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/erkür' unÄ Mtistzni m Wibt! R»m«n von M«rl« H»H» «F. 3V/««srr»L^a/r KiiluirMl^N't der oerp«i«erien Wvche Dte Retchsfilnsikammer, im Aull 1933 als erst« her Kulturkammern gegründet, besteht in diesen Lagen 10 Jahre. Ihr Aufbau diente zum Vor- mlo für die mit dem Neichskulturkaminergesetz vom 22. September 1933 errichteten weiterem Kammern der Kultursü-affenden. Professor Tr. Paul Walden, einer der be deutendsten deutsckxn Chemiker, der führende Autor grundlegender chemiegesüüchtltcher We^e, vollendet am Al. Juli sein achtzigstes Lebens jahr. Seine bahnbrechende forschende und publt- »jstische Arbeit hat dem Gelehrten zahlreiche vev- ment« Ehrungen eingebrauht. Ler Volksdeutsche GverreS-Prei» wurde dem Dichter Adolf Hatzfeld iwrltehen. Einen Improvisations-Wettbewerb, der all- ßähr-lich am Ende eines Studienjahres dnrch- aeführt wird, schrieb die Grazer Hochschule für vrusikerziehung aus. Tiefer Wettbewerb kann yr hohem Matz« dazu beitragen, schöpferisch»" Talent« der jungen Generationen aufzufinden. Mir den im November 1942 verstorbenen Gra- phiter, Buch- und Schriftkünstlers S. R. Weitz wurde in Frankfurt am Main eine umfangreiche DedächtnisaussteNunq, die Arbeiten des Ma'er«, BuchkünstierS und Graphiker» vereinigt, dessen Schaffen künftig richtungweisend bleiben wird. Der Direktor des baheris en Slationalmuseums, Dr. Hans Buchheit, beging seinen 65. Ge- kurtStag. Ter Gelehrte hat hervorragenden An- «etl an der Förderung der Kunst- und D«nk- mallspfege und an der Neuordnung und Wei terung des bayerischen NationoilmuseumS, dem er seit mehr als einem Jahrzehnt vorsteht. Ein« „bergmännische Festmuslk" des Freiber ger Komponisten Wille Schabbel wurde in Schneeberg mit großem Erfolg uraufgeführt. .Komödie einer Nacht", ein Lustspiel von Fritz Aeveror, wurde im Badischen Slaatstheater „Der Manzofenkäntg", ein tragisches Schauspiel von Markus Reiner, in Innsbruck (Innsbrucker Het- matbühne) uraufgeführt. Ter TodeStag Carl Friedrich von Rumohrs iphrt sich am 25. Juli zum hundertsten Male. Rumohr zählt zu den Begründern der deutschen Kunstwissenschaft. Hubert E. Gilbert „Karl XII." Universitats-Verlag Das Heldenlied von Karl XII.,-ost gesungen, und Meister des Wortes haben sich daran versucht, er klingt wieder unserem Ohr. Wir haben es gehört als, geschichtlich gestaltet« Dichtung, als dichterisch gestal tete Geschichte; die einen erzählten getreulich den Ab lauf dieses Lebens nach den Tatsachen, die bekannt waren, wollten nichts hinweglassen, aber auch nichts hinzufügen, die anderen brachten das, was sie setbst fühlten und dachten, in die junge Person des schwedischen Heldeakünias chnein. Hubert E. Gilbert hat nun in seinem Buä>e „Karl XII., der Löwe de» Nordens" (Universitätsverlag Berlin) für di« Darstellung des Königs und seiner Zeit dir Form der jüngst so beliebt