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D s ein anderes mit äußerster Präzision sämtliche Krankenhäuser der b »arte zu de» schwere» Kämpfen im Vst«, wurde. Larmk dun er die au Wtrkui Souni Die ost fü braucht unter f herbeig i Yen en ttschen - Der japanische Mßenmialfter empfing den italienischen Botschafter in Tokio Der sapanlsche Außenminister Cchigemitsu empfing am Dienstag mittag den italienischen Botschafter Indellt, mit dem er eine längere Unterredung halte. Im An schluß an seine Besprechung mit dem Außenminister erklärte der Botschafter, Domei zufolge, daß Italien» Politik hinsichtlich der gemeinsamen Durchführung de» Kriege» auf Grund der erhaltenen Instruktionen trotz de» Rücktritt» von Mussolini keine Veränderung erfahr«. von Bülow tätig waren, ist zerstört. Aber von die sen Namen haben unser« Feinde wohl noch nie etwas AI« neue der Heeres Der Führer verlieh da» Ritterkreuz de» Nsernen Kreuze» an Oberst Erich Kahinitz, Kommandeur d«, Füsilier- Regiment» „Erotzdeutschland"; Major Wilhelm Doriany, Kommandeur einer Gebirgs-Artillerie-Abteilung; Hauptmann Anton Donnhauser, Bataillonskom- mandeur in einem Panzergrenadier-Regiment; Hauptmann Helmut Sch mischke, Kommandeur eine» Pionier-Bataillon«. Aeuerungen dkl der «elchrbahs In den Personenzügen der Reichsbahn kann ma» neuerdings Wagen mit einer weihen Markierung be obachten; di« Kennzeichnung ist für den ganzen Wagen oder aber nur für einzeln« Abteil« vorgesehen und besteht aus einem etwa zehn Zentimeter breiten Strei fen in der Höhe de» unteren Fensterrahmen». Sie weist darauf hin, dah der Wagen oder die Abteil« für „Reisend« mit Traglasten" bestimmt sind. Durch bi« Markierung wird diesen Reis«nden dar Aussuchen ihres Abteils mit größerer Raumfläche wesentlich er- vo» Jetz Getrei Mahn vom s davon den ui MNio gesam, auSmo weih Feld x ganz? und b rend r ger h Abe vom f schein« gen tu sodani schen durch Au« l treid« denen geben« Die Beachi verort wache. Die Z Ueb« Fluhu vnia rübens dem wunde Stengt grüner ter str im In > sichen Süd»« des Ladogasees verstärkter fetndtttyer Vanzeretnsatz »d Vanz-rlva*» Im» «a«vfe oeae« IowIeMM* Van»eeka«vsHvaae« «veroefeettee svee««t -» vokfMewtBNM» Van»er, «nterofskzter fMteßtk » ^rettenvamzee av vo« Krieg»b«richt«r D«. Karl Hofmann DNB. .... 27. 7. (PK.) Was die Engländer l«r, fer skengu, trösten, zusamm die Ha, auftret, fall- s lirirn mahreg Ueberk beschatt und Ki Betroff seine K Brust lendem künstlich soll m< bei IS den K sende trinken Maß«. Kast« Luftterror! Ärvtffrye« Hamvwes und Va««ove» SNoedveeuueevomveu auf 2»tederfaMse«S Dauvtßtadt Wertvolle K«tt«eden»maiee veen«M«et Lebe« In nur st einmal bi» zu kann. Verfll, Lebent Ofenh, auSgel den, d die Ol angele minde dah » dunstu . darin Wassel — mH Gefäß, für, st Porzel köpfe Würze und l hält sl frisch, trockne geträn die L« Bersüz die er die Le katastrophale Aarmatz« der Hungersnot in Tschungking-China Fünf Millionen Mensche« vor dem Hungertod — Angenzeugenbericht eine» USA-Korrespondenten Ein Sonderkorrespondent der amerikanischen Wochen schrift „Time" hatte in den letzten Wochen Gelegen heit, die wahre Lage Tschungkings aus eigenem Augen schein lennenzulernen. Der Bericht über seine Reise durch die großen, sich stündig weiter ausdehnenden Hungergebiete, vor allem in der Provinz Honan, ge hört zu den erschütterndsten Dokumenten, die bisher in diesem Krieg veröffentlicht worden sind. Der Korre spondent weist darauf hin, er bericht« nur das, was er selbst gesehen oder von glaubwürdiger Seit« erfahren habe. Er erzählt u. a.: „Alles, was