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Rr. 15 Sonnabend, den 5. Februar 1S44 79. Jahrgang N« Sein» kam uns nW werrMta nr? zum ichtttjch- Lr derj folgt. 'M » er an lehr ge- och echt rrjüchtig ebackene m hakle i bitter en Kerl erte sie. er ein » grad steift es keinen ' sprach e sie in rr" und aus den Icherter I. iei, ihm . eijuhi» Rosr, elbstain erstaunt r »eglnnen ommer» daraus Michael, u «roße er weg- äulichen n Heim ¬ en, daß cht war oie mit r Girgi > Schatz Der deutsche Soldat hält Wacht a« der Atlantik düste Im Vordergrund französische Fischerboote, die unter dem Schutze der deutschen Kriegsmarine stehen. PK.-Aufnahme Kriegsberichter Bernd«, A«l.,^M. alt««- cden in rkenden esacht. 1.Kraft Elfter, itr. 3. Von Kriegsberichter Dr W. Stöber (PK.) Bei der Kriegsmarine. — Kaum für den En«u<- weihten in ihrer ganzen inneren Dramatik tastbar, bilden üch die grasten Kraftzusammenballungen der Geschichte. Sie treren erst aus dem Verborgenen heraus wenn die Waisen aufeinanderprallen und melden sich dann auf Leben und Tod. Aber das Vorhandensein der zur Entscheidung dringenden Spannungen diesseits und jenseits des Kanals spüren wir schon heute. Wir willen, dast drüben eine Jnvasionsarmee bereitsteht, die mit den modernsten technischen Mitteln aus gerüstet ist, Europa zu stürmen Ihre Oberbefehlshaber haben den Angriff auf verschiedene Punkte der europäischen West- küste vorausgesagt. Sie können nicht anders, sie müllen ihr Wort einlösen, auch wenn sie vor der Tat ein Grauen packt. Denn wir haben von drüben auch die Stimmen dec Ernüch terung gehört, die warnend von einem „Mallenmord" spra chen. lins ist ein Gelächter gekommen. Nach einem Wort von Feldmarscholl Rommel befindet sich die Westküste Europas heute im Zustand völliger Bereitschaft. Der Feind kann uns in keinem Augenblick überraschen. Der Besuch des Chefs des Wehrmachtführungsstabes. Ge neraloberst Jodl, au wichtigen Abschnitten des Kanals hat diese Abwehrbereitschaft erneut unterstrichen. Tiefgegliedert bis weit ins Hinterland hinein ist die Verteidigungszone wie ein eiserner Gürtel gelegt. Alle drei Webrmachtteile sind in gleicher Weise hervorragend daran beteiligt, dast hier der Panzerschild Europas nach Westen hin geschmiedet werden konnte. Unsere Sickerunasverbände auf See sind die Vor hut, sie operieren im Vorfeld und sind die ständigen Füh- lunabalter mit dem Feind. — Auf dem Gefechtsstand des MWM M KW» NLLmriM Sie Seimatzeitung für Altenberg, Bärenstein, Setsing, Ä: Lauenstein und bte umliegenden Ortschaften SULrbLL " " " r 6 k° «Sk Schwert an- echt I« de« Deutsche» Schimeifterschafte» 1944 in Altenkers »Schikamerad aus Bayern, Vorarlberg, Schlesien, der Steier mark und anderen schönen deutschen Gauen, Streiter an dern kampfumtobten Ostraum, vom eisigen Nordkap, heißen Peloponnes, Männer aus den Abruzzen, vom Atlantikwall, Mittelmeer, Balkan, von Norwegens Strand, Ihr alle seid herzlich willkommen im schönen Sachsengau, im Ost-Erzge birge mit seinen Hängen und Wäldern, in Altenberg, der Stadt der diesjährigen Schimeisterschaften. Schikamerad, nimm diese Sporttage als ein Geschenk, nimm es, und trage das Glück Deines Herzens hinaus zu den Kameraden an die Front, laß Ke teilnehmen an Deiner Freude und künde, daß die Heimat treu zu ihnen steht." Mit diesen herzlichen Worten begrüßt das offizielle Festpro gramm die Wettkämpfer, die, zumeist als Fronturlauber, zum männlich harten Kampf um deutsche Metsterehren zu uns gekommen sind. In echter Schikameradschaft wollen sie einige frohe Tage verleben, ehe die soldatische Pflicht sie wieder an die Front ruft. Der Gau Sachsen, unser Ost-Erzgebirge und die Bergstadt Alten berg find stolz darauf, sie als Gäste bei sich zu sehen, und heißen sie freudig willkommen. Schon einmal, vor sieben Jahren, unter dem Nachklang der einzigartigen Olympischen Spiele in Berlin, wurden bei uns in Altenberg die Deutschen Schimeisterschaften aus getragen, und die Schibegeisterung unseres Sachsenlandes erstrahlte dabei in Hellem Lichte. 