« Hinsicht wünsche ich nicht, dah du das Mädel unstrstützst und nachsichtig bist. „Aber Franz", fetzt sich dst Traudl, zu ihm Hk, und nimmt seine Hand, „dst Erika ist heute neun zehn Jahr« alti Du möchtest immer einen Zaun um die Jugend deiner Kinder legen «nd si« damit schützen.' Wenn sl« nicht selbst stft genug steht, mein Lieber dam, nützt so «in Zaun nicht vst«. Wir waren doch auch jung, du unb ich. Der Erika vertraue ich ganz rückhaltlos. Dsts« Augen, mein lieber Franz, lügen nicht und suchen keinen schlechten Weg." „Lin Mädel sst schnell kn den Dreck gezogen", urteilt «. „Und was dH noch sagen wollt«, das mit dem Gottfrstd gefällt mir auch nicht recht." „Was denn, Franz?" tut sie scheinbar harmlos die Frage, nimmt sich aber vor, die zwei vor jedem ,gerechten Verdacht zu schützen. Sst will die Hand ich über den Gottfrstd halten, an dem kern anderer LMlv - < » Makel »st als d«r seiner armen Herkunft. „Ich weih nicht, ich kann mich auch täuschen", sagt er schon etwas unsicher«, da ihm Traudls Ruhe die sein« wiedergibt, ,äag, hast du nie gemerkt, d«r Gott- fried und dst Enka sehen sich gen«." „Oh ja", meint sst seelenruhig, „das ist auch ga z natürlich. Sst kenn«« sich schon so lang« und der Junge hat wkttlich was an sich, das einem gesät t. Oder nicht? Dir ist «r selbst lstb. Den anderen willst es wehren." - (Fortsetzung folgt.» Sühstoff wohl «in«n sahen löeschmack verleiht, aber nicht eigentlich «in Zuck« ist, d« beim Koch«n mit Saft ein Gelee ergibt. D«. G. W. Putz, »utz S^eurrtücher selbst ,es«rtig^ Scheuertuch, Topf- und Putzlappen spielen in jed«m Hansbalt eine bedeutende Rolle. Bei ihrer häufige» Beanspruchung und starken Strapazierung ist «s daher kein Wunder, w:nn dsts« Dinge sehr schnell zerreihen und schliehlich für Putzzwecke unbrauchbar werden. „Lei- d«r" wird jetzt so manche Hausfrau seufzen und be trübt daran denken,/dah es heute im allgemeinen un möglich ist, da» alte zerrissen« Scheuertuch durch «in neues, fertig gekauftes Tuch zu ersetzen. Aber «ine gute Hausfrau läht «s bei diesem Bedauern allein nicht bewenden. Sst sinnt auf Abhilfe und versucht, hin reichenden Ersatz für ihr unbrauchbar gewordene» Putz zeug selbst herzustellen. Mit «in wenig Mühe und Geschick wjrd ihr das meistens auch sehr gut gelingen. Die alten ausrangierten Strümpfe bieten für diesen Zweck ein vortreffliches Material. Sle w«rden fptra- lenfürmig in 1 bis 2 Zentimeter breite Streifen ge schnitten, di« man wie «in Wollknäuel aufwickelt. Den Streifen, der sich zu einem dicken Fad«n zusammenrollt, knotet man an den Enden. Mit diesem so gewon nenen Garn lassen sich Topflappen, derbe Putz- und Scheuertücher, ja sogar Vorleger «nd Matten häkln ölittvoed KV Otrr IslLls Vor8t6llun§! M VM»! Oarotollvv! t-u^wig Vlvtzl, änn« OSMMANN, «ÜN8 Sübnllvr, Ottv Kvbiitip uüw. k'ür «lusovättods ntokt erlaubt! t— für Gele«, klebrigen; können wir uns gerade rht «4» Falläpfeln sehr schön einen vorzüglichen Geliersaft ... , , «- Herstellen, den wir dann mit einem anderen Frucht ast und dann etwa als" Teppichbürst- oder zum Wischen mischen, der nicht so gut geliert, wie z. B. drr von und Polieren de; Futzbodens noch ganz gut verwen- sauren Kirschen. Die unreifen Aepfel werden nach dem den. Zu diesem Zweck häkelt oder strickt man aus den Waschen von den schlechten Stellen, Stiel und Blüten- Stnimpfstreifen «in« Vstreckform, die etwas gröher msten ^eftett und^ geschält, namentlich auch mit dem sei» muh als die Borstenfläche des Schrubbers. Dst --- --- ---- ---- ... Ezn, versieht man mit Bändern, mit denen man den herein —, ad«r dah sst bst «wtg ruh«!»» «.quält»» sind. E» ist auch ganz natürlich. Denn wär« bst grohe ausgeglichen« Stille tn dir, wie hättest du bst M«nsch«n «m Dunkel schrttben kömwn?" „Erika, du sprichst ja wst «in« rekf« Fr«." Lr dankt ihr dst» Einfühlen, indem «r imnwr wstb«r dst weihe Mädchenstirn« küht, hinter der solche G«danku AVG ä ä „Und Haft b« Kin« A»tK «r mst, dem RichAistn?« Mtlislhtll l» „SNefowa" «nseAiefevn^tlel eingetroffen kn d«r Adle» - »roaerle Frankenberg, Baderberg 4. Anckll-Wtttikll, 1V W, vorrätig Kuelio - UNtinnnn, Frankenberg, Löpserstrahe 16. EMMchtichtMtk». Ring-Nr ^61560. Abzug, g. Beloh nung Frank«nb«rg, Hammertal 1,1. »«Slkstnnl - käi>N«r»estIU„«l von Hainichener Strahe bis Stadt verloren. Gegen gute Belohnung abzugeben bei Kuka-SSstin», Frankenberg, Hainichener Str. 138. WnusWAM zur Aufwartung gesucht. Zu er- fahren im Tgbl.-Verl. Frankenberg. M. »«WM komplett, für 10 RM. zu verkaufen. 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