ich aus den Straßen Chinas erlebte, scheint mir heute unwirklich zu sein, ich sah Hunde, die menschliche Körper an den Straßenrändern fraßen, ich sah endlose verlassene Dörfer, Bettler in unheim lichen Mengen an jedem Stadttor, Kinder, die man einfach auf der Straße hatte liegen lassen. Nichts kann das Grauen der fürchterlichen Hungersnot abend ländischen Lesern wahrl-eitsgetreu schildern. Ueberall trifft man auf Flüchtlinge, die auf den Bahnhöfen lagenweise in Güterwagen gestopft werden. Selbst die Dächer sind mit Kindern, alten Männern und Frauen beseht, die sich verzweifelt während der Fahrt irgendwo festzuhalten suchen. Ich fand «inen Bauern, der blutend neben den Gleisen lag. Er war einig« Stunden vorher aus einem Flüchtling», zug beiausgefallen, «kn Rad hatte ihm seinen Fuß abgefahren. Niemand von der Regierung weiß, und niemand kümmert sich auch darum, wie viele Flüchtling« auf den Landstraßen sterben. Man sagte mir in Tschungking im Herbst und Winter sind zwei Mil lionen Menschen aus Honan geflohen, jetzt im Früh jahr treten etwa 10000 am Tag« di« Wanderung nach Westen an. Von den 34 Millionen Einwohnern Ho nans werden schätzungsweise bis zum Eintritt der neuen Ernte 5 Millionen verhungert sein. Wo wir auch hinkamen, Überstelen uns di« Flüchtling«. Sie fielen vor uns auf die Knie und flehten uns mit gefalteten Händen an. Ueberall sieht man, wie die Rinde d«r Bäum« an den Straßen abgeschält ist. Die Bauern trocknen, pulverisieren und essen sie dann. Sie essen auch Blätter, Stroh, Wurzeln, Baumwollsamen usw. Dieser Bericht zeigt mit erschreckender Deutlichkeit, wohin das Tschungstng-Regime das chinesische Volk durch seine Bü:dnispolitik mit London und Washing ton geführt hat. Aber nicht der Gegensatz zu d«m vor! bleibt vorherrschend, nicht di« Schönhei Landschaft. Än and«r«r Eindruck ist stärk«: di« Bauern sind auf dem Felde, di« Ernte hat begonnen; ihr« Arbeit und di« hohen Getreidekulturen sind eben- so Unterpfand d«, Si«ar« wie di« Haltung d« Be völkerung in den Frontstädten und wi« di« Schorn stein« d«r Industriewerke, die trotz aller T«rrorangrifst AetndltGe HatzausvrüOe gegen ÄlaNen SyveGM r „Mir bnüfsen sie eine Meile in» eigene« Gasi «setzen ingen" südöstlich Leningrad. Da» Ziel der bolschewisti schen Vorstöße ist es demnach, diese» Frontbogen ab zuschneiden. Trotz seines beträchtlichen Einsätze, an schweren Waffen und Hinnahme ungewöhnlich hoher Verluste konnte der Feind aber an keiner Stellt« Ter britische Ministerpräsident Churchill gab tm Unterhaus eine ErNckrung ab, in der er nach den üblichen Beschimpfungen des italienischen Volkes die Fortführung des Krieges gegen Ita lien mit allen Mitteln ankündigte und es für passend hielt, wörtlich zu erklären: .Wir müssen die Italiener, um uns der volkstümlichen Phrase zu bedienen, eine Weile im eigenen Säst kochen lassen, bis wir von ihrer Regierung oder irgend jemand, der die notwendige Autorität besitzt, die unerläßlich notwendigen Zugeständ nisse erhalten." Churchill ließ im weiteren Verlauf seiner Rede keinen Zweifel darüber, dah nur die völlige Selbstauf abe des ita ieniscfen Polkas die en „Zu geständnissen" entsprechen würden. Er betonte ferner, daß er sich bet diesen Erklärungen in engster Ucbereinstimmung befinde mit den USA. ÄuS Washington wird gemeldet: Ter Regie rungswechsel in Italien ist hier als große Ueberraschung gekommen. Tie hohen Regie rungsstellen lehnten zunächst jegliche amtliche Stellungnahme ab, da ihnen noch reine amtlichen Berichte zur Verfügung ständen. Tas USA- KrtegsinformationSamt bemerkte