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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 10.08.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-08-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194308103
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19430810
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19430810
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1943
-
Monat
1943-08
- Tag 1943-08-10
-
Monat
1943-08
-
Jahr
1943
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Der Helvenkampf a«f Sirttte» fü, «in U-i Re. ben! Hier kommt der ver nalleoWe Wehrmachwerichl «erlchtrmedlzlner ül>« Wlmlza «t» 1 und Mn und land nicht von reinem Idealismus getragen und dah der ander« Verbandet« s«in Schäfchen Kosten derer in. Trocken« bring«» will, di« ihm vermeintlich am gleichen Strange ziehen. Sehr aufschlußreich ist in dieser Beziehung ist, aus mit schritt die Kräfte ihrer Einwohner übersteig« England in Zukunft genug mit sich selbst zu hab«, als daß es sich um das Wohlergehen die Sicherheit beider Länder kümmern könne. Selen dl« Tendenzen, so fragt „National Uni Kind« bemal ihnen NUNA Kind lebt derer ich n als ft ergeh es cr ander hatte W«r betrügt wen? Dies« Frag« ist schon oft g» stritt word«n, wrnn di« Rede vom Verhältnis u» s«r«r verbündet«» Feind« unt«reinander war. Manch mal dämmert-auch auf s«it«n uns«rer Gegner di« Erkenntnis, bah ihr Zusammengehen gegen Deutsch- Der Di« ämter verteil notrve legun, kart« bei d vier l Gew Di« der v vorüb- dauer Tagen beiterr dem k rrrue ibsch. ' I Brütet der englischen Monatszeitschrift „Rational I Review", d«r sich gegen di« Bestrebungen der I Afrikaner richtet, noch mehr Einfluß in Australien I und Neuseeland zu gewinnen. DI« britisch« Zeit- - I schrift schreibt, mau lasse in USA. nicht» unver- I sucht, di« amekttanisch-australislh-neuseeländischen Bo- I ziehungen so f«st wie möglich zu gestalten. Diese Ver- I suche seien sogar von beachtlichen, Erfolg gekrönt. D Zur Zeit weilt«n Taus«nde junger amerikanischer Sol« M baten in beiden Ländern, ein Vorgang, dessen I psychologische Auswirkung teineswegs unterschätzt D werden dürfe. Was nurn in Australien und Neu- I secland erlebe, sei nichts anderes, al» ein« von I beiden geduldete Invasion. Warum bleibe da die I britisch« Negierung so untätig? In Australien und I Neuseeland gebe es nur eine begrenzte Menge briti- M scher Soldaten, die schon stärkemähig nicht dazu in I d«r Lage seien, dem von den Amerikanern aus- I gehenden Einfluh «ntgcgenzuwirken. Auherdem ver- M fügten di« USA. bi Canberra über einen außer« I ordentlich fähigen Vertreter, d«r es sehr gut ver- I stehe, Australien, und Neuseeländern Amerika I schmackhaft zu machen. Daneben wirkten die Ber- I trstungen des ameritanischcn Kriegsinsormations- D amtes, die «ine beachtlich« Aktivität entfalteten und I sich aNerortr fest einnisteten, während die Vertre- I tungen des britischen Jnformationsministerkim» D jedesmal durch die Amerikaner aus dem Felde ge- I schlagen würd«n. Selbst der amerikanische Rund- I funk stehe im Dienst« dieser Propaganda. Sein« I Sendungen sei«n sogar so gut, dah die britische I Rundftinkgescllschaft das Fet^ in Australien und » aus Neuseeland räumen muhte. Wetzh« Erfolge habe die amerikanische Durch- I setzung bereit» errungen? Einige sehr einfluhreiche I Kreise Australiens fühlten sich durch die Amerikaner