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Z)ss U»t»t»nden ,u» d«m ru»»mmen»ct»Iuk de» Nr»nkenderg«r D»ged>»tte» (xegr. 1842) und «le» N»lnicliener ^areixer, (gegr. 1843). Verl»g»ott: franlienberg/8». Oesciiättsstellenr ^runlcenderg, IKrrlct 8/4, fernruk 345 und 340; tksinicben. Oberer Stadtgraben 7/S, k'ernruk 815. — postsebeckkontor leiprix 104500. — Oirolconto: Stadtbanlc franleenberx 2200. R fmokenberg kW uoä ^smlcken d Ole»« Teitung I»t da» rur Veröffentlichung der amtliche» Lekanntmachungea 0er Landräts in fiöbu und Oöbel» »ovvla der Sürgermeister der Städte frsnkenberz und Hsinicben behördlicherseits bestimmte ölatt und enthält di« öekaontmackungen de» ffinanramte» in kiainicken. — öckonataderugsprei» 2.— kkbä., rurüglick 2lu,1eIIgebühr. LLittwovd, 4. 1943 Nr. 180 102. EnMWe Gegner Kritik b« London — Churchill und Stalin Dit großen Prophezeiungen, die in London Und Washington beim Beginn des Angriffe» «uf Sizilien gestellt wurden, haben sich ni>cht erfüllt. Der Angriff ist auf großen Teilen der Front stecken geblieben, und die JnvasionStrup- Pe» sind auf einen sehr harten Widerstand ge stoßen. Da» Tempo de» Einmarsches in Si- Mren ist wesentlich langsamer, al» der Gegner e» gehofft hatte. Daraufhin macht sich nun mehr bei den Briden und Hankes» eine gewisse Enttäuschung bemerkbar, die wiederum den An laß zu kritischen Bemerkungen in der englischen Presse bildet. Besonders auffallend war dabet ein Artikel der „Daily Mail", in welchem an die Aeußerungen Churchills erinnert wurde, man müsse Italien zunächst einmal im eigenen Safte schmoren lassen. Tie es ebenso zynische wie ge hässige Wort des englischen Premierministers hat in London Hoffnungen erweckt, die sich nun al» unerfüllbar herausgestellt haben, und die „Daily Mail" hat daher im Anschluß an dies« Aeuherung Churchills die ironische Frage aufgeworfen, ob der Braten noch - nicht gar sei. Die englische Öffentlichkeit stellt mit großem Mtihvergnügen fest, daß die Stärke der d.-utschen Wehrmacht in Italien immer weiter anwächst, daß aber seitens des englischen Kommandos, noch keine Maßnahmen bemerkbar geworden sind, die einen Fortschritt der Operationen in Aus sicht stellen könnten. Ein solcher Fortschritt wird aber von dec Londoner Presse sehr nachdrücklich gefordert, und außer der „Daily Mail" haben sich auch andere englische Blätter in ähnlichem Sinne geäußert. TaS italienische Volk hat längst erkannt, daß die zahlreichen Versprechungen, die in der Rich tung gingen, daß der Kampf nur gegen den Faschismus, nicht aber gegen die Bevölkerung Italiens geführt werden sollte, leere Redens arten gewesen sind. Tie Engländer und Ameri kaner verlangen nach wie vor von Italien eine bedingungslose Kapitulation. Unter diesen Um ständen ist die Parole, den Krieg fortzusehen, nicht nur eine von der Regierung auSgegebene Weisung, sondern sie ist für das ganze italie nische Volk eine unabweisbare Notwendigkeit, wenn Italien sich nicht völlig au» der Reihe der Großmächte streichen lassen will. Auch alles, was von der anglo-amerikanischcn Agitation im .Hinblick auf eine Neuregelung nach dem .Kriege versprochen worden ist, stellt sich immer deut licher als leerer Bluff heraus, denn die ver schiedenen Programme, die in dieser Frage von den feindlichen Blättern erötert werden, sind durchaus uneinheitlich und praktisch gegenstands los. Es ist sogar bereits ein recht lebhafter Streit zwischen den Alliierten über diese Fra gen entstanden, der ein bezeichnendes Licht auf die Rivalitäten