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und zweitens enrede auf der ine Sachen ,u limm mir ein nir deine Mui Es liegt heul Zidmoserischcn', >en bei ihnen" -aupt kein Zn- schlagwortartig n dem. was er uert der wieg, die auf Leut' t offen halten, schauen. Täts: n Boden rer- c?" Die streng i Beweis, das Und nützt e^ st er schon de> Mädel gefällt e muß anders weiteren Blick a Zügen arbei- ;t er was Rei i und schützen n Staub tritt, keine steht mir sse hinein und ach dem ersten schenk .Eine gebildet^ tzling zu. „Ich benviertel sind deiner Mutter ner. Aber di» er weist nnch Setzung folgt. ^ve^km, mil z-ro- >s?enem l.eiclen nnsdencl vorni. ter, unsere ^ute vits-erin, 1'siUe ein loklvr re. jl!er ^r„«<er tunt W44 vienstsk 14 Okr >ause sus. uns! » ns beute unser I 13 L3rll3l3 ' i-r, 5. 6. 44. Imut I^etrolll, I . ix. u Oertrsut I sxeden dellsnnl » geexLn r psnrer- 1 ädt. » * eker * ^4 : ltenberg. Jetzt tag Ruhetag. irr jkungsch, Altrn« ll. Kuntzsch, Alten- tr Mr. 2 v. tl.I 41 I UMM m 6er Aroken lru8. sucb 15 Ubr I (?O8tpI»tz iei.e Geilerer, s u. 3. m. LintsU, ver- n ru einer sientlNcke sou»»p dtswalde, des Finanzamtes zu Dippoldis walde und der Stadtbehörden Altenberg, Bärenstein, Geifing, Glashütte, Lauenstein Bezugspreis monatlich 1,15 RM. mitZutragen Monatsbeilage: »Rund um den Ger Dv«M «»b Berlag: F. Ntteaberg Ost-Grzgeb. / Ruf Lauenstein 427 MWM EMWM Erscheint dienstags, donnerstags^onnabendr a^4a^44.—Dieses Blatt enthält die amtlichen Be- mitZutragen Alt VtllNlUjtUUNg sUk AlltNvtkÜ, BÜttNsltM, VWllg, kanntmachungen des Landrates Dippol Neifingderg^ SlaSMe, Lauenstein und die umliegenden Ortschaften Rr. 68 Donnerstag, den 8. Juni 1944 79. Jahrgang Auf NM> Moskaus begann bie ünvajion Die große Kraftprobe > In der Nacht zum 6. Juni har die große Kraftprobe des «'n tfcheidungskampfes um die Festung Europa ihren Anfang genommen. Bou dem Begrün dieses Landungs unternehmens der Alliierten wurde die Wett zuerst durch eine deutsche Meldung in Kenntnis gesetzt die in knappe» Worten über die ersten Kampfhandlungen berichtete und dem Ernst der Stunde, aber auch der Zuversicht der deutschen Führung Rech- gnung trug. „Die Abwehr ließ sich an keiner Stelle über raschen.- Dieser Satz zeigt uns, wie die Wachsamkeit der deut schen Männer am Atlantikwall auch durch die lange Wartezeit nicht beeinträchtigt werden konnte. Bom ersten Augenblick ihres Unternehmens an Ließen, die. .Feind- aus Lie volle Energy unserer Abwehr.^ Daß die Invasion, wie wir es vom ersten Tage an be haupteten, lediglich auf den strikten Befehl Moskaus sich in dar Abenteuer der Invasion gestürzt haben, wi' ' von den Gegner? jetzt in einwandfreier Weise bestätigt. In e.ner Pressekonferenz in Washington, in der Roosevelt die Pressevertreter zu- gleich vor allzu großer Zuversicht warnte, erklärte der Präsiden' der Vereinigten Staaten selbst, daß die Entscheidung für vie geplanten Operationen inTeheranerfolgtsei und daß seit dieser Gangstvervcrschwörnng ihm auch der ungefähre Ter- min der Invasion bekannt gewesen sei. Das bedeutet aber nicht mehr und nicht weniger, als daß dieses Unternehmen in Teheran den Anglo-Amerikanern von Stalin in ultimativer Weise aufgezwungcn worden ist Diese Tatsache, daß die Aggressoren im Westen für den Bolschewismus und auf Befehl Moskaus marschieren,-gibt dem Invasions- Versuch jenen großen politischen Hintergrund, der von ganz Europa nicht übersehen werden kann. Die verantwortungs- dewn^n Männer Europas wissen daher auch ganz genau, daß sus ulten Schlachtfeldern Frankreichs, daß an der Kanal- küste und am Atlantik die künftige Gestaltung unseres Konti nents entschieden wird. Es geht einfach darum, ob auch in Zukunft die Völker Europas in einer großen Gemeinschaft frei über ihr eigenes Schicksal bestimmen sollen, oder