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»IW- W MM« Donnerstag, den 28. September 1844 7». Jahrgang Ar Setmatzettlmg für Altenberg, BörenM n, Heising, SlaSbüNe, Lauenstein und bte umliegenden Ortschaften Diese« Blatt enthüll die amliche« Be kanntmachungen de« Landrate« Dippol diswalde, des Finanzamtes zu Dippoldis walde und der Stadtbehörden Altenberg, Bürenstein, Gelfing, Glashütte, Lauenstein drU Liier Tran chen Fischerstadl mtlich drei Mil- Blumen holten :r roten. — Taz schiebens Beden- rn und Grieche» Kaiserzeit. Aber den in Englend Die Trauersard, weise purpurrot, l, daß die Lolo- len hat man in , die Opfer von lptische Mumsty ckelt gewesen. - weicher als dn Bearbeitung. - gspitzen sitzende, 'N. - Erscheint dienstags, donnerstags, sonnabends Bezugspreis monatlich 1.1SAM. mUZutragen Wouatsbeilage: »Rund um den Geisingderg - OrmM »ud Verlag: F. Al. Kuutzsch» «lte»berg Ost-Erzgeb. / Aus Lauenstein 427 «r. 11« r selbstmörderische? oarnt werden. scuthcni ein Maut imeraden und »W4 -trunken. Die drei ank darnieder um rtzsuchl werden. n Rüstungsbetricb um 14.30 Uhr wi^ lesem Zeitpunkt ol : allem der Framu -lstunde Ausgleich,! net wird) hatte eil »cn restlichen NaÄ Istunde ausgefallen, Dnrde. :re Orkan, der di nwegging. forde:« > Aork meldet. Di — eine» Zerstörer» iten — nicht MÄ > Millionen Dolle! immer noch leim! e. In der Nen^ n einen heftiges >err frei gemäss andere vielleial ! die Polizei em -raus, daß bei» uch den gleicht« , daß sie in de» cen. Man kani verstummte, dal an in die Ara» er. Die Mutt^ ändert und hat« Die Tochter 1 Illen otter Le in vrestten » L-iis , I «MM! ebariattungan lkruagon Xrsnkenkttusern 1, 8ee 2b derr. errelctiksr) nsükemj lLA räaüM Alübe/rMM re vir )einsr Arbeit! Kauer seme ttie Sodsuer sarnmls Du j rtes Oeltt sul ricassenducd! 21,« »kN 1^88^- ' SchiSsMage la Nanlanb Schweigendes Land — hoffnungslose Menschen In der Nacht, als die finnische Regierung Hackzell über deck Rundfunk die Nachricht verbreiten ließ, daß Finnland seine Be-i Ziehungen zu Deutschland abgebrochen und mit der Sowjets union eine Waffenruhe als Auftakt zum Friedensschluß abge4 macht habe, wurden wir in unserer Unterkunft an der sowje^ tisch-finnischen Front zwischen Saimaakanal und Vuoksenflust plötzlich aus dem Schlaf geweckt Zwei finnische Offiziere deq Frontabschnitts, an dem die deutschen Sturmgeschützariilleristett im Einsatz kämpften, standen übernächtigt in unserer karelische^ Bauernkate, grüßten in alter Form und sprachen zu uns Schlafs trunkenen diese vier Worte: „Es ist alles aus!- Schnell fielet wir mit Fragen über sie her. Und dann kam dies heraus^ „Unsere neue Regierung hat uns verraten, In ein paar Stuns den ist Waffenruhe an unseren Fronten. Ihr müßt weg von! uns. Wir sind nicht mehr Waffenbrüder. Sie tragen das Fins Nische Freiheitskreuz. Ich Ihr deutsches Eisernes Kreuz. Wi« sind nicht mehr Kameraden. Finnlands Regierung hat tapiius liert. Es ist zu Ende mit uns, Suomi ist entehrt Sie Habens es gut, Sie haben nicht unsere moralische Last. Und Sie kämps fen weiter...