gewordenen historischen Roman-Biograpyk gewählt. Er hält sich an di« Tatsachen, an den Ablauf der Ge schichte, auch er versucht zu deuten, Sinn zu geben, und was ihm gelingt, ist ein ungemein lebendiges Porträt des Königs, «in ungemein farbiges Bild der Mensäzen um ihn, ei« lebhaftes, fast dramatisch be wegtes Auf und Ab des Zeitgeschehen». Ganz sicher ein interessanter Versuch. Carl Ems. Ausstellung ^Deutsch« Kunst im Osten und Süd osten" in Chemnitz. In der Städtischen Tcrtil- und Kunjtgewerbesammkung zu Lhemnitz, König-Albert- Mujeum, wird denmächjt die Ausstellung „Deutsche Kunst im Osten und Südvsten" gezeigt. Die Eröff nung tzpr Ausstellung erfolgt am 8. August. Die deutsche Ostloloni^ition hat im Mittelalter neben den damals neuesten Errungenschaften landwirtschaftlicher und handwerklicher Technik, einer weitverzweigten Marktorganüalion und dem deutschen Recht auch die deutsche Kunst in die Ostländer gebracht. Dieser ge waltige Kolonisationrraum von Reval bis Sieben bürgen zeigt noch heute den Niederschlag deutschen Wesens in zahllosen Handwerken, die unter dem Er lebnis der Ostens entstanden und ihre besonderes Gepräge haben. Die deutsche Kunstwissenschaft war in d«n letzten Jahrzehnten um die Auffindung und Sichtung der Schätze deutscher Kunst im Osten und Südosten bemüht. Zum erstenmal bringt die Deutsche Akademie «ine Zusammenschau der verschiedsnen Kunstgebrete. Die m etwa 400 Grohlichtbildern ge zeigten Kunstwerke aus Architektur, Malerei, Plastik und Kunsthandwerk lassen bei,, aller Verschiedenheit der weit auseinanderliegenden Gebiete ein« höchst ein drucksvolle und charakterlich« Gleichheit zum großen Erlebnis werd«n. „Sommermelodie" geht ins Atelier. In diesen Tagen begannen in der Herstellungsgruppe Fritz Klotzsch di« Aufnahmen zu einem neuen Tobis-Film „Sommer- melodie", der am Rande unseres Zeitgeschehens spielt. Leicht und beschwingt erzählt der Film von einem bezaubernden Mädchen und einem jungen Komponisten im Waffenrock, den das Erlebnis eines seligen Urlaubs tages zu einem k'einen schmissigen Lied „Eva-Maria" anregt, das nicht nur bald von deutschen Soldaten an allen Fronten gelungen wird, sondern das ihn auch die geliebte Frau wwdersinden hilft. Die Regie hat Volker von Eollande übernommen; die Hauptrollen sind mit Irene von Meyendorff und Curt Jürgens besetzt. An der Kamera sl«ht Eduard Meyer. Die Bauten erstellt« Otto Moldenhauer. Urheberrechtsschutz Verlag A. Schwtng«nst«i», München 2l Nachdruck verboten» z,Lag einmal, Thalhuder", rief «r ihn an jenem verhängnisvolle,i Tag« an, „warum tust du denn, als wärst was Besonderes? Vielleicht wegen deine paar abgesessenen Realschulklassen? Oder weil dich das Di- rektorssöhnchen anredet? Oder bist leicht gar ein Grasensohn?" Gottfried hatte ruhig weiteraearbeitet. Das war er schon gewöhnt, dies dumm« Schwatz«, und sinnlose Wortgetauniel. „N«igi«rig bin