ob sie unter die brutale Gewalt des Bolschewismus geraten Mit welcher zyntichen Verantwortungslosigkeit dieses Unternehmen von den Feinden gestartet worden ist, zeigt auch das eigenartige Ver- hatten des Oberkommandierenden der Jnvasionsärmeen. Mont- gomerv. der an seine Truppen eine Ansprache hielt, die dann mit dem frivolen Wunsch endete: „Euch allen Hals- und Bein bruch. Waidmannsheil aus dem Festland!" Und schon die ersten Kämpfe mit den Aggressoren des Kontinents haben gezeigt, daß sie sich auf alles andere als auf ein „fröhliches Jagen" gefaßt machen müssen Während die Jnvastonstrupven für Juda und den Bolschewismus marschie ren, weiß jeder einzelne deutsche Grenadier am Atlantik- wall, daß er das Schicksal und die Zukunft seines Vaterlandes verteidigt. Er weiß, daß es um die höchsten Guter geht, die ein Volk überhaupt zu verteidigen hat, uämlich die Frei- ^eit. das LeLensrecht und die Ehre der Nation. Das große Rätselraten um den „Tag D", das die Nerven unserer Gegner weit mehr angegriffen hat als nns, die wir ja eigentlich in Unsicherheit gewiegt werden sollten, ist vorüber. Der Feind hat in der Mitte der nordfranzösischcn Lüste scincn ersten Angriff unter Einsatz ungeheurer Machtmittel begon nen. Das deutsche Volk wird über den Gang der Ereignisse laufend immer so weit unterrichtet werden, wie es die mili tärischen Notwendigkeiten gestatten Für uns ist die Invasion nicht ein Ereignis, doch der Sensationslust ver Maste zu dienen hat, das mit einem Tamtam begrüßt wird, wie ihn die Anglo- Amerikaner in ihren Ländern aufführen, um die Gehirne des Polkes -n vernebeln, sondern für uns ist diese Invasion die größte Prüfung in unserer Geschich'lc, vercn Be stehen uns den Weg in eine freie, sichere und glücklichere Zu kunft eröffnet. Wenn wir in diesem Kampf unsere Feinde niederschlagen, dann können wir in diesem Krieg nie mehr bezwungen werden Dann haben wir die Möglichkeit, die großen Chancen zu nutzen, die uns vie Vorsehung geboten bat. Angesichts der weltgeschichtlichen Bedeutung dieses Kamp fes, angesichts der Tatsache, daß das europäische Geschick jetzt für Jahrhunderte durch die Waffen entschieden wird, erbitten wir von dem Ewigen die Kraft, allen Widerständen zu trotzen. Während unsere tapferen Soldaten in erbitterten und schwersten Kämpfen am Atlantikwall sich den Feinden entgegenwerfcn, steht die Heimai nicht abwartend still, sondern rüstet sich noch mehr als bisher, ihre gesamte Kraft für die Erringung des Sieges einzusetzen Wenn Front und Heimat so nn- erschütterlich zusammenstehen, werden die Vernichtungspläne des Verbrechenrios Roosevelt, Churchill und Stalin zunichte gemacht werden, so wie wir ihnen alle Hoffnungen zerschlagen haben, sich mit politischen oder militärischen Verbrechertricks um diese letzte Entscheidung herumdrücken zu können. Der Kampf wird schwer und hart sein. Die westlichen Helfer des Bolschewismus haben ihren Ansturm gegen Europa begonnen, aber vie deutschen Waffen und die deutschen Herzen melden Europa und die europäische Kultur vor der Ueber- flutung der westlichen Barbarei ebenso zu schützen wissen, wie sich die deutschen Grenadiere erfolgreich dem Ansturm der Bolschewisten km Osten entgegenaestellt haben. Zeigen wir ins der Größe und der geschichtlichen Bedeutung dieser Stunde würdig, dann wird unsere Entschlossenheit mit dem größten Sieg der Weltgeschichte belohnt werden! Schwerste Verluste »er Angrelser Sorte Kämpfe gegen Luftlan-etruvven Der durch wochenlange Bombardierungen von Befestl- gungen und Verkehrswegen angekündigte Angriff der Bri ten und Nordamerikaner auf die nordfranzösifche Küste hat in den ersten Morgenstunden des 8. Juni begonnen. Kurz nach Mitternacht wurden bei Trouville, bei Caen und an der Nordostküste der normannischen Halbinsel zahl reiche