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Ds§ /SAsb/sS v/lontax. 23. 1943 Nr. 196 102. Anhaltend slhwerc Abweftrtämpse -rr? L>.. b?' die Sachroerte unter ein politisches Be ¬ rn »er heutige MehrmaMtverieht »i! L verzeichnen, dagewesene u 0 42« Gerg. Ote— leitunL I»t d», rur V«rS4kent!icdung der »mtllcbe» votz»nntm»ciiungen der Landrät« in tlöiia und Döbel» »owie der Uürgermsister der Städte Frankenberg und Deluielien bedördlictierseit» bestimmt« Klatt und «ntkätt di« kekanntmacdungen des 2Inrnramt«i in Dainicben. — lAonatsderugsprels 2.— Kbä., rurüglicb Tuztellgedükr. «Mied von einem Mien Soldaten fahrzeuge durch Bombentreffer. Da über bk aus wur den noch zahlreiche weitere Waffen und Fahrzeuge schwer beschädigt. Westlich von Orel und südwestlich Wjasma beschränkte sich die Angrisfstätigkeit der in,den vor ¬ der Partei erschienen. Der Reichsmarschall und Oberbefehlshaber der Lust» waffe nahm in ergreifenden Warten Abschied von Ge neraloberst Jeschonnek und legte als letzten Gruß de» Führers einen Kranz ain offenen Grabe nieder. (W Zu er» mberg, den Premier auszufragt allen Fragen ausgewichen. Auch eine Presse konferenz sei anberaumt worden, die aber den Nach bisherigen Feststellungen wurden fünf feind liche Bamber abgescho'sen. Schnell« deutsche Kampfflugzeuge griffen in der Nacht zum 23. August das Gebiet nördlich London sowie Einzelziele an der Südostküste der Insel mit Bomben schweren Kalibers an. Bei dem Tagesangriff nordamerikanischer Flieger kräfte auf zwei süddeutsche Städte am 17. August verlor der Feind nach den erst jetzt abgeschlos senen Nachforschungen nicht, wie ursprünglich gemeldet, 56, sondern insgesamt 101 viermotorige Bomber. Der Chef der Generalftabe, der Luftwaffe, General oberst Jeschonnek, Zmrde am Nachmittag der 21, August im Felde zu Grabe getragen. Der groh« Sol dat fand seinem eigene« Wunsche gemäß in anmittek- barer Nähe seiner Ärbeitrstätte ans einem Gefechtsftand des Oberbefehlshaber» der Luftwaffe die letzte Ruh«. „Sie stecken ihre Nasen in alle Borgange" „Oberschnüffel-Kriegstvuristen" landeten eines Morgens aus heiterem Himmel auf einem eng lischen Flugplatz. — Mit diesen Worten chrak- terisierte die englische Wochenschrift „News Re view" die Ankunft von fünf USA.-Senatoren in England, die im Auftrag des Truman-Aus- UnöMandsa »u, d«n Iu»amin«,,cRIu6 d«« frankendergor Tageblattes (g«gr. »842> und de» ttalnickea« Xnrelger, lgegr. 1843s. Verlagsort: pr»nkeob«rg/3«. Oesctiästsstelieni krankend«?, btarkt 8/4, t«rnrui 34S und 34S; biainicden. Oberer 8tadt?rab«a 7/4, ^«enrut 815. — postsckeckkontor- Lelpaig 1V450Ü. — Olrokonto: Stsdtbank prsnkendeyg 2200. und der .Koordination gegolten. Manches sei ihnen zu Ohren gekommen und viele harte Wahr heiten, vor allem von Seiten der amerikanischen Soldaten. Diese hätten ihren Senatoren gegen über unmißverständlich erklärt, sie wollten, wenn sie einmal nach Hause zurückkämen, nichts mehr von News Deal hören, sie forderten eine neue wirtschaftliche Ordnung. Im Laufe des England-Aufenthalts habe schließlich auch Churchill die fünf Amerikaner mäßigen Absetzbewegung abermals geräumt. Nord westlich Charkow schritt die Säuberung des Ge ländes von einer durch deutsche Panzergrenadier« cin- gekesselten feindlichen Kräftegruppe bei wachsenden Ge fangenen- und Beutezahlen fort. Ueberall, wo die Sowjets an den übrigen Frontabschnitten angrifsen, wurden sie trotz frischer Truppen unter hohen Ver lusten abgewiesen. Am gestrigen Tage verloren die Bolschewisten an der Ostfront 419 Panzer üüd 73 Flugzeuge. lieber dem Golf von Salerno brachten deutsche Jäger 13 Flugzeuge zum Absturz. Im Küstcnraun. der besetzten West gebiete und bei freier Jagd über dem Atlantik wurden 11 weitere Flugzeuge, meist mehrmotorige