ils>, wie lang dein Hochmut und d«ine Hitzigkeit noch andauert", stänkerte der ander« weiter. „Wirst später einmal den gleichen Bissen fressen müss«n wie unsereiner." „Mit dir sicher nicht", Haft« er erwidert. „Oh mei", lacht« der Egerle höhnisch zurück, „viel Anspruch darfst nicht stell«. Wer bist denn? Lin windverwehtes Blatt von an angefault«m Baum." Da ließ der Gottfried dl« Riemen fallen. Die Maschine stmid still. „Wie meinst?" schrie er ihn unterm Räd«rgeraskl der anderen Triebwerke an. „Daß der Apfel für gewöhnlich nicht weit vom Stamm fallt. Von wo kommst denn her? Kennst vielleicht das Liedl: Mein« Mutter war —" Er kam nicht weit«r. Vor ihm stand der Gottfried und riß ihm jedes andere Wort von den halb offenen Lippen. Und dann saß seine Fault im Genick des Egerle, die andere schlug unbarmherzig zu und ließ erst nach, als er sah, wie das Blut auf seine Hand niedertropfte. „Er hat meine Mutter beleidigt", rechtfertigt sich nun Gottfried dem Direktor gegenüber. „Ich glaube, das ist zu verstehen!" „Ja, Gottfried!" Verwundert fchaut der Jung« dem Vorgesetzten ins Gesicht. Gottfried?! — Hat «r mit diesem Wort jetzt nicht den Makel, den einer auf di« Tote geworfen hat, r«ing«waschen? Als er über den Fabrikhof geht, fühlt «r sich neu geboren. Lr hat ihn verstanden, der Bender! D«r Lgerl« erhält am nächsten Tag aber seine dienst liche Versetzung in einen anderen Maschinen raum. Als er davon erfährt und sich mit gekrümmtem Rücken aus der Türe schiebt, wirft er dem Thalhuber, der ihn kaum beachtet, einen haßerfüllten Blick zu. „Gut, daß er draußen ist", sagt ein anderer und arbeitet froh weiter. Innerlich frei, nimmt Gottfried den kürzesten W«g nach Haus«. Bei einer Straßenkreuzung begegnet ihm di« Direktorsfrau mit der Erika. Er geht mit einer freundlichen Verbeugung an ihnen vorüber. Auf di« feingiiedrig schmale Mädchengestalt wagt« er kaum einen Blick zu werfen. Er sah nur so viel, daß ihre Hände Blumen trugen. Gottfried lächelt. Als wär ihm sein Stern begegnet oder als hält« er die Perle gesehen, von der der Dieg- wein einmal gesprochen hat. Leicht ist ihm heute und schön wird es werden, wenn erst einmal die Annemarie ihre dumme Scheu «in bißchen ablegt. Nie mehr gibt sie ihm Gelegenheit, ein paar ungestörte Wörtlein allein zu reden. Nm Abend ist sie selten daheim. Und wenn er nebenbei frqat, lächelt die Wtdmof«rin eigen dazu, g«hekmik. von stolz. So oergrävt «r sich wieder mehr und mehr in sei« Bücher. Die rvohnungsttir ist halb offen und die Wtdmoserin empfängt ihn glücklich. Im Zimm«« hört er dk Stimin« Annemaries, ihr Lach«, und zwischendurch ein« fremde Männerstimnn. - Die Mutter kann die Neuigkeit nimmer meistern. „Darf ich Sie zu der kleinen Fokc hinübecbttten, Herr Thalhuber? Di« Annemarie hat sich oeriokt." „Di« — Annemarie?" „Ja, mit dem Postbeamten, dem Weigand. Bin« gute Pattle! Ich sag Ihnen, Herr