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II nierfeeboote versenkten zwei Schiffe mit N "«m Brutto Register Tonnen. Der Wehrmachtsbericht vom Sonnabend meldet u. a: Truppen deS HeereS und der Waffen vernichteten im ersten Monat der Jnvastonslämpfe 1059 feindlichePanzer und schossen 237 Flugzeuge ab. In Lsiftkämpfen und durch Flakartillerie wurden außerdem 1418 feindliche Flugzeuge zum Absturz gebracht. Im gleichen Zeitraum wurden durch Luftwaffe, Kriegs marine, Heeres- und Marineküstenbatterien 56 Handels- und Transportschiffe mit 348 600 BRT und zahlreiche kleinere Nachschubschiffe und Landungsboote versenkt. Weitere 45 Handels- und Transportschiffe mit 269 000 BRT wurden schwer beschädigt. An feindlichen Kriegsschiffen wurden zwei Schwere Kreuzer, vier weitere Kreuzer, 26 Zer störer, eine Fregatte und zehn Schnellboote versenkt. Meh rere Schlachtschiffe, 22 Kreuzer, 25 Zerstörer, 13 Schnellboote und 28 Landungsspczialschiffe erhielten schwere Beschädigun gen Nicht eingerechnet sind die durch Minentresfer verursach ten kcinvlickpn Ein starker nordamerllantscher Bomberver band flog gestern rmittag nach Mitteldeutschland ein und warf Bomben auf mehrere Orte. Besonders im Stadtgebiet von Leipzig entstanden Gebäudeschäden und Personenver luste. Weitere nordamerikanlsche Bomber griffen von Süden einsllegend einige Orte in Oberfchlesien an. LuftverteidigungSkräste vernichteten bei diesen Angriffen 92 feindliche Flugzeuge, darunter 71 viermotorige Bomber. MW« IrMen der „relreln" li Ao» bin Sprecher des gaullistischen Senders in Algier schil- ocrt das heutige Leben in den Straßen Roms: „Die Knei pen sind überfüllt, Soldaten in den verschiedenartigsten bun ten Uniformen in Gesellschaft mdhr oder weniger fragwürdiger Frauen saufen von früh bis spät Johlend wird auf den Straßen in den verschiedensten Sprachen gesungen. Die Ge schäfte sind geplündert.- Die Bevölkerung Roms, der es am Nötigsten fehlt, zeigt allerdings wenig Verständnis für dieses Luderleben der angloamerikanischen und farbigen Jnvasions- truppen. Von allen Beobachtern und Berichterstattern werde dies, wie Stefani feststellt, bestätigt Mittlerweile ist. wie Stefani weiter meldet, in Rom der Bolschcwistenhäuptling Togliatti erschienen, der einen Plan ausgearbeitet hat, wonach 250 000 italienische Familien in die Sowjetunion transportiert werden sollen, um für den „Wiederaufbau- eingesetzt zu, werden Es sei weiter beabsichtigt, einen von den Sowjets organisierten „Arbeitsdienst- in Ita lien cinzuführen, wodurch, wie Togliatti ausführte, „die Mög lichkeit des politischen und moralischen Einflusses auf die italienische Jugend gegeben- wäre. „Dailv Worker- veröffentlicht den Bericht eines Taß- Korrespondenten aus Süd- und Mittelitalien, in dem es heiß:, die Italiener flüchteten, wo sie nur könnten. Die Landstraßen seien voll Menschen, die zu Fuß, mit dem Rad oder auf Nebenwegen mit Mauleseln und Maultieren sich zu drücken versuchten. Es gelinge ihnen offenbar auch zu entkommen trotz der scharfen Polizeikontrolle, die von den Anglo-Ameri kanern ausgeübt werde. Das anglo-amerikanische Militär- kommando habe sich genötigt gesehen, um die Landstraßen sür militärische Operationen wieder frei zu bekommen, allen Nach- fwubfahrern den strengen Befehl zu geben, ohne Rücksicht auf Menschenleben einfach in die Flüchtlinge hineinzufahren, die die Straßen versperren. Der Bruder Leon