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rat die Wort- vivo« rui,» r» >r Kälte und n, erzählt er seit seine L»p- den der erste »e Stärke und Aprilwetter, . Die ist um imat, als ihm »lke. Aber im iffen. Aus ein rs sei ihm in ört: »Ja, der t, daß er Be- MM M MW« Diese« Blatt enthält die amlichen Be Sie Setmatzeltung für Altenberg, Bürensteln, Seislng, SWMNe, Lauenstein und die umliegenden Ortschaften kanntmachungen de« Landrate» Dippol diswalde, de» Finanzamtes zu Dippoldis walde und der Stadtbehörden Attenberg, Bärenstein, Geising, Glashütte, Lauenstein Erscheint dienstags, donnerstags, sonnabends Bezugspreis monatlich 1,15 AM. mit Zutragen Wouatsbeilage: „Rund um den Geifingderg' «»d Berlag: F. N. Kuntzsch. MUenberg Ost-Grzgeb. / Rus Lauenstein 427 Rr. 98 Donnerstag, den 17. August 1944 79. Jahrgang ngl Und viel- n müssen eine r jedoch alles. Len die Hand ele verbinden er finden und eine Flasche önere Iahces- iger. „Ich bin stet hab, ging alles aus dir rzichten, Thea- ' etwas knapp . Freut'» dich alles nur an ein trauriger tt zu meinem tet, was mich emacht? Mußt i er das Gia an. „Auf ein« «inen singen- ;etan, das ich in erster Linie ndelt sich nickt »Lchlich um di« webt sein Ge er Doktor den »llen und mich , unerreichtar tfeyung folgt. rer buug lückwünsche u. en wir zugleich ter Eltern auf Hecher »a, Oberfeldw. Dresden 1944 iter ist eine zwei des bekannte» größere Dorräb Der Pillenham nstert Pillen unl ttel, wo er nm mte ste vielleich lchenl- Pillen- lenklau find eng > ihm sollte man egen, dann wiw ragten und ge littet der Firmc Lhem.-Pkarmaz rg/Schles., eine» wirklich Kran- aen. ne« Kuntzsch, «Utti- «. Kuutzsch, »U,kN- lfte Mr. 2 o. 1.11.l« ltmischung z für Kleinster' »nerauslauf tschungen für ere Rasenflächen ssmittel tznecken,Erdflöhe > lumensamen rsand ng, Dresden A > , Ruf 10138 Nor« 1« rttnsernL« > «»e - Tel. 277^ Aus der Waage des Schicksals ES glvt reinen Deutschen, dem man es noch einmal beson ders sagen müßte, daß es diesmal um Sein oder Nichtsein des ganzen deutschen Volkes geht. Um dieses Entweder-Oder kann sich keiner herumdrücken, und es ist noch niemals deutsche Art gewesen, der harten Wirklichkeit gegenüber den Kopf in den Sand zu stecken. Wenn heute unsere Feinde mit einem un geheuren Aufwand von Menschen und Material an allen Fron ten dieses Krieges gegen uns anrennen, so zeigt dieser gewaltige Ansturm der feindlichen Kräfte uns wohl die Größe der Ge- fahr, aber er verrät zugleich auch, daß der Feind mit den rück sichtslosesten Opfern eine Zeitspanne ausnutzen möchte, in der er eben diese Ueberlegenheit noch auszuspielen vermag. Es ist ja nicht so, wie die Feindagitation der Welt weismachcn möchte, daß die Alliierten schon den Sieg in der Tasche haben, sondern sie setzen alles auf eine Karte, um möglichst den neuen deutschen Waffen und den neuen deutschen Regimentern zuvor zukommen, die sehr wohl in Kürze dem Geschehen auf den Kriegsschauplätzen ein ganz anderes Gesicht geben können. Der Feind steht vor den Toren! Diese Tatsache erheischt von uns sofortiges entschlossenes Handeln Diese Tatsache zeigt uns, daß wir auf der Waage des Schicksals ge wogen werden und daß es keine Gnade und keine Rettung für den gibt, der bet dieser Prüfung zu leicht befunden wird. Noch aber es ist nicht zu spät. In unserer Macht liegt es, die Zeit- spanne der feindlichen Ueberlegenheit so abzukürzen, daß die Entscheidungen, die der Feind heute reifen zu sehen glaubt, x,anr anders ausfallen, wie er es erhofft. Wenn wir uns den Forderungen des totalen Krieges nicht gezwungen unterwerfen, sondern wenn wir in Erkenntnis der schicksalhaften Bedeutung der Stunde auseigener Kraft und aus