I derart angezogen, dah sie sich zu fast allem berett- A fänden, um den Amerikanern zu gefallen. Dabei leisteten sie sich auch Dinge, die absolut überflüssig seien. So habe Sir Keith Murdoch, der bekannte australische Zeitungsverleger, vor einiger Zeit im „Melbourne Aerald" geschrieben, Australien brauch« «In Bündnis mit den Amerikanern. Weiter wäre «s für Australien gut, wenn man den USA. stän dig« Interessen in Australien und Neuseeland eln- räume und den amerikanischen Truppen im Pazifik das australische oder neuseeländisch« Bürgerrecht ge währ«. Das finde seine Rechtfertigung darin, dah Australien» bzw. Neuseelands Sicherheit und Fort- MerfteuM-n lüden ihr Leden für Deutschland An der Ostfront fiel Oberleutnant Willi Ho ei ner, Staffelkapitän in einem Eturzlampsgeschwad«r, der sich durch hervorragend« Leistungen in dr«i Feld zügen das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes erworben hatte. Ritterkreuzträger Oberst Erich Kahsnitz, Ko»,, mandeur des Füsilierregiments „Großdeutschland", ist am 29. Juli seiner Verwundung erlegen. Hauptmann d. R. Kurt Wontorra, Bataillons- fübrcr in einem rheinisch-w«stfälischen Grcnadierregl- ment, stürmte südöstlich Bjelgorod an der Spitze sei- n«s Bataillons der Mass« der Division weit oorau» und zerschlug mehrer« erbitterte Gegenangriffe der Bolschewisten. Dadurch ermöglicht« er der Division den Uebcrgang über den Donez und das Erreichen des An griffsziels. Wenige Tage später ist dieser vorbildlich« Offizier noch vor der Verleihung de» Ritterkreuze» b«i den weiteren Kämpfen gefallen. Ss s Jed für di ein-gise Kleide befand Kleide Haken da nu aus d Und n Wäsch werde. -l- Wie schwer di« Verluste der Briten und Nordameri kaner sind, zeigt sich daran, dah allein die Division „Hermann Göring" in der Zeit vom 10. Zull bis D«r Lastschatzrem» ist de« sicherst« Rasealhatt st, Hus«. Reich de« Soldat Reidt vor dem Aageiff st» Deck»»». Satt« Uns kitt' u minist führe, Völke fier v und i «ottui Du Auch ches c du n den d rung NM. Einsatzsing einer Trans- portgruppe der ruftwasst Unter Zurücklegung einer Strecke von nahezu 15 Millionen Flugkilometcr hat eine Transporlgruppe der Luftwaffe, die jetzt ihren 20 000. Einsatzslug meldete, neben mehreren 10000 Tonnen Transport gut 81000 Soldaten befördert. Die Flieger dieser Tiansxortgruppe zeichneten sich bereits in den Feldzügen gegen Polen, Norwegen und Frankreich aus und ver- sorgten in den langen Wintermonaten 1941'42 die in r.eit vorgeschobenen Igelstellungen kämpfenden deutschen Truppen an der Ostfront sowie im Frühjahr 1943 deutsche Soldaten am Kuban-Brückenkops. Vier An gehörig« dieser Grupp« tragen das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzer und 28 Angehörig« d«s Verban des das Deutsche Kreuz in Gold. Di lichfi «Uth, Nud s»hl« raum«» ganz od«r zumindest für länger« Zeit auh«r Gefecht. 325 Tranrportschifse mit «vier Gesamttoiv- Was eiug, Di« B«li«f 8. un Ausm stücke sich d. zahlt, tikel, könne, werde schuhe der 4 0,80 Dass« di« d, turen RüGtttGer ^ombenangriff am Kuban MCKK füyet RaMsMuv zum „Hier Eoinint ve» Äßvan jeve vi«w", d«r Londoner Regierung unbekannt? Menn nicht, dann müsse sie aufwachen, bevor es zu spät sei. Das, was in Australien und Neuseeland vor sich gehe, sei «ine ernste Gefahr für den Bestand de» britischen Empires. -b Co weit die Erkenntnis, die der britischen Zeit schrift gekommen ist. Sie findet ihre weiter« Be stätigung in der Arroganz, die aus dem Programm spricht, da» der USA.