zwischen Moskau, London und Washington wirft. Im „Daily Herald" ist im Rahmen einer Kritik an einer neuen Körperschaft, die MH mit den besetzten Gebieten befassen soll, darauf hingewiesen worden, daß man in dieser Hinsicht etwas rascher arbeiten müsse, denn sonst würde sich wohl auch die Sowjetunion zum Worte imelden. Ter „Observer" hat noch deutlicher aus gesprochen, daß es den Alliierten überhaupt an einer konstruktiven Friedenspolitik gegenüber Italien fehle. England müsse, wenn «S aus diesem Gebiete überhaupt die Führung bean spruche, dann auch wirkliche politische Ideen vortragen, denn andernfalls würde seine Stel lung zlvischen den USA. und der Sowjetunion recht „ungemütlich schwach" werden. Wenn dis Engländer es nicht fertig brächten, eine wirk liche Europapolitik zu entwickeln, dann könnten ihnen andere Regierungen (womit natürlich wie der Moskau gemeint ist) möglicherweise zuvor- kommen. Terartige innere Widersprüche sind recht bemerkenswert, denn andererseits sind die Engländer längst auf das Niveau der Bolsche wisten in ihrer Kriegführung gesnnken. Vorläufig aber ergibt sich im Hinblick auf die Gesamtent- wlcklung das Bild einer deutlichen Enttäuschung tm Lager des Gegners. Schnellboote wiesen feindliche «Weiten ad 2» Flugzeuge abgeschossen Der italienische Wehrmachtbericht vom Dienstag läutet: In Sizilien dehnte der Feind seine Angriff» auf den Südabschniti der Front aus, wo heftig« Kämpfe im Gange sind. In den Gewässern Slldcalabriens kam e» zu einem Gefecht zwischen unseren Schnellbooten und feindlichen Einheiten, die abgewiesen wurden. Die Stadt Neapel und Umgebung sowie zahl reiche Ortschaften auf Sizilien und Sardinien waren das Ziel feindlicher Luftangriffe. Sechs feindlich« Bomber wurden von der Bodenabwehr abgeschossen, darunter zwei über Neapel, zwei über Messina und »wei über Cagliari. Zwei Spitsirer wurden von deut schen Jägern über Sizilien zum Absturz gebracht. 12 zweimotorige Flugzeug« wurden über Sardinien km Verlauf von wiederholten Luftkämpsen von den tapferen Jägern unsere, bU Sturm« vernichtet. Erneutes AntvaGsen der Heftigen Mvwehrkünrvfe nn der Ostfront Am Kuvan-Aruaenkopf und füdNM des Ladogasees seindtttye Angriffe gefeyetteet Am Aaume von Drei erfolgretMee Widerstand gegen «verlegene selndiiMe Kräfte Außer im Raum von Drei griffen die Bolsche wisten am 2. August auch im Süden und Nor den der O st front erneut an. Am Kuban-Brük- kenkopf gingen den Vorstößen örtlich« Fesselungsan- grisje und Stoßtruppunternehmen voraus. An der gan zen Front zwischen dem Landelopf Noworossijsk bis zu den Kuban-Sümpfen flackerten daher fort- gesetzt heftige Kämpfe aus. Im Sperrfeuer der schwe- ren Waffen oder im Gegenstoß blieben die Angriffe aber meist schon vor unserer Hauptkampflinie liegen. Am Kuban selbst setzten die Sowjets bei Nacht ein größeres Unternehmen an. Während etwa 200 Mann über ein« Landbrücke vom Osten her gegen untere Rie gelstellungen vorgingen versuchten sie gleich eing vom Norden her an zwei Stellen mit je 20 bis 25 Bov- ten den Fluß zu überqueren, um in de» Rücken der Kampflinie zu gelangen. Trotz schwerer Artillerie- u d Eranatwerferunterstützung brach auch dieser Angriff blutig zusammen. Die meisten der von acht bis zwölf Mann besetzten Boote wurden durch Volltreffer ver senkt. Nur fünf von ihnen gelangten an das di-sseiIge Fluhufer, wo der Vernichtungskampf gegen die gelan deten Besatzungen sofort ausgenommen wurde. Auch der gleichzeitige Vorstoß von der Lands nie her kam im Abwehrfeuer -um