Fallschirmspringer und Lastensegler beobachtet. Gleich zeitig erfolgten heftige Luftangriffe auf die wichtigsten Ku- stenplätze zwischen Cherbourg und Le Havre sowie im Abschnitt Calais—Dünkirchen. Die sofort alarmierte Küstenverteidigung nahm die Fallschirmjäger schon beim Landen unter Feuer und rieb in Gegenstößen starke Teile der sich laufend noch weiter verstärkenden Luftlandetrupven aus. Andere Gruppen wurden durch hochgehende Minen ver nichtet Während dieser kür den Gegner äußerst verlustreichen Kämpfe schoben sich zahlreiche Landungsboote an die Küste zwischen Orne- und Bire-Mündung. Beim Hell- werden wurde ein starker feindlicher Flottenverband im See gebiet westlich Le Havre erkannt An den beiden Flügeln durch Schlachtschiffe. Kreuzer und Zerstörer geschützt, sammel ten sich im Innern der Seine-Bucht zahlreiche Landungs fahrzeuge aller Art und Grüße. Deutsche Torpedo boote griffen diese Schittsaniammlungen entschlossen an. Bei ihrer Annäherung vernichten die feindlichen Streitkräfte, sich durch Einncbcln der Sicht zu entziehen. Fliegerstaffeln halfen ihnen dabei und legten im TieMuy dicke Nebelbanke rings um die Schiffe Denn.»!, schossen unsere Boote ihre Torpedos und ihre gesamte Artilleriemunition mitten zwi schen die dichtgedrängt liegenden Fahrzeuge und erzielten schwere Treffer. Tann kehrten sie zur Munitionsergänzung vollzählig zu ihrem Stützpunkt zurück. An anderen Stellen der Seine-Bucht stellten Borpostenboote den Gegner eben falls erfolgreich zum Kampf Im Sperrfeuer der Küsten- baterrien sanken weitere Fahrzeuge, darunter ein größeres Kriegsschiff. Die feindliche Schiffsartillerie erwiderte das Feuer und beschoß mit Svrenfl-, Rauch- und Nebelgranaten die Ver- teidiaungswerke. Die Granaten wie die fortgesetzt über den Bunkern abgeladenen Bomben blieben ohne Wirkung. In zwischen ging der Kampf gegen die im Raum von Caen abgesetzten britischen Luftlandetrupven und gegen die bei Carentan abaesetzten nordamerikaniscken Verbände wei ter. Zahlreiche Gefangene fielen dabei in diesen ersten Stun den bereits in unsere Hand. Zur Ablenkung der Abwehr warfen britische Flugzeuge östlich der Orne lebensgroße, mit Sprengladungen versehene Vuvvm ab. Das Täuschungsmanöver wurde recht zeitig erkannt, lieber die Kampfzone yinweg Nogen ununter brochen feindlich Flugzeuggeschwader ein und bombardier ten die Küstenwerte sowie die Bahn- und Straßenknoten- vnnkte im Raum zwischen Le Havre und Cherbourg. Aber ebenso pausenlos rollten die Salven der Batterien unseres Atlantikwalls ur d der Geschütze der Eingreifdivisionen. Kampfraum im Westen ,, Uebersichts- und Lageskt-ze Wettbild-Gliese Schon bald nach Beginn des Unternehmens war zu er kennen. daß die Briten und Nordamerikaner ihren Haupt stoß zunächst gegen die Räume von Caen, Carentan und Cherbourg richteten. Unter dem Schutz massierter Bom benwürfe und dem schweren Feuer der Schiffsartillerie führte der Feind seinen zwischen Orne- und Vire-Mündung sowie am Ostrand der normannischen Halbinsel aus der Luft und von See her gelandeten Kräften laufend Verstärkungen und an einigen Stellen auch Panzer zu. Nachdem die deutschen Truppen am Nachmittag des 8. Juni die zwischen Cherbourg und Le Havre aus der Luft gelandeten Briten und Nordamerikaner teils ins Meer go warfen und teils auf schmale Küstensäume zurückgedrückl hat ten. begann'der Feind, wie erwartet in den Abendstunden die zweite Angriffswelle. An zahlreichen Stellen flogen schwere Bomber mit angehängten Lastenseglern in Gruppen von je 180 Flugzeugen und mehr in das normannische Küsten, ebiet ein. Zahlresche Staffeln gerieten in das Sperrfeuer der Flak oder die Geschoßgarben de* deutschen Jäger. Die Maste der Lastensegler ging im Orne-Abschnitt nie der. Die übrigen klinkten südlich Le Havre im Raum von Carentan