- Wenige Stunden später fuhren die deutschen Sturmgeschützes auS ihren Stellungen beim Totenfeld von Jhantola. auf demi Deutsche und Finnen nebeneinander in einer für die Sowjets blutigsten Schlacht gefallen waren Auf den engen Wegen und Straßen gingen deutsche Soldaten aus ihren Stellungen vor dem Feind. Finnische Soldaten zogen an ihnen vorüber nach vorn. Schweigsame Gruppen. Kein Wort hin und her. wig sonst zuweilen. Mit gesenkten Köpfen marschierten die Finnen. Erst wenn wir vorüber waren, schauten sie sich wohl um und blieben für Sekunden stehen. Die deutsche Ablösung klappte. ES gab nicht einen finnig schen Soldaten der Front und des umkämpften Hinterlandes und keinen die Ernte bergenden und deshalb aus der Evakuies rung zurückgekehnen Bauern, der nicht hilfreich dem einzelnen von uns und dem Gros beistand Aber sie blieben stumm. In ihren Gesichtern standen viele Gefühle verzeichnet: Bitterkeit und Hoffnungslosigkeit, Trauer und Zorn und Scham. Und auch Tränen, Tränen in den Augen von Männern, dle zu den härte sten Nahkämpfern gehören. Nach dem grauen Regentage die erste Nauhreifnacht. Kilo meter nm Kilometer rollen die finnischen Waggons mit uns durch die klare Nacht. Aus em der sowjetischen Soldateska am ! ehesten ausgelieserten Karelien nach Westen, nach Helsinki, wo finnische Zeitungen zumeist schwedischsprachiger und sozialdemo« ! kratischer Prägung seit Monaten und Jahren systematisch die , Kampfmoral eines Volkes untergraben haben. Und bei dieser i Fahrt durch das Hinterland der Front wich das bittere Schwei- - gen von vorn spontanen Kundgebungen: „Terve-terve — Heil, > heil — Auf Wiedersehen — Kommt zurück — Nicht vergessen — Waffenbruder...- Und viele Männer, Frauen und Kinder des ! Landes und der kleinen Städte grüßten mit erhobenen Armen, ! In der Hauptstadt während einiger Verladungen. Unbe- ! kannte Menschen sprechen uns so ost an, wie sie es selbst in den - Tagen nicht getan haben, als wir ihnen im Sommer 1941 die Waffenhilfe brachten und das von den Sowjets geraubte Land zurückeroberten. „Kommen die Sowjets schon? Geht ihr nach Deutschland, dann nehmt uns mit! Geht ihr nach Lappland, dann nehmt uns mit! Wir schämen uns. Unsere Regierung!! Wir wußten das nicht. Es ist furchtbar. Jetzt sind wir bestimm, verlorcn.- Tagelang geht unsere Fahrt über einsame Wege und ver kehrsreiche Straßen nach Norden zu. In Stadt und Land er hebt sich keine drohende Hand gegen uns. Kein Schmähruf. Wir sind nur eine kleine Gruppe. Niemand behindert uns, auch keins der unteren Staatsorgane in diesem weiten und einsamen Land. Man hilft uns. Nicht um uns schnell loszuwerden, sondern aus Dankbarkeit und Scham. Bauern und Städte« winken uns zu, selbst auf den einsamsten Gehöften, die Europa kennt. Wir fahren so sicher wie in den vergangenen Jahren, Nicht das finnische Volk, nicht Bürger noch Bauern und Arbeit ter haben uns verraten. Das finnische Volk grüßt uns selbst in diesen Tagen der wachsenden Not und drückenden Verlassenheit, Der betrogene finnische Mensch im weiten Land zeigt noch einmal, daß das Volk wert ist, unser Waffenbruder gewesen zu sein. Kriegsberichter Wilm. Fr. Droste, PK. Dar Maos i» Badoglio-Italien Gemeinsame Erklärung Churchills und Roosevelts Die Zustände in dem von den Anglo-Amerikanern besetzten Italien haben sich derartig katastrophal entwickelt, daß e? Shurchill und Roosevelt für notwendig erachteten, eine -lemeinsanH- Erklärung in Italien abzugeben Beide haben iber nicht etwa die sofortige Lieferung von Lebensmitteln zur Vekämpsung des Hungers und von Arzneimitteln gegen die immer weiter um sich greifenden Krankheiten in Italien zu- besagt, sondern sich auf eine beantragte „Prüfung- bei der ÜNRRA, im wesentlichen