Erliegen. Dir Erkundungs- und Ab- lenkungsmanöver der Bolschewisten erstreckten sih auch auf die Küste des Schwarzen Meeres. Mehrere Schnell boote versuchten z. B., in die Bucht von Anapa «jn- zudringen, doch traten unsere Kü'tenbatterien sofort in Tätigkeit. Bereits die ersten Schüsse lagen dicht „een den im Schcinwerferlicht klar erkennbaren S ' i se», die sich daraufhin einnebelten und rasch abdrehten. Um die gleiche Zeit beschoßen auch weiter südlich fünf kleine e sowjetische Kriegsschiffe unsere Küstenbefestigungen. Nach kurem Feuergefecht -ogen auch sie sich in hoher Fahrt wieder aufs offene Meer zurück. Am Mius machte unser Gegenangriff nördlich Kuibyschewa im Zu'ammenwi ken n st starken Kampf- und SturZampfverländen weitere Fo ffchri e. Im Verlauf von drei Tagen haben unsere Trup en hier fast die ganze Einbruchsstclle befestigt, die der Feind in achttägigen A g issen u ter Ver'u't vo > fast zwei Drittel des Bestandes zweier Stoßarmee» gebildet hatte. Zwar versuchten die Sowjets erneut, unseren Truppen die wiedergewonuenen Hö « stellungen streitig zu machen, doch scheiterten alle seine Gegenstöße in unserem Abwehrfeuer. Außer von der Luftwaffe, die in forrgesetzten Äng.issen Feldstellunge», Truppe cquar- tjere, Nachschubkolonnen und Flakbatterien bombardierte, wurden die Grenadiere von Panzern und Sturmgeschüt zen wirksam unterstützt. Dabei erzielten vier Geschütz bedienungen einer Sturmbatterie, dir während der vor ausgegangenen Kämpfe bereits an einem em igen Tage einmal 37 Sowjetpanzer zur Strecke gebracht halte, wieder zahlreiche Treffer auf Panzern, Pak-Eeschüüen und ME.-Nestcrn und erleichterte dadurch der stüeinen den Infanterie das Erreichen des gesteckten Angriffs zieles, An der Donezfront entwickelten sich aus der Abwehr örtlicher Aufklärungsangrisfe des Feindes eben falls neue örtliche Gefechte. Das Schwergewicht der Kämpf« lag allerdings noch bei der Luftwaffe. Mit starken Kampffliegeroerbänden griff sie Panzerberekt- stellungen, Krastsahrzeugansammlungen und Flakstel lungen an und behinderte die Bewegungen der zur Front marschierenden feindlichen Kräfte. Im Raum Orel hielten die schweren Abwehrkämpfe westerhin an. Südwestlich der Stadt wurden allein im Bereich eine» Panzerkorps wieder 60 Sowjet- panzer abgeschossen. Di« hier mit wachsender Er- bitterung geführten Kämpfe spielten sich ebenso wie am Vortage hauptsächlich südlich von Kromy im Bereich der von Kursk nach Orel führenden Straß« ab. Die fortgesetzt mit starker Fliegerunterstützung angreifenden Infanterie- und Panzerverbände machten unseren Truppen schwer zu schaffen. Dennoch trotzten sie den feindlichen Massen, verhinderten die ohne Rück sicht auf Verluste immer wieder angesetzteu Durch- bruchsverfuche und gingen sogar noch zum Gegenan griff über, um den Bolschewisten vorübergehend ver lorengegangenes Gelände wieder zu entreißen. Die jüngsten Äbwehrerfolge sind umso höher zu bewerten, als sie von unseren Soldaten unter denkbar schwie rigen Kampfbedingungen gegen erdrückende feindliche Uebermacht errungen wurden. Dabei griffen die Sow jets mit kaum noch zu überbietender Wucht an, um wenigstens Teilerfolge zu erringen, die ihre gewaltigen bisherigen Verlust« im Kanipf um Orel rechtfertigen sollten. Aber alle Anstrengungen blieben vergeblich. Unsere Truppen hielten di« befohlenen Linien und zer mürbten durch ihre elastisch geführten Abwehrkämpfe täglich von neuem die frisch herangebrachten feind lichen Kräfte. Die Luftwaffe stand den Heeresver bänden zur Seite und