Bomber, abgescho'sen. Britische Bomberverbände griffen in der vergangenen Nacht planlos westdeutsches Gebiet an. An mehreren Ort«n imirden vorwiegend öffentliche Ge bäude, darunter Kirchen, Krankenhäuser und Schulen von Spreng- und Brandbomben getroffen. Die Be- völstrung halt« geringe Verluste. In verschiedenen Teilen Englands ereigneten sich in der Erntezeit Brände auf den Feldern, denen vorwiegend Getreide zum Opfer siel. Allem die Londoner Feuerwehr muhte in der letz ten Woche 269 Brände löschen. LitwMow-Finkelftein aus Washington abberufen Nach einer amtlichen sowjetischen Meldung hat dns Präsidium des Obersten Rates der Sowjets nach der Abberufung des Juden Maisky von seinem Botschafterposten in London nunmehr auch den Juden Litwinow-Finkelstein als Botsämfter in den USA. abberufsn. An seine Stelle wurde Gromvk» zum Botschafter in Washington «rnannt. fuk fksnltenbekg kMi d fjeMcßen d Hausdurchsuchung. Besonders ist man wachsende jüdische Invasion erbittert. Durch Ausbleiben der RegenfSIIc ist am Persischen Golf eine Mißernte zu die eine seit 50 Jahren nicht mehr Hungersnot im Gefolge hat. Dor Eichenlaub sllk bewährte Armeesährer D«r Führer verikh am 21. August 1948 da» Eichenlaub zum Ritterkreuz de« Eiserne« Kreuze» a« Generalfeldmarschall von Küchler, Oberbefehl— Haber einer Heeresgruppe, al» 273. Soldaten; Generalfeldmarschall Busch, Oberbefehlshaber einer Arme«, al« 274. Soldaten; Generaloberst Lindeman«, Oberbesehsthabe« einer Arme«, «l» 275. Soldaten de, den«, scheu Wehrmacht; «aueralmator Paul Conrad, Kommandenr der über die Marler set«v»Eer Im Kampfrauy» «veftUM und südHveftltM «jelaoeod «efoGaretMe, vurO sengenve Hitz« «rfMiveei« AviveyrrümvV« an» ^Ni«B «ngevetene GSste aus den LIGA CnsMMe WqehensMrtst üver den «esuM aineettantfGer „DversetznUKeS-KeiessioueiVten" Journalisten nicht sehr aufschlußreiches Material brachte, da die fünf „Oberschnüffler" von vorn herein der Presse erklärten, sie seien nicht ge kommen, um Reden zu halten, sondern um selbst envas zu erfahren. Nur ein Senator habe sich doch „etwas gelöst" und gesagt sie in- teressierien sich besonders für den zivilen Luft verkehr und die Bereitstellung von Flugplätzen für die amerikanischen Fluglinien. Bei den feindlichen Luftangriffen aus Turin wurden insgesamt 55 Kirchen von Bomben getroffen. In dir Kuppel der Erabkapelle Verdis in Mai land fiel bei einem der angloamerikanischen Terror« angrisfe eine Bombe, die den Altar beschädigte. Auch das von Verdi gegründete Altersheim für Musiker wurde von Bomben getroffen. Der Irak wird durch die angloamerikanischen Besatzungstrup pen so schamlos ausgrbeutet, daß der Mangel im Lande immer mehr steigt. Der Mititärattachä der USA.-Gesandtschaft in Finnland hat mit mehreren anderen Mitgliedern -er Gesandt schaft Helsinki verlassen und ist nach Stockholm übergcsiedelt. Daraufhin wird auch, einer Mel dung des amtlichen nnmsch-n Nachrichtenbüros zu folge, der sinnische Mili ärattache in Washington, Fregattenkapitän Erön-ahl, nach Finnland zurück kehren. Britisch-amerikanischer Terror überall Nach Mitteilung eines durch Sofia reisenden Dip- lomäten sieben Syrien und Libanon unter einem drückenden Terrorregime der Briten, Amerikaner und Eaullisten. Schon der Empfang eines Briefes aus dem neutralen Ausland gibt den Anlaß zu einer W. n im Am Sonntag 4OS Vanzer und 73 Flugzeuge vermehret Trümmerfeld Charkow aerüumt aufgegangenen Kämpfen schwer mitgenommenen Bolsche wisten aus östlich« Vorstöße. Al» sich stark« Kraft« zu weiteren Angriffen bereitst«llt«n, stießen Panzer grenadiere im Zusammenwirken mit Panzern und Lust- wasfenverbänden in di« Bereitstellmrgsräum« hinein und zersprengten die Truppenansammlungen. Bei Staraja Russa flauten die Kämpfe ab. Die von über 