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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 17.08.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-08-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194308179
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19430817
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19430817
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1943
-
Monat
1943-08
- Tag 1943-08-17
-
Monat
1943-08
-
Jahr
1943
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^«^2? und kainirko» »mppp Hpima^spi^p str rküknönberg uns namimen HAGA»AT^ >ld«« Leo Schlägst«!. »Ut. 'I nicht mng Wer will noch milhelfen? Zur raschen Erledigung von Maßnahmen fitr Luft- <0:1). Di« tzeuttz« -tu««« „s.zi 4 Seite». >t« gebore« wurde, hina»»geknmmen. «nd «c» >5Me^ L' schutzzweck« haben sich in unserer Stadt die Erfolg- schäften der städtischen und industriellen Betrieb« er freulicherweise geschlossen zur Verfügung gestellt. Sie sind zur Zeit auch schm» dabei, im Rahmen freiwillig geleisteter Gemeinschaftsarbeit ein« größere vordring liche Arbeit zu erledigen. Es kann wohl angenommen werden, das» auch die bisher für dies« Zweck« noch nicht erfassten Arbeitskräfte aus den Kreisen des Einzel handels und des Handwerks sich in gleicher Weis« an diesen für die Allgemeinheit geleisteten Arbeiten beteiligen wollen. Wer diesen Wunsch hat, wird ge beten, sich unter Angab« des Wochentages, an der er sich zur Mitarbeit zur Verfügung stellt, beim Bürger meister imserer Stadt zu melden. Die führ Eberesche Hervorragender VitamintrSger SammlerappeU Di« Sammler und Sammlerinnen für die Reichs- strns-ensammlung zugunsten des Kriegshilfswerkes für das Dsuhl^ Rotte Kreuz am kommenden Wochenende treffen sich am Donnerstag, dem 19. August, 20.30 Uhr Im ,,Roß"-Saal« zum Sammlerappell und zur Empfangnahme der Sammelbüchssn. Begimt des diesjährigen Winierhilfswerkes am 1. September Da» Kriegswinterhilfswert des Deutschen Volkes 1948 beginnt am 1. September 1948. Von diesem Tage an werden auch die freiwilligen Opfer an Lohn, Ge halt usw. einbehalten. Für Lapferkeit vor dem Feind» wurde ausgezeichnet- Obergefr. In einer Panzer-Jäger-Mtlg. Helmut Stark, Freiberger Straße 19, mit dem Eisernen Kreuz 1. Klass«. Di« H«Imat sendet dem tapferen Soldaten herzliche Glückwünsche und Grütz«. Laftschrtzr»,»« müsse»,, s«d«, Leg««- end Recht- z«it Mginglich sein! E« darf nicht oorkommcn, detz »«« Fliegeralarm dl« Luftschutz»«,«, »ich« sosort e«fg«s»cht »erd«n w*«», »eil sie »«»schlossen sind Mch d«r SchUss«! nicht sogleich zur Stell« ist. «da «nstschatzrünm» nicht stündig uksengchatt«, »«r»«n »nnen, ist sede» H»e,h«I«eng ein Schlbs- s«> an«pch»ndist«n «dn «in solch«» en «st,«» alle« vrnwhmrn »«tennten Stell« ens,nd«»«hre». der Bäumchen in andere Gegenden geschah, ist durch seine Ebereschenanyslanzungen wohlhabend geworden. * Der Weg d«rchs NbteUfeiMer tft verböte« Bei der derzeitigen Ueberfüllung der Reisezug« wird öfters wahrgenommen, datz die Reisenden durch di« Fenster in den Zug «Ansteigen und ihn auch auf diesem Weg« verlassen. Dies ist nicht nur verboten, sondern bedeutet auch «ine Gefährdung de» Reisenden selbst und der Mitreisenden. Bei weiterer Nichtbeachtung de, Verbots wird gegen die betreffenden Reisend«» bahn- polizeilich «ingeschritten werden. Lustschntzmahnahme^ auf dem Lande Auch dort sind sie von größter Bedeutung and