unterstützte sie durch Hunderte von Kampf- und Sturzkampfflugzeugen. Stark« Ge schwader griffen ununterbrochen feindlicke Truppen- und Panzeransammlungen sowie Flaksteilungen und Materkaldepots vor allem im Bereich der Straß« Orel—Kurst, ferner Transporte auf der Strecke Kurst— Lgow mit erheblicher Wirkung an. Sie verhinderte hierdurch das rechtzeitige Eingreifen der operativen Reserven des Feindes. Die als Begleitschutz einge setzten Jagdflieger brachten allein in diesem Raum 84 Sowjetslugzeuge zum Absturz. Weitere 32 feindliche Flugzeuge vernichteten unsere Luftverteidigungskräfte im Nordabschnitt bei der Unterstützung des Abwchrlanipfes gegen die neuen Angriffe der Bolschewisten südlich des Ladoga sees. Hier lebten nach vorübergehender Beruhigung die Kämpfs in voller Heftigkeit wieder auf, als der Feind nach einstündigem Trommelfeuer aus-Hunder ten von Batterien und Salvengeschützen seine Vorstöße unter Einsatz von sechs Divisionen und fünf Panzer- Regimentern begann. Trotz der fortgesetzten schweren Feuerschläge und pausenloser Luftangriffe hielten die in den vorausgegangenen Kämpfen schon so oft be währten bayerisch-ostmärkischen und ostpreußischen Trup pen ihre Stellungen und schlugen sämtliche Angriffe im Nahkampf oder im Gegenstoß ab. Sie brachten dabei zahlreiche Panzer zur Strecke und erhöhten damit die Zahl der seit dem 22. Juli südlich des Ladogasees vernichteten oder bewegungsunfähig ge- schahmen Sowjctpanzer auf weit über 200. Der yeutlse WeyrmnMtveriMt: Die Sowjet« an Ser Drek-Aront viutig EMwehrt Oroffer Avtveyrerfols auO aus GtziNen (Scherl-Bild erdienst-Autosi er» Erhöht« Abwehrbereitschaft her Zivilbevölkerung gegen den angloamerikanischen Bombentcrror In vielen deutschen Städten sind die Hausgemein schaften mit der Aushebung von Splittergräben und Feuerlöschteichen beschäftigt. Männer und Frauen arbeiten kameradschaftlich an diesen zweckmäßigen Selbst schutzmaßnahmen. — Unser Bild zeigt eine Haus gemeinschaft bei der Anlage eines Feuerlöschteiches. Neue japanische Botichasf. ihrer Best mmuag übergeben Rangun, 4. 8. (S.-Funk. Ostasienvienst d. DNB.) In einer schlichten, aber eindrucksvollen Feier, an der ungefähr 60 japanische Diplomaten und Offiziere teilnahmen, wurde die neue japanische Botschaft in Burma am Mittwoch ihrer Bestimmung übergeben. Botschafter Sawada hielt eine Ansprache. Bei der gleichen Gelegenheit wurde auch das japanische Gene ralkonsulat offiziell eröffnet. gerverbände in die besetzten Westgebicte wurden neun Flugzeuge zum Absturz gebracht. Sicherungsstreitkräste der Kriegsmarine ver senkten iin mehrstündigen Gefechten nördlich Terschelling ohne eigene Ausfälle drei bri tische Schnellboote und beschädigten ein wei teres so schwer, daß mit seinem Verlust zu rechnen ist. Ein fünftes Schnellboot wurde in Brand geschossen. Aus dem Fahrerhauptquartier, 4. 8. (S.-Funk.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt helannt: In der Schlacht am Miu« haben Jnfanterie- und Panzerverbände des Heeres und der Waslm-^ unter Führung des Generalfeldmarschallr v. Man stein und des Generals der Infanterie Holiidt, mit vorbildlicher Unterstützung der von General der Weger Deßloch geführten Luftwaffcnverbände, wie derholte Durchbruchsoersuche starker feindlicher Kräfte vereitelt und im schwungvollen Gegenangriff den nörd lich Kuibyschewa eingebrochenen Feind geschlagen. Bis zum 2. August wurden in diesen Kämpfen 17 895 Gefangene eingebracht. 