Degrelles ermordet Im Laufe des Sonnabends verübten mehrere Terroristes ein Attentat gegen Edouard Degrelle, den Bruder von L-o» Degrelle. Der Ermordete hatte sich nie irgendwie politts^ betätigt. Exkönig Peter unterstellt sich Tito Erkönig Peter von Jugoslawien hat eine Vereinbarung mit dem bolschewistischen Bandenhäuvtlmg Tito unterzeich net tn der er diesen als uneingeschränkten „Chet aller nult- tärtschen Verbände in Jugoslawien" anerkennt. bat sich außerdem einverstanden erklärt, daß Tnos s ellunn von einer ..Volksabstimmung" in Jugoslawien nach dem Krieg abhängig gemacht werden soll. Aale« Men» Mit Kieper md SM flir NenlWan» Stammsvortfest in Attenberg Mitten im prangenden Bergsommer beging die Hitler-Jugend am Sonntag in Altenberg unter günstigen äußeren Bedingungen ihr Stamm-Sportfest. Es wurde zu einer Kundgebung gesunder körperlicher und geistiger Kraft, zu einem Bekenntnis für den Kampf um das Reich und für den Glauben an den deutschen Sieg. Die heutige Jugend ist eine andere als die von 1918; sie ist bereit, alles zu tun, um an der Niederzwingung unserer Feinde mitzuhelfen. » Schon am Sonnabend abend dröhnten die Landsknechtstrom meln und schmetterten die Fanfaren. Der Standort Altenberg führte mit dem Lehrgang des Wehrertüchtigungslagers einen Propaganda marsch durch und zog zu einem Streitsingen nach der Weinzeche. Kraftvolle Lieder der Jugend klangen im sinkenden Abend zur Bergstadt hinab. * Der Sonntagmorgen brachte den Anmarsch der auswärtigen Teilnehmer aus dem Müglitztale, die zu Fuß oder mit der Bahn nach Altenberg kamen. Dom Bahnhof ging es unter Dorantritt des Fanfarenzuges und des Fahnenblockes nach dem Marktplatz zur Morgenfeier. Dicht geschlossen formierten sich die Jungen und Mädel um den Bergmannsbrunnen an der Kirchterrasse, von der die Fahnen der Hitler-Jugend und das Hakenkreuzbanner herabhingen. Es war ein schönes Bild, als oben auf der Terrasse die Fahnenträger aufmarschierten und die Träger des Kranzes für die Gefallenen Aufstellung nahmen. Nach der Meldung an den Kreisleiter sprach Bannführer Kühn. Er gedachte der Kameraden an der kämpfenden Front und wür digte in ernsten, ehrenden Worten das Opfer der Toten. »Unsere Gefallenen haben den Glauben an Deutschland mit ihrem Leben besiegelt-, sagte der Bannführer, »ihr Geist lebt in Deutschlands Jugend weiter, und voll Dankbarkeit und Ehrfurcht gedenken wir ihrer.- Die Fahnen senkten sich. Unter leisem Trommelwirbel wurden am Ehrenmal von den Jungen und Mädels ein Kranz und Bergblumensträuße niedergelegt. Dann sprach nach einem gemeinsamen Lied der Kreisleiter, Pg. Porsche. Er begeisterte die Jugend für ihre Aufgabe, sich darauf vorzubereiten, unser Reich zu erhalten und weiterzugestalten, dessen Bestand heute in härtesten Kämpfen für die kommenden Genera tionen gesichert wird. Ein Blick in die Geschichte lehrt uns, daß wie in der Natur auch im Dölkerleben immer Kampf war und immer Kamps sein wird. »Eure Aufgabe ist es-, rief der Kreis leiter der Jugend zu, »daß ihr immer dew Kampf und der Härte dieser Zeit verbunden bleibt, daß ihr Körper und Geist stählt, um den kommenden Aufgaben gewachsen zu sein. Nur das Dolk hat ein Recht zu leben, das immer bereit ist, für sein Recht einzutreten. Gerade in diesen Wochen, in denen der Ansturm der Gegner unser Dolk auslöschen will, müssen wir alles einsetzen, um vor der kämpfenden Front bestehen zu können. Solange Atem in uns ist, wollen wir für Deutschland Kämpfen, für unsic großes, einiges Reich, sür unser heiliges Land. Ihm zu dienen, sei uns Ver pflichtung und Bekenntnis.