zu den Nach- Zwilchen Hamburg und Hannover, aus d«n Fluren der gesegneten norddeutschen Tiefeben«, steht da« Korn in hoher Reife. Heiß« Somm«rsonn« strahlt nieder; «kn würzkg«r Duft von Nadelwald, Erd« und Honig füllt di« Lung«, da» friedlich« Bild «rfrischt die N«rv«n d«» au« den gekosten«» Etädkn Kommenden. ver nallenlsche WehrmaWerl-1 U»»ertndert« Lag« aus Sizilien Ter italienische Wehrmachtbericht vom Die»»» tag hat folgenden Wortlaut: Auf Sizilien, wo sich die Kainpftättgkei» hauptsächlich im nördlichen Sektor absptelt, ist di« Lag« unverändert. Teutsch« Bomber griffen mit Erfolg zahlreich« Kriegs- und Handelsschiffe i» den üSrdttchen und östlichen Gewässern der Insel an, wobei sie vier Transporter, zwei Kreuzer und einen Zerstörer schwer beschädigten, shünf Handelsschiffe wurden im Hafen von La Va letta getroffen. Tie feindliche Luftwaffe flog in den Raum von Neapel und im Gebier der Meerenge von Messina ein. Die Schäden sind nicht schwer; die Zahl der Opfer wirkt noch feftgestellt. Die Flak schoß sechs feindlich« s^ugzeume ab. Im Verlauf von Luftgefechten mit unsere» Jägern über Sardinien stürzten zwei Curtiß- Maschinen und ein Torpedoflugzeug ins Meek Boden gewinnen. Unsere Gebirgsjäger sowie ostpreu- ßische und Berlin-brnndenburgische Grenadier« ver- teidigten aller Ucbermncht zum Trotz unerschütterlich ihre Stellungen. Auch die Masse der bis zum Abend des vierten Kampftages in diesem Abschnitt er ledigten 152 Sowjetpanzer wurde an den beiden Schwerpunkten vernichtet. Nachdem der Feind an den beiden ersten Kampf- tagen seine von sehr schweren, Artilleriefeuer unter stützten Angriffe hauptsächlich von der Infanterie hatte tragen lassen, sah er sich gezwungen, in wach sendem Maß« auch Pnnz«r einzusetzen, da seine Schütze». Divisionen immer wieder am zähen Widerstand unserer Truppen scheiterten. Aber auch die in wachsender Zahl angreifenden Panzerverband« konnten das er strebte Kampfziel nicht erreichen. Tigcrpanzer und Artfileri«, vor allem aber unser« Grenadier« mit ihren panzerbrechenden Waffen und Nahkampsmttteln zerschlugen die feindlichen Panzerkcil« und machten die erneuten Durchbruchsoersuche zunichte. Trotz des schwie- rigen Wald- und Sumpfgeländes und des regnerischen, unsichtigen Wetters gelang eS unseren Tigern, in zwei Tagen 30 Sowjetpanzer abzuschieß«». Bei den Nahkämpfen Mann gegen Mann zeigte der Obergesreit« Walter Kuhn aus «inem ostpreußischen Grenadier-Regiment besondere Entschlossenheit und Kalt blütigkeit, so daß er innerhalb von 20 Minuten vier überschwere Sowjetpanzer zur Streck« bringen konnte. Aus einer Senke hcrauslommend, tauchten die feind lichen Panzerkampfwagrn überraschend in einer Ent fernung von etwa 120 Meter vor der Pak de, Obergefreiten auf. Da die Richtmaschine durch Gra natsplitter beschädigt war, versuchte er in rasender Eile mitten zwischen den fortgesetzt um ihn herum einschlagenden Granaten sein Geschütz feuerbereit zu machen, doch ein Volltreffer zerschlug es und schleu derte den Panzerjäger beiseite. Glücklicherweise wurde er selbst nicht getroffen. Rasch ergriff er vorbereitet« Sprengladungen, sprang auf den vordersten Panzer und brachte sie am Lukcndeckel an. Die Erploslon setzte den Panzer in Brand. Inzwischen aber war der zweite Sowjetpanzer bis auf 1b Meter an die unter allen Umständen zu treffen. Ma» muß es den fliegende» Gangstern bestätige», daß sie ihr Ziel ge funden haben. Di« Eauhauptstadt Niedersachsens ist um manches wertvoll« öffentliche Gebäude ärmer ge worden, und viele der altehrwürdige» Bürgerhäuser und Fachwerkbauten