freiemWillen den Maßnahmen der Führung entgegenkommen, wenn jeder an sich selbst den härtesten Maßstab legt, dann dürfen wir auch an der Schwelle des sechsten Kriegsjahres die Zuversicht hegen, das Schicksal zu meistern. Für eine solche Auffassung der allgemeinen Lage sprechen durchaus sehr reale Gründe. Fünf Jahre lang hat der deutsche Soldat an allen Fronten dieses Krieges seine Ueberlegenheit unter Beweis gestellt, und noch heute siegt der deutsche Soldat mit der gleichen Entschlossenheit und Siegeszuversicht der ge- /völligen Macht des Feindes gegenüber und hat auch nicht eine Ser»nd« das Gefühl, daß es schief gehen könnte, weil er weiß, daß seine Stunde noch einmal kommen wird. Dafür ist ihm der Führer Garant, den das Schicksal so wunderbar für die ihm übertragene Aufgabe ans der Gefahr des 20. Juli errettet hat. Vor uns stehen heute die Gefallenen des Weltkrieges nnd die unzähligen Opfer, die dieser Krieg schon gefordert hat, und diese Opfer heischen von uns denselben rücksichtslosen Einsatz, diese Opfer fordern von uns die Aufgabe unseres Jchs und unserer kleinen Bequemlichkeiten für die Erfüllung der deut- chen Sendung, für die sie gläubig ihr Leben hingegebcu haben 5s geht um Deutschlands Zukunft und das Schicksal Europas . ^ür diese Zukunft ist kein Verzicht, kein Opfer und keine Lei- tung zu groß. -Was in der Stunde der Not geleistet werden ann, das hat jetzt erst Ostpreußen wieder bewiesen In nner einzigartigen Mobilmachung der Fäuste sind hier olme Unterschied des Standes alle Männer zusammengcströmt und haben zusammen mit der HI mit Spaten und Hacke eine Osi- preußenschutzstellung geschaffen und sind so zu unmittelbaren Helfern der Frontsoldaten geworden. Es ist ja nicht so, daß wir keine Kräfte mehr besäßen Wenn wir nur guken Willens sind, dann mobilisieren wir ans uns selbst heraus eine Macht, die alle Feindabsichtcn zerschlagen wird. „V l" und die Furcht vor den kommenden deutschen Wai sen brennen den Feinden aus den Nägeln. Sie wollen jetzt mu kller Gewalt den Wettlauf mit der Zeit gewinnen. Aber schon ist der Ansturm im Osten gestoppt worden und Hai ein gant anderes Tempo angenommen, wie es die Bolschewisten er- träumten. Wir wissen, daß sie das Spiel noch nicht aufgegeben haben und daß sie mit der brutalen Rücksichtslosigkeit von Massenopfern noch zum Ziele gelangen wollen, wir wissen, daß auch im Westen Kämpfe zu bestehen sind, für die es in Ge schickte der Veraanaenbett kein Beispiel aibt Zeigen wir uns tn der gefährlichsten Stunde der deutschen Geschichte unserer Soldaten würdig! Lassen wir uns durch nichts beirren und durch keinen Schicksalsschlag beeindrucken, andern bleiben wir mir von dem eisernen Willen beseelt, so chnell wie möglich der Front zu Helsen und alle nur erdenk- mren Kräfte auf die Beine zu bringen! Wird ganz Deutschland eine einzige Waffenschmiede, eine einzige Rüstungskammer und ein einziges Heerlager, dann wird die Waage des Schicksals sich zu unseren Gunsten neigen, und dann wird das deutsche Volk zum erstenmal in seiner Geschichte auch die Früchte seines Sieges ernten. Es gibt nur einen Ausweg aus der plutokra- tischen wie der bolschewistischen Tyrannei: die ent schlossene Mannestat. Ein Volk von Soldaten müssen wir werden, um die Prüfung zu bestehen WaS uns immer noch an zivilen Bequemlichkeiten verbleibt, sollen wir dankbar emp- finden, aber einen Anspruch haben wir nur noch aus Arbeit und Leistung, auf Kampf und Einsatz. Wenn deutsche Männer nun schon süns Jahre im Felde ge standen haben, wer wollte da murren, wenn er nun auch einen Arbeitsplatz antreten mutz, wo er dem Stege und der Front mehr dient alS bisher. Wer Wassen »ragen kann, der trage