- Feierlich erklang das Lied: »Deutschland, heiliges Wort-. Der Gruß an den Führer lenkte die Gedanken zu dem Manne, dessen Namen unsere Jugend trägt und dem die Herzen aller Deutschen in gläubigem Vertrauen entgegenschlagen: Adolf Hitler. * In der zweiten Nachmittagsstunde wurde das Wort wahr, unter dem die Ankündigung des Bannsportfestes gestanden hatte. »1000 Jungen und Mädels marschieren-. Boll Freude und Stolz blickte die Einwohnerschaft auf soviel blühende Jugend, die sich in geschlossenem Auge durch die Straßen unserer Stadt bewegte. Mit Trommeln, Fanfaren, Spielmannszug und frohen Liedern ging es durch die Adolf-Hitler-Straße und Dresdner Straße hinaus zum Sportplatz an der Rehefelder Straße beim HJ.-Heim. Durch Fah nenmasten und ein Podium hatte der Platz ein festliches Gesicht bekommen. In seiner Begrüßungsansprache wies Bannführer Kü h n die Jungen und Mädel darauf hin, daß es gerade in der heutigen schweren Zeit nötig ist, Sport zu treiben und den Körper zu er tüchtigen, um jederzeit für das Vaterland einsatzbereit zu sein. Zahlreiche Einwohner aus Altenberg und Umgegend, darunter viele Verwundete aus unseren Lazaretten, erfreuten sich dann zwei Stunden lang an sportlichen Darbietungen, die von Lebensfreude und jugendlichem Übermut, aber auch zuchtooller Körperbeherrschung getragen waren. Eine Lautsprecheranlage sorgte für musikalische Untermalung. Singspiele der Jungmädels eröffneten das Programm. Pimpfe und Hitlerjungen folgten mit ihrer Körperschule, und hier bereiteten besonders die Hahnen- und Reiterkämpse großes Ver gnügen. In weißen Turnanzügen schritt der BDM. aus den Platz und erfreute durch eine Folge anmutiger, dem Tanz verwandter glimnastischer Übungen. Auswahlmannschaften zeigten an Pferd und Barren, daß die Hitler-Jugend auch das Geräteturnen pflegt; hier fielen 8 Mädel aus Bärenstein durch gute Leistungen am Barren besonders auf. Viele Zuschauer mögen zum ersten Male Korbball gesehen haben, ein Spiel, das sich ständig steigender Be liebtheit erfreut. In zwei Spielen standen sich Auswahlmann schaften gegenüber. Zum Schluß kam das Schönste. Volkstänze des BDM. Es war ein herrliches Bild, als sich die Mädchen in ihren weißen Tanzkleidern mit roten, blauen und grünen Jacken auf der Wiese im Reigen drehten. Gerade zur rechten Zeit waren die Darbietungen zu Ende — einer weiteren Fortsetzung hätte das Wetter sowieso einen Strich dnrch die Rechnung gemacht. Die Jungen und Mädel konnten mit einer schönen Erinnerung an das wohlgelungene Altenberger Bannsportfest die Heimfahrt antreten. SrtlMS md Sächsisches Dienstag, den 11. Juli 1S44 Verdunklung hente 22.18 di» Marge« 4.32 Altenberg. Das Studtbad am Galgenteich hatte am Sonn tag sehr guten Besuch. Die Badegkiste kamen wie an den vorher gehenden Tagen auf ihre Rechnung; sie sonnten sich und sanden in den Kühlen Fluten Erfrischung — Bei einem nächtlichen Einbruch in die Wirtschaftsräume der Oberschule Altenberg wurden kürzlich 15 2-kg-Brote, 4 kg Tafelöl. 