-Marineminister Knor ver- kündete. Danach würden die Vereinigten Staaten, da sie am Ende des Krieges das stärkste Heer, di« gröhte Flotte und dl« gewaltigste Luftwaffe be sitzen w«rd«n, ihren Bettrag zur Weltsicherheit aus Grund ihrer militärischen Ueberlegenheit liefern. Und in der amerikanischen Zeitschrift „Foreign Affairs" macht Berry W. Bidwell, ein anerkannter Fachmann auf dem Gebiet der internationalen Wirt schaft, Vorschläge für die Handelspolitik der Ver einigten Staaten nach d«m Krieg». Diese müsse seiner Meinung nach vor allem gegenüber Grosz- britannien einer Revision unterzogen werden. E» dürften, so fordert er, keine englischen Textilien, Led«r- und Porzellanwarrn mehr nach den USA. «ingeführt werden, während andererseits England «inen Absatzmarkt für Ver«dlungsprodukte der ame rikanischen Landwirtschaft abgcben müsse. Bidwell schlägt di« Gründung eines Wclthandelsamte» vor. dem all« Länder beitrctcn mühten, und dessem Hauptzweck der Abbau von Ein- und Ausfuhr lizenzen und Auhenhandelsverboten sei. gehenden Bomben — stetig gleiche Nachtmusik der Front am Kubanbrückenkopf. NSKK.-Krieg«b«richtn D«. Gerhard Köhler. Der Terrorangrisf aus rurln Der angloamerikanische Terrorangriff auf Turin in der Nacht zum 8. August rief bedeutend« Schäden an berühmten Kulturstätten hervor. Der Platz San Carlo erlitt erneut ernstlich« Beschädigungen. Der Tarignano-Palast, in dem König Victor Emanuel II. geboren wurde, brannte aus. Das Balbo-Theater sowie di« Stadtbibliothek mit ihren selten«, Büchern von grohem kulturellen Wert wurden vollständig zer stört Die Rückseite der Stadthauses wurde schwer mitgenommen. Mehrere Kirchen erlitten Schäden, so die Barbarakirche, die tlarmeliterkirche sowie di« Lrocettakirche, deren Glockenturm zur Hälft« zerstört wurde Das Hospiz von Eottolengo, das kürzlich be reit« schwer getroffen worden war, wurde fast voll ständig vernichtet. Da» gleiche Schicksal erlitt auch ein andere« Krack«»kau« kett und steifer Knochen anfuhren, schoüteten und Kurven nahmen, bis sie die Fähre erreichten, dre sie uns ihre Fahrzeuge übersetzte. Aber alles geht einmal vorüber, auch die längste Fahrt. Und als die Sonne schon im Sinken war, mel deten sich die elf bet dem Kompaniectjef der 9. auf dem Kubanbrückenkopf. „Tut mir leid, Jun gens," meinte er, „aber ihr müht nochmals ranl Der 7. August «rlKsaa der g»samt«n sh Narrische» Front ohn« offoad«« Kampfhandlungen. Di« Brfirn und Nordamerika n«, di« in drn stdt«, Tagen sehr schwere Verlust« an Meusche», titzaffen und Krieg», gerät erlitten hatten, tasteten sich nur zögernd an um str« Verteidigungsstellungen heran, di« sämtlich unt« Ausnutzung beherrschender Höheuzüge angelegt sind. Von unseren Nachhuten wirksam bekämpft, hatte der Gegner erneut empfindliche Ausfälle. Im Raum nord westlich Catania brachen vereinzelt örtliche Angriff« des Feinde» im Feuer unserer Waffen zusammen. Der heldenmütige Kamps unserer Soldaten findet auch auf feiten des Feindes Anerkennung. Die Kom mentatoren des Londoner Sender» berichten über di« Kampfhandlungen aus dem Kriegsschauplatz Sizilien, dah sich die Deutschen immer hartnäckiger und wilder verteidigten. Es sei unvorstellbar, mit welchem Fana tismus die wenigen deutschen Divisionen den von allen Seiten gegen sie mit grösster Ueber,nacht