Zcan, Paßl«, l» Hain, a»N«milch str de« ««stinNn Tert» NoI»II-Er»<r I. G. »o,d«r >d Ricderlichtenau. Die nächste Mütterberatungsstund«, — zugleich für die Geineinden Merzdorf und Ortels- dors — findet am Donnerstag, dem 19. August, nach mittag 14.30 Uhr in d«r Schul« zu Niederlichtenau statt. Die Anordnung, das, solche vorübergehenden Arbeitskräfte in der Landwirtschaft der Av- ver'tsbuchpflicht unterliegen, ist aufge hoben worden. Die Personen, die sonst be- rusSmähig Lohnarbeit nicht verrichten, werden ald freiwillige Helfer für die Landwirtschaft angesehen. Für sie find NrbeitSbltcher oder Crsaukarten für dre Da e do.- veiwilli en Mehr arbeit in der Landwictsthait auch dann nicht aus- ZusteNen, wenn sie während dieser Zeit in einem ilkrbeitSverhSltniS stehen. Di« grob« Feurrrmpflndlkchkett ländliche» Anwesen b«ruht nicht allein aus dem leicht brennbaren Inhalt d«r Scheunen und Ställe, sondem hat meist schon in der Bauweise ihren Gruud. Fehlerquellen, di« in «ng«r Dorfgestaltung und Zusammendrängung der Hofgebäud« liegen, können naturgemätz nicht während d«s Krieger beseitigt werden. Aber jeder Besitzer kann auch heute noch durch nachträgliche Mahnahmen dafür sorg«n, dah di« Möglichkeiten zur Ausdehnung und Uebcrtraaung von Bränden erheblich verringert werden. Abdichtung der Stallungen uns Schlichen der Entlüftungsvorrichtungen, um die gegen Rauch hochempfindlichen Tiere zu schützen, sowie Ausbesse- rungen oder Verstärkungen der Stalldecken, damit im Futterboden entstehendes Feuer nicht auf den Stall abergreifen kann, sind notwendig. Alle» dieses lüht sich mit einfachen Mitteln b«werkstelligen. Ausräunnmg aller Gebäude und Höfe, Beseiti gung von Gerümpel sowie zweckmähige La gerung der Heu-, Stroh- und Getreideoorräte müssen zur Verminderung der Brandgefahren erfolgen. Räu mung der Ställe und Verbringung der Tiere an ge sicherte Ausweichplätz« müssen eingehend vorbereitet werden. Der Rundfonl a» Mittwoch Reichsprogramm: 10—11: Komponisten im Waffen rock. 11—11,30: Kleines Konzert der Wiener Sym- Phoniker. 12,35-12,45: Der Bericht zur Lage. 14,15—14,45: Beschwingte Weisen vmn Deut schen Tan-- »nd Unter Hal tungsv-rcchester. 16—17: Neuzettliäie Unterhaltungsmusik. 17,15—17,50: Bunter Melodie nkr an- der .Ka pelle Erich Börsäxl. 17,50-18: DE Buch der Zeit. 18,30-19: Der Zeit spiegel. 19,15—1!^'!0! Frontberichte. 20,20—21: „Soldaten spielen für Soldaten*. 21—22: Leo Slezak zum 70. Geburtstag. Deutschlands«,d«: 17,15—18,30: Brahms, Haydn, Liszt, Leitung, Hans Rostbaud. 20,15—21: Sinfonie Nr. 2 von Ntax Trapps Leitung: Hermann Abendroth. 21—W: Au» Oper und Operette. Die süs-e Eberesche, «ine Abart des bekannte«» EbereschenbaumeS, deren Anpflanzung fetzt über all propagiert und durchgeführt wird, ist durch einen Zufall entdeckt worden. Ein Bauer macht« die Beobachtung, dah die Frucht eine» Ebereschen- bäume» ain Spornhauersattel (Alähren) viel srü« VSgeln aibgefvessen wurde, als die cderer llaimcken uns Umgebung St« ernstes Mort I» de» K«U«r g«hö»t, wa, zu« «t»fachst«« Leben „erlühlich ist! L» ist meh», al» du b« Alaun i« dr» Ktller mitnehme« laonstl Deshalb sorge bejzelte» vor, dah da wenigst««» dl« «ötig« KOtdtmg, Waschzeug «sw. >m ttrller oorftadeftl >b Der erste Schultag DipWekle« »d Slhaklaly-Schotzimviung der «leiiliader Die vom Staatlichen Gesundheitsamt Flöha angekündigte Diphtherie- und Scbarlach-Schutz- Impfung der Kleinkinder