100 Batterien, mehr als 100 Panzern und zahlreichen Fliegerstaffeln unterstützten Infanterie- angriffe der Bolschewisten mit dem Ziel, die Front von zwei Seiten zu umfassen, sind damit nach drei tägigen Kämpfen unter starken Verlusten für die Sow jets gescheitert. Südlich des Ladogasees versuchte der Feind mit neu herang«sührten Infanterie- und Panzerver- bänden den ganzen Tag über bei den Ssinjawino-Höhen vorwärts zu kommen. Er griff viermal in Regiments- und neunmal in Bataillonsstärke an. Nach zwölf- stündigen erbitterten Kämnfen waren aber alle vor übergehend entstandenen Einbrüche berei igt, 17 Sow- fetpanzer abgeschossen und die Stellungen wieder fest in unser« Hand. Nicht 56, sondern 101 viermotorige ASA.» Bomöer am 17. August abgeschossen Au» dem Führerhauptguartier, 28. 8. kS.-Funk.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In anhaltend schweren Kämpfen wurden auch gestern am Misti »-Abschnitt alle feindlichen Durchbruchs- versuch« abgewiesen. Bei Jsjum flammten di« Kampfhandlungen erneut auf. Stark« Infanterie- und Panz«rvorstöße der Sow- fets wurden von unseren Truppen tm Gegenangriff ab- gefangen nnd zerschlagen. Allein im Abschnitt eines Armeekorps wurden dabei über 130 feindliche Panzer abgeschossen. d«n bisherigen Gefechten schwer mitgenommenen Ver bände «ufzufrischen. DI« beweglich geführten Abwehrkämpf« im Gebiet des oberen Donez haben sich nunmehr auch auf den Raum östlich und nördlich von Charkow ausge dehnt. Nordwestlich der Stadt versuchte der Feind starke Panzerkeile vorzutreiben, denen eigene Panzer verbände entgegentraten od«r von Westen her in die Flanke stießen. Bei den Kämpfen erwies sich von neuem die Ueberlegenheit unserer Panzer und Sturm geschütze. Zusammen mit Panzerjäg«rn und schweren Waffen vernichteten sie erneut 169 Sowjetpanzer. Flakartillerie und fliegende Verbände der Luftwaffe «zielten eben- falls zahlreiche Abschüsse. So hat die 12. Flakdivi sion die Zahl der von Ihr seit Beginn der Sommer kampfe vernichteten feindlichen Panzer auf 232 erhöhen und bei der Abwehr feindlicher Tiefflieger im gleiche« Zeitraum 328 Flugzeuge abschießen können. Auch an dere Flakverbände der Luftwaffe meldeten zahlreich« «rfolgrciche Kämpfe gegen Panzer, Battestestellungen, Maschinengewehrnester und Nahkampfstaffeln. Neben der Flak leisteten Stukas unseren Haft kämp fenden Heeresoerbänden besonder» wirksame Wasfeu- hilse. In Zweimaligem Anflug trafen z. B. unser« Sturzkampfflieger an einer Stell« dir sich zum Am- Es gibt nichts Kläglicheres als den Konjunk turritter, der glaubt, aus dem gemeinsamen Schicksal aller Deutschen ausbrechen zu können. Sie würden staunen, wie wenig ihre Charakter losigkeit nütze, wenn ihre angsterfüllten Visionen Wirklichkeit würden! Es gibt heute leine Di- stanzicrung vom Schicksal des Volkes, seine Siche- heil ist unsere Sicherheit, seine Zukunft ist unsere Zukunft. Das Volk aber sind wir. So werden wir auf das geführt, was allein sicher ist in dieser Welt der Unsicherheit und worauf wir uns allein verlassen können: unser Wille, unser Mut, unser Charakter! Europa schickt, verwandt werde. In alle Vorgänge hätten sie Ihre Nasen ge steckt und eine unzählige Menge Fragen ge stellt, so schreibt das Blatt weiter. Ganz be sonderes Interesse habe den Lieferungskoutrak- ten, dem Transportwesen, dem Leih- und Pacht material, den Kriegskosten, der Zusammenarbeit Die gegenwärtige Entwicklung knüpft unter Fortwischung der bürgerlichen Begriffswelt des Rentnerdaseins wieder ungewollt an diese Vor stellungen unserer Vorfahren an. ES mag da und dort wirklich noch Leute geben, die die Spannungen ertstenzlicher Unsicherheit nicht aus- halten zu können scheinen und die nun beküm mert auf eine neuerliche Sicherung ihrer Le