aber auf einige formaljuristische Aenderungen beschränkt. Der Regierung soll eine Sch-inselb- ltändigkeit gegeben werden, um ihre Verantwortung für das Elend noch stärker betonen zu könne'«. Die alliierte Kontroll kommission soll nur noch Alliierte Kommission heißen, der Hohe Kommissar soll die zusätzliche Bezeichnung Botschafter erhalten — Ueber die katastrophalen Zustände in dem von den Anglo amerikanern befreiten Teil Italiens berichtet der Londoner Korrespondent der Berner „Tat- ausführlich Er teilt u. a Vitt, alle britischen und amerikanischen Besucher - erklärten übereinstimmend, daß die Lage in dem von den Anglo-Ameri- ,""ern befreiten Teil Italiens schlimmer sei, als irgend jemand es sich ausmalen könne: „Sie spotte jeder Beschreibuna.- zmwMt KamvstntWMnhtlt DtiMlawS, AalimS m» ZlAMt WIimOm MM Zicrlkn MMdW KZ SlMWtemllk» Zum vierten Jahrestag de« Abschlusse« de« Dreimächte- »akleS sprachen am Mittwochabend über den Rundfunk zu den Völkern der Dreierpaktstaaten Reichsaußenminister von stibbentrop, der Duce in seiner Eigenschaft alS Außen- ninister der faschistisch-republikanischen Regierung und der Kaiserlich Japanische Außenminister Schigemitsu. Die »eben der drei Staatsmänner find ein Bekenntnis zu der schicksalhaften Gemeinschaft, die die Völker deS Dreimächte paktes verbindet. Sie bekunden die unerschütterliche Entschlos senheit, mit der unsere Völker dem Vernichtungswillen und den WeltherrschastSplSnen unserer Feinde in einem Kamps aut Leben und Tod widerstehen. Sie find durchdrungen von dem Glauben, daß nach dem siegreichen Kampse den Völkern Euro- paS und OstasienS eine Ordnung gegeben werden kann, die der Opfer würdig ist, die für den Sieg gebracht werden. Mlmitki»: «»Ws bis zum «Malte» Der Reichsaußenminister führte in seiner Ansprache u a auS: Am vierten Jahrestag unsere- Paktes stehen Deutschland, Italien und Japan und seine Verbündeten in hartem Ab- wehrkampf an allen Fronten. In Ost- und Südosteuropa rennen die Bolschewiken gegen m»sere Verteidigungslinien an. An den anderen Fronten versuch«» Engländer und Amerikaner, unsere Abwehrlinien zu durchbrochen, im Süden, um nach Oberitalien vorzustoßen, im Westen, um in das Reich einzu dringen. In Ostasten steht unser japanischer Verbündeter be reit, um der angekündigten englisch-amerikanischen Offensive gegen die lapanischen Positionen mit seinen konzentrierten starken Kräften entgegenzutreten. Der Krieg bat damit eine Kampfphase erreicht, die von den Soldaten und Völkern der Dreierpattmachte. von uns allen die höchste Bewährung und ein Einsetzen bis zum letzten Atemzug fordert. ES geht jetzt — wir wissen es — um Leben oder Tod unserer Nationen, unserer Völker, unserer Frauen, unserer Kinder, unserer Heime, unserer jahrtausende- alten Kultur, unserer Sitten und Bräuche, d. h um alles, was un- da« Leben lebenSwert macht. Wir alle wissen nur zu genau, wa« mit uns geschehen würde, wenn wir versagten. Der Feind zögert nicht, es uns täglich zu verkünden: Ausrot- tung, ImSlöschuug, Austreibung und Versklavung unserer Völker, da- sind die Parolen der Feinde, die wir täglich zu höre« bekommen. Gogenüber diesem maßlosen, oft an Wahnsinn grenzenden BernichmngSwillen unserer Feinde gibt es für uns nur eine Losung, nämlich Kamps und wiederum Kamps mit allen uns zur Verfügung stehenden Kräften und Mitteln, d. h. in Wahr hcit ein Kampf bis aufs Messer. Die