vorgetra genen Angriffen M dcrstand leisteten. Von englischen Militärkritikcrn wird unumwunden zugegeben, dah. di« Widerstandskraft dieser deutschen Verbünde bewunde rungswürdig ist, um so mehr, als sie einer vielfachen Uebermacht gegenüberstünden. Dah cs Montgomery bisher nicht gelungen ist, trotz des gewaltigen Einsatzes der englisch^rmerikanischen Luftwaffe und schwerer Schiffseinhciten die deutsche Front zu erschüttern, stelle den deutschen Soldaten an der Aetna Front da» beste Zeugni» au». «eue «assenverhaftünse» In Indien Um den Ausbruch neuer groher Unruhen in Indien zu verhindern, hatte die britisch-indische Regierung die Provinzialregierungen in ganz Indien angewiesen, am Montag, dem Jahrestag der Verhaftung Gandhi» und führender Kongrehmitglieder, besondere Vorsichts- masgmhmen zu treffen. Trotzdem kam es einer Reuter meldung aus Bombay zufolg« zu Massendemonstra tionen der unterdrückten Inder. In Bombay muhten di« demonstrierenden Inder unter Anwendung von Ge waltmitteln aureinandergetrieben w«rd«n. Mehrer« hundert Personen wurden verhaftet und in di« Ge fängnisse geworfen. In Poona nahmen Tausende von Indern an einem Marsch auf da» Gefängnis test, in dem Gandhi untergebracht Ist. Auch hier ging di« Polizei mit dem Lahti und der blanken Waffe gegen die Demonstranten vor. Hunderte von Demonstranten wurden festgenommen. Vie japanische Armee ist gerüstet „Die Engländer sind in Propagandasieger, groß, wir jedoch sind in der Lage, durch die Ak tionen unserer Arme« der Welt Tatsachen Vvr- »ulegen, die für sich selbst sprechen," erklärt« der Oberkommandierende der japanischen Arme« in Burma. Generalleutnant Kawabe, dem DNB- Verdreier in Rangun, „(tzewtß haben die Englän der jetzt gröbere Truppenkontingente an der indisch-burmesischen Grenze. Die japanische Ar mee ist jedoch gerüstet und bereit, allen Angriffs- Versuchen wirksam entgegenzutreten. Schon bet den letzten Kämpfen, di« mit einer Katastroph« kür di« Engländer an der Arakan Front endeten, hatte der Feind Kerntruppen hei nugezigen, muht« trotzdem aber «uf Grund der glänzenden Leistungen der japanischen Soldaten den Rückzug antreten." schmutzig-gelbem Lehmbrci an, bis die schönen neuen Fahrzeuge aussahen >vie riesige, unge brannte Ziegelsteine aus Rädern. Weit ausern- andergezogen wurden sie adgestellt, denn eine nennenswerte Deckung gab es hier nicht. — „So, nun kann er meinetwegen kommen, der Jlvan! Ich haue mich ins Stroh!" Und er kam, der Iwan, kaum dah die Dunkel heit die Erde bedeckte. Zuerst leuchtete auf der Landzunge ein Scheinwerfer auf, dann waren es zwei, drei, fünf, zehn, zwanzig und mehr, die ihre gesfrenstigweißen Finger überall am nacht- dunklen Horizont spielen tieften. Hier und dort vereinigten sie sich kreuzend zu einem Ltchtblln- del, in dessen Mittelpunkt ein kleines Pünktchen matt glitzernd schwebte, der Gegner. Und dann brüllten die schweren Flakgeschütze auf und ihr« Granaten zogen orgelnd über die Köpfe der NLKK.