Thalhuber, mir fallt ein Stein vom Herzen! Ich bin schon abd da zählt man di« Tage. Na ja, sie ist ja ein saubere» Mädel, wie geschaffen zum Gcrnhabön für einen Mann", setzt sie einfältig hinzu. Gottfried hat sich kaum hr der Gewalt. Wie ein Trunkener tastet er sich in sein Zimmer. „Ist Ihnen nicht gut?" fragt sie teilnahmsvoll. „Warten Sie, ich bring Ihn«, gkich «st, Stamperl« Magenbitter. Der bringt Tk schon wieder ins Gleich gewicht." ' « „Danke, nein, Frau Widmos«. Ich brauche jetzt nichts als Ruh«. Und für heut ab«nd müssen Sie mich entschuldigen; ich Kg mich gleich nieder," Beim Hinausgehen dreht sie sich noch einmal um und sagt: „Wmm Sie was brauchen sollten, einen Tee oder sonst was, rufen Sie mich nur. Gut« Besserung!" Er siebt unbeweglich — mutterseeknaflein. Trotz seiner hellflammigen Lieb«. Denn diese Lieb« brennt allein Deshalb ist sie, ihm mlsgewichew war sie ni« m«hr da für ihn. Deshalb hat er vergeb«»« auf ihren leich ten Schritt gewartet. Lr preßt die Hände an die Stirne, d«nn er muß fahlen, ob das er ist. Aber was «r fühlt, sind nur di« Schwielen an feinen Fingern. Die r«d«n deutlicher als alles andere. Was hat er denn nur? Jemanden verlor«»? Einen Menschen, den «r über alle» lieb gehabt hat. Die Mutter hat ihm das Schicksal auch genommen. Den Rüdiger, seinen besten Kameraden, mußte er, sich selbst bezwingend, gehen heißen. Aber der Glaube an sie blühte weiter und dk Er innerung war «in Land ohne Grenzen. - Jetzt ist es anders. Falsch ist die Aklt und oerlogent Der Siegwein hat recht gehabt. Flittergold, da« unecht war, hat ihn getäuscht. Er ist tn dieser Stund« das Kind seiner Mutter, das an verraten« erst« Lieb« nicht glauben kann. DK ganz« lange Nacht liegt «r wach. Sein Sehn« geht von einem Winkel zum anderen. Er Hirt dk Worte, di« ihr Mund gesprochen hat, spürt dk Lippen, die küßten und logen. Er hat dk Flamm« gehütet wie ein Opferlicht. SK hat sk einem anderen zugetragen'. Kühl bläst der Wind durchs offene Fenster. Draußen mait es. Nur der Gottfried g«ht mit erstarrtem Herz«» durch saatcnlofes Land. Ost flackert nun in seinem "Auge «in erwachte» Mißtrauen, ein« ungerecht« Kühlheit gegen die Mit menschen. Die läßt ihn manches vergessen, was er einmal streng behütet hat. (Fortsetzung folgt.) Ksuts 20 Dkr VaeukwIIwnD r „8VIMIM" Oarolsllsr: tzVinniv^spItu«, O^fisettop Llvgifivä 6i-vuop usiv. rar zaeevälieke nlodl erlaubt l Seiler« Rann für wöchentlich einig« Stunden Hausarbeiten gesucht. Gasthof zur Post, Hainichen. Anzeigen rechtzeitig ansgeben Kvrttiods Wünsods, Isuobtsncks ltzuwsn. vsrtvolls Ossabenks baden uns sw Tage unserer NoekLvit sebr srtrsut. Vir (tanken atzen bestens tür clen Leveis der Verdundsubeit. llllr. W Wer M krsg üttriecke ged. üusrbook. Keuvtiravduita »»mieden i. 8». im Zull iS48. ülmlilg »11 »WM rn M: kilm-VkrsvrMvill' ckor ii8vük>., Orkgrupp« iialnioksa io ck. 0«r«n»ni»-lnvktspislsn mit cksw k'ilw: „Nsn6e stock!" Ein «Iss 070 ausgsssioknst wit cksw Or. Ooobksls-kreis beiw k3lw- vstlbeverb ck. bluropäisebso cku^onckülws 1942 io Moreos wit A. vunoku», «IIII «I«, Ullck Zoksnnw» NrkUtx bAr ckugsocklivds srlaubti Im Voru«rk»uk ckureb ckie Ortsgruppe 0Isn8t»gu. IN!tt«ook ». ck. K>i>MU«e Witwe, 5v Zähre wünscht die Bekanntschaft eines einfach. Herrn. 