bensgewohnheiten und ihres Lebensstils, die heute von der Gewalt der Weltrevolution be droht werden, bedacht sind. Sie sehen oft keinen anderen Rückweg in die bürgerlich« Geborgen heit als die Flucht in die Sachroerte unter möglichstem Verzicht auf ein politisches Be kenntnis. Sie vertrauen nicht ihrer .Kraft und nicht ihrem Mut, sondern ihrem Geldbeutel. Das Ist ein Restbestand echt jüdischer Anschauung. Auch im Raum von Charkow steh«n Trappen des Heeres und der Waffen-tt in heißem Ringen mit tomjeüschen Infanterie- und Panzervnbänden. Thar- kvw, da» im Lauf« de» Oitfeldzug«» bereits mehr- Panzerdivision Herma«« Göring, «k« 276. fach den Besitzer aewechselt hat und Heick« nur noch Soldaten d«r denlsch«n Wehrmacht. An Trümmerfeld ist, wurde im -lahmen einer plan- grisf bereitjiellcnden bolschewistischen Kräfte so schwer, daß sich der Feind mehrer« hundert Meter absetzen mußte und emgrub. Schon beim ersten Anflug gigm Betriebsstoff- und Munitionsvorräte des Feindes in Flammen auf. Beim zweiten Angriff lagen die Bom ben in den Jnfanterieansammlungen u d motorise ten Fahrzeugen. Bis zu den deutschen Sicherungsposten ... ... —,—— -- - war das Geschrei der flüchtenden Bolschewisten zu hören. Mit den nächsten Familienangehörigen de. Verstör, Der vernichtend« Lustangriff bewirkt«, daß die Sow eis'denen waren Reichsmarschall Göring und dir eng« im Bereich der hier eingesetzten Panzergrenadier-TiZ- ften Mitard«iter d«s Generaloberst Jeschonnek am Grad« sionen ihre Angriffe vorerst abbrachen. Insgesamt ver- versammelt. Außerdem wäre« GeneraffeldmarschaN richtete die Luftwaffe im Kampfraum südlich und süd- Keitel, Reichssührer 4k Himmler, General der westlich Bielgowd am 21. August außer zahlreichen Artillerie Jodl, General der Infanterie Z«itzl«« Panzern noch 50 Geschütze und etwa ebensoviel Kraft- und Vizeadmiral Mels el, sowie eine Abordnung Vie einzige Sicherheit »Ml Wilhelm F«ldna». Der Krieg hat eine Urtatsache menschlichen LaseftrS wieder zur Geltung gebracht, die Un sicherheit. Wir wissen nie, was morgen sein wird. Auch der Mensch in der Heimat kennt «ei« Beständigkeit des Seienden mehr, ein rüt- selhaftes Schicksal kann über Nacht eine Ent- wircklnng von Jahrtausenden auSWschen wie das Gekritzel eines Kindes und einen wieder auf die Stufe des Steinzeitmenschen zurückschleu- dern. Nichts scheint mehr sicher, am wenigsten das Leben. Im Grunde ist das nichts Neue», der Krieg enthüllt nur eine alte Wahrheit als den Kern alle« irdischen Sein». Der Mensch gibt sich freilich mit dieser Erkenntnis nicht zufrieden, sein« ganze Geschichte ist ein einziger Versuch, di« Süßeren Zufälligkeiten auszuschalten, die seinem Glück und seiner Lebensführung ver hängnisvoll werden könnten. Er hat in diesem Kampf Erhebliches erreicht und immer mebr Sicherungen zwischen sich und das Schicksal ein- zufchieben verstanden. Mn Ausschnitt aus dem Ringen mit der Un berechenbarkeit des Daseins ist der Erfolg un serer Gesundheitspflege, die in verhältnismäßig kurzer Zelt «ine Erhöhung des durchschnittlichen menschlichen Lebensalters um mehr als 20 Jahre ermöglichte. Darüber hinaus sucht indes der Mensch auch seiner bürgerliche Existenz, nicht bloß feine vhhsische, zu sichern, er möchte den Rahmen seiner Lebenshaltung möglichst stabil und unabhängig von fremden, seinem Willen entzogenen Einflüssen wissen. Zweifellos 'ist es das Recht jedes Menschen, die Grundlage seiner Existenz zu sichern, und jeder vernünftige, nicht bloß den Interessen einer kleinen plutofrasischen Schicht dienende Staat betrachtet es als seine Pflicht die Glieder seiner Gemeinschaft nach Möglichkeit vor den Wechselfällen, namentlich im Wirtschaftlichen, zu schützen. Indes in vieler Welt, in der feve Lust zum Schmerz, jedes Heilmittel zum