-Männer hinweg, die alle Müdigkeit ver gessend, dem nächtlichen Schauspiel zusahen. Plötzlich stand eine weithin strahlende Leucht bombe über ihnen und tauchte die Umgebung in ein milchiges, leise zuckendes Licht. Wieder or gelte es, aber diesmal kam es näher und näher. „Achtung! Deckung!" schrie einer auf und kaum halten sich die Männer htngeworfen und an den Boden gepreßt, da detonierte es krachend und berstend in ihrer Nähe und wie ein Wirbelwind ging es Über sie hinweg, alles mit Sand und Erdwurf bedeckend. Abwartend blieben die Männer noch eine Weile liegen. Doch es kam nichts mehr. Da sprangen fte auf, schüttelten den Dreck aus ihren Uni formen und sahen sich um: Mitten zwischen den Fahrzeugen war ein schwerer Brocken gelandet und halte zwei von ihnen beschädigt. Und wäh-, rend sie noch um die beiden LKW. herumstanden und untereinander beredeten, daft man die Schä den wohl selbst beheben könnte, wies einer von ihnen dorthin, wo das Meer lag: „Da haben fte einen erwischt!" Einer Fackel gleich, gelb ¬ merkt, dann schmetftt er seine BiDcken, daft es nur so rauscht. — Mso los, Männer!" Da blieb ihnen nichts anderes iibrig, und sie Pufferten und schmierten ihre LKW. mit nage von mehr als 1,2 Millionen BRT. wurden durch deutsch« Bomben und Lufttorpedos getroffen. Di« Versenkung von 33 Frachtern niit einer Torinag« von 154 000 BRT., zwei Zerstörern, drei Schnellbooten, zwei Korvetten, «in«m Geleitboot und einer grasten Zahl von Landungsbooten konnte einwandfrei frjtg«stellt werden. Mit der totalen Vernichtung weiterer 58 Handelsschiffe mit einer Kesamttonnage von 278 750 BRT. kann gerechnet werken. Unter den von unseren Kampfflugzeugen angegriffene» und beschädigten Krlcgs- schisfseinhetten befinden sich ein Schlachtschiff, «in Flug zeugträger, 19 Kreuzer, 14 ^serstörer und ein« beträcht liche Anzahl kleinerer Kriegsfahrzeuge. Luch die italienische Luftwaffe errang im Kamps gegen die feindliche Transportflotte gute Erfolge. Sie versenkte 24 Handelsschiffe mit einer Gesamttonnage von über 170000 BRT. Ferner einen Kreuzer, sechs Zerstörer, drei Unterseeboote und mehrere kleiner« Kri«gsschiffsctn heilen. «rotze Ersätze ms«« Heere», attlllerie Im Raum des Ladogasees griffen die schweren und leichten Batterien unserer Heeres artillerie im Dtvnat Juli wiederholt mit star ker Wirkung in die Abwehrkämpfe ein. Sie ver nichteten zahlreiche Butterten und Salvengeschütze des Feindes, brachten grofte Munitionsmengen durch Volltreffer zur Explosion und nahmen den Nachschubverkehr der Bolschewisten wirkungsvoll unter Feuer. Besonders erfolgreich war die Bv- schieftung der Transportwege und des llebersetz- verkehrS über die Newa. Der Zugverkehr auf einer besonders stark unter Feuer genommenen Strecke wurde nicht weniger als MSmal, also täglich über 10mal, unterbrochen. Durch Ver bände der Heeresartillerie wurden weiterhin 20 Panzer, 19 Bunker und zwei Fesselballone zerstört. Seit Beginn der Abwehrschlacht ver stärkte die deutsche Artillerie noch ihre Tätig keit. In den Tagen vom 21. bis 31. Juli wur den zum Beispiel von einem Artillerie-Regiment allein 80 Bereitstellungen so gründlich zerschla gen, dah die geplanten Angriffe gar nicht zur Entwicklung kamen. Nach mehrfach bestätigten Aussagen von Usberläufern und Gefangenen be trugen dabei die Ausfälle der bereitgeftellten und anmarschierenden sowjetischen Kräfte bis zu 60 Prozent. Artillerie vernichtete 80 sowjetische Salvengeschütze Durch die hervorragend« Zusammenarbeit von Nah- crufklärern und Artillerie wurden vor einigen Tagen im Kampfabschnitt südlich des Ilm«nse«s 80 sow jetische Salvengeschütze vernichtet. Ein Nahaufklärer hatte im WaldgelänV« ostwärts von Staraja Russa di« BceitstKlung d«i Salvengeschütze erkannt und gab sein« Beobachtungen sofort an die Feuerstellungen der Artillerie