des Jahrganges 1942 und der noch nicht schutzgeimpften älteren Kinder beginnt am 6. September 1943. Den Eltern werden unmittelbar vom Staatlichen Gesundheits amt Flöha Aufforderungen zur Teilnahme an der Impfung mit genauer Angabe, wann und wo diese stattfindet, zugesandt. Außerdem wird in den Gemeinde« durch die Bürgermeister noch besonders auf die Impstermine hingewiesen werden. Es können auch solche Kinder an der Schutzimpfung teilnehmen, deren Eltern keine Aufforderung erhalten haben sollten soweit erstere den Voraussetzungen entsprechen. Kinder aus Familien und Grundstücken, in denen ansteckende Krankheiten herrschen, sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Für bereits gegen Scharlach und Diphtherie schutzgeimpste Kinder des Geburts jahrganges 1942 ist zum Impftermin der Impf, ausweis vorzulegen. Don besonderer Wichtig keit ist die Teilnahme der zu impfenden Kinder an beiden Impfterminen, da, wie die Erfahrung gezeigt hat, nur aus diese Weise ein voller Schutz gegen die gefürchteten Krankheiten erreicht wird. Die zweite Impfung findet 4 Wochen nach der ersten statt. Unbedingt erforderlich ist das pünkt- LuftsGutz-Ceke Klei,er Wini für Hauswirte In den Treppenhäusern sind häufig die guten, starke , Lampen in Richtung der Fenster fo kunsk- bol, verdunkelt, oft gar so Übereifrig mit schwar zem Tuch oder Papier verhangen, vast man bet eingefvutldetem Licht tastend und suchend kauzn die Stufen erkennen kann. Gut« Verdunkelung kann man aber auch mrtt weniger Mühe und De koration und besser dadurch erreichen, dah man schwächere Glühlampen anstelle der stärkeren ein setzt. Nur fo wird überdies wirklich Strom gespart. Besonder» in den Großstädten entsteht meist fünffache Beleuchtung durch einmaliges Ein schalten der Treppenbeleuchtung, nämlich im Hausflur und in iveiteven mäst vier Stock werken. Die Stvomersparnis durch schwächere Glühlampen ist also sehr wesentlich. ES liegt also im eigenen Interesse des .Hauswirt», di« Treppenbeleuchtung darauf zu überprüfen, ob er nicht durch die Auswechslung stärkerer gegen schwächer« Lampen Strom und damit Geld spa ren kann. Arrrwillige Srvtehelfer Auch in diesem Jahr müssen für die Arbeits spitzen in der Landwirtschaft, besonders bei der Getreide- und Hacksr u chtern te, alle verfügbaren Arbettskräfte herangeWgen werden. Neben dem Einsatz auf Grund der Göring- Derordnung, dem Ferien-Einsatz der Studen ten, dem KriegSeinsatz der Jugend und dem Einsatz von Werkbeurlaubten gilt es auch Einzel personen zu erfassen, die sich in ihrer Frei zeit der Landarbeit zur 2 er ü Ung stell n wollen. Nach einem Erlast des (Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz wird für die Werbung dieser Kräfte ein Merkblatt eingeführt, das all« notwendigen Angaben für den freiwilligen Erte- yelfer enthält. Zum Einsatz eignet sich jeder mann, der körperlich gesund, rüstig nnd arbotts- fähig ist. Di« Vermittlung erfolgt durch da» zuständige Arbeitsamt des Erntehelfers in das nächstgelegen« Dedarfsgebiet. Einsatzwün- iche werden nach Möglichkeit erfüllt. Die Reise kosten trägt da» Arbeitsamt. Der land-wirtschasd- ktcb« Betrieb erhält für die .Alfskräste Zusatze rartonen, die den .Helfern bei der Perpfls« Deiffe Ernte — unser täglich Brot Dl« Reichsarbeitsgemeinschaft Schadeccoerhütuna teilt mit: Wem» die silbernen Wogen im Somcenwlnd über di« Felder streichen, daun ist die Saat gereist und 80 