1,5 kg Gebäck und 2 Handkörbe gestohlen. Als Täter kommen vermutlich entwichene Kriegsgefangene in Frage. Glashütte. Im Gemeinschaftsabend der NS-Frauenschaft eröffneten Frl. Zenker, Kreisabteilungsleitertn für Mütterdienst, und Frau Lenk-Glaß zwei Kochlehrgänge. Die Kochkurse find beide voll besetzt, und hier werden die Frauen und Mädels viel lernen, vor allem aus Wenigem ein gutes und schmackhaftes Essen zu be reiten. Neben praktischen und theoretischen Fragen soll auch die Heimgestaltung mit besprochen werden: Wie schmücke ich einen Tisch? usw. Frau Lenk-Glaß hielt noch einen Vortrag über Er sparnis von Kohle, Gas und Elektrizität, da diese Ersparnisse doch die Hausfrauen am meisten in den Händen haben. Eine Sonnwend feier, umrahmt von Liedern der Singegruppe, beschloß den Abend. Kurort Barenburg. Tödlicher Verkehrsunfall. An der Linksbieguug unterhalb der Baukahre geriet ein Personenkraft wagen in den Steilabhang. Der Fahrer war sofort tot, zwei Mit fahrer wurden schwerer, einer leicht verletzt. Dippoldiswalde. In der Müllerschule, Markt 22, beginnt am 17. Juli wieder ein Nähkursus über 20 Abende. Er findet montags und donnerstags von 20 bis 23 Uhr statt. Schmiedeberg. Der Arbeitskamerad Kurt Hnhle kann auf eine 40jährige Tätigkeit bei der Miag zurückblickrn, Oberingenieur Arthur Obrecht auf 25 Jahre. — Der Kreisleit er hält am 19. Juli in der Geschäftsstelle der NSDAP, von 17—19 Uhr eine öffentliche Sprechstunde für Volksgenossen ab. Dohna. Eine gemeine Tat wurde vor einigen Tagen"ge- gen einen alten Rentner verübt, der sich im Kahlebusch auf einer Bank zum Ausruhen niedergelassen hatte. Während er schlief, ist ihm sein Fernglas au« dem Etui entwendet worden. Das zurück gelassene Etui war, damit der Diebstahl nicht sofort bemerkt wer den sollte, mit kleinen Steinen gefüllt. Heidenau. Erhitzt ins Wasser gegangen. Benn Baden wurde ein Wjähriger Mann vom Tode ereilt C- war ohne genügende vorherige Abkühlung ins Wasser gegangen. Löbau. Bei der Arbeit in den Tod. Bei Ausbes serungsarbeiten eines Hauses kam in Großhennersdorf der Maurer Gustav Eifler ums Leben. Er wurde von dem schweren Essenkopf, der plötzlich herabstürzte, getroffen und »rschlagen. Airschau. Abspringen mit dem Leben bezahlt. An oer Omnibus-Haltestelle am . Erbgericht" in Rodewitz wollte die 30jähnge Frau Küchler den noch fahrenden Auto bus verlassen. Sie stürzte und fiel so unglücklich, daß sie von den Hinterrädern tödlich überfahren wurde. «esM«e MM liir Nek-RMMelenma DaS Ei ist besonder« sitzt, im fügten KriegSjabr, für Wehrmacht und Lazarette, für die Kinder in der Stadt und dte Werktätig', «in wertvolle« und unentbehrliche« Lebensmittel Da« von den Huhner- haltern verlangte MindestablicferungSsoll von 60 Elern ist nicht zu hoch gegriffen Unzählige Beispiele beweisen, dak man noch erbeblich mehr abliefern kann. Für diese Mehrleistung erhält feder Geflügelhalter eine besondere Prämie in Höhe von « Rpf. je Ei. Für die allgemeine E^r- Versorgung ist e« notwendig, daß feder sich an die vorgeschriebenen Ab- liefcrungsterminr hält. Hühnerhalter, die bisher ihr Ablieferungssoll nicht erreichten, müssen sitzt alles daransetzen, da« Versäumte nachzuholen. Wer seiner Ablieferungspflicht nicht nachkommt macht sich strafbar und riskiert die Beschlagnahme feines gesamten Geflügelbestandes. Kraft au; erMbirgifchem Lied Vogelbeervaum und die Heide, die so rötlich blüht, der Förster, das Holzweibel. Beerenkrnder und Bergleute mit wehendem Federbusch an der Kappe, das Häusel am Berg und rauschende Wälder — all das und all das andere, was kennzeichnnd ist für das Erzgebirge, haben die Leut aus dem Gebira' in den zahllosen Liedern