liegen in Schutt und Asche. Daß di« US-Amerikaner von Tradition nicht viel halten, daß wußten wir auch schon vor dem Krieg. Kein Wunder, sie hatten ja kenn, sie hatten einzig den Größenwahn der Wolkenkratzer. Wahrscheinlich hat es keiner der Verbrecher diese» Bombe,Mißgriff» g«. mußt, daß es in Hannover «in L«ineschloh gab, da» «ng mit der «nglisch-haimoverischen Geschichte verknüpft war. Ob di« Engländer auf diele Erinnerungen noch Wert legen, wissen wir nicht; ihrs Verbündeten aber hoben sich jedenfalls nicht darum gekümmert, al, sie ihr« Brandfackeln in dies« Mauern schle»d«rt«n, di« zum Teil 300 Jahre alt war«». Wertvoll«« noch al» Baudenkmal war wohl die Markttirche, das Wahr lich«» Hannover». Im Jahre 1347 wurd« der Turm «rricht«t, d«r mm Mir noch wie «in Zahnstumpf «m- porragt. Di« «rdamerlkanischen Lustgcmgski hab« zunichte gemacht, was selbst die Brandfuri« d«. Drei ßigjährigen Krieger verfchonte. Auch das Opernhaus »«a Letmstodt, <rn d«m Heinrich Marschmr und Han« In der neuen Schlacht südlich des Ladogasee» Hauptkampflinie herangekommen und setzte sein Flain- werden jetzt zwei Schwerpunkte de» feindlichen An- menwerfergerät in Tätigkeit. Es gelang dem Ober griss, erkennbar. Ei« liegen an den beiden Flanken gefreiten jedoch, den Flammenstößen auszuweichen, des nach Nordosten vorspringenden Frontabschnitte» hinter den Panzer zu kommen und in d«r Näh« d«. Harter Widerstand ans Sizilien Im Abschnitt südlich und westlich La ta n i a hati« der Feind gegenüber dem harten Widerstand der dort eingejetzten deutschen und italienischen Verbände bereit» seit Tagen kein« Fortschritte mehr erzielen könne» und war in mehreren erbitterten Gefechten unter be trächtlichen Verlusten zurückgeworfen worden. In die sem Abschnitt hat sich der Feind unter dem Eindruck der erfolgreichen Abwehr, infolge gutllegenden deut schen Artilleriefeuer, und der dauernden Stoßtrupp« tätigtest unserer Verbände von der Haupttampflnii« wieder abgesetzt und ist seinerseit» zur Verteidigung übergegangen. Auch im Mittel- und Nordabschnitt der Front find nun die britischen und nordamcrikanischen Verbände die im langsamen Vorgehen nach Nordosten waren, auf stärker« deutsch-italienische Truppenverbänd« gestoßen, die «in wettrres Vordringen de, Feindes in dieser» Abschnitt ebenfalls verhinderten und erfolgreiche Go- genstötz« unternahmen. An der Küste und im Inner» der Insel kam es zu wiederholten örtliche» Angriffen, di« in zum Teil harten Kämpfen abgewiesen wurden. In steigendem Maße macht sich der Einsatz deutsche« Nahkampffliegeroerbände bemerkbar, die durch Angriff« auf Bereitstellungen, Marschkolonnen und Stellungen dem Feind« empfindliche Verluste zufügten. Vie deutsche Luftwaffe i» stärkste« Siufatz im Rau« von Sizilien Tie deutsche Luftwaffe steht bei den schaueren Abwehrkämpfen auf SiMen auch weiterhin in stärkstem Einsatz. Ein Verband deutscher Zev- störerslugzeuge griff am Montag in kühnen Tief» flügen feindlich« Truppenbereitstellungen östlich der Stadt Cefalu an der sizilianischen Novdeüst« mit Bomben und Bordwaffen an. Panzer und Kraftfahrzeug«, die die Küstenstraßen in der Nähe dieser Stadt befuhren, bildeten ebenfall» lohnende Ziele. Am gleichen Tage bekämpfte ei« starker Verband schwerer deutscher Kampfflug zeuge unter ISgerbeglettschutz feindliche Schiff« vor der Nordwestküste Siziliens. Nach bisher vorliegenden Meldungen erhielt ein schwerer britischer Kreuzer zwei Bombenvolltresfer. Min desten» seck s Handelschtffe wurden starö beschädigt. Tie feindlichen Jnvasionstruppen sowie der Schiffsverkehr