Millionen Volksgenossen und Soldat«, halten di« Hände auf: Elb uns Brot! Vom Feld« bis In die Mühlei, ist ein weiter Weg, auf dem di« Gefahren lauern: Lin ein-iger Funk« «us der schlecht geschützten oder dem Getreide zu nah« stehenden Maschine, «in fahrlässiger Raucher, durch- lässig« Aschenkästen, undichte Schornsteine, beschädigt« Schalter oder ander« elektrische Anlagen, «ine durch- gescheuert«, tranrportabl« Zuleitungsschnur, all diese Vebren Nachlässigkeiten können die Müh« eines Jahr«», die Arbeit von tausend Händen, das Brot für un- zählig» Menschen zunichte machen! Schober und Mie ten ohne genügenden Abstand erhöhen die Brandgefahr! Verteilt aas Ernte gutt I« dichter es beisammen steht, Mn so mehr kam, vernichtet werden! „Räder rosten für den Sieg" — auch di« Räder d«r Ernt«wagen und der Mühlen! Wollen wir den Sieg erschweren, indem wir die Ernt« gefährden? Lieber hundert Vorsichtsmaßnahmen zuviel, als erne zu wenig! Bauern und Erntehelfer, habt Ehrfurcht vor eurer eignen Arbeit! Vermeidet Selbstentzündung durch trockenes Einbringen, ständige Wachsamkeit und Wärmemeffung. Wanderer und Dors besuche», fügt euch den ländNchcn Gesetzen! Habt alle Verständnis für die Notwendigkeit einer gesicherten Ernährung! Schützt das deutsche Erntegutt gung am Trsch de» Bauern zugute kom men Arbetlsküidung kann In der Regel n" zur Verfügung gestellt werden. Die Entlohn: erfolgt aus Grund freier Vereinbarung. Für di« eigentliche Brandabwehr sind Fenerlöschgeräte, sowie reichliche Mengen von Wasser und Sano bereitzustollen, so dah sie jederzeit sofort zur Hand sind, wo sie gebraucht werden. Die besten vorbereitenden Maßnahmen nützen aber nicht», wenn nicht auch die Kräfte Vorhände» sind, die sich ihrer im Ernstfall rich tig zu bedienen wissen und die auch mit dem Löschwesen vertraut sind. ES ist daher unbedingt notwendig, daß Ele Ortsbewohner, die körper lich nnd geistig zum Luftschutzdienst irgendwie . . Pöaein abaefveilen wurde als die vraktttm ko roten Fruchtbüschel anderer Eberesch«ubLume. m.Äaünci«mast- Auch seine Kinder fanden, daß dieser Bam» BergungSm st- wohlschmeckende Früchte trug. Der Bauer «vkt. Veredelte also mit den Reisern jenes Baume» Vielfach ist die Ansicht Oertreten, daß Lus Ebereschenbaum seines HauSgartenS mit dem Ergebnis, daß die Frücht« dieses Baumes fortan besser und wohlschmeckender wurden. Seit etwa 70 Jahren ist die süste Eberesche nicht nur in jener Gegend verbreitet, sondern auch in an deren Gebieten als Obstbaum beliebt geworden. Neueste Untersuchungen haben ergeben, daß diese Früchte einen hohen Gehalt an Vitamin O haben, der selbst von dem der Zitrone nicht Überboten wird. Die Früchte reifen im Sep tember und werden roh oder einaesotten sehr gern gegessen und sogar Preiselbeeren voffge- zogen. Auch in getrocknetem Zustand, alS Ro sinenersatz, finden sie Verwendung. Spornhau, von wo aus vor etwa 60 Jahren der Versand Wir gratuliere« Her» Fmnz Otto Roth«, Bergstraße 8, feiert l-euts sthie, 80. Geburtstag. Der Bürgermeister de» Stadt sandte ihm zu diesem Festtag «in herzliches Glückwunschschreiben. Auch das Tageblatt schließt sich nist oen besten Wünsch«, sü» den ferneren Lebens abend a». schuhräume auf dem Lando überflüssig und zwecklos wären. Dem muh unbedingt entgegen- getreten werden! Der größtmögliche Schutz der Selbstschutzkräfte und der übrigen Angehörigen der Familien ist auf dem Lando ebenso wichtig und