weiter. Schlagartig setzt« ein Feuerüberfa» «in. Di« Granaten unserer Artillerie lagen genau im Ziel. Riesige Brände und Lrplofionen entstanden. Die gesamte neben den Salvengeschützen gelagerte Mu nition flog in die Luft. Noch am nächsten Tag stavd das Waldgeländ« in Flammen, während Liplosion auf Erplosion folgte. Hervorragende Leistungen einer Flakabteilt,ng Im Raum von Bjelgorod erzielte «ine maio- fränkische Flakabteilmrg in diesen Tagen ihren 100. Akugzeugabschtth. Die Flakartilleristen dieser Abtei- bmg vernichteten ferner im Laufe ihres Einsatzes 111 sowjetisik« Panzer, 73 Maschinengewehrnestcr, 84 Granatwerier, Pak- und Salvengeschütze. Darüber hinaus zerstörten sie 84 Bunker und Feldbefestigungen des Feindes. Bier Tag« tvaren sie nun schon unterwegs ge wesen, und die Fahrtstrecke hatte sie zuerst durch die Steppe, dann durch das Hochgebirge und schlichlich zum Meer geführt. Sand, Staub, Sonne, Sturm, Schlamm und Regen waren ihre ständigen Begleiter gewesen, aber keiner hatte es sonderlich gut mit ihnen gemeint. Die Sonne dörrte die Kohlen aus, der fein« Staub ver stopfte die Poren, der Regen verwandelte die Wege in morastische Rutschbahnen, so dah hier und da einer der elf LKW. stecken blieb und vvn einem anderen herausgezogen tverden muhst«. Auch Pannen gab es, denn die sind auf sowje tischen Landstrahen unvermeidlich. Aber die elf NSKK.-Ntänner ließen es sich nicht verdrießen, sie bauten Wasserpumpen aus und reinigten Ver gaser, sie flickten Schläuüze und Mäntel, und n>enn es gar nicht mehr anders ging, dann wurde der eine Wagen ins Schlepp genommen und zur nächsten Kfz.-Werkstatt gebracht. So hatten fte etz schließlich geschafft: Wie besohlen, trafen die elf LKW. beim Kolonnen stab ein, und die Fahrer freuten sich schon ans ihre Strohschütten, denn drer Nähte ha ten sie in ! o > Fahrerhäusern ihrer Fahrzeuge schlafen müssen. „ES wird nur getankt und schnell gegessen. Anschließend geht eS sofort zum Kubaiibrücken- kopf weiter.' Die Wagen werden dort dringend benötigt!" Der Sturmführer wußte, was es be deutete, seine Männer ohne Pause noch einmal «insetzen zu müssen, aber es half nichts. Die Frvnt geht vor, und was sie braucht, braucht fte dringend und doppelt schnell. Das wußten die NSKK.-Männer auch, als sie sich wieder hin ter das Steuer klemmten und trotz aller Müdig- GeN Ba auszu fall j sicher miede v«rnli nicht gelter «rmö> heute gefäh Das Hauptquarti«r der Wehrmacht gibt b«kannt: In Nordsizilicn gehen die harten Kämpfe kn den von italienischen nnd deutschen Truppen besetzten Stellungen weiter. Ziele in, feindlichen Hinterland wurden von unseren Flugzeugen angegriffen. In den Gewässern Siziliens wurden zwei Zerstörer von deutschen Flugzeugen wirkungsvoll ge troffen. Englische und amerikanisch« Marin«- und Lustoer- bände haben gestern ohne schweren Schaden anzurichten Ortschaften an der Küste Siziliens und Cala- briens mit Bomben belegt. Hotz« «iMistlst-« ««»KichIMM Der 27«. E«ch*ula»»tr«g«k Der Führer verlieh am g. August bas Eichenlaub mm Ritterkreuz Kes Eisern«» Kreuzes an Major Brun» Kahl, Abteitungskonnuandeur in einem Panzer jägec Regiment, als 27V. Soldaten der deutsche» Lv«hr» macht. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuze» an Hauptmann Gustav Reimar, Kom- paniesührer in einem Pa»zer-Grenadi«»Regimeuft Leutnant Heinrich Te riete, Zugführer in einer schweren PanzerjSger-Abteilrmg: Feldivebel d. R. Fritz Jokisch, Zugführer in einem Panzer Grenadier Re gimen!: Unteroffizier Hugo Deo«nt«r, Grups>«n- fbhrer in einem Pionier Bataillon; Unteroffizier Franz Jur ja, Zugführer in ein«m Grenadier-Regiment. Ferner verlieh d-r Führ« das Ritterkreuz des Eisernen Kreuks an Oberleutnant Baumgartl, Staffel kapitän in einem Kampfgeschwader. Neues wissenschaftlich«« Dok»»«at überreich« Aus Winniza kommend, traf in Berlin unter d«r Führung von Dr. Wägn«r, dem Letter des Ee- fundheilsMsen» für bi« besetzten Ostgebiet«, ebn Kom- Mission der namhaftesten Gerichtsmedizin« der d«»t- lchen Universitäten ein. Diese Hochschulprofessoren haben im Mordgarten von Winnha an Ott und Stell« Un- 1«rsuchungen angestellt, die, in einem Protokoll nie« d«rgelegt, neues Licht auf die bolschewistischen Greuel- taten werfen. Bevor die Kommission ihre Fahrt an trat, hatte Reichsgefundheitssührer Dr. Lontt Ge legenheit genommen, die Professoren über di« bisherige» wissenschaftliche» Feststellungen eingehend zu «nt«r- richten. In Vertretung der in den Luftmüftand,gebieten wei lenden Rclcl-sgefundhcitrführers wurde da» Protokoll an Dr. Schütz, den Letter des Amtes Gestmdheitswissen- schaft im Hauptantt für Volksgesundheit der NSDAP., überreicht. Dabei brachte Dr. Wägner den Dank des R«ichsminlsters für di« b«setzt«n Ostgebiete an den Reichsgesundheitsführer und die Mitglieder der Kom mission für die wissenschaftlichen Untersuchungen -um Ausdruck. Professor Dr. Schrader, der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Gerichtsmedizin und Krimi nalistik, erklärte, daß die Hochschullehrer es al» ihre moralische Pflicht betrachten, die in Winntza mit eigenen Augen wahrgenommenen bolschewistischen Mordinethoden der akademischen deutschen Jugend so eindringlich zu schildern, dah dies« Ding« niemal« im deutschen Volk vergessen werden können. Dr. Schütz führte au», er gäbe vor de» Geschickt« keinen echtere» Beweis für die fundamentalen Gegen sätze d«« bolschemlstiscken Zerstönmgsprinzipr und de« aufbauenden Nationalsozialismus als di« Massengräber von Katyn und Winniza. Die Kuftnr, Wissenschaft und Rass« de« deutschen Volke» zeig«, der W«lt Wln- nizo al» Fanal Und Menrftkel. 1km Europa vor Katyn und Winni-a zu bewahren, w«rde dieser Krieg bi» M, It«a»«bhM «nd. «.führt ü. August »78 Panzer «d Porczerspähwog«», 4V Pa» »erabwehrgeschütz« und Giaoatw rser, 22 Laabmigsboob» wwi« mehr«« hund«rt Kraftfahrzeug« vernichtet«. Außerdem schob di« Division 53 feindlich« Flugzeug» un» sieden Lastensegler ab. Inaaesamt verlor der Keind in diesem Zeitraum aus Sizilien MO Panzer und Panzerspähwagen. Truppen d«s Herre, brachten 83 Flugzeug« zum Absturz, davon allein 32 in d«n ersten fünf Augusttagen. Zahlreich« weiter« Flugzeug« wurden von der Luftwaffe vernichtet In vier Woche» schwerster Kämpfe im Seegebmt von Sizilien setzle die deutlche Luftwaffe «tuen grosM T«U des dem Feinde im Mittelmeer verfügbaren Schiffs- Son M v««du lich-roten Feuerschein hinter sich herziehend, Dort ist Wasser, da ist Lehm, macht euch einen ver- Brei und tarnt die Fahrzeuge, auch die Schei- Amer von den weißen Fingern der ben! .Hier kommt der Iwan fede Nacht, und wenn oo? er in diesem Platten Gelände irgend etwas be- A^V^Ate "rA dA Dl^A°>n merkt kann kcbinetüt er leine Bl«ocken. daß es nur lind das singende Rauschen der nieder»
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