rings um Sizilien hatten auch In der Nacht keine Ruhe. Ein großer deutscher Kampffliegerverband warf Bomben aller Kaliber auf Schiffsziele und Hofenanlagen von La Va letta auf Malta. Auf den Kais, in den Speichern und Docks wurden Treffer erzielt, die umfang reiche Zerstörungen und größere Brände ver ursachten. Drei Schiffe erlitten schwere Be schädigungen. Auch die ostsiztlianischen Häfen Syrakus und Augufla wurden wirkungsvoll born- bardtert. Ferner richteten deutsche Fitogerverbände def tige Angriffe gegen britische Flugplätze auf der Insel, den feindlichen Nachschubverllehr auf Straßen sowie Wegen und Waffen-, Munition». und Verpflegungslager. Gute Trefserlagen konnten beobachtet werden. Gegenüber dem sehr aktiven Eingreifen der deutschen Luftwaffe im Mittelmeerraum trat die feindliche Lufttätigkeit bemerkenswert zurück. Ter Angriff einzelne« Weilingtvn-Bomber auf die Umgebung von Ne apel wurde von der deutsch-italienifihen Luft verteidigung in gutem Zusammenwirken erfolg reich aü gewehrt. leichtert. Ein« wettere Neuerung hat die Reichsbahn mit der Jnnenbezeichnung der Polsterklasse vor allem in den Schnellzügen «mgeführt. «-eit geraumer Zeit waren die Abteile 1. und 2. Klass« bereit, durch gr,ß», an den Fenstern angebrachten Zahlen bezeichnet. Nun werden auch di« Inventaren der Polsterklasse mit großen in rot auf weißem Grund gehaltenen Zahlen- bezeichnmigen versehen, so daß in Zukunft jederIrr- tum ausgeschlossen sein wird. Eine Entschuldigung wegen Dunkelheit oder Unleirnbarkett wird nun auch . Wer zukünftig seine Holzsahrt stillschweigend polstern will, muß unweigerlich mit Nachzahlung und Straf« rechnen. wolle, so müsse eS seine bedingungslose Kapitu lation aussprochen. „New Dark Time»" und „New Bork Harald Tribune" werfen in ihren Leitartikeln die Frage auf, „Was jetzt?" und kommen zu einer scharfen Ablehnung Badoglios. „Neto Mork Harald Tri bune" erkürte dabei, die Achsenfeinde müßten auf ihrer Forderung nach einer bedingungslosen Kapitulation bestehen. Staatssekretär Hull erklärte später auf einer Konferenz tn Beantwortuirg einer F»age, es seien keine Aenderungen in der USA.-Politik mit Bezug auf die Forderung einer bedingungs losen Uebergabe JlalienS zu erwarten. Ler britische Nachrichtendienst Reuter bezeich net als eine für die Diplomatie der Achsen gegner typische Voraussage die Erklärung Wil sons Broadbents in der „Taily Mail", der die bedingungslose Kapitulation aller bewaffneter Streitkräfte Italiens und die Besetzung des ge samten italienischen Bodens durch die alliierten Streitkräfte fordert. Motors «ine Sprengladung anzubring«». Noch nicht genug damit, klettert« «r, al» dir Zündschnur berel» brannte, noch auf den Panzer hinauf und setzte ihm noch ein« Ladung auf den Lukendeckel. Di« beiden Erplosionen rissen den Stahlkoloß völ lig «»einander. Die Vernichtung d«r beiden vorder- sten Panzer war aber von seindlichen Maschinengcwelp> schützen beobachtet worden, sie bestrichen jetzt den Ab schnitt, in dem di« Panz«r stand«», mit h«ftig«m Feuer. Dennoch sprang d'er Obergefreite den dritte» und vierten Panzer an, und wieder konnte er sie mit Sprengladungen vernichten. Belin vierten Panz«r half ihm ein Kamerad. Gemeinsai» arbeiteten sich die bei- den Panzerjäger an den Gegner heran, brachten ihr« geballten Ladungen an und warfen Minen unter di« Gleisketten. T«r Panzer wurde durch die Erplosionen buchstäblich aufgeknackt und sein« Besatzung- vernichtet. An anderer Stelle zerschlug«» Pa»zerjäg«r, Artil- lrristen und Grenadiere gemeinsam den feindliche» Stoß keil. Als