Völker des Dreimächtepaktes wissen das Sie erkennen mit klarem Verstand den Ernst und das Schicksalhafte, Unab- änderliche der Lage, die uns alle zw.ngt, nur den einen Weg, den starken Weg des harten und kompromißlosen Kampfes zu gehen, bis die Gegner erkannt haben, daß dieser Krieg von ihnen niemals gewonnen werden kann. Gerade das Bewußt sein der Unabänderlichkeit dieses Schicksalskampfes erweckt aber jetzt in unseren Volkern jene ungeahnten Kräfte, die in den heroischen Eigenschaften ihrer Rassen den Ursprung haben und die der großen Vergangenheit ihrer Länder entsprechen Mi: diesen Kräften werden wir die Lage meistern, uns behaupten und schließlich den Sieg auf unsere Seite zwingen - Reichsminister oon Ribbentrop gab anschließend einen Uebcrblick über das vergangene Jahr, das die Völker des Drei- mächtcpaktes auf manche harte Probe gestellt habe und uns auch manch ernsten Rückschlag gebracht habe. Die Frontver- änderungen in Rußland und Frankreich, der Verrat Rumä niens und Bulgariens, das Versagen Finnlands und gewisse Rückschläge in der Kriegführung des ostasiatischen Bundesgenossen seien Ereignisse, die wir bestimmt nicht leicht nehmen. Wenn sich nicht — so fuhr der Minister fort — die nationalen Kräfte in Rumänien, Bulgarien und Finnland in letzter Stunde zusammenfinden, um die Völker zum Wider stand gegen den eingedrungenen Feind aufzurufen, ist die Ausrufung von Sowjetrepubliken in diesen Ländern nur noch eine Frage der Zeit. Damit hätten diese drei europäischen Völker endgültig ihre Freiheit verloren. Wir begrüßen daher die Nachricht, daß sich inzwischen nationale Regierungen und Befreiungskomitees gebildet haben, die alle nationalen Kräfte aus diesen Ländern um sich scharen und entschlossen sind, alles für die Freiheit und die Selbständigkeit ihrer Länder einzu- setzen. Die Reichsregierung, die seit längerer Zeit mit einer solchen Entwicklungsmöglichkeit in diesen Ländern gerechnet hatte, hat die in Frage kommenden Staatsmänner wiederholt auf das eindringlichste vor der ihnen drohenden inneren Ge fahr gewarnt. Wenn die führenden Schichten in diesen Staaten trotzdem vor dem Osten feige kapituliert haben, so haben sie sich ihr jetziges Los selbst zuzuschreiben. Die Völker selber waren sicher bereit, weiterrukämpfen. versagt hat allein die Führung. Wie in den von den Engländern und Amerikanern besetzten Gebieten Italiens und Frankreichs hat die bürgerliche Schicht vor der hereinbrechenden kommunistischen Flut feige .'apituliert und auf diese Weise ihre eigenen tapferen Völker in den Strudel der Vernichtung mitaerissen Jeder Deutsche bedauert das Los dieser tapferen Völker, jedoch wird der tigene Schicksalskampf des deutschen Volkes von der Besetzung sieser Staaten durch die Sowjetunion keinesfalls in ent scheidender Weise berührt. MerWMUch wie ein Sek im Neer Inmitten dieser bolschewistischen ZersctzungSerscheinungen in den verschiedenen Ländern Europas steht das national- tvzialinitwe Deul, chiand unerschütterlicl wie ein Fels im Meer. Niemals zuvor sind sich Führung und Volk in unserem Lande einiger gewesen, als jetzt in dieser Stunde, daß es gegenüber solchen Erscheinungen nur eine Parole gibt: Noch fester zusammenstehen: Kamps bis zum Aeußersten und niemals kapitu lieren! - Der traurige Versuch einer Zersetzung ver deutschen Füh rung, der im Juli von einem kleinen Kreis von Verschwörer, gemacht