Waffen, wer den Spaten tragen kann, der trage den Sparen, jeder nutze seine Kraft aufs äußerste auS und wakke nicht, bi- er gerufen oder gar erst gezwungen werden mutz. Wir müssen ein Volk von Freiwilligen werden,,we»n wir das Schicksal mei stern wollen, sonst könnte es geschehen, dah wir das, WaS wir beute freiwillig zu leisten uns wetgerif, als Fronknechte unserer Feinde ohne Hoffnung auf Freiheit und Erlösung tun müssen Es ist wohl aber immer noch besser für ein Volk, alle- einzu- setzen, als auf den Sklavenmarkl des Bolschewismus getrieben zu werden, um irgendwo elend zu verrecken. Weil um alles wollen wir nicht- versäumen. * Erbitterte KttMr i» Rorb- unb Slibtrankrei» SeMlan-uns an der WfnmzWchen KW zwischen Toulon mb Nizza An -er Ostfront Angriffe gegen die ostvreußtsche Grenze wirkfam abgewvhrt DIW Aus dem Führerhauptquartier, 16. August l944 Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In der Normandie toben mit Schwerpunkt im Raum nördlich und nordöstlich Falaise erbitterte Kämpfe. De» Feind versucht immer wieder, unter stärkstem Materialeinsatz, auf breiter Front in Richtung Falaise durchzubrechen, um sich mit den aus dem Raum Carrouges nach Norden angrel- senden amerikanischen Kräften zu vereinigen. Erst nach stun denlangem Ringen gelang es dem Gegner unter hohen Ver lusten, in unsere stützpunttartig besetzte Front einzudringen und nach Süden und Osten Gelände zu gewinnen. Aus dem Raum von Alencon nach Osten vorstoßendc feind liche Kräfte stehen im Abschnitt Chartres-Dreux in har tem Kamps mit unseren Sicherungen. In der Bretagne ging die Stadt Dinard nach Helden haftem Kampf verloren. Die restliche Besatzung von Sankt Malo, die sich nach Abwehr starker feindlicher Angriffe in die Zitadelle zurückgezogen hat, trotzt dort immer noch sämt lichen Anstürmen des Feindes. Die dreimal wiederholte Auf forderung des Feindes zur Uebergabe blieb unbeantwortet An der südfranzösischen Küste wurden mehrere feindliche Landungsversuche zwischen Toulon und Cannes abge schlagen. Es gelang dem Gegner jedoch, an einigen Stellen der Küste Fuß zu fassen. Heftige Kämpfe sind hier im Gange Die im Rücken unserer Verteidigungszone abgcsetzten feind licken Luftlandetruppen werden von unseren Reserven ange griffen. In Lustkämpsen, durch Flakartillerie der Lustwafse und der Kriegsmarine sowie durch Scestreitkräste verlor der Feind über der west- und südfranzöstschen Küste 23 Flugzeuge. Im sranzösischcn Raum wurden 164 Terroristen im Kampf niedergemacht. Schwere- Feuer der „V I" liegt weiter aus dem Groß raum von London. ' Aus Italien werden keine Kampfhandlungen von Bc deutung gemeldet. Im Karpatenvorland erzielten Verbände deS Heeres und der Waffen-/^ westlich Sanok in dreitägigen hartnäckigen Kämpfen gegen sieben feindliche Schützendiviflo nen einige Frontverbefferungen. Die Sowjets hatten Hoh« blutige Verluste und verloren 51 Panzer und Selbstfahr lasetten, 98 Geschütze, zahlreiches Kriegsgerät und eine groß« Anzahl Gefangener. Im großen Weichselbogen westlich Baranow nahmen Panzer- und Panzergrenadierverbände gegen zähen feindlichen Widerstand mehrere Ortschaften und schlossen eine Frontlücke. Südöstlich Warka sowie zwischen der Weichsel und dem oberen Narew wurden zahlreiche Angriffe der Bol schewisten zerschlag!n. Beiderseits der Memel griffen die Sowjets im Raum von Wilkowischken und Rasei nen mit massierten Kräften und starker Fliegcrunterstützung an. Es gelang ihnen nur bei Wilkowischken geringfügig Boden zu gewinnen. Alle übrigen Angriffe wurden verlustreich ub- gcwicscn. An der lettischen Front scheiterten nördlich Birsen erneute mit starken Kräften geführte feindliche Angriffe. Die