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Angebote erbeten unter I- 889 an den Tgbl.-Derlag Frankenberg. MeiM^e^i^«7Roßberg. «eRannlmawunsen Vr s K>a«^seyliM« für das Stadtkrankenhaus zu alsbaldigem Antritt g«»u«kt. Frankenberg i. Sa., den 24. Juli 1943. Der Bürgermeister. «nineldepfNGt der unterveleste» Wohnungen Aus die Verordnung zur Wohnraumversorgung der luftkriegsbettof fenen Bevölkerung vom 21. 6 1943 — RGBl, l S. 3Sb — vor allem auf di« Abschnitte 0, v und bl, die ebensall, am 1. 7. 1943 in Kraft getreten sind, wird zur Beachtung besonder» hingewiesen. Jeder Inhaber einer unterbelegten Wohnung ist verpflichtet, dies« Wohnung t»>» «un, A. Gugu«» ISAS dem Bürger meister zu melden. > Bei der Meldung sind anzugebeu: 1. Wohnungrinhaber und Lage der Wohnung, L. Zahl der Benutzer und die Zahl der Räume sowie deren Größe nach Quadratmetern, 3. Bezeichnung der abzugebenden Räum«, 4. Angabe, ob diese Räume leer oder möbliert oder teilweise möbliert mit Betten oder Ruhestätten zur Verfügung stehen. 5. Angabe, ob Heiz- und Kochgelegenheit vorhanden oder Küchen- mitbenutzung möglich ist. Etwa früher abgegebene Meldungen sind gegenstandslos. Unterbelegt« Wohnungen sind solch« Wohnungen, bei denen die Zahl der Benutzer der dazugehörigen Räume um mehr al» ein» kleiner ist al» di« Zahl dieser Räume. Als Raum im Sinne dieser Vorschriften gilt jeder Wohnraum, besten Grundfläche mindestens 10 gw beträgt, wobei die Grundfläche unterhalb einer Dachschräge und im Keller nur zur Hälfte mitgerechnet wird. Küchen, Nebenräume wie Flur, Badezimmer, Abort, Lustschutzraum u. dgl. und Räume, die zur Ausübung eines Berufe» erforderlich sind, bleiben außer Bettacht. Al« Benutzer einer Wohnung gelten der Inhaber, dl« bei ihm woh nenden polizeilich gemeldeten Familienangehörigen (Ehegatten, verwandte und Verschwägerte de» Inhabers), Hausangestellte, Hausgehilfen und Untermieter de» Inhaber», soweit sie keine eigene selbständige Wohnung haben. Sind mehrere Kinder unter 10 Jahren al» Benutzer vorhanden, so zählen je 2 davon als nur «ine Person. Inhaber und Familienange hörige gelten auch dann al» Benutzer, w«nn st« polizeilich abgemeldet sind, weil Ne Wehrdienst leisten oder zur Beruf»au»bildung, zur auswär tigen Arbeitsleistung oder zu ähnlichen Zwecken vorübergehend abwesend sind. Personen, dk sich nur besuchsweise ff, der Wohnung aushalten, sind nicht Benutzer. Wer vorsätzlich oder fahrlässig die Anmeldung innerhalb der festge setzten Frist unterläßt, wird mit Geldstrafe bk zu 1K0.