sowie an der Ost- und Westküste der Halbinsel Contentin aus. Außerdem bombardierten schwere Verbände -es Feindes zur Abriegelung der Landestellen das Hinter land. In harten nächtlichen Kämpfen rieben unsere Truppen > die Maste der in ihrem Rücken gelandeten Fallschirmeinheiten I und säuberten das Hinterland von Versprengten. Die Ver- ' luste des Gegners an Menschen und Waffen waren außer- j ordentlich hoch. Die Höhenrücken im Innern der normanni- » schon Halbinsel nn- das Gelände zwischen Orne nnv V>re sind , von zahllosen abgestürzten Lastenseglern und gefallenen Fallschirmavspringern bedeckt. Mehrfach gerieten geschlossene Einheiten in deutsche Gefangenschaft. Gleichzeitig legte der Feind mit schwerer Schiffsartillerie eine Feuerglocke über die alten Landestellen und begann Ver stärkungen an Land zu bringen. In einem Abschnitt schoben sich zwischen den ausgebrannten over noch schwelenden Wracks von über 30 großen Landungsfahrzeugen die vollbei Boote an den Strand heran. Die Küstenverteidigung und unsere in Wellen angreifenden Kampfflugzeuge hielten unter den Briten und Nordamerikanern blutige Ernte. Von Bom ben getroffen sank u. a. ein etwa 6000 bis 7000 BRT. großer Transporter. Während der Ausschiffung griffen leichte veutsche Seestreitkräste die in der Seine-Bucht zusammengezogene kindliche Landungsflotte an. Mehrere der sichernden Kriegs schiffe erhielten Torpedotreffer. Weitere Schiffsverluste hatte der Feind durch das Feuer schwerer Batterien und durch hochgehende Seeminen. Nach dem Niederkämpfen der hinter unseren Küstenbefe stigungen aus der Luft abgelebten Truppen drückten unsere Verbände von neuem auf die Landestellen. Ein kleiner Brük- kenkopf im Gebiet der Vire-Mündung und nördlich davon sowie die Widerstandsnester im Innern der normannischen Halbinsel wurden beseitigt. Die Lage der einzelnen Lande punkte zueinander läßt Rückschlüsse auf die Absichten des Gegners zu. Die Nordamerikaner versuchen, durch ihre am Vire und gegenüber der Kanalinsel Jersey an Land gebrachten oder abgesetzten Kräfte die normannische Halbinsel mit Cherbourg abzuschnüren. Aus den Vorstößen der im Raum der Orne- Mündung stehenden Briten ist weiterhin erkennbar, daß der Feind seinen dortigen Brückenkopf zu erweitern erstrebt Kennzeichnend für den bisherigen Ablauf der Kämpfe ist neben dem riesigen Aufgebot des Gegners an Menschen. Waffen. Schiffen und Flugzeugen vor allem die Tatsache, daß er alle feine verfügbaren Kräfte immer nur in dem gleichen Raum einsetzt. Die sowohl in den Morgen- wie in den Nachmittagsstunoen vor der Küste zwischen Calais und Dünkirchen beobachteten feindlichen Verbände hatten offen bar nur die Aufgabe, zu täuschen Sie haben bislang icdcn- falls keinen Landeversuch gemacht. In den ersten 24 Stunden der Invasion hat sich der Feind durch rücksichtslose Opfer starrer Kräfte und durch Masseneinsatz seines von zwei Weltreichen bereitgestellten Materials eines etwa 40 Kilometer breiten, wdoch nur wenigs Kilometer tiefen Küstenstreifens sowie einiger kleiner Lande stellen bemächtigen können. Dieses Ergebnis mußte er mit riesigen Verlusten an Menschen sowie zahlreichen Schiffen Flugzeugen und Waffen bezahlen. Der Gegner hat die Stärke der deutschen Abwehr zu spüren bekommen, und jeden Schritt weiter beantworten unsere Truppen durch immer härter werdende Gegenschläge. Wo beiden die 700 000 Worte? Die Invasion startete kurz nach Mitternacht. Die Lon ooner Nachrichtenzentrale wollte täglich 700 000 Worte zur In- vasion iwer den größten Nachrichtenapparat dqr Welt ver breiten. Bis 9 Uhr früh fanden die Anglo-Amerikaner keinr eigenen Worte, Reuter verbreitete nur die deutschen Mel dungen. Deutsche und anglo-amerikanische Jnvasionsvorberei- tungen scheinen zweierlei zu sein, auch in der Nachrichten- aebnng