zum Klingen unv Singen gebracht, die droben vom Auersberg bis zum Geising her ins deutsche Land gegangen sind, weit über die Grenzen unseres Gaues hinaus. Welch ein Reichtum an herrlichstem Volksgut, der in diesen Liedern aus alter und aus neuer Zeit geborgen ist! Und welch ein Reichtum an erzgebirgischen Menschen di« das rechte Herz und das rechte Gemüt Haven, um diese Köst lichkeiten zu heben! In einem Gesangstreffen in der Kraußhalle in Schwarzenberg, vom Heimatwerk Sachsen einberufen, waren sie alle zusammengekommen, die Singgruppen und dir Sänger aus allen Teilen des Erzgebirges — die Crotten dorfer, die Zschorlauer, die Geisinger^ Altenberger, Nieder dorfer und wie sie alle heißen. Die Nier-Gruppe, Nack.-trio, Stapf mit den Pimpl-Maad, Kaltofen mit seiner Zither, ein« Bergkapelle fehlte nicht, und auch die Krauß-Bläser und di« Stollberaer Schnitzer waren da. um das schöne Erleben klin gender Volkskunst voll zu machen. Wie da die Brust weit wird, und unwillkürlich yier und da eines beginnt, leise mit zusummen, und mit einem Male braust dann die wohl bekannte Weise durch den Saal — ohne daß ein „Ansager" oder ein „Stimmungsmacher" tk^u aufgeforoect hätte. Nern, olcher Mittel braucht es nicht. Erzgevirgisches Lied ist allein kark genug, um die Herzen zutiefst §u packen. Der Abend in )er Kraußhalle hat es von neuem wieder einmal bewiesen. Ihm schloß sich eine Morgenveranstaltung „Volk und Lied^' an. Hierbei wirkten auch andere als nur Kräfte des heimischen Gebirges mit — so der Lautensan- ger Besemfelder, der Lievgrüße aus seiner schwäbischen Hei mat brachte, Fine Krakamps aus Düsseldorf am Cembalo. Hubertus Distler, ein Berliner Geiger, der Kindecchor Emmy Goedel-Dreysina, der z. Z. seine Ferien im Erzgebirge ver- bringt, weiter Eva Günther und Friedewald Berg mit Rezi tationen. Der Münchner Lichtbildner Schuster zeigte ein« Reibe seiner meisterlichen Farbphotographien. F. E. Krauß, der Vorsitzende des Heimatwerkes Sach sen nahm dabei Gelegenheit, Grundsätzliches, Bedeutungs volles-über das Heimatlied und seine Pflege zu sagen, und es ist kein Zweifel, daß damit den heimischen Singgruppen so mancher wohlbedachte, wertvolle Ratschlag für die Praxis ge geben wurde. Denn nicht für sich allein fingen sie ja — draußen bei unseren Soldtaen, in Lazaretten, vei Betttevs- veranstaltunaen usw. erklingen die Lieder, die Bergmustken, Zither und Laute, als ein Gruß der Heimat, als ern Aller, unausgesprochener Hinweis auf den Quell unserer Kraft, auf unser Volkstum. Auch dieses Gut ist ein Teil deutscher Kul tur, und eiw nicht geringer. SSchMe MmUe-LMao-tiämpfer erhielten d« Nittertrerr „ . Nach einer Meldung auS dem Führerhauptauartier ver- Leh de? Führer auf Vorschlag des Oberbefehlshabers de, Luftwaffe, Reichsmarschall Görmg da- Ritterkreuz des Eiser- nen Kreuzes an eine Anzahl Soldaten der Fallschirmwaffe, die zu den Helden von Monte Lassino gehören. ... .Unter diesen Mannern die sich durch vorbildliche per sönliche Tapferkeit und Entschlußfreudigkeit besonders her vorgetan haben, befinden sich zwei Söhne des Sachsenlandes, und -war Hauptmann RuvE Rennecke, Bataillonsführe, in einem Fallschirmjäger-Regiment, am 19. Juni 1915 als Sohn eines Werkmeisters in Leipzig geboren, uns Feld webel Walter Werner. Gruppenführer tn einem Fall- schirm - Pionier - BataiNsn. geboren am 11. Juli 1917 als Sohn eine- Forstassistemen in Branderbisdorf i. Sa.