Bolschewisten verloren hierbei 40 Panzer. Im Einbruchs raum südwestlich des Pleskauer Sees dauern die wechselvollen Kämpfe mit unverminderter Härte an. Starke Schlachtsliegerverbändc griffen hier besonders wirksam in die Erdkämpfe ein. Die Sowjets verloren gestern an der Ostfront 52 Flug zeuge. Nordamerikanische Bomber griffen Orte in West, und Nordwestdeutschland an. Durch Luftver- leidlgungskräfte wurden 29 feindliche Flugzeuge, darunter 27 viermotorige Bomber, zum Absturz gebracht. In der Nacht warfen einzelne feindliche Flugzeuge Bom ben auf Berlin und im rheinisch-westfälischen Gebiet. Drei feindliche Flugzeuge wurden abgeschoffen. DIW AuS dem Führerhauptquartter, 15. August 1944. Das Oberkommando derWehrmacht gibt bekannt: Südöstlich und südlich Caen ist der Feind nunmehr er neut mit starker Artillerie- und Panzerunterftützung zum Groß angriff angetreten, um den im Raum nördlich CarrougeS stehenden amerikanischen Verbänden, die durch unseren Gegen- angriss gestern in die Abwehr gedrängt wurden, entgegen- stoßen. Rach erbitterten Kämpfen gelam, es dem Feind an einigen Abschnitten, in unsere Front einzudringen. Gegen angriffe brachten ihn zum Stehen, 40 feindliche Panzer wurden abgeschossen. Im Kampfraum von Brest wurden örtliche Angrisfe deS Gegners abgewiesen und erneute Bereitstellungen durch zu- sammengefaßteS Artilleriefeuer zerschlagen. Die Besatzungen von St. Malo und Dinard behaup teten ihre Stützpunkte gegen den erneut mit überlegenen Kräf- ten angreifenden Feind. DaS Fort de la Barde ging nach heldenhaftem Widerstand feiner zusammengeschmolzenen Be satzung in den Abendstunden verloren. Nachdem der Feind in den letzten Tagen seine Luftan- griffe gegen Verteidigungsanlagen und Verkehrsverbindungen im südfranzöstschen Küstenraum wesentlich verstärkt hatte, lan dete er in den frühen Morgenstunden des heutigen Tages im Raum Toulon —Cannes. Unsere Küstenverteidigung steht im Kampf mit den feindlichen Landungstruppen. Marineflakbatterien und Sicherungssahrzeuac schossen übe» west- und südfranzöstschen Küstengewässern 30 feindliche Flug zeuge ab. Im französischen Hinterland wurden 26 Terroristen im Kampf niedergemacht. Das Bergeltungsfeuer aus London dauert an. In Italien verlief der Tag bei geringer örtlicher Kampftätigkeit ohne besondere Ereignisse. Im Karpalenvorland kam eS gestern nur zu ört- lichen Kampfhandlungen. Im Verlauf der noch anhaltenden Kämpfe westlich Baranow wurden gestern allein im Bereich eines Armeekorps 51 feindliche Panzer abgeschossen. Südöstlich Warka griffen die Bolschewisten mit mehre ren Schützendivisionen an. Auch hier find die Kämpfe noch in vollem Gange. In Litauen warfen unsere Grenadiere, unterstützt von Panzern und Sturmgeschützen, bei Kaseinen die Bolsche wisten aus einer Einbruchsstelle der letzten Tage. 63 feind liche Panzer und 18 Geschütze wurden vernichtet. In Estland scheiterten wiederholte Angriffe der So wjets bei Modohn. Im Einbruchsraum südwestlich des PleSkauer Sees konnten die Bolschewisten trotz sehr starken KrästeeinsatzeS gegen unsere zäh und verbissen kämp senden Truppen nur geringfügig Boden gewinnen. Schlachtfliegerverbände unterstützten die Abwchrkämpfe und fügten dem Feind hohe Menschen- und Materialver- lüste zu. Durch die Angriffe feindlicher Bomberverbände entstanden gestern Schäden in Mannheim, Ludwigshafen, Trier und Kaiserslautern. Die Bevölkerung hatte Verluste. Der Dom von Trier wurde schwer getroffen. In der Nacht warfen feindliche Flugzeuge Bomben aus Berlin und im rheinisch-westfälischen Gebiet. Ueber dem Reichsgebiet und den besetzten Westgebieten verlor der Feind gestern 22 Flugzeuge. Kampfraum Südkrankreick Weltbild-Lli«s«