Volltext Seite (XML)
l.latzrg.Nr.ri «« »l. «»»»». »Isn eewel», wüLnuIIS iwsl »ermmretr wousM» »» Vf. cisrclmiwmer lief. iani» Sie roN vlcriel. ISVrlt« » « w-r»,. Schristleimng: vr.MLxvomlchke vresüni. öeschSMichercril r>. Lear, vrerüm Nenno-BW 19.fedr.r-28 »««r»»e^ft, «el»Lk«s>ue<^ Sie st». k»»«»r rertaellk, r» nun drei«. » »k. fs-NNe»- -meioe,ll.5lelle^es»«e rr »k. »«»lrmeeellk,»» mm »rin, » w«». o»n«»,-»«wr«»r> Verl«,» »er««»»» » -». Wr Verls« ». »r»«nrl, NNsle »rerSe», I>»llre«ri»i »7. »«IGSsirklrlle kel. »»U »eSsrN-e let. XMl Das kattioUMiesonntagMatt für daSVtstumMeisten_L Vlinüc 5celcn Die beiden Erzählungsftücke des heutigen Evan geliums, Jesu Vorhersage seines Leidxns und die Heilung des Blinden, gehören zeitlich enge zusammen. Sie ereigneten sich beide während der Reise des Herrn zum Leidenspassah nach Jerusalem. Sie gehören aber auch inhaltlich zusammen. Nicht nur im Sinne der kirchlichen Liturgie, die sie uns heute vereinigt darbietet, sondern auch nach der Meinung und Absicht der Evangelien. Es ist, als wollten diese uns sagen: Einem Blinden vermochte der Heiland das Augen licht wiederzugeben. Aber es war ihm nicht möglich, die geistige Nacht zu erhellen, die sich über die Seelenaugen seines Volkes und selbst seiner Jünger gelegt hatte. Sein Volk war blind. In seinen alttestament- lichen Weissagungen stand der Messias klar und bestimmt in einer doppelten Gestalt vor Israel: einmal als der zur Königsherrschast bestimmte Menschensohn Da niels, als Sohn und Nachsolger Davids — dann aber auch als der zum tiessten Leid vorherbestimmte und von Schmach und Schmerzen überschüttete Gottesknecht desIsaias. Aber der nationale Stolz, der rein irdisch gewandte Sinn des auserwählten — ach, so entarte ten Volkes ließ den Blick nur auf dem eine-n Bilde ruhen. Je mehr der Heiland in seiner Lehre und seinem ganzen Verhalten ihnen Klarheit darüber gibt, daß sein Reich nicht von dieser Welt ist, daß er mit den rein irdi schen, nationalen Aspirationen Israel» nichts zu tun hat und nichts zu tun haben will, desto mehr schlägt ihre Ge sinnung, ihre Begeisterung für ihn, „den Propheten von Gott gesandt", um in verbittertsten Haß, in verstocktesten Unglauben. Schon haben dieser Haß und dieser Unglaube sich zu dem festen Entschlüsse verdichtet, Jesus von Nazareth um jeden Preis aus der Welt zu schaffen. Und nun sind sie daran, das Werkzeug zur Vollendung der wichtigsten Jesus-Tat zu werden, dem „Menschensohn" zur Erfül- Soll die Brille nützen, mutz sie richtig sitzen. Willst Du dessen sicher sein, kaufe sie bei AoeUig ein. Dresden-A. — Brillen-Roettig — Prager Straße 23 Der beste Freund Mein Freund ist sanft, mein Freund ist mild Llnd treu in allen Lebensschmerzen,- Nicht Erd' und Himmel hegt ein Bild So schön als seins in meinem Herzen. Gleich einem Sterne führt sein Wort Mich durch der Nächte düstres Grausen, Sein Busen ist mein Zufluchtsort, Da hör' ich nicht der Stürme Brausen. Mein Freund ist mein, und ich bin sein, Llnd unsre Liebesgluten flammen. Ob Sternenglanz, ob Sonnenschein Erloschen und im Nauru verschwommen. Wenn er am Ziele meiner harrt. Mall' ich getrost die Bahn auf Erden: Einst wird mein Kreuz, wie seines ward. Zu einer Siegesfahne werden. Sein Nam' erquicke ineinen Geist, Wenn schon die Sinne matt verschweben: Dann sink' ich an sein Herz: es heißt Oie Auferstehung und das Leben. rrieüricli VM>. Veder lung feiner höch sten Messiasaufgabe, zum Vollzüge sei nes Sühne- und Erlösungsleidens zu oer. helfen. Für den Heiland wird es Zeit, die Jünger auf diese selbst ihnen immer noch unfaßbare Wendung der Dinge vorzubereiten. Denn auch die Jünger gehören trotz allem immer noch zu den Seelen blinden. Zwar hatte der Meister sie schon zweimal auf die ihn erwartende Erniedrigung hingewiesen. Das erste