730 Panzer, 703 Geschütze, 398 Granatwerfer, sowie zahlreiche andere-Waffen und um fangreiches Kriegsmaterial wurd« erbeutet oder vernich tet. Die Verluste des Feindes an Toten betragen ein Vielfache« der Gefangenen.-ahl. An der Donezfront und im Raum von Bjel- gorod versuchte der Feind mit mehreren Infanterio- Divisionen und Panzerverbänden bei starker Flieger- Unterstützung die Front zu durchbrechen. Während der Durchbruchsversuch am Donez aufgefangen und die Sowjets im sofortigen Gegenangriff zurückgcworfen wurden, sind die harte« Kämpf« bei Bjelgorod noch nicht abgeschlossen. An der Orelfront setzten die Bolschewisten ihr« hestigen Angriff« mit Schwerpunkt südwestwärts der Stadt fort. Si« wurden unter Vernichtung vieler Panzer überall blutig abgewehrt. Starke Verbände der Luftwaffe griffen zusammen mit ungarischen Kampf fliegern in di« Kämpf« d«« He«res «in und bombar- diecten Tag und Nacht Eisenbahnziele, sowie Aus ladungen im rückwärtigen Gebiet des Feindes. Auch südlich des Ladogasees brachen feindliche Angriff« mit Panz«r- und Schlachtfliegerunterstützung vor unseren Stellungen zusammen. Fliegende Verbände und Flakartillerie der Luft waffe vernichteten gestern an der Ostfront eine große Anmhl sowjetischer Panzer und schossen 118 feindliche Flugzeuge ab. In den beiden letzten Tagen wurden an der Ost front 261 Panzer allein durch Einheiten des Heeres und der Waffen-^ vernichtet. Im Seegebiet von Murmansk versenkten schnelle deutsche Kampfflugzeuge zwei feindliche Küstenfrachter und ein sowjetisches Schnellboot. Auf Sizilien haben deutsch« und italienische Truppen erneut in tagelangen schweren Kämpfen gegen «inen vielfach überlegenen Gegner und bei schwie rigstem Gelände und Klimaverhältnisscn einen großen Abwehrerfolg errungen. Nordamerikanische Divisionen versuchten immer wie der, den mittleren Abschnitt der Front zu durchbrcckzc». Alle Angriff« scheiterten jedoch unter schwersten Ver lusten an Menschen und Material. In der Zeit vom 10. bis 31. Juli wurden durch unsere auf der Erd« kämpfenden Truppen 309 brißch Nordamerikanische Pan zer vernichtet. Fliegende Verbände, Flakartillerie der Luftwaffe und Verbände des Heeres schos en im glei chen Zeitraum im Mittelmeerraum 199 Flugzeuge ab, davon allein 132 über Sizilien. Bet Tagest,orstüßen schwächerer seind.tcher Flie- Ritte.kreuzträger Löffler gefalle» Ritterkreuzträger Hauptmann Rudolf Löffler, Chef einer Grenadier-Kompanie, fand bei den Kämpfen im Osten am 13. Juli den Heldentod. Hauptmann Löffler wurde am 30. 9. 1917 in Calbe an der Saale als Sohn des Oberregierungsrates Felir Löffler geboren. ASA.-Bomber an der türkischen Küste ins Meer gestürzt Zu der Notlandung der USA.-Bomber auf tür- kischem Boden wird noch bekannt, daß ein Flugzeug in der Nähe des Hafens Feshiye ins Meer stürzte, wobei die Besatzung ertrank. Dr. Ba Maw, der neue burmesische Staatschef, grüßt Deutschland In emem ersten Sonderinterview, das der neu« burmesische Staatschef Dr. Ba Maw dem augen blicklich in Rangun weilenden Vertreter des Deut schen Nachrichtenbüros in Bangkok gewährte, bat Dr. Ba Maw, dem deutschen Volke in diesem ge- schichtliäzen Zeitpunkt seine herzlichsten Wünsche zu übermitteln. Flammentod einer sstbenköpsigen Familie Eine ganze Familie, bestehend aus Vater, Mutter und füns Kindern, fand bei einen, Brand in Aron- zano den Flammentod. Das Feuer war in einem Altpapierlager im Erdgeschoß des Hauses ousye- brochen und hatte sich init so rasender Schnellig keit ausgebreitet, daß der im oberen Stockwerk wohnenden Familie jedweder Ausweg verlegt wor- d«n war.