auch durchführbar wie in der Stadt. Dort, wo keine Koller vorhanden sind, muh ausgiebig zum Bau von Deckungsgräben geschritten werden. Zu diesen, wie zu allen übrigen Lust schutzmastnahmen stehen der Landbevölkerung an allen Orten die Amtsträger des Reichsluftschutz bundes beratend zur Verfügung. Pflicht und Aufgabe jedes einzelnen aber ist es, zur Durch führung der Maßnahmen betzutragen, und sich selbst nicht nur zum Schutze seines Hab und Gutes und zum Schutze, seiner Angehörigen, sondern auch zur Erhaltung der für die ÄU- gemeinheit wichtigen landwirtschaftlichen Werte «inzusetzeni D«r gestrige Tag war 79 Jungen und 64 Mädel «in bedeutungsvoll«» Tag, wurden si« doch in di« Schul« ausgenommen. Der Tag, dem wohl manch«» klein« Hcrz mit etwa» Bange» «ntgegenschlug, wurd« den kleinen ?V8L-Sä>ütze» durch di« traditionell« Zuckcrtüt« versüßt, die sie stolz und froh auf dein Heim weg im Arme trugen. Ei» neuer Lebensabschnitt hat für diese jungen Menschen begonnen, der Ernst des Leben» tritt mm an sie heran. Vom Spiel weg werben sie in die Schularbeit eingeführt, aber auch dies« wird ihnen Freud« bringen. N«u« Spielgefährten lernen sie kennen, mit denen sie für spätere Zeiten da» Schulhaus verbindet. Uche Erscheinen zu den festgesetzten Zeiten, du sich sonst Schwierigkeiten bei der Abwicklung der Impfplanung ergeben müssen. Bis 20. August 1943 besteht noch die Möglichkeit, Anmeldungen für die Schutzimpfung beim Bürgermeister des Wohn- oder Aufenthaltsortes oder auch unmittel- . bar schriftlich beim Staatlichen Gesundheitsamt i Flöha unter Angabe von Namen, Wohnung Geburtstag des Kindes zu bewirken. Goztaleo Dresdner Kranktnoerstcherung a. G. Im Jahr« 1942 hat sich der Bestand auf 201617 Versicherte, die Bersichenmgsleiftungen um 196 000 RM. auf 6 533 000 RM. erhöht, für krankhettsverhüt«id« Maß nahmen und sonstige Mehrleistungen wurden 409 000 NM. aufgew«nd«t, die Berwaltungskosie» sind um 54 000 NM. gesenkt worden, di« Gewährleistuagsmitkel stiegen auf 5,9 Millionen RM. Beschlossen wurde» Leistmigsverbesserungen für die Operation?- und Klt- nikkostenzusatzverficherung jTarif OZ.). Danach weroen insbesondere die Leistungen dieses Tarlfes auch auf ärztliche Kmifthilse bei Geburten ausgedehnt, di« Leistungshöchstsätz« für das Versicherungrjahr sind er höht worden, für ärztliche Betreuung wird bei kli nischen Fälle» ohne Operation eine besonder« Leistung für ärztliche Betreuung gewährt. Außerdem ist sü» Versicherte mit «igenem Haushalt «in Hausgeld von 4 RM. pro Tag vorgesehen. Die Leistungsverbesseruw gei: werden bei den Mitgliedern umso mehr begriffst werden, als sich diesem Zusatztaris VZ. zahlreich, Mitglieder angeschlossen haben. Falk«»«» <Sud«t«ngau). Nach kurz«» Krankhett v«v- . . starb hi«» der Kreisarzt McdizWalrat Dr. Josts Al st» Urgroßvater ist, aus den bert. D«r Verstarb«»« war «in weit üb«» di« Grenz«« sttn<r Mult«, Frau Aga« d«i Stadt b«kannt«r und b«li«bt«r Arzt. Lage»sy««ch, Ba, 0a»« »h stehn, »n» d« «mm mich Tayeduck für ZUIe . Fenkknherg, 17. August 1943 Lo»««»-A»sgau- 5,13, Eo»nen-U«t«rgang 29,23 Vlond-Aufgang 21,27, M»nd-UM«rgang 7,36 8«d«nk«I» h««t« 21,24 Uhr bi» mo»g«n« 5,24 Uhr. ATV. Hainichen S Jgd.