wurde, ist kläglich gescheitert. Nach diesem schänd Uchen Anschlag hängen wir alle nur mit noch größerer Liebe und Verehrung am Führer, und wir alle scharen uns nur fester um ihn. Der Führer selbst aber Hai aus diesem Ereignis eiserne Konsequenzen gezogen. Dem verbrecherischen Vernichrungswillen der Feindmächte, wie er auch an deren Beteiligung an dem Attentat wieder kraß ;.um Ausdruck kommt, muß der gleiche oder vielmehr ein noch fanatischerer Wille entgegengesetzt werden. Der Führer har daher die Totalmobilisierung des gesamten deutschen Volkes auf allen Gebieten des Menschen- und Matcrial- einsatzes angeordnet. Wichtige Resultate im Einsatz von Men schen und Waffen liegen schon vor, gewaltigere werden folgen. Gan z Deutschland ist heute ein Heerlager. Jeder Mann und jede Frau, jeder Junge und jedes Mädel arbeitet entweder für die Front oder irgendwo für die Verteidigung der Heimat. Drauße- an der Peripherie unserer Frontstellun gen In Europa jedo-c. steht unsere Wehrmacht. Hier sind Verteidigungslinien gigantischen Ausmaßes entstan- tzeltentod ei«« ö-wettertriims DIW AuS dem Führerhauptquartier, 26. September. Er gänzend zum Wchrmachtbericht wird gemeldet: In der Abwehrschlacht zwischen Düna und Rigaer Bucht fand, in vorderster Linie kämpfend, der Kommandierende Ge neral eines Armeekorps, der mit den Schwertern zum Eichen laub deS Ritterkreuzes ausgezeichnete General der Infanterie Wilhelm Wegener, den Heldentod. Bei den Abwehrlämpfen in Belgien hat sich die 712. Jnfan teriedivision unter Führung von Generalleutnant Neumann besonders ausgezeichnet. Die Division vernichtete bzw. erbeutete in der Zeit vom 3. bis 10. September 161 Shcrman-Panzer und Panzerspähwagen, größicnt-ilS durch Panzernahbekämpsungo mittel. » Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehls Habers ver Kriegsmarine. Großadmiral Dönitz, das Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes an den Chef einer Sicherungs- division, Kapitän zur See Knuth aus Nübek (Kr. Schleswig,, für den unter vollem persönlichem Einsatz bei pausenlosen stärksten Luftangriffen durchgesührten Rücktransport der Masse einer Armee und deren Ausrüstung an Waffen, Fahrzeugen und Material über di? Scheldemünvung in den Nordholl-mv- raum. Diese, mit Hilfe aller verfügbaren Fahrzeuge bei schlechtem Wetter und trotz erheblicher naviaatorischer Schwie rigkeiten in der fünf Kilometer breiten Scheldemündung durch geführte Uebersctzbcwegvng verhinderte die drohende Um klammerung dieser starken Heeresverbände. Scharfschützen' Abzeichen auf Befehl des Führers al» besondere Anerken nung für den Ginzel- Kämpfer bei Heer und Waffen-^ eingeführt Es wird in drei Stufen — ohne, mit silber- und mit gold farbiger Kordelumrandung — verliehen und auf dem rechten Unterarm getragen. OKW, Presse-Hoffmann M. , MA der Schaffung des Scharfschützen-Abzeichcns findet ekne wichtige Gruppe von Einzelkämpfern ihre besondere, wohlverdiente Anerkennung. Den Männern mit dem scharfen Auge und der sicheren Hand war stets ein wichtiges Aufgaben gebiet zugewiesen. Aufmerksam überwachen sie die Bewegun gen des Feindes, beseitigen Beobachtungsposten und feindliche Scharfschützen und sorgen dafür, daß die eigenen Bewegungen nicht ausgespäht werden können. Sie sind Einzelkämpser mir besonderen Fähigkeiten, die scharfen Wächter der Front, deren Ausgabe in ruhigen und bewegten Zeiten niemals aushört.