40000 Zuschauer säumten damals beim großen Sprunglauf die Sachsenschanze am Geisingkerg. Die Aber tausende von Besuchern konnten ein Volksfest des Schisportes mit« erleben, wie es in der sächsischen Sportgeschichte seinesgleichen sucht. Als Anerkennung für seine vorbildliche schisportliche Breiten arbeit wurde der Gau Sachsen beauftragt, auch die Deutschen Kriegs-Schimeisterschaften 1942 auszurichten, und wieder war Alten berg als Deranstaltungsort vorgesehen. Da kam der erste strenge Winter des Ostkampfes, der Aufruf zur Schtspende erging, und die Meisterschaften mußten abgesagt werden. In vorbildlicher Opfer- berettschaft trennte sich Sachsens Schtoolk von seinen Bretteln und brachte zweihunderttausend Paar Schi auf, ein Achtel der gesamten Schispende überhaupt. «-L Nun sieht Altenberg im fünften Kriegsjahr die Spitzenkönner des deutschen Schisportes wieder zu Meisterschastskämpfen versam melt. Mag auch der äußere Rahmen diesmal bescheidener sein als 1937, mögen vor allem die Taufende von Zuschauern fehlen — darauf kommt es nicht an. Der Schilauf hat im Kriege eine Ent wickelung -um Wehrsport genommen, die sich in den letzten Frie densjahren bereit» abzuzeichnen begann und durch die Fronterfah. rungen der schweren Ostwinter in schnellem Tempo vorwärts ge trieben wurde. Die Erkenntnis hat sich durchgesetzt, daß im Winter krieg der Schilauf eine wichtige, ja entscheidende Rolle spielt. Gemeinsam gehen deshalb Partei, Wehrmacht und NSRL. an die Aufgabe heran, den Schilauf wieder aufzubauen und unser Volk, vor allem die Jugend, zn ihm htnzuführen. Die Hitler-Jugend hat sich mit großer Tatkraft der vormilitärifchen Schi-Ausdttdung der Jahrgänge angenommen, die vor der Einberufung ur den Waffen stehen, und diesem Bestreben verdankt auch unsere .Schiburg", da» Seekommandanten erhält der Generaloberst Bericht über die Befestigungsanlagen im Bereich der Kriegsmarine, die nicht nur draußen aus See. sondern auch längs der Küste den Schutz übernommen und ein Bollwerk errichtet hat. das jedem feindlichen Ansturm gewachsen ist. Durch den tiefen Schlamm des vom Regen aufgeweichten Bodens geht dann der Generaloberst zu den Verteidigungsständen einer Bat»- terie der Marine-Artillerie. Auf den einzelnen Stationen prüft er eingehend den Wirkungsbereich der Waffen. Dicht an der steil yerabkallenden Küste verweilt -r bei einem Ge schütz etwas länger. Hier ist ein Vorsprung, als stemme sich der Berg gegen die heranrollenden Wasser. Aber der Berg tönt lauter als die stürmischen Wellen dort unten. Klirrend und rasselnd knirschen die Maschinen, hämmernd dröhnt ihr Räderwerk hinter den mächtigen Bunkern Es ist kein Still stand und kein Genügen, der Berg wächst ununterbrochen weiter in seiner Kraft. Drohend und jederzeit feuerbereit ragen die schweren Geschützrohre auf. Schon weit auf See liegt der Feind in unserem wirkungsvollen Feuerbereich. — An den Laufgräben vorbei, dem Stacheldraht und den ein zelnen Verteidigungsnestern entlang geht die Besichtigungs fahrt des Generaloberst w^*er bis zum Hafen. Ein viel- maschiaes Netz der Abwehr ist entwickelt, das keine Lücke offen läßt. Leichte und schwere Batterien wechseln ab mit panzer brechenden Waffen. Mächtige Bunker sorgen für den Schlitz der leichten Seestreitkräste. Aber wir haben uns nicht an der Westküste eingemauert, um nur Schutz gegen einen Angriff zu suchen, sondern alle diese Befestigungsanlagen sind dazu bestimmt, eine offensive Verteidigung zu ermöglichen. Die eiserne Faust wird zuschlagen, wenn der Feind kommt. Amotliml der USA. gegen Aavan Auf Befehl Roosevelts hat sich jetzt die ganze Meute der jüdischen Hetzer und Brunnenvergifter. ):r dem Weiften Haus in reichem Maste zur Verfügung stehen, auf Japan gestürzt und schützt kubelweise Schmähungen. Beschimpfun» gen und Greuellüaen über daA japanische Volk. Diese wahn sinnigen Amokläufer geben sich nicht mit der Forderung nach Vernichtung Deutschlands und Europas zufrieden, sie wollen auch die Völker des groftostasiatischen Raumes unterjochen. Es überrascht nicht, wenn die NSA.