-SC. Döb«In S Jgd. 5:2 Von «««kOttustschutzstihre, Zurhor«, Präsidi,» lx» Reichskuftschutzbunder W«nn im Wehrmachtbericht vom Einflug de» Fein des tn das Reichsgebiet gesprochen wird, so prägen sich jed«m Rundfunkhörer und Zeitungsleser besonder» die Namen solcher Städte «in, di« durch Terrorangriss« schwer getroffen wurde». D«m w»cciger Aufmerk samen aber mag e» «ntgangen sei», daß neben den Meldungen über Angriff« aus westdeutsches oder son stige» G«biet in der letzte» Z«U mehrfach auch von Bombenwürfen auf da» flache Land berichtet wurde. E» dürft« dahrr. notw«»dig sein, daß dis ländliche Bevölkerung einmal darauf aufmerksam gemacht wird, daß fast bei jedem Einflug cmch ausgesprochene Land- städt«, Dörfer und Linzelgrhöst« angegriffen werden. Könnt« man onsang» anuehme», dah di« Abwürfe nur deshalb ländliche Anwesen tn Mitleidenschaft zogen, weil dies« vielleicht in der Nachbarschaft von Städten liegen, so ist doch ietzt mehr und mehr dis Absicht des Feinde» erkennbar, eine» Terror auch auf di« Landbevülk«rung auszuülxn und die landwirtschaftlicl)« Erzeugung selbst zu schädigen. In dieser Zeit, da die Ernte hercmreift und geborgen wird, ist daher auch auf dem Land« die Durchführung von Luftschutzinaß- nahmen von größter Bedeutung! Es wäre grundfalsch, aus de» auf dem Lande zwei fellos vorliegenden, den Luftschutz erschwerenden Um ständen den Schluß zu ziehen, auf Luftschutzmaßnahmec: zu oerzichten. Gerade weil der Luftschutz aus dem Land« nicht einfach ist, müssen die Maßnahmen mit besonderer Umsicht von der gesamten Bevölkerung ge troffen werden! Daß es sehr wohl möglich ist. Haus und Hof vor der Vernichtung zu bewahren, Menschen und Tiere zu schützen, Ernteerzeugnisse zu bergen oder wenigstens «tntretend« Schäden einzudämme» und Ver luste zu vermlndern, ist durch zahlreich« Beispiele der letzten Zett erwiesen. Andererseits erbrachten manche Feststellungen die Gewißheit, daß kein« oder unzureichend« Abwehrmaßnahmen getroffen waren, und daß es am sachgemäße» Einsatz der Kräfte gefehlt hat. Der Bevölkerung ständiger Einfluggebiete ist damit wohl keine Neuigkeit gesagt; umso mehr ist es aber notwendig, dah diese Erfahrungen tn de» bisher ver schonten Gegenden beachtet werden. Einige der wichtigsten Maßnahmen: Die Verdunke- kung wird auf dem Lande noch längst nicht überall mit der notwendigen Sorgfalt durchgeführt. Ile Fälle sind allzu häufig, in denen nachweisbar «in einzel nes beleuchtetes Fenster oder unachtsam gehandhabtes Licht dem feindlichen Flieger «inen Anhalt zum Bom benabwurf auf Dörfer und abgelegene Gehöfte geboten bat. Besondere Aufmerksamkeit ist der Verdunkelung er Ställe zu widmen, namentlich dann, wenn in den frühen Morgenstunden die Arbeit mit der Viehwartung beginnnt. Jeder Landmann muß sich selbst für die Beachtung der VerdunNuyasvorschriften verantwortlich fühlen, er kann nicht so wie der Städter durch Kon trollen der Polizei, Part«! odrr Amtstrüaer des Reichs- luftschutzbunde, hierzu regelmäßig ang«yalten werden. Müller tn Grüna, Horst-Wessel-Strah« 8, d«r ält«st«n Emwoh»«nn des Ort««, sein« Glückwünsche zum Gv- uncl Orensgediete das Leben und ist Zeit ihres Leb«»», da» «tn große« «hem»ij». Der bekannte Lhenmitze» «isläufer, Kreis- Stück (beschicht« Ke« Ortes widerspiegelt, nicht über fachwart fü» Eislauf Siegfried Fröhlich, hat bei dcn di« Grenz«» der näheren Umgebung von Grüna, wo Kämpfe» im Osten den Heldentod gesunden. Grkna <B«Z. Chemnitz). Jede» Jahr im Au,,«p macht sich ein Rentner au« Mittelbach, ber selbst 70 Jahre alt wird und bereit» W«g nach Grüna, um setz
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