— RM. oder mit Haft bestraft. Flöha, am 22. Juli 1948. (111 Wo. 117/43.) D«r Landrat. Luterksltener 2- 06er 3-L»LZen-0fen zu kaufen gesucht. Anaeb. u. dl 340 an den Tgbl.-Verlag Frankenberg. tz'vr ckiv uns »u unnsror 8i1ksr - Hoodrsil eutott govorcksnon Lbrungsn ckankoii vir disrwlt »lloo »uk» ksrrllobito. Kui-1 ^i-iiolä llnä frsu. fr«»tz«Wd.rg («»»ostrsüs 14), ckon SV 7. 1943. — Gleich- oder Bllsttom, zu kaufen oder gegen Wechselstrom zu tauschen gesucht. Zu ersahren kn Tageblatt-Verlag Frankenberg. ÜAr ckis uns »olööliob unssr«r Vvrmflttlnng ckargobraobt OlüokvUllsods u ^ukmorksamlroitsn »ag;sn vir, »uod iw Xawsn boickor kllltorn, divrckvrob unsoron ksrsi Dank MM lliim AllMK IMUf itk 8r»lgl»»d»ep/8» Limm/kld« Im »all IMS. -- All«»! «NU»« d?» lv»nn«r»t»s, ZS 17.ro unck 1S.AL Oke: Krivlins 8ölivi-d»um, Lugvn ttlöpfvi', sVsi'nvf Mnr ssvl-MkMN SkSUN iv: Oio Dragöckis zuntksi Icksnsobov, ckis in ikrsr I-isbv oodulckig vsrcksn. k'Lr «lusevcHlods vtodt vrt»adtf 8üsrts^Ki'0i8-6li'eiir K8br. velli krsikriifittg - IMkWMIiii MlIIliilM flMlIW mit cksw WMMA. rroitug, SO. 7„ 1» a. 1« vkr Vorvsrkauk: 0.0.Koübsrg, dlarkt, unck Oirouskasssn. Ol«1m Vorverlraak vvrxrllksnsn Karten »lnä Zeaeraelt an 6er Olren-,Kanes all Kaden «tr«»«, — »«« »vo —. Sin vrall'Bwarz'gestleifles Mchen entlaufen. Gegen Belohnung abzugeben Frankenberg, Sonncnstraße 8. Vir kabsn gsdsiratst: Hvlmut 8eit6rt iv vlvvin kionlor-LklLtllov Ntritzäs 86il6rt ^«b. Kalkoksn kk«krHvdkii«u 84 d. .Köttivd««. 2ö. cknii 1948. < , ...3 Mille»m,eii».Rsr«V. Ortsgruppe Frankenberg. MSdel-SruPpe 33181. Am Mttwoch, dem 28. Juli 1943, stellt die gesamte Mädel-Gruppe 33 20 Uhr an der Melhersiraße mit Körbe» u. Handschuhen z. Samm lung v. Brennesteln. Pslichtdienst! Bei Regen sällt der Dienst aus. Rödel-Gruppe 34/181. Dienstag, den 27. Juli, stellt di« gesamte Gruppe pünktlich 20 Uhr an der Meltzerstraße. Mitzubringcn ist Ausweis und Kriegsdiensttarte. Die Gruppenführerin. Krott - Kirear Ködr. Mi kNttttdM — Ml»»,!!»!» OsrVorvsrkauk bsi 0.6. Kollberg (dlarlrt) Kat bsrsits bsgonnsn. <lr«U» bringt v. a. 6V Lasksptsrso in köokst voilsnckvtsr Orsssur. prörrto LvNttdaa- rplol Sirr UM. V«IN» Ilokontnn - Auuu« unck vsitsrs 20 ^ttralctionsn. Hl Li'kr äl« Vision ^odltllsnäon Ve- vois« ävr ^ntollnLdmo beim 8in- soksläon mvtno« tzselledtsQ Klavves, unsoros Uedon Sok^vlo^oroodves, äv8 SLUptsturmsakrorK ävr ^»tkon-SS, llorrn OIL» vklr »llen nur dieräurob nnvorvn livr«- llokKton v»nk. Fvk»»»» xsd Lokort Xlrvd^Lräor n. kränkendere. ^ull ,943 lek dLd' oin ^rokes Olvodr deseseon, kion rndt v« »till, äovk nnvvr^eessn! k'ern 6or HsimLt rudt s»ntt 1n frem 6sr Kräo moln llodor Klann, unser Kor«en8^nt«r VnLl, OboiUstr "»rü »Rr. XIlov, äl« an» idr LUt r^vfakl «um Xnsäruvk dr»odtov uv6 uns In unserem Sokmor» »u trvst^n »uoklou, do^llodon v»nk. MLv o Linder nodst Xnzrodürlzeon. fXlrodzr»»«o 8)