Gift und jedes Recht durch Ueberstetgerung zum Un recht werden kann, kann sich auch eine Tugend überschlagen. So ist der Mann, der schon in der Jugend keinen anderen Gedanken hat als eine gesicherte Exlstenz, ohne zu bedenken, daß diese eigentlich erkämpft, nicht erkauft oder ersessen sein will, eine lächerliche Figur, und das Mädchen, das sich nur eiuen Gatten "in „gesicherter Position" wünscht, ist sehr weit entfernt von dem Ideal der germanischen Frau, vou der schon vor MOY Jahren der römische Schriftsteller Tacitus sagt: „See selbst bringt dem Mann irgendein Wafsen- stück. Das ist das stärkste Band, die geheimnis volle Weihe und das göttlich Schützende ihrer Ehe. lind damit die Frau nt t g aube, ManueS- ausgaben und kriegerische Dinge gingen sie nichts an, wird sie gleich bei Beginn ver Ehe symbolisch darauf hingewiesen, daß sie Genossin in Leiden und Gefahren sei und daß sie in Krieg und Frieden das gleiche wie der Mann zu tragen und zu wagen habe." Abgrschwächte Kampstaligkit am mittlere« Donez und bei Staraja Mussa Am 21. August stankten di« deutschen Trupp«» süd westlich Bjelgorod, am Mius und südlich de» Ladoga- f««s wiederum kn schweren Kämpfen. Am mittleren Donez, im Wjasma-AbsÄnitt und bei Staraja Russa war dagegen die Gefechtstätigkelt wesentlich geringer. An allen übrigen Fronten kam es nur zu Stohtrupp- kämpfen und teilweise lebhafter beiderseitiger Arlillerie- tätigkett. An der Miusfront wiederholten die Bolsche wisten an der seit Tagen heftig umkämpften Ein bruchsstelle ihre Durchbruchs versuche mit mehreren Di visionen und Panzerbrigaden, unterstützt von starken siiegerkräften. Die Kämpfer in den deutschen Riegel- tellungen hielten jedoch der neuen schweren Belastung tand. In de» frühen Morgenstund«» griffe» «las ierte Jnfanteriekräste vor allem eine von schlesischen und sächsischen Grenadieren verteidigte Höhe an. Innerhalb von drei Stunden stürmten die Sowjets fünfmal die Hänge hinauf, wurden aber jedesmal im Gegenstoß zurückgetrieben. Die Verluste der Angreifer waren sehr schwer. 41 Sowjstpanzer wurden allein an dieser Stelle inirerhalb von zwei Tagen abgeschossen.. Dieser Erfolg ist um so bemerkenswerter, als riesige Staubwolken die Panzer- bekämpfnng sehr erschwerten. Die sengend« Hitze hat das Gelände ausgedörrt, jeder Granateinschlag wirft daher haushohe Staubwolken empor, die erst nach Minuten in sich zusammensinken. Durch das fortge setzte heftig« Artilleriefeuer und dis ununterbrochenen Luftangriffe ist ein dichter Schleier von Staub und Rauch entstanden, den die Sowjets zu Panzerstößen und Ueberfällen auszunutzen versuchen. Da der Einsatz der schweren Waffen unter diesen Umständen durch mangelnde Sicht stark behindert war, ginge» unsere Grenadiere den semdliä/en Panzerkampf wagen immer wieder mit Sprengmitteln zu Leibe. Auch von den 32 am 21. August vernichteten Sowjetpanzern wurden wiederum viele im Kampf Mann gegen Panzer erledigt. Zahlreiche weitere Panzer siele» den Bomben unserer Flieger zum Opfer, die wiederholt mit starker Wirkung den Mwehrlampf der Grenadiere unterstützten. Am mittleren Donez sah sich der Feind ge zwungen, «ine Kampfpause einzuschaltcn, um seine in schusses zur Inspektion der Militärverwaltung an alle europäischen Fronten geschickt worden waren. Sie seien keinesivogs auf Einladung der britischen Regierung gekommen, bemerkt das empfangen. Der '45jährige Demokrat Albert englische Blatt, sondern „Aus eigener Macht- Clandler habe sich dabei alle Mühe gegeben, Vollkommenheit', sie sollten sich davon über- den Premier anszufragen. Churchill set^ aber zeugen, nm dann später dem amerikanischen " 'Kongreß Bericht zu erstatten, wie das riesige Leih- und Pachtmaterial, das die USA. im Werte von über 11 Milliarden Dollar nach