etwa 15 Panzer die Stellungen eines ost- preußischen Füsilier-Regiments an griffen, schoß Un teroffizier Wick mit seiner mittleren Pak au» dem Panzerrudcl zunächst acht schwere Panzer britischer Her- kunft heraus. Der ireunte Panzer wurde von der Ar tillerie erledigt, und kurz darauf sprengten drei be herzt« Grenadiere, die sich im vordersten deutschen Graben hatten überrollen lassen, noch zwei weitere Panzer mit geballte» Ladungen. Die restlichen Pan zer de» feindliche» Augriffskeiles drehten daraufhin schleunigst ab und brachten sich tn Sicherheit. Die Nacht, die auf die harten Kämpfe des 24. Juli folgte, verlief verhältnismäßig ruhig. Der Feind be nutzt« die Kampfpause dazu, sein« abgekämpft«» Sturm- divisionen aufzufrischen, um dann am 25. Juli nach erneutem, gegenüber dei Vortags», noch verstärktem Trommeln wiederum anzugretfen. Auch diesmal waren di« Schützcnwellen von Panzern und zahlreichen Cchlacht- sliegern begleitet. Doch trotz der feindlichen U«ber- machk wirsen unser«, von der Artillerie wirksam un terstützten Grenadier« und E«birgrjäger di« Sowjet- blutig zurück. Vorübergehend gelang es den Bolsche wisten, tn die deutschen Linien «inzubrechen, doch wur den sie überall sofoft wieder aus den Gräben h«raus- goworfen. Dabei entspannten sich erbitterte Kämpf« Mann gegen Mann, in deren Verlauf ein eingedrun- genes feindliches Bataillon völlig ausgeriebe» wurde. «ertMteH Vou Kar» Rheins««»» Und täglich höher häuft die Schuld sich an der Feinde, dü da. Heiligst« zerstör«». Die Trauer um die Trümmer wird erhör« di« Gotthrit, d«r d«r Fr«vel angetan. Wer teuflisch so Uumcnschlicher ersann, verlor das Recht, zur Menschheit zu gehöre». Ihn rettet nicht mehr Leugnen und Beschwörer«, ihn kifft gerecht de, Tod«, Strahl und Bam». Jur Buch der Weltgeschichte sind gezeichnet di« Namen derer, di« da, Leben schänd«. Aus «wlg wurden sie de, Licht» enteignet. Un» aber ward der Auftrag, zu vollenden d«r Gottheit Richterspruch: Brecht ste «tzw«», aus daß vorn Fluch die Menschheit werd« ft«U richten, datz der Rücktritt Mussolini» lediglich die Ersetzung eine» faschistischen Regimes durch bedeute. Wenn Italien Frieden ruW, den Terror mit guter Haltung durchzustehen. , Was wir von Hamburg berichten konnten, gilt auch, „jcht, mehr fruchten, für Hannover. Mann für Mann, Frau für Frau, Jung« für Junge halten st« zusammen, besten sich gegcnscitig, greifen entschlossen zu, um di« Bränd« an d«r Ausbreitung zu hindern. All« wissen st« die Wunden, die durch die verbrecherischen Angriff« her vorgerufen werden, mit Würde zu tragen. Da« deutsche Herz ist tapfer und stark. fertig bringen, das können die Nordamerikaner schon Wie kann man von Menschen f^kmg vor lang?, W«,m die Engländer Hamburg Überfall« und fremde,, Naturdenkmales dk selbst leine ach äußerl Pch-ls^a jä.niU^ Kraule,,^-, chr Attur/e.men, deren Held« Eangsterlönig« und b«. Hansestadt vernichten oder schwer beschädigen, dann ^«üllensä;« Regelbarer sind! brennt den Jüngern AI Lapones der Ehrgeiz unter den Hannover und Hamburg — der verbrecherische Un- Fingernägeln, em gleiches Terrorstück zu vollbringen. g«>st des skrupellosen Vernichtungswillenr als die Da sie aber ganz stch-r gehen wollten, wählte» sie dk Ursache der Not ist der gleiche, mag es sich hier um Mittagsstund« eines sonnenllaren Tages, um die Stadt- Engländer und dort um Amerikaner handeln. Und mitte Hannover mit ihren zahlreichen Kulturdenlmälern in «inem zweiten treffen sich die bedauernswerten - - '' ' " — ' ' Ereignisse: in dem entschlossenen Willen der Bevölke- Soni M verdui