-Jmperialisten Japans Schwerindustrie zertrümmern, ihm seine Handelsschisse und Handelsflugzeuge nehmen wollen, aber es mutet nachgerade höchst grotesk an, wenn diese smarten Pankecpolitiker gnäd'gst den Japanern gestatten wollen, dast sie sich „voll und ganz der Landwirtschaft widmen können, die notwendig ist. um die Bevölkerung zu ernähren". Im Rahmen dieser unverschämten und schamlosen Lügen hetze gegen 'Japan, die in Szene gesetzt wurde, um die vierte Krieasan'eibe unterzubrinaen. hat d'" 'akhingtoner R rie- rnng einen Protest bei der japanischen Regierung wegen der angeblichen Greueltaten gegen USA.-Gemngene abgcsetzt. Der USA.-Protest ist gespickt mit den frechsten Unterstellun gen und Behauptungen, auf die die japanische Regierung den Vereinigten Staaten die Antwort nicht schuldig blei, n wird. Für die Nachkriegspläne der Bankee-Jmperialisten aber hat das japanische Volk nur ein mitleidiges Lächeln. Die japanische Wehrmacht wird dafür Sorge tragen, daß die Nachkriegspläne jener Politischen Schwachköpfe im Weißen Haus nicht in den Himmel wachsen. «on>t»de Stimme» i» SWUm» Die englische Zeitung „Snndah Times" spricht einig» an die englische Adresse gerichtete Warnungen aus. Eine der Hauptgefahren sei die Selbstzufriedenheit, die man m Eng land feststellen könne. Hier müsse man auf der Hut sein, insbesondere, da man im fünften Kriegsjahr stehe. Die lange Nervenanspannung mache sich bemerkbar. Taher .ei es vor- eilig, wenn die Menschen sich einbildeten, als ob cm baldiger alliierter Endsieg eine Gewißheit sei. Es sei noch viel zu früh, um auf einer solchen Annaome Zukunstsplane aujzu» bauen. Noch gewaltige Risiken lägen vor dem britischen Volk und vor den Alliierten. So habe man noch imm^r nicht die Sicherheit, daß der Krieg Legen dis U-Boote gewonnen sei, und ebenso wenig laste gch ,it Gewißheit fttgen, di« Deutschen würden nicht eines Tages wieder mit großen Luft geschwadern die britischen Städce in Schutt nnd Asche legen. DaS eigene Gebiet des Feindes in Europa liege onch weit hinter den eigentlichen Frontlinien, während es sich weiter auf seine riesigen und furchtbaren Armeen stütze. Daher sei es nicht an der Zeit, leichtf.'rtrgr Ansichten zu äußern und den Glauben zu ermutigen, der Endsieg liege in der Nähe. Auch der „Daily Sketch" schreibt in seinem Leitartikel, es fei völlig Urig, anzunehrren, dec Lieg liege in unmittelbarerer Nähe. Eine notwendige Voraussetzung sei eine erfolgreiche Landung anglo-amer-kanischer Streitkräfte ans dem euro päischen Festland. Einr sülche Operation sei wohl die schwie rigste. der sich jemals Armeen in der Geschichte gegenüber» besänden. Starker Austrieb der Stalin-Agenten Die Londoner Zentrale der Agenten Stalins in der Kingstr-et ist, wie Evening Standard" berichtet, im Laufe dieses Krieges zu klein geworden. Deshalb hätten sie nun mehr noch das Nachbarhaus hinzugemietet und auf diese Weise ihre ganzen Propagandaapparat ausgebaut. umspiel n mit «Mül»», slustise »eKicli- en will, ! Onter- 8«n, es inckein- »u.liul- >4 0siiro I L0M l^o UlK rutsche» «»Hütte nschafts- »g, dem Kei Leh- n" statt. »rgung !1hr. fin- wst eine mmlung iebenen, etzigen l, daran nbliebe- u Sach. Erschei- -Führer jähriges »hchrn. Geising. r Zucht. »««55 lauter» ;en Ent- tn Al. Verlag '!Mb Im Abgeordnetenhaus betonte der japanische Manne- minAer, Admiral Shimada, auf Anfrage daß der Bau von Schifen glatt laufe. Im Iawce 1943 wurden zweimal soviel Schisse gebaut wie 1942. Es se, sehr wohl möglich,, dan 1944 wiederum doppelt soviel Schiffe gebaut wurden wie tm